Retroflair im digitalen Zeitalter

Schnappschuss:
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Hanimex Hanimar 28mm bei Blende F2.8 und OOC
 
Mein altes Nikon 50mm 1.4 habe ich inzwischen verkauft und es durch ein TTArtisan 50 1.4 ersetzt (gefühlt doppelt so schwer, aber offenblendig schöner)
Dafür kam heute mein Helios 44-2 58/2 M42 an. Mit Adapter schaut es sehr interessant an meiner A7 aus.
Viel getestet habe ich es noch nicht, macht aber einen soliden Eindruck nur die Blendeneinstellung ist etwas gewöhnungsbedürftig mit dem Doppelring. Beide Testbilder sind mit f2 gemacht und im zweiten kann man schon etwas vom speziellen Bokeh der Linse erkennen.
Bin also in Summe bei 2 Retrolinsen geblieben. 😀


WM008177.jpg

WM008178.jpg
 
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Warnemuende Abend 2022-05-06 (41-1).JPG

Hanimex 80-200mm an meiner Nikon D3300 (die mal dringend getauscht werden muss)
 
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andi_sco schrieb:
an meiner Nikon D3300 (die mal dringend getauscht werden muss)
Warum das? Die Unschärfe einiger der Bilder mit dem Hanimex 80-200 wird nicht an der Kamera liegen, die (für mich persönlich unbrauchbare) Schärfe inkl. dem Bokeh vom Hanimex 28mm liegt auch nicht an der Kamera.
Oder möchtest Du die D3300 gegen eine Kamera mit Schnittbildmattscheibe tauschen?

Bitte nicht als Kritik verstehen. Jeder hat seine Gründe, genau mit seinem bevorzugten Equipement zu fotografieren.

Falls ich nicht direkt an der Küste lebe würde ich mich bei den technischen (nicht inhaltlichen) Ergebnissen nachher über die Zeit ärgern, die ich für die Reise (oder schon nur für die Aufnahme der Bilder) aufgewendet habe. Bild 1+2 im letzten Beitrag und das Bild hier im Beitrag sind technisch (nutzbare Schärfe, wenn ich das Bild z.B. als Hintergrundbild auf meinem alten 27" WQHD Monitor nutzen wollte) ok, falls man das Original JPG passend skaliert.
 
gymfan schrieb:
Schärfe inkl. dem Bokeh vom Hanimex 28mm
Das liegt tatsächlich an dem Altglas und es ist scharf. Nur sehr... ähm blumig

gymfan schrieb:
Unschärfe einiger der Bilder mit dem Hanimex 80-200
Teilweise liegt es auch am manuellen auslösen, trotz Stativ verwackelt es. Und beim Selbstauslöser reichen schon 5-10s Unterschied.
Gut, die Hanimex sind auch billge Linsen, für Stilleben aka Hardware aber mehr als ausreichend.


Ne, die Kamera hat schon wieder einen SD Karten Adapter gefressen, der vom Rechner nicht mehr erkannt wird. Muss gerade den Umweg übers Tablet gehen, da das Kamerakabel irgendwo in den Umzugskartons steckt.
Dazu ist mir die Kamera auch noch blöd auf das Display gerutscht, das zeigt jetzt in der Mitte einen schwarzen Strich. Bei Liveview langsam nervig.
 
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Yashinon dx 50 f1.7 an der Nahgrenzebund nicht so wild abgeblendet. Eos 2000d dcraw +gimp.
 
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Gestern nochmal mit dem Helios unterweegs gewesen. F4 statt f2 wäre wohl die bessere Wahl gewesen, dann wären die Ränder der Pusteblume vermutlich auch noch im Fokus.

Forum_220508008240.JPG
 
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gymfan schrieb:
Gerade nachgeschaut, genau 74.333 Bilder habe ich mit der geschossen.
Zu einer neuen (gebrauchten): sind ja einige Angebote, mit nur geringer Auslösezahl - keine Ahnung, was man davon halten soll - gerade die 3400 ist ja auch nicht mehr die Jüngste
 
andi_sco schrieb:
Gerade nachgeschaut, genau 74.333 Bilder habe ich mit der geschossen.
Die oben genannte Sache mit dem LiveView/Display kann ich nachvollziehen. Aber warum (außer im Bezug auf den Preis) dann einen D3400 und keine D5xxx mit Schwenkdisplay? Du fotografierst wohl oft mit manuellem Fokus, da kann man u.U. den schrottigen Lifeview AF von Nikons DSLRs ignoiroieren.

Die D5300 scheint auf eBay ähnlich viel zu kosten wie eine D3400, ist natürlich älter, hat dazu aber ein Schwenkdisplay.

andi_sco schrieb:
mit nur geringer Auslösezahl - keine Ahnung, was man davon halten soll
Bei Gebrauchten weiss man halt nie, wie die Kameras genutzt wurden. Selbst mit wenig Auslösungen kann die jemand ein paar Urlaube am Strand oder auf der Kreuzfahrt genutzt haben und dabei ohne Rücksicht auf die Umwelt die Obkjektive gewechselt haben. Oder er kann sie mit vielen Auslösungen für Timelapse auf dem Stativ und ohne Objektivwechsel verwendet haben. Wenn ich "mal eben" 5k Bilder am Wochende mit der D850 mache, dann wird da keine 10 mal das Objektiv abgenommen. Und das meist in einer recht Staub/Magnesiafreien umgebung.

Was die Auslösungen angeht, so mache ich mir bei Nikon bisher keine Gedanken, wobei ich die D3300 nicht selber kenne. Meine EOS 20D ist damals nach den (inoffiziell von Canon angedachten) ca. 60k Auslösungen zerbröselt. Meine Nikon D7000 habe ich mit gut 18k gegen eine D300s mit 31k Auslösungen getauscht, der Nachfolger (D7100) liegt mit unter 10k quasi ungenutzt im Schrank. Die D700 tut es nach 286k Auslösungen immer noch, die D4 nach 516k genauso. Und bei der D850 mache ich mir nach 107k Auslösungen auch noch keine Gedanken (wie damals bei die D700 nach 200k).

Klar ist es sehr ärgerlich, wenn die Kamera vor Ort ausfällt. Wobei ich mich dort fast wieder zitieren könnte: wenn ich die Kosten (Reise, Übernachtung, persönlicher "Wert" der Motive) für meine Fototouren so hoch ansetze, dass durch den Kameradefekt ein wirklicher "Verlust" entsteht, dann würde ich persönlich auch/erst einmal in einem entsprechend moderne Linse investieren, die mir das Fotografieren erleichtert und mir die Konzentration auf das Motiv erleichtert. Naja, und ich war dann nahezu immer mit zwei Kameras unterwegs (außer in den ersten 2 Jahren nur mit der EOS 10D).

Als mir die D700 von der Haltbarkeit zu "gefährlich" wurde (ab ca. 180k Auslösungen, ausgelegt ist sie laut Nikon für 150k, meine Sportveranstaltung sind nicht wiederholbar, die Reisekosten liegen oft bei ein paar hundertern), war mir das eher eine neue neue Kamera "wert" wie wenn ich mit der Kamera in der näheren Umgebung unterwegs bin und mir dort die Motive nur selten weglaufen.
 
gymfan schrieb:
Als mir die D700 von der Haltbarkeit zu "gefährlich" wurde (ab ca. 180k Auslösungen, ausgelegt ist sie laut Nikon für 150k, meine Sportveranstaltung sind nicht wiederholbar, die Reisekosten liegen oft bei ein paar hundertern), war mir das eher eine neue neue Kamera "wert" wie wenn ich mit der Kamera in der näheren Umgebung unterwegs bin und mir dort die Motive nur selten weglaufen.
Auf die Angabe würde ich nichts geben. Die 850 ist auf 250.000 ausgelegt, so wie auch die großen einstelligen. Die Jungs in Düsseldorf und München haben schon Nikons auf der Bank gehabt, die hatten 5.000.000 runter und die waren wegen einer Reinigung, Justierung da, nicht wegen dem Shutter.
Die D700 wäre aber aufgrund der Auflösung nicht mehr Zeitgemäß. Ich habe mit einer gebrauchten D700 mit 100.000 den Wiedereinstig gemacht. Eine Tolle Kamera.

http://www.olegkikin.com/shutterlife/nikon_d700.htm
 
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Gestern habe ich mein Pentax M 135mm 3.5 mal wieder mit Zwischenringen bestückt
und als Macro missbraucht. ;)

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Pentax K5 mit Pentax M 135mm 3.5 bei Blende 11 - ISO 160 - 1/125s

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Pentax K5 mit Pentax M 135mm 3.5 bei Blende 11 - ISO 160 - 1/125s

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Pentax K5 mit Pentax M 135mm 3.5 bei Blende 11 - ISO 200 - 1/100s

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Pentax K5 mit Pentax M 135mm 3.5 bei Blende 11 - ISO 400 - 1/100s

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Pentax K5 mit Pentax M 135mm 3.5 bei Blende 11 - ISO 400 - 1/100s

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Pentax K5 mit Pentax M 135mm 3.5 bei Blende 11 - ISO 400 - 1/100s

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Pentax K5 mit Pentax M 135mm 3.5 bei Blende 11 - ISO 400 - 1/100s

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Pentax K5 mit Pentax M 135mm 3.5 bei Blende 11 - ISO 400 - 1/100s

IMGP8779_1.jpg

Pentax K5 mit Pentax M 135mm 3.5 bei Blende 11 - ISO 200 - 1/100s

 
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Dr. MaRV schrieb:
Auf die Angabe würde ich nichts geben. Die 850 ist auf 250.000 ausgelegt, so wie auch die großen einstelligen.
Auch wenn ich bei der D850 eher 200k gelesen habe, ist der Wert für die 1-Stelligen schlicht zu gering. Schon die D3/D3s waren mit 300k angegeben, die D4 und D5 dann mit 400k.

Dass das ganze, genauso wie bei jeder Technik, nur Richtwerte für die gesamte Mechanik sind, ist klar. Das Ausfallrisiko und die Konsequenzen daraus kann ich nur für mich abschätzen. Bevor ich nochmal 500€ plus ein paar Tage Urlaub in den Sand setze, weil die Kamera am Anfang des Fotourlaubs kaputt geht, sorge ich mittlerweile lieber für Ersatz.

Dr. MaRV schrieb:
Die D700 wäre aber aufgrund der Auflösung nicht mehr Zeitgemäß.
Gerade, wenn man diese Diskussion in einem Thread über Retro-Ausrüstung führt, kann die geringere Auflösung auch ihre Vorteile haben. Man muss halt in Sachen Belichtung exakter arbeiten wie mit modernen Sensoren und hat nicht soviel Crop-Potential. Dafür sind die Ansprüche an die Auflösung der Objektive nicht so hoch.

Auch in Sachen Technik würde ich die D700 nahezu immer meiner D7100 vorziehen.
 
Heute zeige ich euch was von meinem Auto Revuenon MC 50mm 1.4 Objektiv.

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Pentax *ist DS mit Auto Revuenon MC 50mm 1.4 bei Blende 1.4 - ISO 200 - 1/40s
 
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Gestern Abend habe ich mal mit einer Nahlinse auf dem Auto Revuenon MC 50mm 1.4 gespielt.
Die Abbildungsleistung leidet da aber schon gewaltig.

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Pentax *ist DS mit Auto Revuenon MC 50mm 1.4 + Nahlinse bei Blende 1.4 - ISO 200 - 1/4000s
 
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Das Auto Revuenon MC 50mm 1.4 mal etwas anders eingesetzt und bei Blende 2.8 schon erstaunlich gut.
IMGP0477_2.jpg

Pentax *ist DS mit Auto Revuenon MC 50mm 1.4 bei Blende 2.8 - ISO 200 - 1/2500s
 
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Ja sicher war das mit manuellem Fokus, das Auto Revuenon MC 50mm 1.4 hat doch keinen Autofokus.
Allerdings unterstützt einem die Pentax *ist DS dabei mit einem guten Prismensucher, da kann man
auf der Mattscheibe schon sehr gut sehen, wo gerade scharf gestellt ist. Leider gab es viele "günstige"
DSLR`s am Markt, die nur einen billigen und schlechten Spiegelsucher hatten, da ist das manuelle
scharfstellen dann ehr ein Lottospiel. Bei Pentax ist man da bei vielen Modellen gut aufgehoben,
aber leider gibt es von denen auch ein paar Modelle mit Spiegelsucher.
Ich habe z.B. eine Nikon D3200 hier, da möchte ich nicht mit manuell scharf stellen, deren Sucher ist dafür
ungeeignet, der taugt nur um das Motiv zu finden, eine Schärfebeurteilung ist da nur schwer möglich.

PS: Genial ist der Sucher der neuen Pentax K3III, so groß und klar habe ich noch kein Sucherbild gesehen!
 
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