Remote-Steckdosenleiste

@cartridge_case Statt z. B. genau zu erklären, wann hintereinandergesteckte Steckdosenleisten ein Problem sind und wie man das berechnet, sagt man einfach dass das immer brandgefährlich ist und niemals gemacht werden darf.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Naja, verboten...
Problem ist eher, dass die meistens so ca 3500W abkönnen und Leute dann auf die Idee kommen, zwei Leisten mit jeweils 3500W zu belasten und die Leisten dann beide gemeinsam an eine andere zu hängen.
Dann löst einfach die Sicherung aus.

Da gehts mehr darum, dass manche Leisten keine 1,5mm² haben könnten bzw. eine Steckdose mit mehr als 10A Dauerstrom belastet werden könnte.

Pauschal schlimm sind kaskadierte Steckdosenleisten nicht.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Eine Norm ist aber kein Gesetz.
ja, ich hätte nicht "verboten" sondern "nicht zulässig" schreiben sollen...
man "darf es eigentlich nicht tun", alles andere ist erstmal egal.

hier wird soviel Blödsinn erzählt, dass es leider weh tut.
Ergänzung ()

cartridge_case schrieb:
Naja, wir wiederholen uns: es gibt kein Verbot! ;)
genau ist nur laut DIN Norm nicht zulässig ;)
 
Mickey Mouse schrieb:
hier wird soviel Blödsinn erzählt, dass es leider weh tut.
Stells gern richtig. Du hast bisher nur eine Norm verlinkt und die Erklärung hat meiner Meinung nach etwas weiter unten genau das begründet, was ich hier schreibe.
 
cartridge_case schrieb:
Die hat im Eigenheim keine Relevanz.

Bist du sicher, dass sich eine Versicherung bei einem Brand im Privatbereich nicht auf die DIN-Norm beruft und nicht zahlt, wenn festgestellt wird, dass der Brand durch Überlastung an hintereinander geschalteten Mehrfachsteckdosen verursacht wurde?
 
Gelöschter_User schrieb:
sondern ein Kabelbruch entstanden.
Grundsätzlich kann ich einen Kabelbruch natürlich nicht ausschließen, aber beim Tisch verstellen bewegt sich nur die Zuleitung von der Wandsteckdose zur Steckdosenleiste. Die Leitung von der Steckdosenleiste zum Schalter ist statisch, da beide an der Tischplatte befestigt sind.

Ich habe jetzt die bestehende Steckdosenleiste an einen Zigbee-Zwischenstecker gehängt und einen Taster auf dem Tisch gelegt.
Wird sich dann zeigen ob bzw. wie praktikabel das ist ohne Dauerstrom.

Ich hätte per se auch kein Problem mit kaskadierten Steckdosenleisten, da es sich insgesamt um eine geringe elektrische Last handelt, ob man das jetzt darf oder nicht. Aber das verlegen der überschüssigen Kabellängen unter der Tischplatte ist ziemlich umständlich und je mehr da unten zusammengebunden ist, desto umständlicher wird jede Änderung.
Zudem muss die Freundin im Home Office da auch eine Lösung finden können bei Problemen.
Den Zigbee-Zwischenstecker raus und die Steckdosenleiste direkt in die Wand ist easy.

Ich bin ja heilfroh dass die schaltbare Steckdosenleiste auf Dauerstrom hängen bleibt statt umgekehrt. Der Defekt war auch nicht einfach da sondern hat sich damit angekündigt, dass man manchmal mehrmals schalten musste, bis die Leiste aus ging. Jetzt geht sie eben gar nicht mehr.
 
pseudopseudonym schrieb:
Bei der geringen Last kannst du auch eine Steckdosenleiste hinter die Zigbee-Dose klemmen. Betreibe ich seit Jahren so.
Hab ich in einem Fall auch so und die Zigbee Steckdose steckt ihrerseits in einer Mehrfachleiste. Aber, selbst wenn sämtliche an der ersten Leiste hängenden Geräte gleichzeitig in Betrieb sind, nehmen die zusammen allerhöchstens 1500 Watt Leistung auf und die beiden an der Zigbee Steckdose ziehen zusammen maximal 162 Watt. Die beiden sollen aber zusammen über die Zigbee Dose schaltbar sein und wenn das erste Gerät (ein Raspi) heruntergefahren wurde, soll die Steckdose automatisch ausschalten, so dass der 3D Drucker auch automatisch ausgehen kann. Ausserdem geht so natürlich auch der umgekehrte Weg, nämlich automatisch nach Zeitplan startende Druckaufträge. Deshalb hab ich hier eine Ausnahme von der Regel gemacht, Mehrfachsteckdosen nicht zu kaskadieren, die ich abseits jeder akademischen Diskussion anwende.
 
cartridge_case schrieb:
Was möchtest du denn mit dem Dauerstrom machen?
Hab ich übrigens nur überlesen, nicht ignoriert.
Am Dauerstrom hängt die Ladestation fürs das Funkheadset und der Schreibtisch selbst (also die Höhenverstellung und die USB Ladeports).
Das ist schon praktisch wenn das immer funktioniert, aber wäre auch anders lösbar oder zu verschmerzen.
 
h00bi schrieb:
Ich bin ja heilfroh dass die schaltbare Steckdosenleiste auf Dauerstrom hängen bleibt statt umgekehrt.
Ich kenne ja die Konstruktion dieses Schalters nicht. Aber so etwas lässt bei mir immer die Alarmglocken läuten. Eine unbekannte Situation in Verbindung mit Netzstrom wäre mir zu gefährlich. Wenn da nun ständig kein voller Kontakt im Schalter vorhanden ist, kann das zu Lichtbögen und damit zu Abnutzung der Kontakte sowie Störungen im Netz führen. Daher würde ich die Leiste so erst mal nicht weiter verwenden.
 
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h00bi schrieb:
Am Dauerstrom hängt die Ladestation fürs das Funkheadset und der Schreibtisch selbst (also die Höhenverstellung und die USB Ladeports).
Da würde ich glatt eine Dreierdose nehmen, dort die zwei Sachen verbinden und den Rest der Technik mit einer weiteren - schaltbaren - Verteilersteckdose in der benötigten Größe dann den Rest anschließen. Kann man beides dann unter den Tisch basteln und den Schalter nutzerfreundlich nach vorne ausrichten.
 
Nachdem ich die Leiste ja zwischenzeitlich auf Zigbee Schaltung umgebaut hatte, habe ich aufgrund dieses berechtigten Einwands
Incanus schrieb:
Daher würde ich die Leiste so erst mal nicht weiter verwenden.
beschlossen, dass die alte Leiste weg sollte und ich sowieso umbauen muss.
Daher habe ich die ursprüngliche Brennenstuhl Leiste "umtauschen" zu lassen. Weil Amazon, einfach Geld zurück und neue bestellt für 50 Cent weniger und mit frischer Garantie.

Die Woche ohne Dauerstrom-Dosen war schon irgendwie unangenehm.
Zudem musste ich sowieso die Zuführung am Tisch etwas umbauen, da ging dann alles in einem Rutsch.
Wenn die Brennenstuhl Leiste wieder zickt, dann verzichte ich aber endgültig auf den Dauerstrom.
 
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