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NewsRyzen 7 5800X3D am Ende: AMD AM4 wird für Neukunden 10 Prozent langsamer
Im April 2022 kam der Ryzen 7 5800X3D mit einem Paukenschlag auf den Markt: Als erste CPU mit gestapeltem L3-Cache überflügelte der Prozessor die Konkurrenz bei Gaming-Leistung und Effizienz. Das Aus der CPU wiederum zog sich deutlich weniger aufregend in die Länge. Nach Monaten steigender Preise ist die Verfügbarkeit am Ende.
Gut für Leute die von AM4 X3D auf AM5 umrüsten.
Denn ihr alter Ryzen 5800X3D ist jetzt deutlich mehr wert auf dem Gebrauchtmarkt.
Der Ryzen 5700X3D stieg leider auch um 25€ im Preis, sodass Argumente für AM4 wegfallen.
ist schon bezeichnend, wie am4 und am5 mit zunehmender lebenszeit eher schlechter als besser werden.
am4 verliert die beste cpu, am5 bekommt mit den neuen 800er boards via usb4 ein downgrade reingedrückt und zen5 ist auf dem papier einfach nur eine preiserhöhung.
Wäre ich mir gar nicht unbedingt sicher, wenn man statt einem gebrauchten 5800X3D auch einen minimal langsameren 5700X3D kaufen kann. Kann mit nicht wirklich vorstellen, dass man einen 5800X3D gebraucht für mehr Geld los wird als ein neuer 5700X3D kostet.
Mit den "Ramschpreisen" für den 5950X in den letzten Wochen werden auch die 16 Kerner etwas rarer, auch wenn der 5900XT nachgeschoben wurde (5950X bleibt aber die 16Core Speerspitze). Die Zielgruppe für Produktiv-Nutzer halte ich allerdings für definitiv kleiner als die Hobby-Gamer, die ihren AM4 Sockel noch mal mit X3D an die Gaming Grenzen treiben können.
Produktivnutzer, die vielleicht sogar finanziell von der Schnelligkeit profitieren hatten entweder sowieso schon den 16 Kerner oder rüsten eher auf komplett neue Systeme auf, die noch schneller rendern/encoden etc.
An alle X3D Nutzer: das war eine gute Investition, die CPUs werden auch in Zukunft auf dem Gebrauchtmarkt noch lange einen Wert haben.
Auf sehr lange Zeit sind sicherlich auch die 16 Kerner dabei. Ein NAS/Homeserver mit 16 Cores für Virtualisierung etc. im 65 Watt Eco Mode ist dann doch schöner, als ein NAS mit 3D Cache ohne use case. Da gewinnt dann vllt. doch die rohe Core Gewalt den einen oder anderen Gebrauchtkäufer
Ich hatte seit Anfang August 2019 einen Ryzen 7 3700X im Rechner
und hatte mir Ende Mai 2023 den Ryzen 7 5800X3D als Upgrade gegönnt.
Die CPU hat mich damals 299€ gekostet, bei Mindfactory.
Und die tut auch heute noch ihren Dienst.
Zusammen mit einer RX 7900 XT besteht aktuell kein Grund erneut aufzurüsten.
Der Ryzen 7 5700X3D kostet zwar "nur" 199€, aber eben Stand heute.
Einer der dümmeren Titel auf CB in letzter Zeit, vor allem da ihr den 5700X3D scheinbar nicht getestet hattet und Takt nicht alles ist. Die Gaming-Leistung liegt praktisch gleichauf.
gute kühlung, curve optimizer + PBO und falls verfügbar BCLK oc und aufs beste hoffen - ein bisschen takt kommt da raus. der cpu multiplikator ist aber gesperrt.
Warum wurde die CPU eingestellt? Vermute mal Yield nicht gut genug für die starke Nachfrage und wahrscheinlich dadurch zu viel Ausschuss den man dann als kleinere Variante verkaufen muss. Und für die kleinen CPUs ist der Absatzmarkt einfach nicht da. Wer kauft heute neu AM4 Mittelklasse? OEM Kunden wohl auch nicht mehr. Daher wohl der 5700X3D, mit weniger Takt deutlich besserer Yield. Die einzige logischerweise Erklärung.Die Leute wollen aber den 5800X3D. Damit jetzt ein sehr beliebtes Modell auch gebraucht.
Bei Apple ist es anders, hier wird die alte Version ja oft als günstiger Einstieg beibehalten und das Topmodell ersetzt. Bei AM4 gab es aber kein neues Topmodell...
Doch, das klappt. Hab ich selbst erlebt.
Hab meinen 5800X3D für 240€ verkauft. Da lag er als Neuware bereits wieder bei 330€ und der 5700X3D bei ca. 185€.
Hab seinerzeit auch zugegriffen, als der 5800X3D unter 300 Euro gefallen ist. 280-290 Euro irgendwas in dem Bereich. Das war Anfang 2023. Und sie wird wohl auch 2025 noch überleben. Zen 4 und Zen 5 wecken mein Interesse jedenfalls eher nicht und tendenziell schaue ich aktuell tatsächlich gespannter auf Intel als auf AMD.
@jauns91 Ich würde fast schon vermuten, dass es eine bewusste Entscheidung ist, um vielleicht doch den ein oder anderen Aufrüster eher zu AM5 zu bewegen als zu AM4. Der 5700X3D ist gerade für die 180-200 Euro immer noch eine sehr gute CPU, aber halt nicht mehr "Super-Spitze".
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Wenn man es "nölig" hat, bekommt man für einen 5800X3D gebraucht bestimmt 250 Euro und kann dann mit 70 Euro Gewinn auf den 5700X3D downgraden
Wenn man alle Auswahlmöglichkeiten auswählen kann, außer nein, merkt man das man ein enthusiastischer Nerd ist 😉
Ich hatte mal einen 5800X3D in meinem PC, wurde jedoch abgelöst durch einen 7800X3D, der 5800X3D wird weiterverwendet im Familien-PC.
Ein sparsamer 5700G-Nachfolger für AM4 wäre noch nett. In Mini-PCs wie dem Asrock Deskmini X300 ist das aktuell die beste CPU, die eine Grafikeinheit besitzt. Allerdings hat sie bei 4k@120Hz-Bildausgabe (offiziell gar nicht unterstützt, soweit ich weiß - funktioniert aber) einen beachtlichen Stromverbrauch, selbst wenn man sie auf 35 W TDP limitiert, was Asrock dankenswerterweise mit einer simplen BIOS-Option ermöglicht.
Konnte den, gebraucht gekauften, R9 5900X noch akzeptabel abstossen und den R7 5800x3D für 273€ mitnehmen.
Den werde ich auch mittelfristig behalten, bestenfalls noch mal Grafikkarte upgraden.
Von daher sehe ich das Ganze entspannt und für AM5 keine Notwendigkeit.
Der Titel ist freundlich ausgedrückt Bullsh***, denn AM4 wird für Neukunden überhaupt nicht langsamer. 5900X / 5950X sind ja weiter NEU verfügbar und sind noch immer die Spitze bei AM4, wenn es um Anwendungen geht. Spielen ist nun mal nicht alles.
ist schon bezeichnend, wie am4 und am5 mit zunehmender lebenszeit eher schlechter als besser werden.
am4 verliert die beste cpu, am5 bekommt mit den neuen 800er boards via usb4 ein downgrade reingedrückt und zen5 ist auf dem papier einfach nur eine preiserhöhung.
AM4 läuft langsam aber sicher aus. Und zu Zen5, waren es doch bei Zen4 die gleichen Sprüche. Das pendelt sich schon ein. Die 9000er ist vom Produkt her ne tolle Generation. Für Gamer steht mit den 9xxx 3D Modellen der Release ja noch an.
