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- Aug. 2013
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Ich behaupte mal, die meisten wissen auch garnicht, wie komfortabel eine schnelle Internetleitung ist, gerade in Mehrpersonenhaushalten. Sogar meine Eltern haben das Upgrade von 100MBit/s zu 200MBit/s (ich zahle das Internet...) spürbar wahrgenommen, einfach weil die gelegentlichen Downloads ihrerseits spürbar schneller vonstatten gingen und die jetzt auch noch in schnell ihren Kram erledigen können, während ich Downloads tätige.
Da braucht man sich nicht mehr drum streiten wenn man schnelle Downloads tätigen will und die anderen aber Videos schauen wollen. Aber selbst in Einzelpersonenhaushalten sind schnelle Internetleitungen ein deutlicher Mehrwert, schlicht, weil man dann nicht mehr so ewig auf die Downloads warten muss und/oder neben den Downloads noch Spielen oder Videos schauen kann.
Die Deutschen haben leider eine deutliche Geiz-ist-Geil-Mentalität, die halt leider nicht mit der Tatsache zusammenpasst, dass das einzige wirklich flächendeckende Festnetz durch ein kapitalorientiertes Unternehmen betrieben wird, welches auch gleichzeitig das einzige Unternehmen mit entsprechenden finanziellen Reserven ist, ein flächendeckendes Netz zu betreiben und auszubauen.
Solange wie die Kommunikationsnetze privat betrieben werden braucht man sich nicht wundern, wenn der Fortschritt im Sinne der Rendite nur so langsam wie möglich vonstatten geht und die Preise bei etwas Neuem und besseren dann natürlich auch ansteigen.
Und solange die Kommunikationsnetze privat sind, sollte auch die staatliche Förderung möglichst klein gehalten werden... Das Steuergeld muss nicht über solche Wege in privaten profitorientieren Taschen landen.
Wenn es nach mir ginge, sollten die Telekom mit ihren (massigen) Gewinnen entweder die Netze rein durch ihre Gewinne flächendeckend ausbauen/aufrüsten oder man nimmt denen das Netz im Interesse der Öffentlichkeit an schneller und zukunftsfähiger Infrastruktur wieder weg.
Schließlich sollte die wirtschaftliche Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit und der Ausbau (mittlerweile) essentieller Infrastruktur nicht im Interesse des maximalen Profits für Private stehen. Die Telekom ist dahingehend essenziell wichtig, allerdings gerät Deutschland im Vergleich zu anderen (teilweise deutlich ärmeren) Ländern immer weiter ins Hintertreffen, während immer höhere Gewinne eingefahren werden. Und trotz immer höherer Gewinne wird gesagt "Kein Ausbau ohne Förderung, weil kein Geld und zu langsames Erreichen des Break Even-Points...".
Es war der größte Fehler den man machen konnte, das Netz an sich zu privatisieren. Die deutlich smartere Lösung wäre es gewesen, das Netz in staatlicher Hand zu belassen und es privaten Unternehmen zu ermöglichen, sich gegen ein Netzentgelt einzumieten.
Dann hätte man wenigstens nicht das Telekom-Problem, dass der eine Netzbetreiber gleichzeitig auch noch Anbieter ist, anderen Anbietern aber im Sinne des Wettbewerbs für deutlich geringere Preise als die eigenen Zugang zum Netz gewähren muss. Jeder Anbieter hätte die gleichen Voraussetzungen gehabt, mit der aktuellen Lösung liegt der Hauptveranwortliche im Interesse des Profits...
Da braucht man sich nicht mehr drum streiten wenn man schnelle Downloads tätigen will und die anderen aber Videos schauen wollen. Aber selbst in Einzelpersonenhaushalten sind schnelle Internetleitungen ein deutlicher Mehrwert, schlicht, weil man dann nicht mehr so ewig auf die Downloads warten muss und/oder neben den Downloads noch Spielen oder Videos schauen kann.
Die Deutschen haben leider eine deutliche Geiz-ist-Geil-Mentalität, die halt leider nicht mit der Tatsache zusammenpasst, dass das einzige wirklich flächendeckende Festnetz durch ein kapitalorientiertes Unternehmen betrieben wird, welches auch gleichzeitig das einzige Unternehmen mit entsprechenden finanziellen Reserven ist, ein flächendeckendes Netz zu betreiben und auszubauen.
Solange wie die Kommunikationsnetze privat betrieben werden braucht man sich nicht wundern, wenn der Fortschritt im Sinne der Rendite nur so langsam wie möglich vonstatten geht und die Preise bei etwas Neuem und besseren dann natürlich auch ansteigen.
Und solange die Kommunikationsnetze privat sind, sollte auch die staatliche Förderung möglichst klein gehalten werden... Das Steuergeld muss nicht über solche Wege in privaten profitorientieren Taschen landen.
Wenn es nach mir ginge, sollten die Telekom mit ihren (massigen) Gewinnen entweder die Netze rein durch ihre Gewinne flächendeckend ausbauen/aufrüsten oder man nimmt denen das Netz im Interesse der Öffentlichkeit an schneller und zukunftsfähiger Infrastruktur wieder weg.
Schließlich sollte die wirtschaftliche Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit und der Ausbau (mittlerweile) essentieller Infrastruktur nicht im Interesse des maximalen Profits für Private stehen. Die Telekom ist dahingehend essenziell wichtig, allerdings gerät Deutschland im Vergleich zu anderen (teilweise deutlich ärmeren) Ländern immer weiter ins Hintertreffen, während immer höhere Gewinne eingefahren werden. Und trotz immer höherer Gewinne wird gesagt "Kein Ausbau ohne Förderung, weil kein Geld und zu langsames Erreichen des Break Even-Points...".
Es war der größte Fehler den man machen konnte, das Netz an sich zu privatisieren. Die deutlich smartere Lösung wäre es gewesen, das Netz in staatlicher Hand zu belassen und es privaten Unternehmen zu ermöglichen, sich gegen ein Netzentgelt einzumieten.
Dann hätte man wenigstens nicht das Telekom-Problem, dass der eine Netzbetreiber gleichzeitig auch noch Anbieter ist, anderen Anbietern aber im Sinne des Wettbewerbs für deutlich geringere Preise als die eigenen Zugang zum Netz gewähren muss. Jeder Anbieter hätte die gleichen Voraussetzungen gehabt, mit der aktuellen Lösung liegt der Hauptveranwortliche im Interesse des Profits...
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