News Routerzwang: Bundesregierung will Routerfreiheit nicht einschränken

Es darf am Kabelanschluss auf gar keinen Fall freie Modem-Wahl geben. Das wäre eine Katastrophe. Ein einzelnes, defektes oder nicht sauber funktionierendes Modem kann einen ganzen Straßenzug lahmlegen.
Da viele immer das billigste kauft was es gibt (10€ Modem bei ebay oder alibaba) darf das auf gar keinen Fall passieren.

Freie Routerwahl gerne, mit gescheitem Kabelmodem vom Anbieter davor. Die TC Kacke gibts ja aktuell nur weil man möchte dass der Kunde die FB wählt und drauf zahlt.
 
Kenshin_01 schrieb:
... Und Nummern deiner Wahl wirst du wohl nirgends eintragen können. Du wirst schon wohl weiterhin mit denen vorlieb nehmen müssen die dir der Netzanbieter zuweist ^^
Wieso, wenn es keinen Routerzwang mehr gibt, bekomme ich erst mal einen nicht konfigurierten Router (den ich mir selbst gekauft habe). Und vom Netzbetreiber bekomme ich dann die VOIP-Zugangsdaten, also SIP-ID, SIP-Passwort ... so Sachen.
Was ich dann damit mache, ist meine Sache. Und vor allem welche und wieviele Rufnummern (eines evtl. anderen Anbieters) ich da noch eintrage.
Genau genommen geht's bei der FB 6320 von Unitymedia jetzt schon! Ich habe dort eine zweite Nummer von Sipgate eingetragen - funktioniert einwandfrei! Ich dürfte es lt. Geschäftsbedingungen nur offiziell nicht!
 
h00bi schrieb:
Es darf am Kabelanschluss auf gar keinen Fall freie Modem-Wahl geben. Das wäre eine Katastrophe. Ein einzelnes, defektes oder nicht sauber funktionierendes Modem kann einen ganzen Straßenzug lahmlegen.
Da viele immer das billigste kauft was es gibt (10€ Modem bei ebay oder alibaba) darf das auf gar keinen Fall passieren.

Freie Routerwahl gerne, mit gescheitem Kabelmodem vom Anbieter davor. Die TC Kacke gibts ja aktuell nur weil man möchte dass der Kunde die FB wählt und drauf zahlt.

Genau das ist der Grund warum es kommen soll. "Eine FritzBox gerne, aber nur gegen Aufpreis". Sonst bekommt man den TC7200 Schrott. Sollen die Netzbetreiber einfach eine Zertifizierung einführen und jedem dann die Wahl selbst überlassen. Ich will keine 2 Geräte an der Hand hängen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt doch schon den DOCSIS-Standard. Ich weiß gar nicht, von welchen ominösen Billigst-/Schrottgeräten da immer die Rede sein soll, die sich dann bei freier Modem-/Routerwahl angeblich jeder anschließt.
AVM z.B. kann doch jetzt auch schon Kabelmodems/-router produzieren und andere Anbieter können das sicher auch!
Wie ich schon schrieb, AVM ist in Deutschland die Nummer eins. Ich denke, das wird bei den Kabelkunden nicht anders sein.
Und ich glaube, das kaum einer irgendein in Deutschland nicht zugelassenes Teil aus China importiert, um es dann hier zu betreiben.
Und - wie ja hier auch schon geschrieben wurde - der "TC Schrott" vom Netzbetreiber selbst, ist vermutlich so ziemlich das Schlechteste und Fehleranfälligste, was man z.Zt. anschließen kann!
 
Ich freue mich auf das Gesetz. Soll Unitymedia von mir aus ein Cisco Kabelmodem davorhängen, aber ich will mit eine anständige FritzBox dahinter hängen und nach meinen wünschen konfigurieren und nicht solch ein doofes TC7200 betreiben müssen.
Usb Port vorhanden aber nicht nutzbar... Hallo Unitymedia - gehts noch ?
 
Was bei Kabel-/ Glasfaserr-Anschlüssen ist kann ich nicht beurteielen. Aber bei (V)DSL- Anschlüssen zeigt zumindest die Telekom, das auch guter Support mit Fremdmodems hervorragend funktionieren kann.
Bei meiner Umstellung von ADSL 16.000 auf VDSL 25.000 hat's bei mir nicht reibungslos geklappt. Der rosa Riese hatte da nen "Knoten" in die Leitung gemacht. Ein Anruf bei denen und der Techniker ist mit mir die Fritzbox durchgegangen um nach ca. 10min. festzustellen, das bei ihnen ein Fehler vorlag. Keine 24 Std später lief dann alles.

Ergo gibt es keinen Grund für Anbieter auf ihre eigenen Modems/ Router zu bestehen. Allerdings sollte jedem, der ein "Fremdgerät" einsetzt klar sein, dass er sich ggf. zumindest rudimentär mit seinem Router auskennen sollte. Denn man kann von keinem Anbieter verlangen, dass seine Support- Mitarbeiter jeden Router auf dem Markt kennt.
 
Funnyman schrieb:
Bei DSL konnte man seine Zugangsdaten doch schon immer in einen beliebigen Router eingeben oder? Und beim Kabelanschluss gab/gibt es auch noch dedizierte Modems ohne Router-Funktionalität, dann kann jeder seinen eigenen Router beistellen.

Bin vielleicht schon zu lange auf Kabel umgestiegen.

Ja früher war es so. Heute bekommst du ein modeminstallationscode und fertig. Für einen dau eine super Sache also es gibt immer 2 seiten bei der Medaille.
Ich kann mich noch an mein erstes modem erinnern, bei dem man die kompletten Zugangsdaten in einer Zeile eintragen muss.
Wie soll das ein dau hinbekommen?
 
Insgesamt begrüßenswert.

Die Befürchtungen des erhöhten Support-Aufkommens kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Die Anbieter können doch nach wie vor ihre Wunschgeräte zu einem Tarif anbieten, nicht? Ich wüsste nicht warum der durchschnittliche Nutzer sich auf einmal auf die Suche macht und auf eigene Faust ein Gerät seiner Wahl kaufen will.

Würde mich freuen so schnell wie möglich wieder mehr Möglichkeiten bei der Einrichtung meines Netzwerks Zuhause zu bekommen. Das Gerät, welches mir für den Glasfaser-Anschluss aufgezungen wurde, ist bedientechnisch ein absoluter Graus. Mal abwarten wie es bei den Glasfaser-Anbietern ausschaut, wenn das Gesetz durch ist.
 
icezolation schrieb:
Insgesamt begrüßenswert.

Die Befürchtungen des erhöhten Support-Aufkommens kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Die Anbieter können doch nach wie vor ihre Wunschgeräte zu einem Tarif anbieten, nicht? Ich wüsste nicht warum der durchschnittliche Nutzer sich auf einmal auf die Suche macht und auf eigene Faust ein Gerät seiner Wahl kaufen will.

Ein wenig weiter denken.
Der dau wird in Zukunft bei einem provider Wechsel seinen alten Krempel weiter benutzen wollen weil er sich das Geld für neue hardware sparen möchte.
 
Kann man nicht einfach nur MODEMS anbieten, so daß man sich den Router selbst aussuchen kann? Die Verantwortung einer funktionierenden Verbindung seitens des Anbieters endet doch eigentlich im Modem-Teil der multifunktionalen Router oder?
 
Die wehren sich doch nur weil ihnen unberechtigte Einnahmen entgehen. ;)

Kann man nicht einfach nur MODEMS anbieten, so daß man sich den Router selbst aussuchen kann? Die Verantwortung einer funktionierenden Verbindung seitens des Anbieters endet doch eigentlich im Modem-Teil der multifunktionalen Router oder?

Natürlich können die das. Die wollen das nur einfach nicht machen. Funktioniert selbst in China mit China Telecom und China Unicom. Deutschland ist diesbezüglich echt ein Entwicklungsland. Das man dafür ein Gesetz verabschieden muss ist doch nur noch lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Paradox.13te: Nö, nö, ganz so einfach ist es nicht. Obwohl das mit Sicherheit auch ein Argument ist. Aber bei der Störung, die ich oben beschrieb glaube ich das ein DAU vllt. schon Probleme bekommen hätte. Da möchte ich dann nicht der Support- Mitarbeiter sein, der dem dann helfen soll und die installierte FB vllt. nicht so komplett beherrscht von den Menüs her.
Und wenn der DAU dann zu "dumm" ist, heißt es am Ende im Freundeskreis "...die sind einfach unfähig beim Support. ..."
 
Ja aber wenn der Anbieter lediglich ein Modem verkauft, kennt die Servicehotline dieses auch und kann entsprechend helfen.

Wenn der User sich dahinter eine Fritzbox hinterklemmt, die Modemfunktion hier deaktiviert und das Ding also nur als Router nimmt, dann kann der Anbieter einfach sagen "Das ist nicht unser Bereich". Ist doch in Ordnung so.

Der DAU lässt holt sich sowieso Hilfe aus dem Freundeskreis, bevor er sich traut, eine Hotline anzurufen.

Oder aber die Anbieter werden ein bisschen flexibler und bieten mehrere Optionen an, bspw nur Modem oder komplett mit vorkonfiguriertem (WLAN-)Router und dementsprechend dem Service. Wo wäre das Problem?
 
Ob das so hinkommt mit Deiner Argumentation? Ich glaube 1&1 ist mit einer der günstigeren Anbieter. Und mal abgesehen davon, dass sie die besten Router mit ausliefern wüsste ich nicht das die einen Routerzwang haben.
 
naiv schrieb:
Juhu. Ich schäme mich da für meinen Provider, denn der war einer, der da kräftig Lobbyarbeit geleistet hat.
Insofern kann ich mich mal auf eBay nach etwas brauchbarer Hardware umschauen um keinen Tag zu lang mit Elektroschrott von Technicolor und Motorola surfen zu müssen und auch keine Wucherpreise für ne schlechte Fritzbox zu zahlen.

Ich fahre aktuell zweigleisig und habe aktuell den Unitymedia Technicolor 7200 und von Vodafone
die Fritzbox 7490. Diese hat 1xig 49,- Euro zum Vertrag dazu gekostet - mega Gerät, super Preis.

Da mein Synology NAS UPNP / DLNA nicht im Zusammenhang mit dem Technicolor kann, außerdem auch
kein Dualband, also N + ac gleichzeitig (und jeweils nur bis max 300mbit), musste ein anderer Router her.
Und genau hier kommt der spannende Teil:

Also bei Unitymedia angerufen und gesagt, dass ich was anderes brauche. Und die wollten mir die
6490 ums verrecken nur dann geben, wenn ich den Vertrag wechsle, also auf einen mit 5 Telefon-
Nummern und doppelt so hoher Bandbreite (brauch ich nicht), der statt 23€ dann 45€ kosten würde.
Außerdem würden trotz bestehendem Vertrag Versand und Anschlusskosten entstehen. Hallo? :mad:
Wofür zahl ich denn knapp 300€ im Jahr? Bin ja echt kein Wutbürger der alten Schule aber...

Da die so ne Nummer abziehen, schau ich mich um, was es so gibt und siehe da: Vodafone lässt mich
zwischem der Vodafone Box (0€) und der Fritzbox (49,-) wählen. Der Tarif ist auf 2 Jahre gerechnet kaum
teuer als der aktuelle.Warum kriegt Unitymedia das nicht gebacken? Der Witz ist: Sobald denen
meine Kündigung vorlag, wurden die handzahm und wollten mir die Fritzbox "einfach so" geben.

Aber da war der Drops schon gelutscht. Ich hoffe, dass wenn mein neuer Vodafone Vertrag in 2 Jahren
ausläuft, dass das Gesetz dann da ist. So kann ich dann einfach nur nen neuen Vertrag irgendwo
machen, die Zugangsdaten im Router ändern und das wars. Wäre das nicht super wenn es so einfach wäre?
 
Hagen_67 schrieb:
@Paradox.13te: Nö, nö, ganz so einfach ist es nicht. Obwohl das mit Sicherheit auch ein Argument ist. Aber bei der Störung, die ich oben beschrieb glaube ich das ein DAU vllt. schon Probleme bekommen hätte. Da möchte ich dann nicht der Support- Mitarbeiter sein, der dem dann helfen soll und die installierte FB vllt. nicht so komplett beherrscht von den Menüs her.
Und wenn der DAU dann zu "dumm" ist, heißt es am Ende im Freundeskreis "...die sind einfach unfähig beim Support. ..."

Man kann dem Kunden im Vertrag drauf hinweisen das man nur 100% und kostenlosen Support für die Geräte vom Anbieter gewähren kann. Wer andere Router benutzt muss halt extra Kosten für einen Fachmann bezahlen im Falle eines Problems. Das sind wirklich kleine und einfache Dinge. Das mag zwar jetzt abschreckend klingen aber der DAU überlegt es sich halt zweimal. Es wird hier immer suggeriert das die Anwender solch banale Entscheidungen nicht mehr treffen können.
 
o0Julia0o schrieb:
Schau mal konkreter hin. Die zwingen einen dann am Telefon dazu. Bei Supportanfragen. Wenn SIE ein Problem haben, dann gibt es keine Antwort, bis du einen Router von denen gekauft hast, etc. Ein Routerzwangsatz auf ihrer Seite ist dann nur eine Frage der Zeit.

Was hat Endnutzer Hardware Support mit Routerzwang zu tun?
Soll die Telekom für jedwede erwerbbare Hardware Support anbieten? Das wäre nicht zu finanzieren.
Wenn man Probleme hat, dann überprüft die Telekom auch bei Fremdhardware weiterhin die eigene Leitung.

Selbst wenn man am Telefon Hardware aufgeschwatzt bekommt, kann man diese trotzdem letztlich unbenutzt im Schrank liegen lassen, man bekommt ja schließlich die Zugangsdaten. Vom finanziellen Standpunkt aus betrachtet natürlich völliger Schwachsinn, technisch aber möglich.
 
andr_gin schrieb:
Etwas ganz anderes ist jedoch ein Router, der schon zwangsweise NAT zur Verfügung stellt. Wenn ein Kunde einen WLAN fähigen NAT Router wünscht und der Provider gleich ein Gesamtpaket anbieten will, ist das in Ordnung, aber es muss immer die Möglichkeit geben, nur ein Modem zu beziehen. [...] WLAN ist kein Problem, da ich mir hier einfach mein eigenes aufbauen kann, aber das Problem ist das NAT, das einem aufgezwungen wird.
Im Grunde ist auch das aufgezwungene NAT kein Problem.

Die Anschlüsse um die es bei der Diskussion Routerfreiheit primär geht sind die Kabelinternetanschlüsse. Aber gerade hier verwenden Unitymedia und Kabeldeutschland den DS-Lite Zugang, der ohnehin ein Carrier-NAT für IPv4 umfasst:
http://www.heise.de/ct/ausgabe/2013-6-Internet-Dienste-trotz-DS-Lite-nutzen-2326392.html
Also selbst wenn man wollte kommt man bei diesem Anschlüssen (und auch bei anderen neuartigen Anschlüssen z.B. Mobilnetze) um ein NAT nicht umhin.

Hinter z.B. einer Fritz!Box erhält jedes Endgerät an einem solchen Anschluss ohnehin eine aus dem Internet erreichbare eindeutige IPv6 Adresse (Prefix delegation in Verbindung mit DHCPv6):
http://help.avm.de/fritzbox.php?oem...ntroduction&deviceFeatures=&userSettings=1100

-

Ich denke, dass ein billiges kleines wenig Strom verbrauchendes Kästchen des (Kabel-)providers sein Fernwartungsinteresse abdeckt. Hier geht's ja nicht nur um die reine DOCSIS Verbindung, sondern ggf. auch um das Monitoring von Signalqualität auf Kundenseite sowie ggf. Bereitstellen von QoS Services sofern das Kästchen auch ein VoIP Telefon beinhalten soll.

  • In meinem gesamten Bekannten-/Freundeskreis möchte jeder nur ein einziges Gerät (= Kombirouter)
  • Ich selbst bin der einzige mit (Kabelmodem) des Netzbetreibers und W-Lan Router meiner Wahl. Das ging bei mir auch ohne dieses Gesetz

Ich frage mich tatsächlich wem dieses Gesetz nun etwas nützen würde. Und liest man solche Meldungen
http://www.heise.de/newsticker/meld...de-Netgear-Router-kompromittiert-2842713.html
so muss man manche User scheinbar sogar davor schützen schlechte Router ins Netz zu hängen. Immerhin würde die Verantwortung damit auf den Kabelnetzprovider übergehen wie hier geschehen:
http://www.heise.de/netze/meldung/R...ox-Besitzer-jetzt-machen-muessen-2110186.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Fritzbox-Hack-Update-fuer-die-Kabelnetze-rollt-2111847.html

Bei allen Gesetzen darf sollte man auch nicht vergessen, dass dies auch nur wieder Gerichte und Anwälte beschäftigen wird. Hier muss man ja irgendwo abwägen.
 
@7oby

es geht bei der nun stattfindenden Diskussion vielleicht primär um Kabelanschlüsse. Fakt ist aber, dass andersherum, die Lobby rund um den rosa Riesen gerne den Routerzwang für alle Anschlüsse durchgesetzt hätte. Nachdem das nicht funktionierte und seitens des Bundestages sogar das genaue Gegenteil auf den Wege gebracht wurde, bezogen sich die Gegenargumente auf einmal explizit auf Kabelanschlüsse.

Dann noch das Argument das damit nicht gewährleistet ist, dass die vollen Geschwindigkeiten erreicht werden. :lol:

Lächerlicher geht's ja wohl nicht mehr. Das einzig wahre daran ist, dass die Kunden mit Fritz! und Cisco Geräten endlich mal neutral ihren vom Netz aus gelieferten Down und Upstream feststellen können und dies nicht von einer rosa oder (KD - gelben) Firmware geschönt angezeigt wird.

Wenn dann noch die Router seitens DIN / TüV o.ä. daraufhin zertifiziert werden, dass die angezeigten Down- und Uplinkraten juristisch verwertbar sind, ja dann müssten Provider ja tatsächlich mal ggf. an der Leitung nachbessern oder aber keine überteuerten Tarife mehr anbieten.

Für die größten Provider Telekom (im Downlink DSL-Bereich) und Kabel Deutschland (speziell im Upstream-Bereich zu Stoßzeiten) wohl das Worst-Case Szenario, wenn klar würde, dass viele der Anschlüsse nichtmal die garantierten 50% der Bandbreite erreichen.

Weiterhin ist ein zwangs NAT nach wie vor ein sehr großen Problem. Damit manche Spiele wirklich einwandfrei laufen, müssen die Ports halt in manchen Fällen durchgehend geöffnet und ggf. auch einer Mac-Adresse im Netwerk zugewiesen werden. Ob Du es glaubst oder nicht, die Funktion fehlt 80% der Telekom-Speedport Geräte bis heute.

Ein Glück für die Telekom, das die meisten User nicht begreifen, dass sie aufgrund der nicht korrekt eingestellten NAT nur ein drittel an verfügbaren Servern sehen.

Edit / Nachtrag:

Ich begreife übrigens bis heute noch nicht, wo denn die eigentliche Schwierigkeit der Fernwartung liegt. Würde man mit den Herstellern vernünftig zusammen arbeiten, würde sich auch hier mit Leichtigkeit und standardisierten Protokollen genügend Möglichkeiten ergeben.

Mittels Code-Signing, Protokollen und Remotcodes, die nur der Provider senden kann, braucht man auch keinen vollen Root um aus der Ferne ggf. ein Konfigurationsupdate einzuspielen. Oder brauchen die ISP's im mobilen Bereich für jedes Gerät einen Root-Zugang für Netzbetreiberprofilaktualisierungen?
Richtig, brauchen sie nicht.

Man muss halt nur wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben