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News Immortals of Aveum: Magie-Shooter scheiterte mit Ansage

Wenn ich mir ansehe, daß das Spiel bei Steam "größtenteils positiv" bewertet wird und auch die in den Trailern zitierten Spieletests durchweg positiv sind, kann es eigentlich nur am Setting und dem fehlenden Multiplayer liegen.
Mich für meinen Teil spricht die Mischung aus Magie und SciFi in der Tat auch nicht an; von daher...
Aber die, die damit was anfangen können und es gekauft haben, scheinen zufrieden zu sein - sonst wären die Bewertungen wesentlich schlechter.

=> Sieht nach schlechter Markt- und Zielgruppenforschung aus.
 
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Phoenixxl schrieb:
40 Millionen für Marketing?
Ich hab' noch nie davon gehört 💁🏼‍♂️
nicht jeder interessiert sich für Videospiele, dein Wissen ist bestimmt woanders gelagert. :)

24784ds schrieb:
ich sehe nicht ein warum ich für ein Singleplayer-Spiel einen Account bei EA benötige...
Der Steam-Account ist auch was Anderes 🙄
 
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Hito360 schrieb:
ShooterProfis, Shooterfans. nicht dasselbe. Ich verteidige hier auch gar nix. Die User haben ja bereits bewertet, kannst dich mit denen anlegen
Ich bin ganz sicher beides, ist für mich auch das selbe. Man hat ja nur Spaß, wenn man auch gut ist. Und viele User sagen eben, dass es gut ist. Das ist ja mein Punkt. Die Reviews sind schlecht.
 
Debian User schrieb:
Alien ist doch nicht woke, nur weil eine Frau die Hauptrolle spielt. Woke wäre es, wenn ein schwuler transexueller die Rolle spielen würde.
Auslegungssache, wenn Frauen "männliche" Stereotypen besetzen wie letzter Überlebender statt hilfsbedürftiges Opfer, ist das für Einige auch schon Woke-Propaganda und der Untergang des Abendlandes ;)
 
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Hip-Hop Release Trailer, Diversity Squad, Denuvo, 70€, Hohe Systemanforderungen und technische Schwierigkeiten zum Start.

Recipie for Disaster...
 
Diablokiller999 schrieb:
Auslegungssache, wenn Frauen "männliche" Stereotypen besetzen wie letzter Überlebender statt hilfsbedürftiges Opfer, ist das für Einige auch schon Woke-Propaganda und der Untergang des Abendlandes ;)
Nein, Leia, Ripley, oder Black Widdow sind starke Frauen und die beiden erstgenannten sind perfekte Beispiele für nicht nervige Frauen im Film. Heutzutage verwechseln verblendete Frauen wie Mrs. Kennedy von Disney stark mit wütend und hasserfüllt.
 
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Phoenixxl schrieb:
40 Millionen für Marketing?
Ich hab' noch nie davon gehört 💁🏼‍♂️
wenn du wüsstest was große firmen an geld rausblasen nur für marketing....

peanuts
 
Typisch. Die Hälfte der Ausgaben für Marketing ausgegeben. Auch wenn gang und gebe im Metier, verstehe ich trotzdem nicht wie so etwas durchgewunken wird.

Ich weiss bis jetzt noch nicht, ob es sich um Multiplayer, Singelplayer oder beides handelt. Im Artikel lese ich das Erste Mal von "Kampagne".
Was für ein Megafail für das Team Marketing!!
Das mit U5 vermarktet wurde und Denuvo genutzt wird war eher abstossend. Bedenkt man deren Reputation.
Kommt dazu, ein Kopierschutz, der auf Zeit Geld frist, dabei bringt man die Leute kaum dazu es überhaubt spielen zu wollen!
 
ShowOff schrieb:
Evtl. sollten die " Experten / Investoren" im Hintergrund mal die Füße still halten und den Entwicklern etwas mehr Spielraum und Entscheidungsfreiheiten geben

Cool Master schrieb:
Es ist EA, was erwartet man?
Hier hat sich das Studio selbst übernommen so viel Mist wie bei EA läuft muss man hier mal eine Lanze brechen. Die haben eine neue Singleplayer IP ohne den üblichen bullshit finanziert.
Ergänzung ()

Boimler schrieb:
Dass man sich so viel vorgenommen hat, war ja auch laut den Entwicklern bekannt. Man hätte also auch vorher die Reißleine ziehen können, statt bis zum bitteren Ende dranzubleiben. Aber mit EA sich anlegen, erfordert natürlich auch etwas mehr Erfahrung,
Da hast du mindestens eine Stufe übersprungen.
So ein Studio besteht nicht nur aus Entwicklern die üblicherweise nicht all zu viel entscheiden.
Hier haben die leads der gamedirector und die Leitung des Studios ganz ohne EAs Hilfe versagt.
 
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Interessierte Überschrift für einen Artikel.

Die einzige News in dem Artikel ist der Sale. Der Rest wurde bei IGN abgeschrieben und ist lediglich eine Zusammenfassung dessen was wir bereits diverse Male lesen konnten.

Bei kritischen Artikeln zu Spielen klicken bei CB(Meckerbase) aber anscheinend mehr Leute.

Also schreibt CB etwas von Scheitern in die Headline statt auf den Sale hinzuweisen.

clickbait
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte bei dem Titel ehrlich gesagt eher an ein generisches Superhelden-Spiel und war daher schon kategorisch nicht an Immortals interessiert
 
Grundlagen für das Scheitern wurden schon in der konzeptionellen Phase gelegt. Ehemalige Mitarbeiter berichten in einer Reportage von IGN, dass das Spielfür ein Erstlingswerk viel zu groß gedacht war. Mitglieder des Entwicklerteams hätte es nicht an Talent gemangelt, aber schon die Idee eines AAA-Einzelspieler-Shooters sei für die aktuelle Marktsituation „eine wirklich schreckliche Idee“ gewesen, vor allem, wenn zeitgleich eine neue Marke etabliert und eine brandneue Engine ausgereizt werden solle – der Shooter gehörte zu den ersten Spielen mit der Unreal Engine 5.

Crytek kam mit Far Cry frisch auf den Markt, und war erfolgreich.

Wenn ein Spiel schlecht ist, dann ist es schlecht. Das hat dann auch gar nichts mit Erstlingswerk oder Marktsituation zu tun.

lorpel schrieb:
Die Anzahl an Computerspielen ist so groß, dass man kaum noch weiß, was man mal spielen sollte. Geheime Perlen in dem Haufen zu finden ist zu mühsam.
Oder halt zu Nintendo greifen.
 
Bulletchief schrieb:
Es ist halt letzten Endes ein maximal generischer Shooter von der Stange.
Genau das. Für mich wirkte schon der Trailer wie eine Techdemo. Tolle Effekte viele Partikel und alles bunt, aber so richtig gut und stimmig sah daran nichts aus.
Ein Mittelalter-Setting hätte dem Titel sicherlich auch nicht geschadet. Soetwas, mit ein bisschen weniger übertriebenen Effekten z.B. im Witcher Universum hätte bestimmt einigen mehr zugesagt als so ein "Zukunft + Magie, wir klatschen einfach mal alles rein"-Vermatsche, die sie jetzt haben.

ShowOff schrieb:
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Indie Entwickler ein gutes Game nach dem anderen raushauen und die " großen" immer und immer wieder die selben Fehler machen.
Naja, das darf man auch nicht übertreiben: Es stimmt schon, dass erfreulicherweise immer öfter richtig gute Indie-Perlen erscheinen, die sind aber nach wie vor die ganz dünne kleine Spitze auf einem riesigen "Eisberg" an Schrottspielen. Letztere bleiben aber eben (im Gegensatz zu den AAAA-Flops) für die meisten Spieler unbekannt, da dafür eine großen Marketingkampagnen gefahren werden.

lorpel schrieb:
Die Anzahl an Computerspielen ist so groß, dass man kaum noch weiß, was man mal spielen sollte. Geheime Perlen in dem Haufen zu finden ist zu mühsam. Daher beschränke ich mich auf kostenlose Titel.
Boah weis ich nicht. Bei Epic gibt es ab und zu wirklich gute Gratisspiele aber nahezu der ganze F2P-Bereich ist überschwemmt mit billigen Cashgrab P2W Titeln die eigentlich keine Sekunde Spielzeit wert sind.
So schwer ist es mmn. auch nicht gute Spiele zu finden. Die Toplisten bei z.B. Metracritic und Gamestar geben ja schonmal einen Einblick und dann guckt man sich eben noch Trailer an oder schaut kurz in ein Letsplay.
Bei Steam gibt es ja nun auch schon seit einiger Zeit ein Rückgaberecht von 14 Tagen für Spiele die man weniger als 2h gespielt hat. Das sollte zum antesten reichen.
 
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Xes schrieb:
Ein Mittelalter-Setting hätte dem Titel sicherlich auch nicht geschadet. Soetwas, mit ein bisschen weniger übertriebenen Effekten z.B. im Witcher Universum hätte bestimmt einigen mehr zugesagt
Bloß nicht, damit hätte ich das garantiert nicht gekauft. Es gibt mMn. nichts ausgelutschteres und unkreativeres als den klassischen dunklen Mittelalterverschnitt, den man gefühlt in 90% der (westlichen) RPGs und verwandten Genres hat..

Dagegen ist hier die Backstory und die Welt richtig gut gemacht, nur die Story/Charaktere sind halt eher auf flachem Marvel Niveau aber trotzdem unterhaltsam. Spielerisch war das auch sehr spaßig und wurde nach etwa 1/3 des Spiels auch angenehm herausfordernd, inkl. kleiner Puzzle Platformer Passagen, im Gegensatz zu den klassischen CoD-Moorhuhn-Shootern.

BOBderBAGGER schrieb:
so viel Mist wie bei EA läuft muss man hier mal eine Lanze brechen. Die haben eine neue Singleplayer IP ohne den üblichen bullshit finanziert.
Auch wenn EA auch viel Mist baut, mit den Star Wars Spielen, demDead Space Remake, Immortals hier, Wild Hearts oder den kommenden Dragon Age 4 und Mass Effect 4, kann man echt nicht sagen, dass die nicht auch einiges bei den klassischen Single Player Spiele richtig machen. Mit It Takes Two haben die sogar Split-Screen finanziert und das auch sehr erfolgreich.
 
Assetstore, Beleuchtungssystem und die generelle Orientierung der Engine, photorealistische Grafik abzuliefern.

Analog 3D Unity Projekte - wenn große Teile der Engine nicht umgeschrieben werden, kann man die Engineeigenheiten wittern.
 
Baltion schrieb:
Du siehst noch Hoffnung bei EA und Ubisoft ? Respekt.

Es ist ja nicht so, dass UBI oder EA noch nie wirklich gute Spiele gemacht hätten.
Im Grunde sind Aktiengesellschaften die Seuche und letztendlich der Tot der Kreativität im Spielemarkt. Kann das Management seinen Aktionären nicht sinnhaft vermitteln, worauf es bei der Entwicklung von Spieleideen geht, kann es schnell eng werden.
Das wurde jahrelang bei beiden Distributoren verschlafen. Stattdessen haben die obersten Manager, ihrerseits völlig ahnungslos gegenüber dem Fachthema, Designentscheidungen getroffen. Wo das hinführt, sieht man ja recht gut an Produkten wie Ghost Recon Breakpoint, Skull & Bones, aber auch Anthem, sowie dem hier gefloppten Immortals of Aveum.

Demgegenüber werden diese Multimilliardenkonzerne mittlerweile oft genug von Einmannstudios in die Tasche gesteckt.
 
Innocience schrieb:
Assetstore, Beleuchtungssystem und die generelle Orientierung der Engine, photorealistische Grafik abzuliefern.
Bei AAA Spielen werden die Assets doch komplett neu erstellt.
 
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