News Rottwerk: Einziger deutscher Silizium-Hersteller steht vor Strompreis-Kollaps

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just_fre@kin schrieb:
Schuld ist aus meiner Sicht das "System Deutschland", in dem jeder Furz kaputtbürokratisiert ist

just_fre@kin schrieb:
bei JEDEM Sachverhalt - immer irgendeine dritte/vierte wirtschaftliche Partei zu viel mitbestimmen darf bzw. sich irgendwie auch immer (finanziell / rechtlich) einmischen darf.
Das ist immer genau SO lange nervig, bis es einen selber betrifft und man sich mit jemand anderem streiten muss, weil der eben etwas tut was man selber nicht so gut findet.... Kann man gut, oder schlecht finden, aber im zweifelsfall braucht man diese Einspruchsmöglichkeit selber auch mal, naja wies anders funktioniert siehste in China oder Nordkorea.......hast du bock auf so ein System?
 
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Dr. MaRV schrieb:
Das ändert trotzdem nichts daran, dass in den letzten 25 Jahren die SPD- 21 Jahre in, oder mit in der Regierung saß und während dieser Zeit auch jede CDU/CSU Entscheidung mitgetragen hat.
Ich wollte nur keine falschen Fakten aufkommen lassen. Dass die SPD in Wahrheit weit von Grün entfernt ist, ist kein Geheimnis. Dennoch wird jetzt versucht, die Entscheidungen seit 1998 einzig den Grünen in die Schuhe zu schieben.
 
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Lee Monade schrieb:
Dafür gibt es Speicher, nur muss man in diese auch Investieren, diese Erforschen und ausbauen.
Nein gibt es nichts A billiges und B was nicht massiv Platz braucht, wenn man Staudämme bauen muss ist das in einem der eng besiedelten Länder zumindest in Europa sehr sehr begrenzt. Und Batterietechnologie ist extrem Minderwertig und extrem Teuer.

Da bräuchte es massivster Durchbrüche, das was am ehesten Sinn machen würde wäre Umwandlung in Wasserstoff, dann könnte man auch den Verbrennungsmotor bei behalten (wobei der Wasserstoff dafür sicher nochmal umgewandelt werden müsste ist auch nicht unproblematisch).

Aber auch das kostet massiv Effizienz, und macht die KW/h deutlich teurer, aber das selbe ist richtig für Batterieren, sind natürlich in der Produktion auch extrem Umweltschädigend.

Um diese extrem hohen Verluste bei der Umwandlung oder Speicherung gerecht zu werden, müsste man ein X Faches erzeugen von dem was man mit anderen Technologien direkt dann erzeugen kann wenn man es braucht, das macht deren Oeko bilanziell und Preis auch um ein Xfaches Schlechter als es uns verkauft wird. Zumal auch Windkraft irgendwann alles zu geklatscht ist und es nicht reichen wird, wir haben einfach nicht so viel Flächen.

Wenn es so toll wäre müssten Ja private links und Rechts nonstop hunderte bauen tun sie aber nicht, besonders witzig ist ja auch das die Farge ist was das bringen soll wenn Deutschland hier auf diese Teure Technologie setzt?

Wird das Klima gerettet wenn Deutschland seinen Verbrauch auf 0 senkt wohl eher nicht. Wind in dem Ausmaß ist und bleibt ein deutscher Sonderweg, die anderen setzen ohne wenn und aber neben Kohle auf Atomkraft, und wir können 10x aussteigen die anderen tun es nicht.

Und da Atomkraft extrem billig ist werden die damit Dauerhaft billiger sein, selbst die Endlagerthematik ist nun final gelöst, gibt Reaktoren die einfach mit dem Abfall laufen.

Also die Gründe für den Ausstieg gibt es so zumindest in großen Teilen gar nimmer. Zumal ja nur die Frage ist ob eine gewisse Strahlung die bei kleineren Unfällen passieren könnte bei Kernkraft weniger schlimm ist als die Kohle die den Leuten auch Lungenkrebs geben, neben dem Klimawandel... also Gesundheitsschädlich sind sowohl unsere nun Brückenkohle als auch Atomkraft zumindest wenn nicht alles perfekt läuft.

Wobei man auch mit Kohle und CCSD die Sache in Griff kriegen könnte, aber hier vernichtet man sogar die Umwelt mit mehr CO2 Ausstoß aus Ideologie.

CCSD darf nicht funktionieren sonst würde man die Bestechungsgelder der Windindustrie nimmer kriegen und es würde eventuell sogar saubere Kohle all unsere Probleme lösen, das darf nicht sein.

Es ist alles viel einfacher es geht nicht um verschiedene Theorien der Wahrheit, es geht um Bestechung.
 
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Tornavida schrieb:
Mit Windrädern und Solarpanels lässt sich nun mal im Jahr 2023 kein Industriestaat bewerkstelligen.
Ja, es ginge schon. Aber dazu bräuchte es ein paar Änderungen.
Gibt ja auch so schöne Rechnungen dass es für die ganze Erde Reichen würde wenn nur 1% der Sahara mit Solarpanels zugepflastert wird.
Eine dezentralere Energielandschaft (Haushalte, Häuser, Wohnhäuser müssten 50% eigenversorgen und/oder speichern etc), Firmen mit hohem Verbrauch müssten auch etwas produzieren usw - das ginge alles.
Ich war in den späten 80ern auf Messen, da gabs dazu Prototypen. Es hat halt aber seinen Grund, warum das noch nicht gemacht wurde, es ist aber für die Zukunft wohl notwendig oder man wird komplett enteignet.
Die Schere geht da immer weiter auf.
Ich bin selbst quasi eigenversorger, habe früher viel investiert und die Dächer auf Haus, Garage, Carport usw mit Solaranlagen zugedeckt, gut isoliert, mit der Sonne im Blick gebaut.
Ich habe also keine Energiekosten, wenn ich die produzierte Energie speichern kann.

(Allerdings wird daraus eine (unfaire) Spirale, weil ich früh "investiert" habe, quasi ein "Macro Game" Spiele, habe ich jetzt Eigentum UND weniger Kosten bei den sonstigen Fixkosten, während andere, die die hohen Mietpreise kaum noch bezahlen können auch kein Geld zur Seite legen können für Eigentum - der Ausweg aus der Enteignung.
Dasselbe ist mit den ganzen Streamingdiensten, die einem Monatlich Geld aus der tasche ziehen. Sei es Sky, Netflix oder bald auch Feature- Abos von Autos.)

Wäre dies allen Leuten erlaubt oder gar gefördert, gäbs überhaupt kein Energieproblem. Es ist hausgemacht und nicht physikalisch begrenzt
Tornavida schrieb:
Schliesslich leben wir nicht allein auf diesem Planeten und stehen in globaler Konkurrenz. Das was die Grünen sich vorstellen ist quasi wie wenn man zum Holzhacken für die Energiegewinnung zurück geht. Von 1:100 (Atomenergie) wieder back zu 1:4 (Holzhacken).
Der Hass gegenüber der Grünen ist mir unbegreiflich, denn letztlich schlagen sie nur Lösungen vor die längst hätten umgesetzt gehört und dann würds keinen mehr jucken. Es sind eben die Versäumnisse der anderen, vorigen Regierungsparteien, die uns jetzt ins Knie schießen.
Das Problem ist, dass Umwelt/Energiepolitik immer nur von der Regierungspartei gemacht wird und die immer nur auf 4-5 Jahre planen muss.
Es bräuchte hier ein System, das einen 30 Jahr-Plan vorlegt und sofort dran arbeitet.

Das zurückgehen zur Atomenergie löst das Problem eben uach nicht, wirft uns nur weiter zurück. Der Komplettausstieg aus Atom und Kohle ist theoretisch schon richtig, nur funktioniert das nur, wenn man sämtliche Neubauten zur Eigenversorgung zwingt, sämtliche älteren Bauten zu einer Renovierung innerhalb der nächsten 30 Jahre und dann müsste gleichzeitig der Staat bereit sein deutlich weniger einzunehmen bei Steuern auf Strom und Co (oder die Preise im selben Maße anziehen wie weniger verbraucht wird)
 
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xen0x schrieb:
Wenn du Wikipedia zitierst, tu das doch bitte vollständig.

Das habe ich nicht zitiert, weil dort auch geschrieben steht:

Feste Abschalttermine wurden nicht vereinbart

Das war also erstmal nur eine Absichtserklärung, mehr nicht.

BAR86 schrieb:
Unser ehemaliges Wohngebäude ist gegen Süden ausgerichtet, hat vorne Fensterfronten hinten einen Wald.
Sobald die Sonne scheint ists im Winter warm drinnen, es ist gut isoliert.

Das macht (für mich) irgendwie keinen Sinn?! Wenn es so gut isoliert wäre, würde die Wintersonne sicher nicht das Gebäude innen aufheizen. Das ist eher das Gegenteil von isoliert... ;)

Inxession schrieb:
Ich hab aktuell mehr Probleme (hohe Energiepreise, kaum Entlastungen, Lehrermangel, etc) als in 16 Jahren Merkel.

Ja, weil das (zum Großteil) alles Altlasten aus den 16 Jahren Merkel sind. Ist das so schwer zu verstehen? :(

Wenn Dein Vermieter Dir unbemerkt unter das Parkett kackt und dann das Haus verkauft, fängt es irgendwann an zu stinken. Und dann machst Du den neuen Besitzer dafür verantwortlich und sagst "Bei dem alten Vermieter hatte ich 16 Jahre lang keine Probleme!!"?
 
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Draco Nobilis schrieb:
Französische AKWs sind keine grundlastfähige Lösung mehr.
Klimawandel und Überalterung der AKWs dort werden extrem heftig zu Buche schlagen.
Ohne Kühlwasser wird das halt nichts.
Dieses Problem haben sowohl Frankreich als auch Polen bereits erkannt, deswegen sind alle Neubauten von AKW in Nähe der Meeresküste geplant. Da ist dann genügend Kühlwasser vorhanden.

China hat seine AKW an der Küste gebaut, es gibt im Landesinneren keine AKWs.
Japan ebenfalls nur AKWs an der Küste, und wenn diese unzureichend gegen Tsunamis geschützt sind... naja, das sollte bekannt sein.

Im Prinzip müsste Deutschland bei AKW Neubau diesem Beispiel folgen, bedeutet aber auch in Folge dass jede Menge neuer Stromtrassen notwendig wären.

Aber zum eigentlichen Thema: Wenn Windkraft so preisgünstige ist. Weshalb bauen die Unternehmen die viel el. Strom brauchen dann selber keine Windräder auf?
Gestehungskosten Windstrom unter 8 Cent/kWh, preiswerter als Atomstrom.
 
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Einfach nur erschreckend wie hier in Deutschland mit der Stromversorgung umgegangen wird. Die totale Abzocke. Und jetzt auch noch die letzten AKWS abgeschaltet! Welche ein Schwachsinn während der Rest der Welt etliche Neue AKWS baut. Das muss man nicht verstehen. Aber teuer bezahlen während der Rest der Welt uns auslacht.
 
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Inxession schrieb:
(...) Die Preise müssen runter, egal ob für Industrie oder Volk.
Wo bleibt eigentlich die angepriesene Gewinnabschöpfung?

Die Industrie sendet immense Warnsignale und die Regierung nimmt dies stillschweigend hin.
Da kann die frühere Regierung nichts unternehmen, die jetzige schon.
Macht aber hinsichtlich dessen keinen Finger krumm. (...)
Artikel gelesen? Schuld an der Schieflage sind nicht die EE bzw. die Grünen sondern, dass das hochgradig defizitäre Staatsunternehmen EDF großzügig bezuschusst wird um einen niedrigen Strompreis zu garantieren. Die Kosten sind dadurch aber nicht weg sondern tauchen nur eben im Strompreis nicht mehr auf. Letzten Endes müssen diese Subventionen dann eben doch wieder über Steuergelder von den Bürgern bezahlt werden. In Deutschland ist es dagegen eben umgekehrt und der Strom wird durch zusätzliche Entgelte noch weiter verteuert.
Wenn du in Deutschland genauso günstigen Strom haben willst wie in Frankreich, kannst du ja mal unseren Finanzminister Herr Lindner Fragen wo die zusätzlichen Milliarden dafür herkommen sollen. Ist aber natürlich einfacher mit dem Finger auf die Grünen zu zeigen, die jetzt an allem Schuld sind.
BaluKaru schrieb:
Ich habe mich mal extra hier angemeldet um dies zu kommentieren. Ich arbeite bei einem der größeren Europäischen Netzbetreiber und ich musste bei dem Artikel und den Äußerungen der Firma sehr laut lachen. Das ist halt populistisches Aufmerksamkeitsgehasche um Förderungen abzugreifen.

Wenn die entsprechende Firma nicht dumm genug war sich als produzierendes Gewerbe nicht von Netzentgelt und Stromsteuer befreien zu lassen (es gibt fairerweise genügend KMUs die es einfach nicht gebacken bekommen), zahlen sie aktuell ~10-11 Cent die KWh. Eine Ausnahme wären Regionen die eine extrem schlechte Netzanbindung haben.

Auch ein anderer wesentlicher Punkt. Das ist alles ein Stromnetz. Deutschland und Frankreich sind im selben Stromnetz und auch nicht erst seit gestern. Das ist im Endeffekt über Umwege ein Markt und hängt alles miteinander zusammen. Der Französische Staat trägt die Kosten für das Stromnetz selbst und ist deutlich aggressiver bei Subventionen (es ist eigentlich die Norm das AKWs eine garantierte Einspeisevergütung weit über Marktwert bekommen, um diese am Netz zu halten). Das sind halt auch alles kosten die man sich leisten muss (gerade wenn die Demographie Kosten zusätzlich zu den normalen Sozialabgaben mehr als die Hälfte des Bundeshaushaltes ausmachen). In den USA funktionieren Energiesubventionen z.B. über den Militäretat.

Frankreichs AKW Liebe ist auch primär durch den Wunsch der Energieunabhängigkeit getrieben. Die Suez Kriese hat da Spuren hinterlassen.
An dieser Stelle einmal vielen dank für diesen Post aus der Perspektive eines Insiders!
Leider ist es ja meistens so, dass eher die polarisierenden Posts von beiden Enden des Spektrums Aufmerksamkeit erhalten. Ist auch viel einfacher solche Posts für Strohmann-Argumente zu verwenden anstatt auf berechtige Einwände einzugehen. Und - ja - auch ich kann der Versuchung nicht immer widerstehen.
 
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kicos018 schrieb:
Bayern: Wir wollen nicht unsere Landschaft mit Kraftwerken verschandeln

Auch Bayern: Strom bitte
...🥺
👉👈
Wenn Bayern so scheiße ist wäre es vllt ganz gut wenn das Land Berlin auch einfach auf das Geld aus Bayern verzichtet.
Soll sich die Hauptstadt doch selbst finanzieren samt ihrer grünen Projekte dort… wäre ich sofort dabei wenn sich jeder um sein eigenen scheis kümmert
 
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Inxession schrieb:
Es MUSS endlich Friedensgespräche geben.

Im Prinzip ja, aber wenn man Putin die bisherigen Geländegewinne als neues russisches Territorium zugesteht, nichts anderes wird er akzeptieren um "nicht das Gesicht zu verlieren" (wie ich das hasse), haben wir die selbe Situation wie bei der Krim Annexion, als es nur bei harmlosen Rügen der Weltgemeinschaft kam. Putin wird das Gefühl bekommen, "Hey, da bin ich mit durchgekommen, was steht sonst noch auf der Speisekarte?!". Ist leider so...
 
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Kappes. Bitte informieren über die Geostrategie und die Investitionen die EU und USA lange vor dem Konflikt getätigt haben. IWF Kredite.
 
immortuos schrieb:
Und den Rückbau natürlich auch.
Und Windkraft kostet keine Milliarden? Und die Kack Plastikdinger sind nicht schon ach kurzer zeit kaputt und müssen auch entsorgt werden? Das durchschnittliche Alter ist bei 21 Jahren stand 2017 laut BR.

Das heißt 100% der Windkraftwerke muss alle 20 Jahre aufwändig entsorgt werden und dann auch der Gesamte Bestand neu gebaut werden.
Also die massivsten kosten die wir heute für haben, haben wir dann alle 20 Jahre.

Windstrom an Land erhält 4.5 Milliarden pro Jahr Subventionen aus der EEG Zulage, also das ist nicht die EEG Zulange selbst die ist 8 Milliarden, aber das was nicht an den Kunden weiter gegeben wird soweit ich das verstehe.

Wieviel Milliarden kostet denn Atomraft pro Jahr? Zumal das eh alles Milchmädchenrechnungen sind es wird der kWh Preis verglichen von einer Grundlastfähigen Technologie mit einer die nicht Grundlastfähig ist und in einem sehr eng besiedelten Land ist es auch viel Wert eine Technologie zu haben die weniger Flächen auffrisst.

Die anderen Laender machen das alles nur weil sie zu viel Geld haben und gerne 10x so viel zahlen und die haben ja grad die hohen Energiepreise nicht Deutschland, das bilden wir uns alle nur ein.
 
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Fliz schrieb:
Sowas passiert, wenn grüne Politik völlig vergisst, das man günstigen Strom zur Produktion braucht.
Dann ist es ja gut, dass erneuerbare Energien die kleinsten Stromgestehungskosten haben.

Tornavida schrieb:
Mit Windrädern und Solarpanels lässt sich nun mal im Jahr 2023 kein Industriestaat bewerkstelligen. Schliesslich leben wir nicht allein auf diesem Planeten und stehen in globaler Konkurrenz. Das was die Grünen
Die meisten AKW wurden von CDU und FDP abgeschaltet im Jahr 2011. Was haben die Grünen damit zu tun? Wenn man die aktuellen AKW weiterbetrieben wollte, hätte man sich 2019 dazu entscheiden müssen, also selbst hier haben die Grünen keine Schuld.

Btw, jeglicher Strom der von den AKW erzeugt wurde, die 2011 abgeschaltet wurden, wird inzwischen doppelt und dreifach durch regenerative Energien produziert.

Fliz schrieb:
Sowas passiert, wenn grüne Politik völlig vergisst, das man günstigen Strom zur Produktion braucht.
Auch für dich nochmal: Die Grünen können da nichts für. Mit dem Ausstieg 2011 haben sie nichts am Hut und als sie in die Regierung gekommen sind war es zu spät. Selbst wenn sie wollten könnte man die letzten AKW nicht mehr weiterbetreiben. Brennstäbe zieht man sich nunmal nicht aus dem Hintern von heut auf morgen.
 
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Brauchen wir nicht mehr, kann weg.
Wir produzieren dafür ganz viel heisse Luft und exportieren (Hyper-) Moral in alle Welt.
Und wenn wir dann doch mal mehr Strom brauchen...kaufen wir sie von Atomkraftwerken aus Frankreich extra dazu.
Dieser Post kann Spuren von Sarkasmus enthalten..:D;)

Interessanter Artikel..wusste bislang mit dem Begriff /Namen Rottwerk noch nix anzufangen.;)
 
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Freiheraus schrieb:
Wie billig, die Grünen für die letzten 16 Jahre Energiepolitik (Ausbremsung/Zerstörung der Windkraft- und Solarindustrie in Deutschland + Blockade des Netzausbaus [Gruß an Söders CSU] + Betrachtung von Gas als "Brückentechnologie") verantwortlich machen zu wollen.
Bei aller berechtigter Kritik, aber es sind die 14% Grünen, die nun mit der Brechstange Deutschland zurück ins industrielle Mittelalter katapultieren mit ihren verboten und abschaltungen.
 
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derlorenz schrieb:
Ich frage mich schon immer, wie man so kurzsichtig sein kann, das eigene (energiehungrige) Business auf endlichen Energien aufzubauen und somit in eine Abhängigkeit zu laufen.
Wenn das Jahrzehnte! eine sichere Bank war, wer hätte ahnen können das auf einmal durch ein Extrateritoriales Ereignis ( Putins Krieg und die Reaktionen der gerade herrschenden Politiker darauf und nichts anders! *) sich auf einmal in knapp einem einzigen Jahr die komplette Versorgungsbasis von sicher zu unsicher entwickeln könnte?

Und bei all dem Geschwafel hier bitte eins nicht vergessen, vor 18 Monaten hätte hier keiner so geredet.........
Da gabs keine explodierenden Kosten, kein anhalten zu Sparsamkeit usw.....

Also jetzt hier so schwafeln, als wäre das alles vohersehbar gewesen DAS ist wirklich billig. Es wurde von unseren Politikern einseitig beschlossen das Putin kein gewünschter Lieferant mehr ist, und es hies Basta, egal welche Probleme das verursacht, also lasst uns doch mal bitte bei der Wahrheit bleiben.......

Komisch nach der Krim* war das doch auch "kein Problem" (andere Politiker an der Macht), das macht es ja noch schlimmer, da jetzt plötzlich geradezu hellseherische Fähigkeiten von Unternehmensführern zu verlangen.........
 
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Fliz schrieb:
Sowas passiert, wenn grüne Politik völlig vergisst, das man günstigen Strom zur Produktion braucht.
Die Strompreise, die von der Industrie gefordertert werden, gibt es schlicht unter marktwirtschaftlichen Bedingungen nicht. "Grüner" Strom ist noch der günstigste und auch damit kommt man nicht in die Region von vielleicht 5 Cent/kWh. Mit "grüner Politik" hat das nichts zu tun.

Staaten wie Frankreich z.B. haben in der Vergangenheit begonnen energieintensive Industrien zu subventionieren. Also ihnen große Mengen Strom unter Produktionskosten zu verkaufen. Ziel war es die eigene Industrie zu "stärken". Letztendlich sind das nur marktverzerrende Eingriffe vor dem Hitnergrund konkurierender Nationalstaaten. Gerade innerhalb der europäischen Union sind diese Subventionen einzelner Staaten eine fiese Übervorteilung ggü. seinen anderen Mitgliedern. Man bedenke eines der Ziele und Werte der EU : "Stärkung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts und der Solidarität zwischen den EU-Mitgliedsländern".

Nun sollte doch zuerst in der EU eine gemeinsame Regelung dafür gefunden werden um dann ggü. China oder USA eine Position zu finden. Die politische Entwiklung in der Halbleiterindustrie macht letzteres evtl. sogar überflüssig. Alle großen Fertiger planen Geschäft in den großen Blöcken wie USA und EU, weil sich abzeichnet, dass China Taiwan "integrieren" wird und der einstige Welthandel durch politische "Eingriffe" ein Ende findet. Willkommen in einer multipolaren Weltordnung.
 
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