News Ryzen-3000-Mainboards: AGESA 1.0.0.3ABB mit PCIe-4.0-Sperre auch von ASRock

Ich verstehe die Streitigkeiten nicht - abseits davon das irgendeine Website behauptet mit Representatives (keine Namensnennung ist schon merkwürdig bei ernsthaftem Journalismus) gesprochen zu haben, hat AMD selbst immer wieder untermauert, dass PCIe 4.0 den X570 vorbehalten bleibt bzw. eben zwar auf Ryzen 3000 verfügbar ist und nicht auf den älteren Chipsätzen supported wird. (Spätestens seit dem hier sollte das klar sein: https://www.computerbase.de/news/mainboards/pcie-4-0-amd-mainboard.67970/).

Ich check nicht, wie man da auf solche Aussagen kommen kann und vor allem dann noch darauf bestehen kann. Lediglich die Kompatibilität der Prozessoren wurde versprochen und (abseits eines A320, wobei auch daran gearbeitet wird, soweit ich mich erinnern kann, siehe: https://www.msi.com/Motherboard/support/A320M-GAMING-PRO#support-cpu) auch eingehalten. Ich könnte selbst auf meinem B350 Prime Plus einen R9 3900x verbauen und nutzen (dazu gibt es Reviews im Netz, https://www.pcgameshardware.de/Main...Videos/Auf-B350-und-X570-ausprobiert-1295764/) - aber die Fantasie von PCIe 4.0 auf diesem Board hatte ich dennoch nie...
 
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Und selbst die Aussage des "representatives" hab ich immer so verstanden wie ein "schauen wir mal dann sehen wir schon", also nichts definitives, nur das man die Möglichkeit prüft. Und ich kann AMD voll und ganz verstehen dass sie da ne Absage erteilt haben.
 
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Che-Tah schrieb:
Ich versteh es nicht.
Warum ist das BIOS Update von der CPU abhängig wieviel Speicher es am Mainboard belegt?

das Mainboard hat einen BIOS Chip dieser hat bei den aktuellen Modellen 16MB Speicher, AMD und auch Intel haben für jede generation ein seperaten Microcode (bei AMD AGESA genannt, dieser gewährleistet die korrekte funktion der CPU ist wie ein Programm das die CPU steuert zu betrachten) um nun mehr als 1 Generation zu supporten benötigst du als für jede neue Generation einen neuen Microcode und dieser wieder im speicher abgelegt. Wenn man so wie die Mobo Hersteller lieber aufs Look and Feel achtet anstatt die funktionalität als fokus zu wählen braucht man sich am ende nicht wundern wenn sowas dabei rauskommt.
 
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SavageSkull schrieb:
Und wieder warte ich mit dem taichi ultimate auf das BIOS. Das high end Board wird irgendwie immer zuletzt dran sind verstehe ich nicht.
Na weil das die Enthusiastengruppe ist. Die soll natürlich ein neues Board kaufen
 
aldaric schrieb:
Tja, da muss man sich bei den Boardherstellern bedanken, die lediglich 16 MB fürs Bios verbaut haben, anstatt einfach mal dem Teil ein wenig mehr Speicher zu gönnen.
mein asrock x470 taichi ultimate hat 32MB aber das neue Gigabyte x570 nur 16MB.

Was ich nicht ganz verstehe, sollte in einem neuen zen2 agesa nicht auch das neueste zen+ agesa enthalten sein?

@Gandalf2210
Das Board habe ich mir gekauft damit ich jetzt kein neues benötige. Ich scheiß auch auf PCIe. Das wird Imho erst in ein paar Jahren interessant sein.
 
floTTes schrieb:
Sind Picasso APUs (z.B. Ryzen 5 3400G) auch vom RDRAND-Problem betroffen?
Nein, Ryzen 1000 und 2000 (und damit 3000G) sind nicht betroffen. Ein paar noch ältere CPUs aus der Carrizo-Reihe (Puma-Kern) hatten auch das Problem, aber nur nach dem Aufwachen aus dem Suspend. Diese CPUs sind aber nie für den AM4-Sockel erschienen (soweit ich weiß).

Und Kommentar zum Artikel-Update: Das ASRock-Statement sagt nicht, dass das BIOS-Update für Ryzen 1000 und 2000 "verboten" wäre. Es sind nur keine Änderungen für diese Prozessoren drin und damit ist ein Update schlicht unnötig. Aber weil ein BIOS-Update grundsätzlich Probleme verursachen kann (und in der Masse statistisch gesehen auch verursachen wird) will ASRock mit der "Warnung" schlicht Support-Kosten verringern. Dazu kommt ja auch, dass jemand mit einer Bristol-Ridge CPU nach dem Update mit einem toten System dasteht. Und da wird es sicherlich ein paar lesefaule "Spezialisten" geben, die genau in diese Falle tappen werden. ;)
 
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DerHechtangler schrieb:
Dann bitte mit Quelle.
Dann lies mal den letzten Absatz bei Toms Hardware....
https://www.tomshardware.com/news/amd-ryzen-pcie-4.0-motherboard,38401.html
"Even though multiple board partners have tested PCIe 4.0 on previous-gen chipsets, it remains to be seen if AMD will allow them to expose that functionality via BIOS updates. Our sources tell us that AMD can simply lock out that feature and that the fate of PCIe 4.0 support on 300- and 400-series motherboards haven't been communicated to them yet. "
Dazu die Übersetzung:
Auch wenn mehrere Boardpartner PCIe 4. 0 auf Chipsätzen der Vorgängergeneration getestet haben, bleibt abzuwarten, ob AMD es ihnen erlaubt, diese Funktionalität über BIOS-Updates bereitzustellen. Unsere Quellen sagen uns, dass AMD diese Funktion einfach ausschließen kann und dass das Schicksal der PCIe 4. 0-Unterstützung auf Motherboards der 300er und 400er Serie ihnen noch nicht mitgeteilt wurde.

Das GENAUE LESEN war leider schon immer ein Problem einiger Forumsteilnehmer. Aber würde es dieses nicht geben, gäbe es womöglich zu wenig Gerüchte und nichts worüber man schimpfen könnte.

Unsere schönen Erste Welt Probleme...
 
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Zotac2012 schrieb:
Ganz klare Sache von AMD, die damit die Käufer zwingen wollen, wenn man PCIe 4.0 nutzen will, musst Du ein völlig überteuertes X570 MB kaufen. Aus Firmensicht von AMD verständlich, für den Käufer natürlich alles andere als Kundenfreundlich.

Quatsch. Einzig die X570-Mainboards sind für PCIe 4.0 spezifiziert und validiert worden. Der Spaß beginnt schon beim Platinendesign: es gibt Vorgaben, wie die Leiterbahnen zu verlegen sind, wie viele Layer an welcher Stelle erlaubt sind. Hinzu kommt die Notwendigkeit, höherwertiges Platinenmaterial sowie Retimer und Redriver zu nutzen - das treibt die Kosten in die Höhe. Des Weiteren verfügen alle X570-Mainboards über robustere VRM. Deswegen sind X570-Mainboards generell teurer, obwohl diese bereits ab 165€ zu haben sind.

Zotac2012 schrieb:
Doch! Weil es technisch ohne Probleme möglich ist, auch PCIe 4.0 auf älteren MBs anzubieten, wenn auch nicht auf allen, das will aber AMD nicht.[..]
Eben nicht. Siehe obiger Absatz. PCIe 3.0 Mainboards genügen den Anforderungen für PCIe 4.0 nicht. Punkt. Ein "funktioniert meistens / kann funktionieren" reicht nicht.

Zotac2012 schrieb:
Wobei man sich als Kunde fragt, warum AMD sich nicht vor dem Release mit den MB-Herstellern zusammengesetzt hat und klar kommuniziert, das PCIe 4.0 nur ab dem X570 als Feature implementiert wird.[..]
Das waren, von AMD nicht genehmigte, Alleingänge der Mainboardhersteller. Die Firma ASUS hat bspw. ein BIOS mit Evaluations-Code, der nur für interne Tests verwendet und nicht veröffentlicht werden durfte, zum Download angeboten und wurde wegen des Verstoßes gegen bestehende Vereinbarungen folgerichtig von AMD abgemahnt. Deswegen folgt nun der drastische Schritt, PCIe 4.0 für Pre-X570-Mainboards zu sperren.
 
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Randy2k7 schrieb:
... Monate vor ryzen 3000 hat amd offen Werbung dafür gemacht das pcie 4.0 auch mit älteren Platinen funktionieren soll.

Glaubwuerdige Quellen dafuer, bitte? Ansonsten bleibt es nur eine unbewiesene These/Behauptung oder Wunschdenken/Unterstellung, je nachdem, wie man es auslegen moechte ...
 
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SavageSkull schrieb:
mein asrock x470 taichi ultimate hat 32MB aber das neue Gigabyte x570 nur 16MB.

Was ich nicht ganz verstehe, sollte in einem neuen zen2 agesa nicht auch das neueste zen+ agesa enthalten sein?

@Gandalf2210
Das Board habe ich mir gekauft damit ich jetzt kein neues benötige. Ich scheiß auch auf PCIe. Das wird Imho erst in ein paar Jahren interessant sein.
Jo X470 und X570 Taichi haben 256 Mbit BIOS also 32MB, dachte ehrlich gesagt Gigabyte fährt nur 128 Mbit weil sie so gut wie immer DUAL BIOS haben, aber selbst das AORUS ELITE scheint nur einen Chip zu haben, das ist halt etwas knapp :freak:
 
SavageSkull schrieb:
Was ich nicht ganz verstehe, sollte in einem neuen zen2 agesa nicht auch das neueste zen+ agesa enthalten sein?

nein, AMD machts wie Intel für jede Generation ein dezidiertes AGESA somit hast du ein AGESA für Zen 1, eins für Zen+ und jetzt auch eins für Zen 2 und noch für bristol ridge (falls es noch supportet wird).
 
Wenn ein Mainboardhersteller PIE4 auf einem alten Board testet und freischalten möchte, dann hat dieser Hersteller sich ganz bestimmt abgesichert, dass es fehlerfrei funktioniert und keine Probleme macht. Schließlich kommen defekte und nicht funktionierende Boards zu ihnen zurück und verursachen Kosten, nicht zu AMD und daher werden sie sicher doppelt geprüft haben, dieses feature freizuschalten. Schliesslich ist das Ausmessen der Signalqualität deren tägliches Geschäft und damit kennen sich die Hersteller bestens aus, denn sonst könnten sie keine Boards herstellen.
Nun kommt AMD und unterbindet das Freischalten von PIE4, woran könnte das wohl liegen? Ganz einfach, sie wollen die teuren neuen Chipsätze verkaufen, um den Gewinn zu steigern. Das ist durchaus nachvollziehbar, aber in meinen Augen nicht Kundenfreundlich.
Die ganzen Argumente mit AMD bekommt den Ärger, oder der Kunde kann das bei Problemen nicht nachvollziehen, oder PCIe 3.0 Mainboards genügen den Anforderungen für PCIe 4.0 nicht, alles BLÖDSINN, totaler sogar. Hier meinen echt Leute dass es Boardhersteller gibt, die keinen Plan von der Materie haben und auf gut Glück freischalten wollen, oder wie? Worum geht es diesen Herstellern? Ganz einfach um einen Wettbewerbsvorteil. Wenn in der community bekannt wird, Board xy kann PIE4 und es läuft stabil, wird dieses Board natürlich viel häufiger gekauft als andere. Dass hier immer und immer wieder der selbe Scheiß nachgeplappert wird, von den Experten hier, einfach lächerlich...^^
 
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Da möchte ich dir entschieden widersprechen.
Ich habe gleich bei Release auf dem ASRock B450 ITX Board einen 3700X und eine Radeon 5700 verbaut.
Das BIOS hatte AGESA 1.0.0.1, welches PCIe4 erlaubt und automatisch eingestellt hat.
Das ganze war so instabil, dass es schon auf dem Desktop Bluescreens und massig WHEA Fehler wegen PCIe in der Ereignisanzeige gab.
Erst mit einem Beta-BIOS, das dann PCIe3 erzwungen hat, funktioniert diese Kombination stabil.

Wenn mir das mit PCIe4 nicht bewusst gewesen wäre, hätte ich entweder auf AMD wegen des vermeintlich schrottigen Treibers oder der schlechten CPU geschimpft.
Ich denke, AMD weiß ganz genau, warum sie das unterbinden.

Edit: Ich hatte sogar mit dem ASRock Support Kontakt aufgenommen, die hatten nicht einmal eine Radeon 5700 da, um das Problem nachvollziehen zu können. So viel dazu, dass PCIe4 getestet wurde.
 
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Du hattest einen Bluescreen und interpretierst, dass es an PIE4 lag. Eine neue biosversion hat dann Abhilfe geschaffen, also weißt du nicht sicher ob PIE4 etwas damit zu tun hatte, du glaubst es nur. Ich bleibe dabei, wenn ein Boardhersteller das Freischalten möchte, dann haben sie es doppelt und dreifach geprüft und für gut befunden, alles andere wäre einfach schwachsinnig...
 
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DrDoom schrieb:
Ganz einfach, sie wollen die teuren neuen Chipsätze verkaufen, um den Gewinn zu steigern.
Wir hatten diesen "ganz einfachen" Unsinn schon längst erledigt, bevor du ihn wieder aufgewärmt hast.
=> Posting 34

DrDoom schrieb:
Die ganzen Argumente mit AMD bekommt den Ärger, oder der Kunde kann das bei Problemen nicht nachvollziehen, oder PCIe 3.0 Mainboards genügen den Anforderungen für PCIe 4.0 nicht, alles BLÖDSINN
Nicht Blödsinn, sondern Realität. Geh mal in den nächsten MediaMarkt und frage den ersten Verkäufer, der dir über den Weg läuft. Wenn er sich (im Hinterzimmer) mal richtig ausheulen würde, könntest du danach dein T-Shirt in den Trockner stecken.

BillTür schrieb:
Das BIOS hatte AGESA 1.0.0.1, welches PCIe4 erlaubt und automatisch eingestellt hat.
Das ganze war so instabil, dass es schon auf dem Desktop Bluescreens und massig WHEA Fehler wegen PCIe in der Ereignisanzeige gab.
Halt mal, du störst die Show. So geht das nicht, bitte keine Fakten! ;)

Iapetus schrieb:
Der Spaß beginnt schon beim Platinendesign: es gibt Vorgaben, wie die Leiterbahnen zu verlegen sind, wie viele Layer an welcher Stelle erlaubt sind. ...Retimer und Redriver... robustere VRM ....
Dieses Posting sollte man oben festtackern.
 
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Jeder der PCIe 4.0 auf X470/B450 tatsächlich mal selbst ausprobiert hat, weiß welch instabile Katastrophe das war.

Es ist völlig richtig, dass AMD der Geschichte einen Riegel vorgeschoben hat.

Das Feature währe ohnehin ausschließlich für PCIe/NVMe SSDs interessant und selbst mit PCIe 3.0 besitzen die auf der Mainstreamplattform beinahe keine Relevanz.

Der ein oder andere ist auch nach wie vor die Namen der AMD-Offiziellen schuldig geblieben, die PCIe 4.0 „versprochen“ und „beworben“ haben. ;)
 
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DrDoom schrieb:
Du hattest einen Bluescreen und interpretierst, dass es an PIE4 lag. Eine neue biosversion hat dann Abhilfe geschaffen, also weißt du nicht sicher ob PIE4 etwas damit zu tun hatte, du glaubst es nur.

Natürlich bin ich mir sicher, da:
  • Die WHEA-Fehler sich explizit auf PCIe bezogen haben.
  • Die Probleme sofort verschwunden waren, nachdem ich meine alte Karte wieder eingebaut hatte.
  • Im neuen BIOS für den PCIe Link-Speed die Option Gen3 nun per Default ausgewählt war.

Und ich glaube, du traust da den Boardherstellern etwas zu viel zu. Das ist Consumerhardware. Die haben pauschal für alle Boards halt mal PCIe4 freigeschaltet und geschaut, was passiert.
Wenn nicht einmal die BIOS-Abteilung PCIe4-Hardware zum Testen hatte. Glaubtst du wirklich, die haben auf den alten Boards noch einmal alle Validierungen zusammen mit neuer PCIe4 Hardware durchgeführt? Das haben die für die X570 Boards gemacht, aber bestimmt nicht für die fertig entwickelte Vorgeneration.
 
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