Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsRocket League: Beuteboxen verschwinden in Belgien & Niederlanden
Auch Psyonix muss in Belgien und den Niederlanden Beuteboxen ausbauen. Dazu wird in Rocket League die Möglichkeit entfernt, sie mit Hilfe von käuflich zu erwerbenden Schlüsseln zu öffnen. Durch diese Änderung wird das Lootbox-System, das kosmetische Extras verteilt, im Spiel unbrauchbar gemacht.
Das ist ohne jeden Zweifel Glücksspiel und das ich gerade mal wieder in einem Land leben muss, das nur von Inkompetenten "Volksvertretern" geführ.... verwaltet wird... Umsatz ist ja Wachstum und Wachstum ist gut... besonders das ewige...
Zum Glück haben die Niederlande und Belgien sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen... Das ist Glücksspiel und das gehört in der jetzigen Form verboten oder reguliert.
Wenn man in Apex, soweit ich es gelesen hatte, den Store auf Belgien umstellt, erhält man anstatt der Beuteboxen, das Craftingmaterial. So kann man sich dann immer aussuchen was man freischalten möchte. Probiert habe ich es aber noch nicht
In Rocket League waren die Boxen schon immer optional und die Funktion ließ sich in den Optionen abschalten.
Ich fände es natürlich trotzdem besser, wenn man die entsprechenden Items direkt kaufen könnte.
In Rocket League waren die Boxen schon immer optional und die Funktion ließ sich in den Optionen abschalten.
Ich fände es natürlich trotzdem besser, wenn man die entsprechenden Items direkt kaufen könnte.
Ähhh nein, die Boxen sind ein großer Bestandteil des Spiels, man kann die Boxen auch nicht abschalten sondern man hat die Möglichkeit diese im Inventar ausblenden zu lassen. Trotzdem bekommt man nach dem Spiel Boxen als Loot bzw Belohnung.
Schön finde ich das nicht aber muss alles verboten werden was ich nicht schön finde?
Tabak und Alkohol ist allgegenwärtig. Dennoch bin ich kein kettenrauchender Alkoholiker geworden.
Lächerlicher finde ich allerdings übertriebene Gewaltdarstellung. Ein Piekser mit einem Zahnstocher und der Gegner explodiert zu einer Blut-Gluasch. Verbieten?
Dein Vergleich hinkt aber ziemlich gewaltig, denn Lootboxen sind NICHT verboten worden, sie unterliegen nun nur Glücksspiel Regulierungen die EA und Co. schlicht nicht einsehen einzuhalten und daher die Publisher entschieden haben es ganz zu entfernen, das ist ein riesiger Unterschied zu einem generellen Verbot!
Dein Beispiel mit Alkohol und Zigaretten ist im übrigen ein Argument gegen dich selbst, denn beides ist staatlich streng reguliert und nicht für Kinder verkäuflich und nichts anderes gilt für Glücksspiel, was Lootboxen nun mal sind.
SyntaX schrieb:
Bei Rocket League ist dass nur kometischer Natur, ich finde dass so nicht okay. Somit müssen doch Panini Bildchen auch verboten werden.
Der Inhalt ist völlig irrelevant für das Thema, es geht um die Art und Weise wie dieser Inhalt verkauft wird und genau das ist das Problem. Lootboxen erzeugen Suchtgefühl bei gewissen Teilen der Bevölkerung und bedienen sich der psychologischen Manipulation die auch Glücksspiele benutzen und genau deshalb gehört es auch genauso streng reguliert.
Würden EA und Co. den Inhalt als normale Microtransaction verkaufen dann hätten die Behörden der beiden Länder überhaupt nichts dagegen unternommen und alles wäre in Butter, aber da Publisher den Rachen nun mal nicht voll genug bekommen können wird eben auf Lootboxen gesetzt, denn damit kann man noch mehr Umsatz generieren da man nicht gezielt kaufen kann.
Gibt es den in Rocket League ein Marktplatz für diese kosmetischen Items ?
Falls nicht finde ich das schon etwas übertrieben, den die Leute werden doch nicht mit irgendwelchen Geldbeträgen gelockt bzw können diese Skins zu Geld machen.
Klar sind Kinder anfälliger für solche Glücksgeschichten und beeinflussbarer, aber dann sollten auch alle Sammelkarten den Glücksspiel-Regulierungen unterliegen, dessen Konzept genau darauf aufbauen, willst du was bestimmtes Kauf solange du es kriegt.
Ich finde hier sollten die Eltern mehr aufgeklärt werden, so dass sie die Kinder aufklären können und vllt. mal überprüfen wo das Taschengeld hinfließt.
Aber im Prinzip kann es ja egal sein das die Boxen aus Spielen verschwinden, macht die Spiele auch nicht schlechter.
Einfach zwei Versionen anbieten. Eine Variante für Erwachsene die den Regeln für Glücksspiele genügt, und eine Variante ohne die umstrittenen Komponenten. Dann können die Kunden selbst entscheiden was sie wollen und die Regulierungsbehörden sind zufrieden.
Es steht sogar im Artikel, dass die Boxen nicht verboten, sondern freiwillig entfernt wurden.
Tabak und Alkohol sind, in deinen Worten, genauso "verboten" wie Beuteboxen in Belgien. Dahinter steht das exakt gleiche Prinzip. Einziger Unterschied: Anbieter von Alkohol und Tabak halten sich lieber an die gesetzlichen Bestimmungen, anstatt den Verkauf in Belgien einzustellen.
@Hurricane271: Fast alle Boxen & Items sind ingame handelbar.
Schlüssel um die Boxen zu öffnen kosten Echtgeld. Und die Items werden in der Regel auch gegen "Keys" gehandelt. (Bei "Wertlosen" Items aber auch öfter Items vs. Items)
Gibt extra ein Trade Forum bei Steam dafür.
Auf gewissen Webseiten werden auch die Items gegen Echtgeld direkt verkauft.
Einfach zwei Versionen anbieten. Eine Variante für Erwachsene die den Regeln für Glücksspiele genügt, und eine Variante ohne die umstrittenen Komponenten. Dann können die Kunden selbst entscheiden was sie wollen und die Regulierungsbehörden sind zufrieden.
Mit den Kisten und Keys konnte ich noch leben, aber nachdem es mit dem neuesten Patch jetzt dazu noch separate "E-Sports-Währung" und "Challenge-Punkte" gibt, wird RL ein wenig bizarr.
Man kann es natürlich genauso machen wie es in anderen Fällen schon längst üblich ist. Verifizierung durch das bekannte Postident-Verfahren wie es auch zum Einsatz kommt bei der Beantragung von z.B. Kreditkarten. In Hessen funktioniert das auch bei Lotto. Es kommt ja nur darauf an sicher zu stellen, daß derjenige der einen entsprechenden Account beantragt gesetzlich dazu berechtigt ist.
