News Robert Koch-Institut: Behördenchef rechnet mit Tracking von Infizierten

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SVΞN

Redakteur a.D.
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Elektronische Fußfesseln wären doch sicher besser. Bin mal gespannt wegen Persönlichkeitsrechte Datenschutz usw... das war doch bisher immer ein hohes Gut
 
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Österreich machts mit A1, die Telekom sagt es ist Unfug. Was nun?
 
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Also soll da jeder einzelne getrackt werden statt nur 20er-Gruppen wie bei A1? Weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
 
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Und dann will man alle 200 Leute anrufen die im Supermarkt zur gleichen Zeit wie ich war... und dann alle Leute mit denen diese 200 Leute in Kontakt waren ebenfalls?
Klingt für mich bei einer so hochen Ansteckungsrate irgendwie nach Fantasieidee.
 
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Zum Schutze aller müssen ein paar auf ihren Datenschutz verzichten. Finde ich fair und ich hätte damit kein Problem.
Ich finde es faszinierend wie viele Menschen diesen Virus einfach vollkommen ignorieren. Eine Kollegin von meiner Freundin feiert am Wochenende ihren Geburtstag mit 80 Leuten.
Dabei sind in unserer Gegend 'schon' 30 Fälle bekannt.
 
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Das ist rechtlich nahezu ausgeschlossen!

Das erfüllt mich nicht wirklich mit vertrauen und ich bin da eher beim Behördenchef.

Ist doch im Prinzip die perfekte Möglichkeit um das System zu testen.
 
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So langsam nehmen diese (gegen)Maßnahmen Ausmaße an die für mich persönlich besorgniserregender sind als diese Krankheit selbst.
"Oh hallo, wir haben Ihr Mobiltelefon in der nähe eines Kranken geortet. Ach, der ist nur an Ihrem Haus vorbei gelaufen? Uns egal, Sie gehen ab sofort nicht mehr raus. Danke tschüss...."
 
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Keine Frage das Corona eingedämmt werden muss. Aber das Corona als Vorwand für die sehr tiefgreifende Überwachung benutzt wird ist sehr krass.
 
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Die Loesung in Oesterreich ist ja gerade noch so akzeptabel, weil viel annonymisiert wird.
Jetzt sollen hier zwei Wochen lang alle Personen gespeichert werden, die in der Naehe waren? Was denkt der sich eigentlich?
 
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Auf der einen Seite sinnvoll: Manch superschlaue schreien ja jetzt schon „Ich lasse mich nicht mit Quarantäne einsperren“ um solche „Idioten“ sofort wieder einzufangen um damit die Krankheit einzudämmen - gerne.

Auf der anderen Seite: Ein massiver Eingriff in die persönlichen Daten die somit kritisch betrachtet werden MUSS. Nicht umsonst benötigt es bislang hierzu dringenden strafrechtlichen Verdacht und Richterlichen Beschluss (Zumindest auf offizieller Seite)
 
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Frage: Ist es nicht vermutlich genau die am meisten gefährdete Gruppe der Senioren, die davon am wenigsten profitieren wird? Ich gehe mal davon aus, dass die Handynutzerdichte da deutlich geringer ist als bei Jüngeren und Berufstätigen.
Wenn dem so ist, würde für mich momentan beim Abwägen zwischen Pandemieschutz und Datenschutz letzterer gewinnen.
 
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In Zeiten der größten Krise werden alle Grundrechte über Bord geworfen.
Ich halte von diesem Vorschlag wenig, da er massiv gegen geltendes Recht verstößt. Dieses Recht gibt es nicht ohne Grund.
 
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Ist meiner Meinung nach eine sinnvolle Methode, um das Virus weiter einzudämmen ohne der breiten Masse Ausgehverbote oder ähnliches aufzubürgen.
In Taiwan hat es ja auch schon wunderbar geklappt, da sie dort aus der Sars Epidemie bereits einen Maßnahmen-Katalog erarbeitet haben und diesen schnell auf sars-cov19 anpassen konnten.
Außergewöhnliche Umstände benötigen nunmal außergewöhnliche Maßnahmen, meiner Meinung nach.
 
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Ich hoffe inständig das das Werkzeug auch ordentlich und im vollem Umfang benutzt wird. Allein die Möglichkeit, die Wirksamkeit von vorher festgelegten Maßnahmen festzustellen, ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
 
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datenschutz hin oder her aber in diesem fall stehen die leben von sehr vielen menschen auf dem spiel. von daher würde ich das ganze zumindest ausnahmsweise erlauben. sofern die daten nur und ausschließlich für diese aktion benutzt werden, soll mir das recht sein.
 
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Hallo,

in Israel wird das ja jetzt schon praktiziert, auch um Patienten in Heimisolierung zu überwachen. Hoffentlich kommt keiner auf die Idee es einfach zu Hause zulassen.

Denn die häusliche Isolation ist schlimmer wie der wahrscheinliche Krankheitsverlauf, aus der persönlichen Sicht.

Auch wenn ich mir vorstelle das in D die Schutzausrüstungen fehlen, wie auch Masken, dreht sich mir der Magen herum denn das ist doch Wahnsinn und Versagen auf schlimmste Art und Weise. man kann nicht mal die Ärzte und Pflegekräfte schützen.

Dann ist doch das andere alles für die Katz.
 
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Wer soll denn diese ganzen Daten auswerten ?
Dafür bräuchte man doch wieder hunderte von Menschen die man wahrscheinlich sinnvoller einsetzen könnte.

Außerdem finde ich geht das langsam zu weit, ich möchte auch noch meine Privatsphäre haben.

Was kommt als nächstes ? Fussfesseln ? GPS Sender unter der Haut ?


Schöne neue Welt......
 
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Sowas hätte ich mir von einem Politik eher erwartet. Wäre ein gefundens Fressen für eine Überwachung
 
Ziel ist es doch, dass ca. 70% der Bevölkerung mal infiziert war um das Ende der Pandemie zu erreichen. Sollen dann ca. 56 Mio Bundesbürger getrackt werden?!
 
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