Blood011 schrieb:
Noch höher?
Vor nicht allzu langer Zeit haben PC Games 50Euro gekostet,jetzt sind wir teilweise bei 80Euro...Digital wohlgemerkt was ja eig kosten senken sollte,aber naja.
Dann kommen die Weißen Ritter mit der Inflation - das Spiele heute aber eine ganz andere Kostenstruktur haben, weil die Distribution auf physikalischen Medien wegfällt, das Handbuch Drucken, der Transport, die Lagerflächen, somit ein riesiger Teil an Kosten in Nettogwinne umgemünzt werden konnte, wegen digitaler Distribution, davon redet keiner.
Und so sehr ich CDPR schätze, für ihr Witcher, auch wenn ich den Kampf hasse und deswegen das Spiel nicht spiele:
Ist es doch nicht der Kunde, der CDPR gezwungen hat, Millionen für Moviestars aus dem Fenster zu werfen, anstelle selber Stars zu machen (was hätte gut gehen können, wenn man sich die Kontrolle über die Witchermovies nicht hätte entreissen lassen) und Quests in Cyberpunk 2077 extrem aufwändig darzustellen und sowohl an Manpower, Zeitaufwand, als auch an Kosten zu Kriseln.
Das war CDPRs eigenverwantwortliche Entscheidung und wenn sie meinen, damit vor die Wand zu fahren, müssen sie eben Brötchen backen, die sie auch essen können.
Witcher braucht ein Kampfsystem wie Elden Ring mit der Stilvielfalt wie Elden Ring (da finde ich nämlich einen Kampfstil, der mit Spass macht) und Cyberpunk wäre mit witcherähnlicher Quest-Präsentation auch gut geworden!
Und wenn man die erfahrenen Leute raushaut, weil die zu teuer sind, muß man dafür immer das Lehrgeld einplanen, das die Anfänger kosten, das die "Einsparungen" durchaus auffressen kann.
Aber jemand konnte halt vermeintliche Einsparpotenziale offenlegen und sich Hochdienen, der Nachfolger darf die Suppe auslöffeln und wird damit auch gleich nicht zur Karriere-Konkurrenz, denn er erreicht ja die Planziele nicht. Geiles Prinzip!
Die Softwarebranche gräbt sich schon ihr eigenes Grab, das macht niemand sonst!