Möhrenmensch schrieb:
Hab gehört Bayern ist auch nicht so interessiert, die eigene moderne Stromversorgung auszubauen.
Ja, heir sind mehrere Faktoren am Werk.
Hatten eine Weile das Gegenteilige Problem: Google wollte ein Datencenter bauen, aber gleichzeitig auch ein kleines eigenes Wasserkraftwerk am Fluss dazu bauen. Das ganze ist aber an diversen Bürokratischen Hürden gescheitert.
Es sind nicht immer die Grünen schuld, das ist etwas kurzsichtig. Ja, es braucht günstigen Strom, es braucht auch grünen Strom. Es bräuchte eine ganze Reihe von Maßnahmen, aber da gibts ein Problem, nämlich Lobbyarbeit.
Es wäre längst Möglich, sämtliche EFH so zu bauen/auszustatten, dass sie sich selbst den Strom produzieren und Speichern, ich selbst hab das.
Es wäre ebenso möglich, dass die Firmen mit solch enormen Verbräuchen sich selbst helfen (dürfen).
Halbleiter und andere Industrie hätte es wesentlich leichter, wenn sie sich beim Bau von (Wind, Wasser, Solar...) Kraftwerken beteiligen müssten oder gar selbst welche bauen.
Es ist eben nicht die Schuld der Grünen, dass man die 30 Jahre davor schon geschlafen hat. Dass wir früher oder später auf eine Energiekrise zusteuern war schon in den 70ern mal klar, hat man halt wieder vergessen.
Unser ehemaliges Wohngebäude ist gegen Süden ausgerichtet, hat vorne Fensterfronten hinten einen Wald.
Sobald die Sonne scheint ists im Winter warm drinnen, es ist gut isoliert. Kaum Heizkosten. Am Dach und an den Balkonen inzwischen Solaranlagen.
Ich vermiete dort eine Wohnung, im Winter hatte ichletztes Jahr Heizkosten unter 100€, im Sommer ist es kühl drinnen weil vom Wald früsche Luft kommt. Eine Klimaanlage ist nicht vonnöten. Ich hab in der Garage eine Ladestation für ein E-Auto runtergegeben.
Die LÖSUNGEN gibt es schon längst, es gehört halt forciert, sonst macht das ja niemand (ich machs aus reiner Vorsorge, nicht aus Altruismus)