War nach VC kein Fan mehr der Reihe...nun wars das wohl endgültig.
Das wäre so, also wenn man Max Payne seinen Schmerz und seine innerliche Zersissenheit wegnehmen würde.
Trimipramin schrieb:
Denn: Worte schaffen Denken. Und Denken schafft Taten.
Wird oft behauptet, aber nie bewiesen.
Felixxz21 schrieb:
Nur damit ich das richtig verstehe: Wir haben hier ein Spiel in dem ich als Gangster Menschen erpresse, ausraube und in großer Zahl auch umbringe. Ich kann mich auf die Straße stellen und wahllos auf Zivilisten schießen oder diese überfahren und danach einen stadtweiten Kleinkrieg mit der Polizei anfangen. Aber Witze über Latinos und Transsexuelle gehen zu weit?
Da kann ich dem zweiten Punkt nur zustimmen, dass hier wirklich nicht mehr weiter persifliert werden kann….
Moral ist halt immer eine persönliche Auslegungssache.
Siehe das potenzielle Töten können von minderjährigen in Spielen.
Tausende Ü18 zu ermorden stellt kein Problem da, aber wehe es ist auch nur 1 Kind dabei...
..::Borni::.. schrieb:
Wenn hier Minderheiten diskriminiert wuden oder bestimmten Personengruppen gewisse Eigenschaften zugeschrieben wurden, habe ich das immer so wahr genommen, dass man darauf aufmerksam machen wollte, wie eindimensional wir doch teilweise denken.
Sehe ich auch so.
Ich habe mich schon manches mal fremdgeschämt für Aussagen von Charakteren in Spielen.
Die Darstellung im Spiel war an eine Anspielung bzw. die Darstellung der Realität mit ihren Defiziten.
Conqi schrieb:
Dieser Vergleich hinkt halt vollkommen. Wenn ich im Spiel jemanden erschieße, dann ist das diese eine komplett fiktive Person. Wenn ich ein Auto klaue, dann ist das dieses eine komplett fiktive Auto. Damit wird erstmal nichts über die echte Welt ausgesagt und entsprechend auch niemand angegriffen.
Wenn ich aber Stereotype und Witze über welche Bevölkerungsgruppe auch immer einbaue, dann ist das nicht aufs Spiel beschränkt, sondern sagt natürlich etwas über die echte Welt aus und wie die Entwickler sie sehen.
Es gibt auch Personen die behaupten fiktive Gewalt wird zur realer.
Die Gruppen sind auch nur fiktiv, weil sie eben völlig überzeichnet dargestellt werden.
Ginge es nach GTA im Verhältnis zur Realität, gäbe es nur Idioten und Verbrecher.
Das etwa der Lebenstil der Gruppe in RDR2 (Verbrechen aller Art) als weniger problematisch angesehen wird als Worte...das finde ich persönlich bedenklich.
Denn auch da könnte ich sagen...das könnte Leute in der Realität entsprechend beeinflussen.