News Ryzen-3000-Mainboards: AGESA 1.0.0.3ABB mit PCIe-4.0-Sperre auch von ASRock

HaZweiOh schrieb:
Dagegen sprechen gleich mehrere Gründe:
  • Im Vergleich zu einer Ryzen 3000-CPU sind die Chipsätze Nebensache
  • AMD verkauft so oder so einen Chipsatz
  • Ein günstiges (aber ausreichend stabiles) Mainboard liegt sogar viel mehr in AMD's Interesse, weil der Kunde dadurch mehr Geld für die CPU übrig hat.
  • Wenn AMD "neue Boards verkaufen" wollte, hätten sie den Sockel AM4 nicht so designt, dass er mehrere Jahre verwendet werden kann. Dann hätten sie es so gemacht wie Intel.
1. Die Chipsätze sind sicherlich keine Nebensache, wie kommt man auf sowas?
2. Natürlich verkaufen sie so oder so einen Chipsatz, aber sicherlich doppelt so teuer als den von der letzten Generation.
3 Was AMD will und wie sich dieses Interesse im Marketiig auswirkt weißt du sicherlich nicht.
4. Natürlich wollen sie neue Boards verkaufen, denn deshalb gibt es neue Chipsätze, gell?

HaZweiOh schrieb:
Wir hatten diesen "ganz einfachen" Unsinn schon längst erledigt, bevor du ihn wieder aufgewärmt hast.
=> Posting 34

Endlich mal ein gehaltvolles Postings in diesem Thread!

Ja es gibt Vorgaben wie Signalleitungen verlegt werden sollen, sie sollten gleichlang sein, so kurz wie möglich und möglichst gut abgeschirmt sein, bestimmt ändert sich das gravierend bei PIE4.... lol^^
 
DrDoom schrieb:
1. Die Chipsätze sind sicherlich keine Nebensache, wie kommt man auf sowas?
2. Natürlich verkaufen sie so oder so einen Chipsatz, aber sicherlich doppelt so teuer als den von der letzten Generation.
3 Was AMD will und wie sich dieses Interesse im Marketiig auswirkt weißt du sicherlich nicht.
4. Natürlich wollen sie neue Boards verkaufen, denn deshalb gibt es neue Chipsätze, gell?
1. Preis? Hast du mal nachgedacht, wie viel ein Chipsatz kostet (und zwar nur die Differenz zw. X470 und X570), und wie viel ein Ryzen 3900X kostet? Der größte Teil der Marge eines hochwertigen Boards geht an den Mainboard-Hersteller, dieses Geld fehlt dann in vielen Fällen für die CPU.
Allerdings geht der größte Teil der Mehrkosten bei hochwertigen Boards auch für besseres Material und bessere Bauteile drauf. Die Marge ist natürlich auch höher, klar, aber eben nicht so, wie manche das hier im "Rant-Modus" darstellen.
2. siehe 1)
3. Jetzt wird's lustig. AMD will also nach deiner Meinung keine teuren CPUs verkaufen? Bzw sagst du, wir "wüssten das nicht", aber dass sie mit mafiösen Chipsatz-Geschäften uns alle übel abkassieren wollten, das weißt du wieder ganz genau? [auch wenn's unlogisch ist]
4.1 AMD braucht keine neuen, nur ausreichend stabile Boards mit ausreichender Spannungsversorgung.
4.2 Neue Chipsätze braucht man erstens, um die garantierte Kompatibilität (ohne vorheriges BIOS-Update) zu kennzeichnen, und zweitens verlangen die OEMs regelrecht "neue Bezeichnungen" von AMD. Man sieht das bei den Rebrands, wo AMD auch ganz offen kommuniziert, dass die OEMs "neue Modellnummern" gefordert haben, um bei den Kunden mit einer "neuester Hardware" zu punkten. Als Hersteller hat man natürlich die Wahl, diesen Wunsch der Kunden zu erfüllen, oder sie zu nVidia zu schicken, wo es genauso gemacht wird. Was würdest du tun?

Zu beachten bleibt, dass kein einziger Mainboard-Hersteller PCIe 4.0 freigegeben hat.
Freigabe hieße "BIOS zum Download auf die Webseite stellen", aber mehr als interne Tests wurden nicht gemacht.
 
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BillTür schrieb:
Natürlich bin ich mir sicher, da:
  • Die WHEA-Fehler sich explizit auf PCIe bezogen haben.
  • Die Probleme sofort verschwunden waren, nachdem ich meine alte Karte wieder eingebaut hatte.
  • Im neuen BIOS für den PCIe Link-Speed die Option Gen3 nun per Default ausgewählt war.

Und ich glaube, du traust da den Boardherstellern etwas zu viel zu. Das ist Consumerhardware. Die haben pauschal für alle Boards halt mal PCIe4 freigeschaltet und geschaut, was passiert.
Wenn nicht einmal die BIOS-Abteilung PCIe4-Hardware zum Testen hatte. Glaubtst du wirklich, die haben auf den alten Boards noch einmal alle Validierungen zusammen mit neuer PCIe4 Hardware durchgeführt? Das haben die für die X570 Boards gemacht, aber bestimmt nicht für die fertig entwickelte Vorgeneration.

Natürlich müssen sie das machen, und wenn nicht würde ich z.B. sowieso kein AS-Rock mehr kaufen. Und einfach behaupten sie haben einfach freigeschaltet und das ganze dann nicht getestet und dann noch gegen AMD Vorgaben verstoßen und es einfach als Biosupdate veröffentlicht...tz tz tz... fällt mir nix mehr zu ein außer, Blödsinn glaube ich nicht, weil dann die Boardhersteller sich den massiven Shitstorm eingefangen hätten, was sie sicherlich nicht wollen..
 
@DrDoom Deine Annahme hat schon von Anfang an einen entscheidenden Fehler: Es gab niemals von den Boardherstellern die Aussage "Auf diesen Boards läuft mit jener BIOS Version und Zen2 PCIE 4.0"

Das war bisher alles rein experimenteller Natur.

Somit fußt die ganze Diskussion auf einer falschen Annahme.
 
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HaZweiOh schrieb:
1. Preis? Hast du mal nachgedacht, wieviel ein Chipsatz kostet, und wieviel ein Ryzen 3900X? Der größte Teil der Marge eines hochwertigen Boards geht an den Mainboard-Hersteller, und dieses Geld fehlt für die CPU.
2. siehe 1)
3. Jetzt wird's lustig. AMD will also nach deiner Meinung keine teuren CPUs verkaufen? Bzw sagst du, wir "wüssten das nicht", aber dass sie mit mafiösen Chipsatz-Geschäften uns alle ganz übel abkassieren wollen, das weißt du wieder ganz genau? [auch wenn's unlogisch ist]
4. AMD braucht keine neuen Boards, nur ausreichend stabile Boards. Die OEMs verlangen neue Chipsätze. Deshalb wurden die B450/X470 (nur wenig verändert) neu aufgelegt.

Alleine der Punkt 3 zeigt mir, dass du garnicht argumentieren willst, sondern meine Meinung verdrehst und runtermachst, Leider keine Grundlage mit dir weiter zu diskutieren...
 
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DrDoom schrieb:
Leider keine Grundlage mit dir weiter zu diskutieren...
Wenn Leute ihre eigenen Widersprüche erklären sollen, kommt das öfter. Weiter oben hat uns jemand erklärt, er wäre "nicht zuständig" dafür, die Lücken in seiner eigenen Argumentation zu erklären, sondern AMD müsse das tun.
 
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@ HaZweiOh Lerne erstmal zu argumentieren und am Thema zu bleiben, ohne zu diffamieren, dann kriegste vielleicht auch eine Antwort von mir...
 
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Im Gegensatz zu dir habe ich meine Position begründet, und um deine Antwort betteln muss ich wohl nicht.
 
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du hast nur Müll geschrieben und dich auf Andere berufen, leider fail...
 
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Zotac2012 schrieb:
Ganz klare Sache von AMD, die damit die Käufer zwingen wollen, wenn man PCIe 4.0 nutzen will, musst Du ein völlig überteuertes X570 MB kaufen. Aus Firmensicht von AMD verständlich, für den Käufer natürlich alles andere als Kundenfreundlich. Aber da nehmen sich AMD und Intel nichts, wenn es um Gewinnmaximierung geht, kommt erst das Unternehmen, dann das Unternehmen und danach das Unternehmen und am unteren Ende dieser Kette steht der Kunde!

Und so drückt man den Preis der Mainboards nach oben und alle die auf die neuen Intel CPUs warten, können ja schon mal mit dem Sparen anfangen, denn auch Intel wird die Preise der Mainboards für ihre nächste CPU Generation deutlich erhöhen, weil man sieht, dass dies auch bei AMD funktioniert!
Zotac2012 schrieb:
Doch! Weil es technisch ohne Probleme möglich ist, auch PCIe 4.0 auf älteren MBs anzubieten, wenn auch nicht auf allen, das will aber AMD nicht. Hat man ASUS auch ganz klar verständlich gemacht!
duskstalker schrieb:
ich finds krass, dass immer noch auf dem gestrichenen pcie 4.0 support für die alten boards rumgeritten wird.

erstens steht in dem TH artikel schon folgendes:

originalmeldung:

At its CES keynote, AMD reiterated its guarantee of support for the Socket AM4 motherboards until 2020, so the new Ryzen processors will be backward compatible with the existing motherboards, but with a caveat: AMD says you will lose support for PCIe 4.0 on its older platforms.
https://www.tomshardware.com/news/amd-ryzen-pcie-4.0-motherboard,38401.html

dann hat man mal kurz drüber nachgedacht pcie 4.0 auf einzelnen boards zu testen und ggf. freizugeben.

und wie man an diversen listen sieht:

Anhang anzeigen 808233

läuft nicht mal bei allen boards der erste m2 slot mit pcie 4.0. und ausnahmslos alle teureren boards haben im gpu slot maximal 8x pcie 4.0 oder auch garnix. das ist bestenfalls die selbe bandbreite wie 16x pcie 3.0 - und im schlimmsten fall ein absolutes bugfest.

KEIN board würde durch pcie 4.0 mehr nutzbare lanes bekommen. der chipsatz bleibt von pcie 4.0 absolut unangetastet, alle anderen pcie slots und m2 slots außer dem jeweils ersten ebenfalls. es gäbe nur eine einzige möglichkeit irgendwie nutzen aus pcie 4.0 zu ziehen, und das ist eine pcie 4.0 nvme im ersten nvme slot. und wofür? die zweite läuft über den chipsatz mit pcie 2.0.

pcie 4.0 auf alten boards war eine möglichkeit, wurde getestet, bringt nix, und wurde entsprechend eingemottet. und das ist auch gut so - das wäre ein heilloses chaos geworden. die boardhersteller haben sowieso schon genug probleme mit den alten boards durch die zu großen agesa updates bzw. dem zu kleinen speicher. und dann sollen die gleichzeitig selbstständig jedes einzelne board für pcie 4.0 validieren?
DrDoom schrieb:
Wenn ein Mainboardhersteller PIE4 auf einem alten Board testet und freischalten möchte, dann hat dieser Hersteller sich ganz bestimmt abgesichert, dass es fehlerfrei funktioniert und keine Probleme macht. Schließlich kommen defekte und nicht funktionierende Boards zu ihnen zurück und verursachen Kosten, nicht zu AMD und daher werden sie sicher doppelt geprüft haben, dieses feature freizuschalten. Schliesslich ist das Ausmessen der Signalqualität deren tägliches Geschäft und damit kennen sich die Hersteller bestens aus, denn sonst könnten sie keine Boards herstellen.
Nun kommt AMD und unterbindet das Freischalten von PIE4, woran könnte das wohl liegen? Ganz einfach, sie wollen die teuren neuen Chipsätze verkaufen, um den Gewinn zu steigern. Das ist durchaus nachvollziehbar, aber in meinen Augen nicht Kundenfreundlich.
Die ganzen Argumente mit AMD bekommt den Ärger, oder der Kunde kann das bei Problemen nicht nachvollziehen, oder PCIe 3.0 Mainboards genügen den Anforderungen für PCIe 4.0 nicht, alles BLÖDSINN, totaler sogar. Hier meinen echt Leute dass es Boardhersteller gibt, die keinen Plan von der Materie haben und auf gut Glück freischalten wollen, oder wie? Worum geht es diesen Herstellern? Ganz einfach um einen Wettbewerbsvorteil. Wenn in der community bekannt wird, Board xy kann PIE4 und es läuft stabil, wird dieses Board natürlich viel häufiger gekauft als andere. Dass hier immer und immer wieder der selbe Scheiß nachgeplappert wird, von den Experten hier, einfach lächerlich...^^

Guckt euch doch mal die Liste an die im asiatischem Raum kursierte betreffend PCIE4 auf Asus Boards.
Was fällt da auf? Um so günstiger um nicht zu sagen billiger das Board, um so besser die Testergebnisse was auch immer betreffend PCIE4 angeht. Und man sieht auch, dass man meilenweit weg von einer theoretischen vollen Kompatibilität ist.

Das ist doch der krasse Gegensatz zu dem, dass hier einige Leute von Preistreiberei usw. reden. Passt doch einfach nicht, wenn ein ROG Crosshair VII Hero Board mit X470 eine schlechtere Unterstützung hätte, als ein B450M-D3V .. Die Boards liegen preislich wie viel auseinander? 100 .. 150€?

nochmal. Wir reden hier von "We spoke with AMD" im gleichen Artikel wird noch von Validierung gesprochen.
AMD hat dem ganzen jetzt einen Riegel vorgeschoben, vielleicht auch im Rahmen einer Validierung. Wenn ich mir diese Liste so angucke, kann den Schritt sehr gut nachvollziehen.

Wenn wo anders in der IT oder Industrie, sonst wo, man zu solchen Testergebnissen kommen würde, würde es mich stark wundern, wenn die Funktion oder das Produkt etc. validiert bzw. freigegeben werden würde.
 
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Ok es ist nicht validiert und AMD sagt: Nicht validiert = nicht unterstützt.

Und really Bristol Ridge? Die CPUs die seit Mitte 2016 auf dem Markt sind eigentlich völlig uninteressant waren? Wobei ich mich nicht echt frage ob AGESA nicht vielleicht etwas bloated ist. Wenn nach 5 AM4 CPUs aus 3 Generationen die älteste rausfliegen muss...
 
Casillas schrieb:
Das ist doch der krasse Gegensatz zu dem, dass hier einige Leute von Preistreiberei usw. reden. Passt doch einfach nicht, wenn ein ROG Crosshair VII Hero Board mit X470 eine schlechtere Unterstützung hätte, als ein B450M-D3V .. Die Boards liegen preislich wie viel auseinander? 100 .. 150€?
Diesen Widerspruch konnte oben im Thread auch niemand auflösen. Das war auch ein Punkt, wo jemand meinte, es sei "nicht seine Sache", das zu beantworten, aber weiter motzen dürfe er dann schon, wegen Tellerrand Internet und so.

tmkoeln schrieb:
Und really Bristol Ridge?
Mal ernsthaft: Vermisst jemand aus heutiger Sicht die Bristol Ridge? Selbst zum BIOS flashen würde man sich eher einen Athlon 200GE für 40 € holen, der danach noch weiter nutzbar ist. Warum die Händler ihre letzten Bristol Ridge-Bestände nicht einfach verschleudern, ist mir ein Rätsel.
 
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Oh man, wenn man hier die Kommentare liest, kann man echt verzweifeln.

PCIe 4.0 hat auf den 300er und 400er quasi Null Relevanz. Wie auch, wenn es um maximal 20 Lanes der CPU geht. 16 sind für die Grafik, wobei PCIe 3.0 längst nicht ausgereizt wird und 4 für den ersten M.2.
Sobald die 16 Lanes aufgeteilt werden, ist es bereits mit zumindest 8 Lanes wieder Sense mit 4.0, weil der Switch es nicht unterstützt. Und der M.2? Wieviel Leistungsplus hat man mit einer schnellen NVMe gegenüber SATA beim Workflow? Aus Mangel weiterer schneller Lanes ist es auch beim Kopieren kaum möglich über PCIe 3.0 Geschwindigkeit hinauszukommen.

Einzig folgende Konstellation würde von PCIe 4.0 etwas rausholen, wie relevant da ein Leistungsplus sein wird, kann ich dabei nicht beantworten:
Man verwendet auf einem alten 300er oder 400er Board einen Ryzen 3000 (Matisse, Picasso hat kein PCIe 4.0), steckt im NVMe M.2 eine PCIe 4.0 SSD im ersten 16er-Slot eine PCIe 4.0 Grafikkarte (bisher nur Navi) mit 8 Lanes Anbindung (oder man lässt es bei einer PCIe 3.0 Grafik und verliert nur wenig bis nichts an Leistung) und baut im zweiten 16er Slot eine PCIe-8Fach-Karte für mindestens zwei M.2 SSDs in voller PCIe 3.0 Geschwindigkeit.
Wer macht sowas? Vor allem, was hat man denn nun wirklich gewonnen?

Wenn man dann hier im Forum noch so einige sieht, die noch auf PCIe 2.0 hängen
Oder mit eGPUs hantieren, wo nur 4 Lanes angebunden werden, stellt sich ernsthaft die Frage, wie relevant das Thema PCIe 4.0 zur Zeit überhaupt ist.

Wer ein PCIe 4.0 fähiges System für eventuelle Upgrades in der Zukunft haben möchte, kann einfach zu einem X570 greifen. Und selbst 200 Euro für ein Board relativieren sich mit der Zeit, da es ja PCIe 4.0 voll unterstützt und auch deutlich mehr Lanes zu Verfügung hat. Vier Jahre Einsatz bedeutet 50€ im Jahr für das Board.

Übrigens sind die Boards noch frisch, genau wie Matisse. Zu Beginn von Ryzen 1000 habe ich auch recht viel für Board und CPU bezahlt. Mein B350 Pro 4 hatte damals 115€ gekostet. Später habe ich ein B450m Pro 4 für 75€ gekauft (für ein anderes System). Das heißt, dass die Preise für die Boards sich auch noch nach unten hin korrigieren werden, genau wie die CPUs.

Es wird also ein viel zu großes Fass aufgemacht bei der Thematik PCIe 4.0 auf 300er und 400er Boards.
 
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Verstehe ich nicht, den "Ärger".
Wir haben noch eine Marktwirtschaft.
Anstatt zu meckern, dass AMD PCIe-4.0 auf alten Boards unterbindet, kauft einfach beim Mitbewerber (Intel) eure PCIe-4.0 Boards.
 
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Casillas schrieb:
Das ist doch der krasse Gegensatz zu dem, dass hier einige Leute von Preistreiberei usw. reden. Passt doch einfach nicht, wenn ein ROG Crosshair VII Hero Board mit X470 eine schlechtere Unterstützung hätte, als ein B450M-D3V .. Die Boards liegen preislich wie viel auseinander? 100 .. 150€?

Das kann man ganz einfach mit den Signalwegen erklären, denn je weiter weg, desto schlechter. Und das ist egal ob b oder x board. So kann es dann kommen, dass ein b board besser läuft als ein x Board. Was ist daran nicht zu verstehen?
 
DrDoom schrieb:
Was ist daran nicht zu verstehen?
Du kannst einem Kunden schlecht erklären, dass ein 70 €-Mainboard für hohe Performance (bei SSDs) besser wäre als sein teuer erstandenes 290 €-Premium-Board, wenn du schon vorher Probleme hattest, die 290 €-Boards überhaupt noch zu rechtfertigen. Mit der Frage, warum man 290 € für ein Crosshair ausgeben sollte, wird ein Board-Hersteller täglich konfrontiert. Deshalb auch dieser ganze Zirkus mit "Republic of Gamers" & Co.: ein Markenfetisch ist das "einfachste" Kaufargument. Selbst wenn es technische Gründe gibt [warum die billigsten Boards evt. mehr können sollten, als die teuren, wenn auch instabil], zeigt schon dieser Thread, dass ein (Pseudo-)Aufreger keine Fakten benötigt.

Wie die Board-Hersteller das technische Verständnis ihrer Kunden einschätzen, können wir an den BIOS-Versionen sehen. Niemand traut seinen Kunden zu, je nach CPU verschiedene BIOS-Dateien herunterzuladen. Dabei wäre das technisch die beste Lösung, und als Techniker nervt es mich, dass sie verworfen wurde. Die wirtschaftliche Seite weiß aber, dass es nicht anders geht. Auf den RMA-Kosten bleibt halt der Board-Hersteller sitzen, alle anderen (Kunden und Händler) haben den Ärger. Daraus folgt: nur eine BIOS-Datei pro Board
 
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Mein MSI Mobo hätte auch gern n neues BIOS :p
 
DrDoom schrieb:
Das kann man ganz einfach mit den Signalwegen erklären, denn je weiter weg, desto schlechter. Und das ist egal ob b oder x board. So kann es dann kommen, dass ein b board besser läuft als ein x Board. Was ist daran nicht zu verstehen?

Das ist genauso wie bei einem LAN Kabel, die sind auch für gewisse Distanzen spezifiziert, so ist es auch mit den Signalwegen bei den meisten B450 Boards ohne Switches, diese können elektrisch problemlos PCIE 4.0 unterstützen. Offenbar ist es aber den meisten Usern hier lieber wenn ihr AMD System weiterhin offiziell mit PCIE 2.0 läuft und glauben AMD mehr als den Boardherstellern. Die liegen nämlich alle falsch und AMD liegt richtig.
Das ist natürlich total unwahrscheinlich. Abgesehen davon ist die ganze Geschichte ja nun kein großes Ding. Ob es nun unterstützt wird oder nicht, wird die Welt auch nicht verändern und man kann froh sein, dass im Gegensatz zu Intel Sockelkompatibilität gegeben ist. Ich kapier nur nicht, warum so getan wird, als würde das nicht stabil funktionieren.

HaZweiOh schrieb:
Du kannst einem Kunden schlecht erklären, dass ein 70 €-Mainboard für hohe Performance (bei SSDs) besser wäre als sein teuer erstandenes 290 €-Premium-Board, wenn du schon vorher Probleme hattest, die 290 €-Boards überhaupt noch zu rechtfertigen.

Das liegt dann im Verantwortungsbereich der Boardhersteller. Offenbar haben die gesehen, dass sich so ein Update lohnt, ist ja nicht so, als ob alle Premium Boards gar kein PCIe 4.0 unterstützen könnten.
An den Listen ist ja zu sehen, dass viele es können, wenn auch nicht unbedingt per PCIE Slot, aber zumindest über den M.2.

Ich verstehe deine Verteidigungshaltung diesbezüglich nicht. Wenn eh kaum ein Kunde sein Bios Updated, wieso sollte es dann bei versierten Usern ein Problem sein, wenn es diese tun und somit PCIe 4.0 im Bios aktivieren?
 
Heschel schrieb:
Auf die Benchmarks biste nie eingegangen und auch nie wieder geantwortet - jetzt widerholst Du den selben Schwachsinn nochmal in einem anderem Thread.

Du bist nichts weiter als ein Troll - der auf "unvoreingenommen" macht, aber im Grunde nur Unsinn daherlabert.
Eine typische Masche bei Trollen wie KlaraElfer.

Warum es kein Hersteller macht, wurde jetzt aber lange genug durchgekaut, z. B. in #177.
RMA-Kosten kann sich niemand erlauben. Selbst bei nicht-technischen Produkten mit einfacher Sichtprüfung liegt man schon bei 20 €.
 
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