Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NotizRocky: Ein neues Enterprise Linux steigt in den Ring
Mit Rocky Enterprise Linux steigt ein neues Enterprise Linux als Herausforderer in den Ring mit Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und SUSE Linux Enterprise (SLES). Von den Machern des Community Enterprise Operating System (CentOS) ins Leben gerufen, möchte „Rocky“ das ebenfalls neue AlmaLinux OS auf RHEL-Basis ausstechen.
Das ging doch schneller als erwartet. Auf der Arbeit nutzen wir für VMs in AWS noch hauptsächlich CentOS 7 und bis zum EOL 2024 ist ja noch etwas Zeit, um nach Alternativen zu schauen oder den Job zu wechseln
Mit AlmaLinux gibt es wohl noch einen zweiten CentOS Ersatz. Mal gucken ob beide koexistieren oder ob sich eine Distro durchsetzt.
Ich kann bisher noch nichts sinniges abgeben also: Los Rocky!
Mhm, verstehe wo Rocky Linux/CentOS jetzt so steht, ARM64 Build heißt kann es also vermutlich auf einen Raspberry Pi 3B edit: ich brauche glaube einen neuen Pi. nstallieren und mich freuen.
Hört sich erstmal einfach an mit den Flatpaks und Center. Muss ich heute direkt mal testen alleine wegen "Rocky" ... erinnert mich so an "Rocky 1-6" Silvester Stallone Filme.
Kommt auf die Distro an. Jede CentOS Major Version hat 10 Jahre Support bekommen. Das ist schon eine lange Zeit. Dazu hat RH für RHEL oft Änderungen aus neueren Kernel Updates für alte Kernels zurückportiert und damit sind sie auch in CentOS gelandet
Leider hat RH das ganze für CentOS 8 dann gecancelt.
Bei den Endkunden-Distributionen mit Ubuntu-Unterbau gebe ich dir recht. Die können für den Neuling echt erschlagend wirken. Aber bei Rocky Linux handelt sich um keine Distribution die diese Leute als Zielgruppe hat und die eigentliche Zielgruppe (Systemadmins z.B.) hat hoffentlich genug Ahnung um die Distribution richtig einschätzen zu können.
Jedes Mal wenn ich Gnome sehe, Denke ich mir nur: „Oh Junge, ist das sexy“. Das ist wohl optisch das, was ich am meisten an meiner alten Ubuntu Installation vermisse.
Leider gibt es sowas nicht für Windows…
Ein Argument, das ich nicht nachvollziehen kann. Stehst du vor einem Umstieg? Wenn man sich nicht eingehend damit beschäftigen möchte, nimmt man der Einfachheit halber das, was die meisten anderen nutzen und belastet sich nicht mit Detailfragen. Ubuntu funktioniert, bietet sehr viele Programme und jede Menge Anlaufstellen für Fragen.
Von macOS oder Windows ist man gewöhnt, das zu nutzen, was der Anbieter vorgibt. Kann man auch mit Linux haben. Falls man genau das nicht möchte, warum sich über Auswahl beklagen?
Ich weiß die Meinung ist unpoluär, aber das ist mE der größte Pferdefuß in der OpenSource Welt, jeder will sein eigenes Ding machen. Was da an Syngerien verloren geht. Wenn sich bspw. die Rockys mit AlmaLinux zusammentäten, wäre beiden sehr geholfen.... Naja ich bleib gespannt.
Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Für den Home-User, der so aktuell wie möglich unterwegs sein will und sich vielleicht mit einer Ubuntu-LTS zufriedengibt, sind solche "Enterprise"-Linuxe doch sowieso uninteressant, weil alles viel zu alt ist und man auch den ganzen Multimediakram - falls überhaupt - nur sehr umständlich installieren kann.
Außerdem: wenn Rocky wie Alma der Nachfolger von Centos ist: Centos hat damals die Red Hat Logos in den Programmen durch Centos-Logos ersetzt*. Und? Wenn sich die Rockys und die Almas zusammentun, geht das copy-pasten dann besser? Oder bugfreier? Welche Synergien könnten denn dann genutzt werden?
*vielleicht haben sie auch mal irgendwas anders gemacht als in RHEL... wenn dann war das aber sicherlich marginal, oder?
Ein wesentlicher Aspekt ist die Updatefähigkeit aller Pakete innerhalb der Distri. So dass beim Umstieg auf das nächste Release (und solche klaren Punkte sind für viele Unternehmen enorm wichtig) z.B. hunderte Maschinen automatisiert und stressfrei upgedatet werden können.
Das bringt z.T auch mit sich, dass die Enterprise Versionen in manchen Paketen versionstechnisch deutlich von den Userdistris zurückhängen. Abwärtskompatibilität ist nicht gerade das Lieblingsthema der Entwickler - das holen dann die Hersteller der Enterprise Distris quasi nach.
Hauptaugenmerk ist dabei weniger die Performance als vielmehr der stabile Betrieb.
Dazu kommen noch z.b. Funktionen für Cluster, die im Heimbereich keine Relevanz haben.
We are evaluating a number of scenarios for future Linux distributions such as community editions or academic licence options over the next 12 months as the shorter Stream lifecycle is not compatible with a number of use cases for the scientific program of the worldwide particle physics community.