News ROG Maximus Z690 Hero: Asus bestätigt Montagefehler und ruft Mainboards zurück

Bleibt noch die Million-Dollar-Frage ob die Fertigung so weiterlief und Asus erst durch die Meldungen im Forum/Reddit/YT darauf kam die Fertigungsanlagen zu prüfen oder ob das schon seit Wochen bekannt war aber unter den Tisch gekehrt werden sollte.
 
zusammengeschuseterd werden die überall wo's vergleichsweise günstig ist.
wichtig ist halt nur Sorgfalt beim Aufsetzen der Fertigungsstraßen und eine passende Schulung/Ausbildung der Mitarbeiter.
Was man Asus wohl zugute halten kann ist das dies ein offizieller Rückruf werden soll der auch an entsprechende Regierungsstellen gemeldet wird. Bei der möglichen Brandgefahr sollte sowas aber selbstverständlich sein. Da kann sich NZXT mal ne Scheibe abschneiden
 
Skudrinka schrieb:
Ist doch gut, das es vom Hersteller selbst Publik gemacht wird.

Publik gemacht hat es ein Youtuber, nicht Asus! Erst dann hat es Asus zugegeben dass da was schiefgelaufen ist.... blieb ja denen auch nichts anderes übrig. Sonst hätte Asus wahrscheinlich niemals eine Rückrufaktion gestartet. ;)
 
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Skysurfa schrieb:
Wenn jetzt schnell und unbürokratisch die Mainboards getauscht werden, hat ASUS meiner Meinung nach optimal reagiert.

nein, das darf gar nicht erst passieren durch eine Qualitätskontrolle.
Der Verbraucher darf nun seinen ganzen Rechner auseinander bauen und das bei solchen Preisen, für mich ein No-Go.
 
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dllwurst schrieb:
Eigentlich sollte die AOI das bei der Produktion direkt abfangen. ...und da ist dann das Bauteil plötzlich andersrum im Gurt.
Es spielt an sich keine Rolle ob das Bauteil falsch herum im Gurt ist, ein verlässliches/gut programmiertes AOI/AOI-Programm kann die Falschbestückung anschliessend in der Regel erkennen. Es kann aber auch durchaus sein, dass der Fehler zwar dort vom AOI erkannt wird, aber der Mensch/Bediener es trotzdem als iO durchgehen lässt, sei es durch Unwissenheit (nicht ausreichend geschultes Personal) oder durch Ablenkung am Arbeitsplatz.
 
t3chn0 schrieb:
"Dynamic Overclock Switching ist nutzlos".
Bin gespannt ob du den Satz irgendwie anhand meines Posts auch halbwegs belegen kannst.Muss irgendwas kaputt sein buggy mit nutzlos gleichzusetzen.Wenn trotz eingestelltem und erreichtem Threshold kein Switch erfolgt dann nennt man das wie es ist, buggy.
Eine effective Clock von über 4,7ghz auf allen Kernen bekommtse auch mit Pbo und Co hin, dann ist man schon über deinen genannten 4,55ghz Allcore, ordentlich ausgelotete C0 Werte kastrieren ebenso wenig den SingleCore Boost, eher noch sogar siehste da je nach Aufwand 5050 auf 2 Kernen, bedeutend mehr weitere Kerne auf 4,9 und weitere auf 4,8.Je nach Binning,hier muss man scheinbar ins Detail gehen.Wenn mir dann auch noch was in den Mund gelegt werden soll dann nenn es halt überflüssig.Soviel Zeit muss sein.
Optimieren nur per Curve Optimizer ist halt aufwändiger.Ende
46.8 ns10.7 ns2x8GBSamsung B-DieSingle4600 MHz2300 MHz1:118-8-18-18-36-54-2Toff70018 MB/s70586 MB/s63472 MB/s
T-topology / Daisy-chain suchs dir raus oder nicht dann haste die Antwort.

Fast Alles wird auf Asus und das Dark Hero bezogen, ohne Witz.Das der Rest allgemein gehalten ist auch nicht gechecked.Niemand der Extrem MemOC so wie oben im Beispiel betreibt wird damit irgendwas zocken.Klar machen fast alle Boards die 3800 mit nur eben schlechter, Signalqualität bei einem 2 Dimm Board besser, weniger Spannung z.b notwendig und "einfacher" stabil zu bekommen.Puzzle dir den Rest zusammen,Infos sind genug da.

Wie das z.b mit Socspannung und dem Powerbudget läuft kannste gern nachlesen.Dann kommt die Erkenntnis von allein.
 
Naja, kann passieren. Die Reaktion passt eigentlich auch. Damit ist die Sache für mich auch erledigt.
 
Grießbrei schrieb:
Vielen Dank.
Aber explodierende PSUs sind doch seit knapp 20 Jahren nichts neues - seit damals LC-Power in den deutschen Markt kam und versucht hatte mit günstigen Preisen die Platzhirsche wie FSP auszubooten.
Ergänzung ()

rg88 schrieb:
War das bei ASUS jemals anders?
Hmm. In den 90igern hatte Asus - ja auch damals schon mit gesalzenen Preisen - aber auch Funktionen integriert, die kein Mitbewerber hatte: u.a. Fast- und Wide-SCSI-Controller.
Zu Baby-AT-Zeiten war Asus nicht immer die Overclocking-King. Da gab es erst immer wieder Bretter von Gigabyte (GA-6BA etc.), die besser waren. Und dann kam ja Abit. Und damit recht schnell taube Elkos. :freak:
Taube Elkos hatte ich nie in den letzten 25 Jahren auf Asus-Boards.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bagama schrieb:
Wundert mich nicht. Die Boards werden ja auch in Vietnam zusammengeschustert.
Was ein dummes gelaber von dir.

Was hat das Land bitte damit zu tun? Kann in China, Deutschland, Frankreich oder sonst wo genau so passieren. Hirn einschalten.
 
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R4ID schrieb:
Mag sein das der Support gut ist, trotz allem übertreiben es so langsam alle Hersteller mit ihren Preisen und gerade Asus fällt da besonders negativ auf.
hersteller könnenfür bestimmte produkte und marken diese preise verlangen, weil es da etliche testimonials gibt, welche ja bezeugen dass diese produkte gut sind - und das sind sie keinesfalls immer.
die masche ist alt: am anfang steht ein wirklich gutes produkt, eines das sich einen guten ruf aufbaut - soweit sogut.
dann werden nachfolgeprodukte lanciert, bei denen die verbesserungen gering (oder auch verschlimmbesserungen(!) groß) sind; die produkte sind dann immernoch tauglich, rechtfertigen aber immer seltener den hohen preis.
wenn man sich z.b. solche boards im detail anschaut, sich anschaut was für komponenten, welche power stages/mosfets z.b. beim vrm verbaut werden, wie das layering ist, etc. stellt man über solche "franchise produkte hinweg, dass die herstellkosten gleichgeblieben oder gar massiv niedriger geworden sind, aber der aufgerufene preis in der zwischenzeit extrem gestiegen ist.
schließlich tragen die produkte ja berüchtigte brands wie "hero", "maxumus", "strix", "aorus", "godlike", etc, - die können ja nicht schlecht sein, oder?
schließlich hat ja der youtuber xyz auf so einem board super übertakten können und der test in abc bestätigt dass das dasbeste board/produkt ist.
jja, die produkte funktionieren und sind unter umsteänden nichtmal schlecht - aber den gigantischen premuim preisaufschlag rechtfertigen sie in den aller seltensten fällen.

und ja, ich sehe es genauso: inzwischen übertreiben es die hersteller maßlos.
aber solange es genug kunden gibt die mehr geld als know-how haben, werden sie käufer finden...
 
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kann passieren, passt aber ins bild, dass man heute nur noch schrott bekommt.
 
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dllwurst schrieb:
Bauteileknappheit muss man auf andere Hersteller oder Teilenummern ausweichen und da ist dann das Bauteil plötzlich andersrum im Gurt.
Sollte trotzdem nicht passieren und hier ist es nur ein Gaming Luxusgut, man stelle sich vor sowas passiert im AKW oder Flugzeug usw. 😉

Was ich damit sagen möchte egal ob Knappheit herrscht woran die Unternehmen zum Teil selbst schuld sind, darf sowass halt nicht passieren Qualität sollte niemals auf Kosten von anderen Dingen leiden.
 
bondki schrieb:
Und das bei den neuen super-premium Preisen die Asus aufruft... :daumen:

Da ist wohl außer der Gewinnspanne nichts Premium.
Manchmal wünsche ich mir wirklich, dass man "gefällt mir nicht" anklicken könnte. Was für ein schwachsinniger Kommentar...

Leider spiegeln die ganzen Likes das teilweise unterirdische Niveau dieses Forums wieder.

Der Kundenservice ist bei Asus immer sehr gut, und das ist auch dieses Mal wieder bewiesen.
 
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Sonst noch was?

Wäre die Qualität bei Asus gut, würde es den peinlichen (und offensichtlichen) Fehler nicht geben.

Aber manche Leute reden sich halt alles schön. Gibt ja auch Leute die es Geil finden, für die überzogenen Preise momentan eine GPU zu kaufen. 🤷‍♂️
 
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Dr. MaRV schrieb:
Wie das passieren kann würde mich interessieren. Die Rollen haben alle einen spezifischen Barcode, der beim einsetzen einer neuen Rolle in den Feeder gescannt werden muss. Das soll solche Fehler verhindern. Wird ein falscher Barcode erkannt, startet der Chipshooter erst gar nicht. Passiert es doch mal, fällt sowas spätestes beim IC-Test auf. Ausgeliefert werden dürfte sowas überhaupt nicht, es sei denn, mach macht keine QS.
Oder die Bauteile waren bereits in der Rolle falsch eingelegt. Ist das Bauteil auf der Platine gelötet, kann es nicht mehr direkt gemessen werden. Nur so kann ich es mir vorstellen. Bicht jede Maschiene macht einen Kameratest.

Asus sollte den Kunden eine Entschädigung (habe ich nicht gesehen) geben, wenn ich daran denke meine WaKü wieder auszubauen.

Was mache ich die ganze Zeit ohne Board?
Ergänzung ()

Deater schrieb:
Schätze mal So läuft das ab, die fähigen Mitarbeiter dank Covid ins Homeoffice verbannt und die Putzkolonne bekommt ne kurze Einweisung wie man die Pick and Place Maschine "bedient" ähm also wie man den Streifen einlegen sollte und weil viele dann noch über die Knappheit von elektrischen Bauteilen schimpfen schaut man natürlich nicht 2x hin ?! oder ist die Qualitätskontrolle auch abwesend? Darf bei dem Preis schon allein nicht passieren.
Die ganzen Techinfluencer machen die Situation alles auch nicht besser, gemeint sind damit eher die Leute die Samples zugesteckt bekommen, kein Cent dafür locker machen und den Kram egal wie gut oder schlecht er auch sein mag in den Himmel loben.Ob das ohne Buildzoid ähnlich schnell so transparent öffentlich geworden wär, denke nicht aber solche Leute sind doch heutzutage ähnlich gefährdet wie einst der Snowden ;D

In Taiwan gibt es praktisch kein Corona. Dafür hat die Regierung gut gesorgt. Dies haben sie sogar am Anfang ohne Impfstoff geschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bert schrieb:
Oder die Bauteile waren bereits in der Rolle falsch eingelegt. Ist das Bauteil auf der Platine gelötet, kann es nicht mehr direkt gemessen werden. Nur so kann ich es mir vorstellen. Bicht jede Maschiene macht einen Kameratest.
Dann müssen die falschen BEs in der Rolle gewesen sein, dann wäre es Verschulden des BE-Herstellers. Der Bediener kann auch die alte statt die neue Rolle gescannt haben. Trotzdem fällt sowas im IC-Test auf. Man kann den einzelnen Widerstand vielleicht nicht direkt messen, aber die einzelnen Schaltungen und diese müssen bedingt aus den einzelnen Wiederständen, Kondensatoren eine bestimmte Kapazität und Widerstand haben. Je niedriger die verwendeten Spannungen und umso komplexer die Schaltungen, desto geringer muss die Toleranz der Widerstände sein. Ich kann mir nicht vorstellen, das man auf solchen Komponenten mit 20% oder 10% Toleranz beim Widerstandswert arbeitet. Ich würde eher auf 5-1% tippen.
Wir haben solche Fehler immer gefunden und wenn es vorgekommen ist, vor der Montage behoben.
 
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