Test Ryzen 5 2500U „Raven Ridge“ im Test: AMD jagt Intel bei 15 Watt im Notebook

vor allem wenn man noch einen Eizo Monitor auf dem Schreibtisch stehen hat.

Nichts gegen Eizo, das ist auch meine Hausmarke. Aber ein Eizo-Monitor ist ein extrem unfairer Vergleich, für jedes Notebook. Es sei denn, du bist bereit, allein für das Notebook-Display anteilig genauso viel zu zahlen wie für den Eizo-Monitor.


Ozmog schrieb:
beginne erst, mit Photoshop rumzuspielen.
Wenn du beginnst, dann nimm doch gleich GIMP! Das ist in Version 2.9.8 stark optimiert, nutzt alle CPU-Kerne und die GPU via OpenCL.

Ist dauerhaft kostenlos und kann alles, was man als Privatmann so braucht.


dass es in Notebooks immer häufiger wegrationalisiert wird.
Ein Notebook war schon immer ein schmerzhafter Kompromiss aus vielen Zielen, die sich schlecht vereinbaren lassen. Für solche Sonderwünsche sehe ich da wirklich schwarz, im Desktop ist das natürlich kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den neuen APUs wird es endlich mal vernuenftige Allround-Notebooks geben, sofern die passenden Hersteller da auch mitspielen. Bin schon gespannt, was fuer schoene Geraete man noch sehen wird.
 
mario_mendel34 schrieb:
Gibt ja viele Filme, die es bei keinem einzigen Streaming-Anbieter gibt. Die einzige Möglichkeit, die zu schauen, sind DVDs und Blu-Rays. Daher ist für mich ein optisches Laufwerk nach wie vor Pflichtausstattung bei jedem Gerät, finde es daher schade, dass es in Notebooks immer häufiger wegrationalisiert wird.

Und warum bitte muss ich auf jedem Gerät DVDs schauen? Hast du deine DVD Sammlung ständig im Rucksack und denkst dir dann im Zug "oh jetzt muss ich unbedingt die eine DVD gucken".

Dafür reicht doch ein DVD Spieler zu Hause und wenn ich unterwegs bin komme ich vermutlich ohne DVD aus - von nem schlankeren bzw schnelleren und oder ausdauernderen Notebook habe ich hingegen immer etwas.

Die die wirklich ein optisches Laufwerk im Notebook brauchen sind ein vernachlässigbar winziger Anteil den man bei Massenprodukten ignorieren kann.
 
NoD.sunrise schrieb:
Und warum bitte muss ich auf jedem Gerät DVDs schauen?

Weil ich gerade ein neues Gerät für jemanden gesucht habe, der außer seinem Notebook nichts hat. Kein Fernseher vorhanden, kein DVD-Player. Das Notebook dient hier wirklich als ein Gerät für alles. Mag in der heutigen Zeit vielleicht eher selten sein, kenne ich aus meinem nicht technikaffinen Bekanntenkreis aber öfter.

Davon abgesehen gibt es Ultrabooks mit optischem Laufwerk. Die sind trotz diesem Laufwerk schon ausreichend dünn, um als transportables, mobiles Arbeitstier durchzugehen. Warum muss es denn noch dünner werden? Das führt doch nur dazu, dass RJ45-Buchsen wegfallen, oder, wie auch hier im Falle des Acer Swift 3, dass das Kühlsystem bereits im Auslieferungszustand mit der Abwärme eines 15-W-SoCs überfordert ist. Ich hab es auch gern dünn, schlank und leicht, mit langer Akkulaufzeit, keine Frage. Ich brauche keinen mobilen Atomreaktor aka Gaming-Notebook.:D

Um auch noch was zum eigentlichen Thread-Thema loszuwerden, der Raven-Ridge-Chip ist wirklich ein exzellenter Prozessor geworden. Ich hoffe wirklich, dass da bald noch mehr Notebooks mit kommen.
 
derin schrieb:
Ein Raven Ridge mit doppelter GPU Leistung wäre ein schöner Wurf.

Mit dem 2500U oder 2700U lässt sich halt immernoch nicht wirklich spielen, damit meine ich eben gerade LoL oder Overwatch, 60fps auf niedrigen Details sollte das Ziel sein.

Weis man denn schon genaueres zu den geplanten Desktop Varianten?!
Sofern es da eine Version gibt deren GPU deutlich stärker aufällt,
so daß man unter 1920/1080 gut spielen kann wäre es für mich
eine Alternative zu den derzeit völlig überteuerten Grakas.
 
Zuletzt bearbeitet:
mario_mendel34 schrieb:
Davon abgesehen gibt es Ultrabooks mit optischem Laufwerk. Die sind trotz diesem Laufwerk schon ausreichend dünn, um als transportables, mobiles Arbeitstier durchzugehen. Warum muss es denn noch dünner werden?
Habe ich auch noch nie verstanden. Da leidet alles drunter - die Möglichkeit zur Reparatur, Anschlüsse (RJ-45), Kühlung, Verwindungssteifigkeit/Stabilität, ODD.
 
@Leli196: Die Frage bei der Umfrage bezieht sich nur auf die Existenz eines Laufwerks, nicht darauf, ob es auch genutzt und gebraucht wird. Das ist außerdem beim Desktop, wo ich meinen würde, dass viele einfach nur ein Laufwerk haben, um Windows zu installieren oder es eben noch einbauen, weil sie es herumliegen haben.

Die gleiche Frage bei den Notebooks fällt im übrigen umgekehrt aus.
 
NoD.sunrise schrieb:
Was hat die Tatsache ob der bestehende PC eines ganz speziellen Kundenkreises (CB) noch eines hat damit zu tun ob die Allgemeinheit sich bei einem Notebook Neukauf eines wünschen würde?

Eben gar nichts und deswegen verbauen die Hersteller von mobilen Geräten auch keine Laufwerke mehr. Und wenn ich hin und wieder zuhause eine DVD ansehen will und wirklich nur den Laptop habe, dann ist mir immer noch ein USB Laufwerk lieber und ich hab unterwegs dafür 200 Gramm weniger zum Tragen und den Platz für sinnvolle andere Dinge verwendet (z.b. mehr Akku).
 
Ja ja, vergesst die Umfrage. Es wird ja nur danach gefragt, ob eines vorhanden ist und nicht, ob eines gewünscht wird. Bei Notebooks bspw. haben 56 % geantwortet, dass ihr Gerät kein ODD mehr hat. Trotzdem könnten es sein, dass 80 % doch lieber ein ODD hätten (aber es eben immer weniger Geräte mit ODDs gibt und man immer Kompromisse machen muss) oder eben nur 10 % wirklich ein ODD wollen, bei den anderen aber halt zufällig eines installiert ist.

Im Endeffekt kann aber keiner verlässliche Informationen dazu liefern, wie viele Leute ein ODD wollen und dass die Hersteller immer genau das machen was die Leute wollen wäre eine sehr gewagte These (Stichwort Klinkenbuchse bei iPhones).


Beim Desktop-PC kann ich es ja noch verstehen, dass man sich kein ODD einbaut und gegebenenfalls lieber ein externes nutzt, für bspw. eine Nutzung pro Jahr. Zu Hause hat man Platz für ein externes ODD. Bei einem Notebook allerdings widerspricht es imho dem Konzept, dass man zusätzliche Sachen rumschleppen muss.
Ich selbst habe auch ein Laptop-PC ohne ODD und ohne RJ-45-Buchse. Finde ich das gut? Nein. Würde ich mir diese Sachen an dem Gerät wünschen? Ja. Aber das sind eben die Kompromisse, die man beim Kauf machen muss.
 
Und wo benötigst du heute unterwegs am Notebook ein ODD? Wie schon jemand schrieb, hast du deine Lieblingssammlung an DVDs immer dabei oder was?
 
Leli196 schrieb:
Beim Desktop-PC kann ich es ja noch verstehen, dass man sich kein ODD einbaut und gegebenenfalls lieber ein externes nutzt, für bspw. eine Nutzung pro Jahr. Zu Hause hat man Platz für ein externes ODD. Bei einem Notebook allerdings widerspricht es imho dem Konzept, dass man zusätzliche Sachen rumschleppen muss.

Das ist komplett unlogisch. Im Desktop hat man überlicherweise sowieso Platz und ob man dann ein Laufwerk verbaut oder nicht macht dann nur 30€ Unterschied aus, wozu dort auf etwas Externes setzen?
Beim Notebook hingegen widerspricht es dem Konzept immer ein (meistens) unnötiges, fest verbautes ODD mitschleppen zu müssen. Die Datenträger hat man ja auch nicht dabei. Sondern zuhause im Fall de Fälle eben ein USB Laufwerk anzuschließen, also dort wo auch die Datenträger zu finden sind.

PS: bei RJ45 sehe ich die Sache anders: einerseits gibt es hier kein massives Platzproblem. Genauso wenn nur z.b. UBS-C Anschlüsse und kein einziger USB-A Anschluss verbaut wird. Oder der SD-Kartenslot weggelassen wird. Ein optisches Laufwerk verbraucht bei einem 14" Notebook gleich mal 1/4 der gesamten Grundfläche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Können wir die Sache mit dem ODD einfach auf sich beruhen lassen? Ich denke, solange es immer noch Geräte mit ODD gibt, wird der Kunde dann schon wissen, was er für einen Kompromiss eingeht. Wer ständig das Laufwerk braucht, wird dann günstiger Weise auf ein Laptop mit ODD zurückgreifen, wer es aber nur ab und zu, also eher selten benötigt, wird meist mit einem externen Laufwerk zurecht kommen.

Ansonsten ist die Diskussion über Pro und Contra eingebauten ODD eher Off Topic. Hier geht es um die Raven-Ridge-APU, nicht einmal um das Notebook selbst.
Also BTT bitte.

Trends, auf RJ45 und bereits jetzt schon auf USB-A bei Laptops zu verzichten, halte ich für bedenklich. USB-C ist noch kaum verbreitet und es ist noch viel Peripherie mit USB-A unterwegs, nicht nur alte Lösungen, wie mit VGA oder D-Sub, sonder neue und neuwertige Produkte, einfach der absolute Löwenanteil.
So viel Platzersparnis gibt's da auch nicht, muss denn alles immer ultradünn sein? So ein popeliges Surface, wie mein altes Pro 2, hat doch auch USB-A, ein Tablet...

Bei mir steht ein Laptopkauf dieses Jahr auf jeden Fall an, ohne USB-A fällt ein Laptop bei mir schonmal durch. Sollten auch mindestens drei Stück vorhanden sein.
RJ45 kann ich persönlich drauf verzichten, da ich mit Laptop und Tablet sowieso über WLAN gehe. ODD kann ich ebenfalls drauf verzichten, benötige ich sowieso selten, hab zur Not noch ein Externes. SD-Cardreader muss aber sein, ebenso ein Displayausgang (egal ob HDMI oder DP, von mir aus auch die Miniversion davon)

Insgesamt ist mir das HP Envy x360 mit Raven-Ridge durchaus sympathisch. Ich warte aber trotzdem noch auf etwas mehr Auswahl. So lange muss mein HP mit Bristol Ridge ausreichen (freue mich auf den Wechsel, deutlich über 50% Mehrleistung im CPU-Part wären schon was)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr richtig, der Kunde entscheidet. Nur scheinbar wollen einzelne nicht verstehen dass nicht jedes Modell es jeder Nische Recht machen kann und sollte, denn sonst hätten wir einfach nur ein Meer an schlechten Kompromissen auf dem Markt.
 
@ODD

1 USB Slim Brenner im Haus der bei Bedarf auch mitgenommen und am Surface Pro verwendet werden kann. Da hab ich lieber mehr Akku oder 2mm weniger Höhe am Notebook.
 
Zurück
Oben