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News Rockstar Games: GTA VI wohl mit Protagonistin und ohne Diskriminierung

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W0dan schrieb:
Schade, GTA war eigentlich dafür bekannt, stereotypen zu parodieren. Der Aspekt wird mit so einer Agenda vermutlich stark in Mitleidenschaft gezogen.

Schon hart, da freust du dich nach bald 10 Jahren auf ein neues GTA und dann sowas.
Wenn ich daran denke wie (nicht) witzig WatchDogs Legion schon war bzw. wie gering allgemein der Unterhaltungswert dieser generischen Charaktere war, dann kann ich schon ahnen, was aus GTA wird.

Mit so einer Agenda wirds halt echt schweirig, irgend ne Form von Komik und Witz zu bieten, ohne ins lächerlich Kindgerechte abzudriften. Witze passieren nunmal in den meisten Fällen auf Kosten anderer.
Man gebe einfach mal bei Google "Witze" ein, erstes Ergebnis:
https://karrierebibel.de/witze/
Fast alle Witze sind auf Kosten bestimmter Personengruppen.
Was soll man in GTA6 am Ende sein, anständige Kriminelle?

Ich denke das könnte es gewesen sein für die GTA Reie.

Habe nichts gegen Reformen in der Arbeitswelt der Spielindustrie aber mit dem Woken sollen die mir fern bleiben. Rockstar konnte sich bis jetzt viel shit aus der Cheffetage leisten, wegen Ihrem sehr beliebten Spiel.
Sie hatten so zusagen einen Freipass ein A-Loch zu sein im Business.

Ich empfand die Firma immer als eine der schlimmsten wenn nicht die Schlimmste!
Aber die Games hatten eben schon was. Jetzt dürften die treuen Fans entlich Ihre Augenbinde verliehren.
 
rony12 schrieb:
Find ich gut :)

Gesellschaft entwickelt sich weiter. Und gerade Seit dem ersten Erscheinen von GTA 5 hat sich die Welt doch sehr viel weiter gedreht.

Witz und Spielspaß kann auch ohne auf dem Rücken von Minderheiten, welche es im Leben ohnehin viel zu schwer haben, geschrieben werden :)
Sehr optimistisch
 
Weapi schrieb:
GTAVI wird AAA Game mit einem dreisteliigen Millionen Budget, natürlich wird dann die Satire gestrichen und das Spiel so glatt gebügelt, das einen keinen inhaltlichen und spielersichen Ansrpuch mehr hat.
Wenn Rockstar keine Witze mehr über Randgruppen macht, dann machen Sie eben Witze über die Hauptgruppen. Wär auch mal nett.

Sofern dieser Leak überhaupt dem fertigen Produkt entspricht und Rockstar Jason Schreier nicht einfach nur dazu nutzt um Schlagzeilen zu produzieren, weil die genau wissen, dass es genug Leute gibt, die hier gleich "Political Correctness" schreien und den Puls hochschrauben.

Und die spielerischen Anforderungen ändern sich nicht durch die Art der Witze.
 
@7hyrael
Filme, Spiele, Musik und andere Medien sind eben selten komplett Geschichtstreu.
Weil 100% akkurat, dann wäre es ziemlich langweilig.
Wenn also in jedem Film Fiktion steckt, warum nicht auch bei den Darstellern?
Selbst bei „nach einer wahren Geschichte“ kommt man irgendwann an den Punkt der Fiktion, warum?
Es ist Entertainment.
Wer sagt, das dieses Spiel nicht trotzdem gut wird?
Ist es automatisch abzulehnen weil auf Diversität, Zeitgeist und Authentizität der Menschen, die vorher ja da waren aber immer schon unterdrückt wurden mit einbezogen werden?
Etwas, was also mindestens zu 25% eh auf Fiktion und Kreativität also auch schon künstlich in fesseln setzen?
Was viele nicht verstehen, diese Fesseln gab es ja vorher auch, die Cancel Culture gab es vorher auch, nur betraf diese in diskriminierende Form Schwarze, Juden, Frauen und Homosexuelle, am schlimmsten wenn du 2 von den 4 Dingen gleichzeitig warst, das skaliert hoch je mehr dazu kommt.
Wer also jetzt von cancels und umschreiben spricht, der vergisst das die Geschichte seit Jahrhunderten von weißen Männern umgeschrieben wurde.
Und wenn man damit sozialisiert wird, dann manifestiert sich das in den Köpfen als normal, daher denken wir es ist normal, es ist Status Quo, weil wir eben die vorherige Cancel Culture ignoriert haben die herrschte.
Iines schrieb:
Ich habe dir mit keiner einzigen Silbe versucht dir deine Meinung streitig zu machen. Es ist aber anzunehmen, dass Rockstar, sollten sich die Gerüchte bestätigen, GTA VI keineswegs aus freien Stücken eine Kursänderung vollzieht, das wäre für mich zumindest sehr unglaubwürdig. ..
Die Cancel Culture gab es wie ich eben schrieb schon vorher, nur wurden da eben andere Gruppen von einer großen Gruppe gecancelt und diskriminiert, denn nichts anderes ist diskriminieren, du cancelst Menschen.
Frauen, Schwarze, Schwule die einen Job nicht machen dürfen obwohl qualifiziert?
Oder studieren oder Lehren? Das ist auch Cancel Culture und die hatte mindestens 500 Jahre bestand.
Aber das kann man natürlich weg ignorieren als „normal“.
Gut das diese Cancel Kultur und Kursdiktatur nicht in Videospielen, Büchern und Filmen abgebildet wurde, ach warte, wurde sie, was? 500 Jahre aufwärts? Fuck.
Würde ich drüber nachdenken.
Iines schrieb:
Ich habe schon als Kind verstanden, dass Wölfe sich in Wahrheit nicht als Oma verkleiden und auch nicht sprechen können…
Das macht als Vergleich keinen Sinn, du sprichst dich also aufgrund deiner Intelligenz frei davon das du der einzige Mensch der Welt bist, der nicht sozialisiert durch sein Umfeld wurde und den Büchern In denen die Wahrheiten schrieben die eine diskriminierende Gesellschaft vorher geschrieben hat?
Gut, one in a trillion.

Iines schrieb:
Vor 20 Jahren hätte ein Trump keine Chance gehabt, weil er schlicht nicht die Möglichkeiten gehabt hätte seine ständigen Lügen im Minutentakt zu verbreiten, sie wären einfach nicht in der Qualität und vor allem nicht in der Quantität abgebildet worden, und erst recht nicht unwidersprochen. …
Klingt wie nen Totschlagargument aber Hitler vergessen?
Wann immer es soziale Unruhen gibt, aufgrund von Wirtschaftskrisen und Existenzängsten und schon hast du Nährboden für Populisten, das hat die Geschichte eben auch gezeigt.
Und wenn du dann immer weiter deine Feindbilder reproduzierst, dann hast du eben auch weiter den Hass auf alles Fremden.
Und den haben wir de fakto in Deutschland, die Leute sagen nicht nur sie mögen keine Fremden und Anderen, sie verfolgen sie, bedrohen sie, töten sie.
Hanau, Halle, München, nur ein paar Dinge aus den letzten Jahren, man braucht also werde Populismus noch Anderes, du brauchst du weiter produzierte Klischees und Feindbilder.
Iines schrieb:
Du hast Satire nicht verstanden, fürchte ich. Es mag Satire geben, die intendiert Minderheiten dahingehend zu diskriminieren, den Status Quo aufrechtzuerhalten - mir ist allerdings keine bekannt.
Satire entstand als Mittel im Kampf gegen die herrschenden Klassen, nicht als Mittel um nach Unten zu treten, dort liegt der Grund und Nährboden.
Ich glaube eher viele anderen verstehen ihren fremdenfeindlichen, ableistischen, antisemitischen und homophoben Humor unter dem Deckmantel der Satire.
Und sind so dumm und unkreativ das sie immer dieselben feindbilder und stereotypen Reproduzieren.
Satire ist kein Mario Bart Humor, wenn die Linie zu dünn dazwischen wird.
Dann hätte ich sehr viel Angst.
 
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wer will denn schon ein politisch korrektes Spiel spielen ...
 
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eLdroZe schrieb:
Es sind Witze, mein Gott. xD

Sehe ich auch so, aber Zeitgeist hat sich da die Letzen 10 Jahre wirklich geändert. Ich hab vor ner Zeit ein Interview auf CNN mit einem Britischen Comedian gesehen. Der meinte es gäbe einen „war on jokes“.

In 10 Jahren wissen wir ob der war on jokes ähnlich endet wie der war on drugs.

 
Ich liebe es wie schon wieder das Ende des Abendlandes prophezeiht wird und dann wird GTA 6 doch wieder ein Megahit. Ich seh's schon kommen, dass plötzlich keiner jemals behauptet haben wird, dass Wokeness GTA killen würde.

Der Markt geht dahin wo die meiste Kohle zu holen ist und das ist heute nunmal nicht mehr exklusiv bei regressiven Manbaby Gamern.
Die sind einfach nur eine laute Minderheit, die es nicht wahrhaben will, dass sie nicht mehr der Hauptfokus sind und die Zukunft ohne sie auskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab seit GTA III jeden Teil mindestens 2 mal durchgespielt und mir ist wenig Satire nach unten wirklich hängen geblieben.
Was mir hängen geblieben ist sind hauptsächlich die großen Raubüberfälle (Banküberfall in GTA4) und kreative Nebenmissionen (In San Andreas mit dem RC Hubschrauber so ne art Modellbaukrieg spielen).
Wenn die es nicht übertreiben mit dem "political correct" machen wird es mir hoffentlich einfach nicht auffallen.
 
rony12 schrieb:
Find ich gut :)

Gesellschaft entwickelt sich weiter. Und gerade Seit dem ersten Erscheinen von GTA 5 hat sich die Welt doch sehr viel weiter gedreht.

Witz und Spielspaß kann auch ohne auf dem Rücken von Minderheiten, welche es im Leben ohnehin viel zu schwer haben, geschrieben werden :)

Eigentlich nicht, schwarzer Humor war und bleibt der beste Humor,

gerade weil niemand verschont wird. Auch nicht nicht die privilegierte Minderheit. ;)
 
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Ich hab selbst Leute im Freundeskreis die Teil der persiflierten Stereotypen sind und die fanden es immer lustig, weil es auch immer over the top war. Naja noch ein Künstlertrupp der von den Twittermotzis unterminiert wird und seine Produkte verwässert. Satire ist wohl tot.

Da bin ich raus, als jemand der selbst von GTA auf die Schippe genommen wurde.
 
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Wenn sich nur über Hauptgruppen lustig gemacht wird, fühle ich mich aber diskriminiert.
 
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HanneloreHorst schrieb:
[....]Gut das diese Cancel Kultur und Kursdiktatur nicht in Videospielen, Büchern und Filmen abgebildet wurde, ach warte, wurde sie, was? 500 Jahre aufwärts? Fuck. Würde ich drüber nachdenken.
Ja, mach das bitte mal. Das war leider nur wirres Zeug.
HanneloreHorst schrieb:
Das macht als Vergleich keinen Sinn, du sprichst dich also aufgrund deiner Intelligenz frei davon das du der einzige Mensch der Welt bist, der nicht sozialisiert durch sein Umfeld wurde und den Büchern In denen die Wahrheiten schrieben die eine diskriminierende Gesellschaft vorher geschrieben hat?
Es tut mir leid, aber mich beschleicht das Gefühl, dass hinter deinen, sorry, Plattitüden wenig Substanz steckt. Es geht um die grundlegende Fähigkeit Fiktion von Realität zu unterscheiden, etwas aus der Bild- in die Sachebene zu übertragen. Das können Kinder bereits meist im Vorschulalter, deshalb der Vergleich mit dem Märchen. Wenn du das nicht kannst, wundert es mich auch nicht, dass du die Funktion einer Satire/Parodie offensichtlich nicht begreifst.
HanneloreHorst schrieb:
Klingt wie nen Totschlagargument aber Hitler vergessen?
Oder Stalin, oder Pol Pot. Es ist mir zu müßig dir den Kontext noch mal zu erläutern, der nur allzu offensichtlich ist. Tipp: Trump war Präsident der USA (Land mit freier Presse), nicht Reichskanzler eines Landes, das die Medien kontrolliert.

HanneloreHorst schrieb:
Satire entstand als Mittel im Kampf gegen die herrschenden Klassen,
Nein.
HanneloreHorst schrieb:
nicht als Mittel um nach Unten zu treten, dort liegt der Grund und Nährboden.
Da wir ja bei GTA sind: Du hast einfach nicht begriffen, dass es keine Hinweise dafür gibt, dass GTA mit seinen Parodien und seinen satirischen Elementen überhaupt mal nach unten getreten hat. Du unterschlägst einfach die mutmaßliche Intention, den Kontext und die Tatsache, dass hier schlicht etwas dargestellt wird. Oder war Schindlers Liste etwa antisemitisch? Und ja, eine Parodie kann selbstverständlich auch eine rassistische Intention haben. Um das festzustellen, bedarf es einer Interpretation, die begründet sein sollte, und genau daran hapert es meist.

An diesen Diskussion, ähnliche gab es mal im Fall Lisa Eckart, wird mir häufig deutlich, dass die Kritiker daran offenbar einfach etwas nachplappern, weil sie im dem Glauben sind damit etwas Gutes zu tun, besser gesagt, weil sie glauben dadurch gut zu wirken - dieses Streben nach (vermeintlich) moralische Überlegenheit kann man auch durchaus einigen Beiträgen herauslesen. Was die "Kritiker" anscheinend nicht können, ist, zwischen einer realen und einer Kunstfigur zu unterscheiden. Da werden Dinge die Kunstfigur gesagt hat auf die darstellende, reale Person übertragen, um die reale Person diskreditieren zu können. Dass sind dann vermutlich auch die gleichen Leute, die sauer auf einen Filmdarsteller sind, weil dieser bspw. in seiner Rolle etwas Böses getan hat. Ich habe schon in der Grundschule gelernt was eine Fabel ist und ich war mir auch schon vorher sehr sicher, dass Rotkäppchen und der Böse Wolf fiktive Wesen sind, ohne es benennen zu können.

Ich beende jetzt mal das Gespräch.

Gruß
 
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-G-sus schrieb:
Zum Thema an sich: Finde ich jetzt tatsächlich nicht schlimm und sogar fast erwartbar. RDR2 war eine großartige Videospielerfahrung und kommt ohne Diskriminierung aus
Auch da gab es den 'Skandal': Man konnte diese Suffragette in St. Denis, die für Frauenrechte einsteht, fesseln und töten. Das war genug für die Medien um daraus ein "Man kann Frauenrechtlerinnen töten dort, oh mein Gott!!" zu machen.

Ich frage mich aber, ob es Intention von Rockstar war, das man die Frau in der ganzen Stadt rumbrüllen hört, um die Spieler zu nerven wenn sie z.B. in einem Laden einkaufen und im Hintergrund der NPC ständig dieselbe Dialog in Endlosschleife abspielt...

7r1c3 schrieb:
Also bei manchen Themen sind die Kommentare zum Teil übel. Da möchte man ja schon fast kein Teil mehr des Forums sein. Außerdem frage ich mich, ob ein Großteil wirklich so denkt, ob es die Mehrheit hier auf CB ist oder die Mehrheit gar keine Lust mehr hat unter solchen Kommentaren zu schreiben.
Da die Beiträge vorab geprüft werden, unterstellst du also auch der CB-Redaktion & Moderation das? Könnte es vielleicht auch anders herum sein, das dein Eindruck nicht die Mehrheit ist?

habla2k schrieb:
Wobei die Waterboarding bzw. Folter-Szene in GTA5 für mich leider echt das Ende des Spiels war. Man wurde gezwungen das zu tun, kein Skip, keine Alternative. Möchte ich nicht.
Hättest du besser mal die Szene zu ende gespielt, dann würdest du wissen, das man eben genau diese Szene durch das Überleben des Opfers entschärft hat. Und das nicht nachträglich sondern bereits im Original. Brutal war daran gar nichts.

Interessant ist vielmehr, das diese Szene schwierig zu animieren waren laut Rockstar und den Darstellern: Steven Ogg aka Trevor Philips hatte die meiste Mühe, die Motion-Capturing-Sequenzen da einzuspielen wegen den Foltergeräten, die sich schnell mit den Elektroden für die Aufnahme verfangen haben.


GoZx schrieb:
Vielleicht fühlen sich Drogenopfer oder Abhängige auch durch die Darstellung von Drogen traumatisiert oder getriggert. Soll man dass nun auch verbieten?
Es war noch 2008 Grund genug wegen Drogen, Spiele zu beschlagnahmen (ja, Beschlagnahmung durch ein OLG Urteil, nicht bloss Indizierung) - besser aufpassen das das nicht wieder so kommt mit der BPjM, wie etwa die Probleme bei der Freigabe von Dying Light 2 in 2022 gezeigt haben. Man muss aufpassen das es nicht zu einer Renaissance der Zensur kommt und man wieder Werke auf den Index setzt.

Übrigens: Das OLG Urteil ist ganz interessant, weil es aufführt, das man zwar in einem Spiel einen "schlechten" Charakter haben darf, aber nur solange der Charakter eine Wandlung zum "guten" hin macht. Wenn ein Charakter jedoch das ganze Weg über einfach nur miesgelaunt und angepisst ist, dann geht das gegen die Richtlinien.

Achja, kurios war auch: Dead Space 1 war 2008 für die PS3 erschienen und einer der ersten voll unzensierten Titel die eine Freigabe bekommen haben...
 
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Verstehe nicht was das aktuell soll mit dieser „correctness“.

Ohne Satire, ohne bösen, schwarzen Humor… ohne sich selbst oder den eigenen Staat bisschen auf die Schippe zu nehmen… und plötzlich mit weiblichen Charakter?!??

Ganz plötzlich?!?

Irgendwie mochte Rockstar scheinbar jedem gefallen, Anstößigkeiten verhindern und plötzlich total Frauenfreundlich sein… kommt irgendwie absolut unehrlich und erzwungen rüber…

Kürzlich bei Rockstar:

„Ohhhh shit storm hier und da… ohhh, was machen wir nur? Schau mal Blizzard an… alle Kollegen aus‘m Stripclub hat es erwischt! Ohhh, mhhh, schnell! Gib unserem Char Titten und alle sind zufrieden!“

🤣

Okay… Geschwister aus Brasilien… als Inspiration dienten Bonnie und Clyde… also geht es in GTA6 um Inzest? 🤣🤣🤣🤣

Sorry, ich liebte GTA und deren Humor… aber das hört sich alles sehr verstörend an!
 
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Super, wird von mir garantiert nicht gekauft.

Ironischerweise spielen die ganzen Woke SJWs solche Spiele wie GTA eh nicht, so wie sie kein Star Wars gucken. Leider finde ich sie nicht, aber es gibt einen herrlichen Cartoon, welcher genau das widerspiegelt:

  • Minderheit XYZ schreit nach Anpassung von Produkt an ihre Vorstellung, da es sonst als "rassistisch" oder was auch immer gilt.
  • Hersteller will nicht als solches gelten und passt das Produkt an.
  • Stammkunden finden Produkt nicht mehr attraktiv und kaufen es nicht mehr.
  • Hersteller bittet schreiende Minderheit darum das Produkt zu kaufen.
  • Schreiende Minderheit sagt, dass sie nie gesagt hat, dass sie das Produkt auch kaufen will.
Es geht ihnen nicht darum etwas verändern zu wollen, damit sie es kaufen. Es geht ihnen darum, etwas im Sinne ihrer eigenen Ideologie zu verändern, weil es kein Entkommen von ihrer Weltanschauung geben darf. Radikale Ideologien (Faschismus, Kommunismus, Islamismus, etc.) tolerieren keine gesellschaftlichen Bereiche, in denen ihre Weltanschauung nicht vordringt.
 
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mit die größte Stärke von GTA fand ich war immer die Authentizität. Die Protagonisten haben eben ein Stück weit, wie in der Hood aufgewachsene gesprochen, politisch Korrekt hin oder her, ich hoffe das geht nicht verloren. Satire und Sarkasmus gehört da einfach mit dazu, hoffe das ist nicht so flach wie alle anderen möchtegern GTA Klone.
 
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Kuristina schrieb:
Das Problem dabei ist, dass die Zuschauer in den USA das für bare Münze nehmen. Die sehen das nicht nur als Comedy. Es ist ja ein bekanntes Vorurteil in den USA, dass wir wirklich so reden und deutsch eine harte/aggressive Sprache ist. Was ja beides falsch ist.

Richtig, weil einem Amerikaner nicht zuzutrauen ist, dass er den vordergründigen Unterhaltungsfaktor einer Unterhaltungssendung erkennt, weil er ?zu dumm oder naiv ist?. Das kann man als Deutscher so ganz allgemein und ganz vorurteilslos einschätzen.

Denkst du irgendwie über das nach, was du da schreibst?
Vorurteile gegenüber Deutschen = schlecht und falsch
Vorurteile gegenüber Amerikanern = gut und wahr, sodass man sie als Wahrheiten hinstellt

Nochmal, du beweist zu 100%, was ich ausdrücken wollte. Du bist anscheinend blind für Vorurteile bzw. hinterfragst diese nicht, natürlich sind Amerikaner dumm und alle Polen klauen, aber Gott bewahre, jemand sagt etwas über die Deutschen oder die deutsche Sprache, da ist man dann empfindlich, weil es plötzlich einen selbst betrifft. Sorry, wenn ich das so runterbreche, aber du brauchst in 2022 anscheinend ein politisch korrektes GTA, weil dir nicht zuzutrauen ist, dass du die Satireebene dieser Spielereihe erkennst.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Hättest du besser mal die Szene zu ende gespielt, dann würdest du wissen, das man eben genau diese Szene durch das Überleben des Opfers entschärft hat. Und das nicht nachträglich sondern bereits im Original. Brutal war daran gar nichts.
Achso, wenn das Folteropfer überlebt ist alles halb so schlimm und Elektroschocks oder waterboarding auch nicht mehr brutal. Ne, sorry, die Logik gehe ich nicht mit.
Pr0krastinat0r schrieb:
Stammkunden finden Produkt nicht mehr attraktiv und kaufen es nicht mehr.
Die Stammkunden mochten das Produkt also nur weil es "rassisstisch" oder was auch immer war? Klingt auch seltsam konstruiert für mich.
 
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habla2k schrieb:
Die Stammkunden mochten das Produkt also nur weil es "rassisstisch" oder was auch immer war?
Nein. Aber die Stammkunden möchten nicht Teil einer Bewegung sein, die in gewissen Zügen fanatisch auftritt und versucht alles zu unterdrücken, was ihnen nicht passt. Man kann sowas unterstützen, man muss es aber Gott sei Dank nicht.
 
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