News Ryzen und Epyc: Sicherheitslücke betrifft alle aktuellen AMD-Prozessoren

Bin schon gespannt darauf mit wieviel performance einbußen die Lücke gefixt werden soll.

Ich lach mich schlapp wenn dann mein Skylake Prozessor in den Spielen plötzlich vor Ryzen2 liegt :D
 
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@PPPP

Intel hatte zwar bereits seit März 2017 ein „Bug Bounty Program“, doch die Prämien waren im Vergleich zur restlichen Branche gering, zudem wurden nur bestimmte Leute zugelassen. Ab sofort wird das Programm deutlich offener gestaltet, die Prämien zudem deutlich erhöht. Dies soll auch Spectre/Meltdown helfen.

Quelle

Das BBP wurde doch erst nach Spectre und Meltdown wirklich dick aufgelegt. Das alleine erklärts also nicht. Auch das Intel den User und Kernel Space bei spekulativer Ausführung nicht von einander trennt ist mehr als Fahrlässig.

P.S.: Ist das ein zweit Account für einen gesperrten? Wie ist denn dein normaler Username?
 
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PPPP schrieb:
Was an dem Bug Bounty Program, dass das Ziel hat dass Sicherheitslücken anstatt als Zeroday Exploit auf dem Schwarzmarkt beim Hersteller landen, peinlich sein soll darfst du uns gerne erklären

Du hast eine ausgeprägte Leseschwäche, denn peinlich sind die Fehler bei Intel im Vergleich zu AMD wenn man die größe der Firmen vergleicht. Habe ich auch mehrfach so erwähnt, aber scheinbar liest du generell andere Sachen heraus. :daumen:
Komischerweise hattest du doch zitiert was ich als peinlich bezeichnet habe.... unfixbare Fehler.
 
Es ist angenehm derartiges auch zur Abwechslung mit und über AMD zu lesen.

Da werden CPUs in Zukunft noch deutlich verstärkter bombardiert und konfrontiert werden, da dies nun nicht nur in den Köpfen, potentiell interessierter stärker gegenwärtig sein wird.
 
Gandalf2210 schrieb:
Wenn AMD 1 bekannte und 99 unbekannte hat, hat Intel auf 100 bekannte 9900 unbekannte.
Deine Glaskugel hätte ich auch gerne :rolleyes:
Gandalf2210 schrieb:
Die neuen haben optionale Windows Updates bekommen
Die bei jedem der sich nicht wehrt automatisch installiert werden, was bis auf eine Hand volll CB Nutzer nahezu niemand tun dürfte.


goldener Reiter schrieb:
Du hast eine ausgeprägte Leseschwäche, denn peinlich sind die Fehler bei Intel im Vergleich zu AMD wenn man die größe der Firmen vergleicht. Habe ich auch mehrfach so erwähnt, aber scheinbar liest du generell andere Sachen heraus. :daumen:

Persönlich werden wenn man keine Argumente hat, etwas neues bitte ...
Als Endnutzer interessiert mich die Größe der Firma genauso wenig wie dich, also bleib doch bitte beim Thema.
 
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goldener Reiter schrieb:
Wirklich schlau von Intel wäre es mal vom Start eine bessere Architektur zu entwickeln und genug eigene Leute dran zu setzen die schwerwiegende Sachen im Vorfeld fixen. Bei so viel Milliarden und Mitarbeitern ist das wohl das mindeste. Und du feierst hier das Intel andere Leute bezahlt die Fehler finden. Wenn diese nicht mal fixbar sind, was bringt das übrigens? Genau, nix!

Das ist ein Prozess, der sich nicht von heute auf morgen ändern lässt. Das dauert Jahre. Der Vergleich hinkt etwas aber schau dir Coca Cola an... schmeckt seit Jahren immer schlechter weil sie versuchen aus dem schadhaften Image raus zu kommen und versuchen Zucker zu ersetzen oder generell das Rezept zu ändern.

Burgerking versucht uns den fleischlosen Wopper als geschmacklich identisch zu verkaufen. Nein, er schmeckt zum kotzen.

Was, wenn morgen festgestellt wird, dass Nutella tödlich ist ? Meinst du sie können innerhalb von 2 Wochen das Rezept so ändern, dass der Geschmack gleich bleibt aber die tötliche Gefahr weg bleibt ?

Und wie viele Hersteller mussten Fahrzeuge zurückrufen obwohl sie seit Jahren auf den Straßen waren... So ist das nun mal.

Und stell dir vor, sogar FLUGzeuge stürzen ab. Unfassbar.
 
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Niemand bei verstand hatte behauptet das AMD keine hat :D das wäre ja schon seltsam gewesen. Immerhin sind es, stand jetzt, wesentlich wenigere und auch wohl weniger gravierende Lücken.

Wichtig ist jetzt das schnelle schließen und ein offenerer Umgang damit. Kritik meinerseits gibt's eigentlich nur, weil das Thema wohl schon länger amd bekannt war, sie aber erstmal nix gesagt haben.

Intel hat einfach die Lücken weiter eingebaut und gesagt "ist sicher", klar ist das noch ne Nummer schlimmer, aber ich würde mir hier ein bisschen mehr Transparenz von allen Seiten wünschen.

Die CPU ohne Lücken gibt es nicht. Dies sollte eigentlich klar sein.
 
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ZeroZerp schrieb:
@All
Gut analysiert- Die Frage die sich mir als nächstes stellen würde ist eben, ob sich das Szenario für Mulitlayer- Angriffe eignet. Man also z.B. durch diesen "Flaw" in einem Zweitangriffsszenario zu einem schnelleren/konistenteren Ergebnis kommt.

Die weitere Analyse wird nach Veröffentlichung eines PoCs kommen. Bin schon gespannt....

LG
Zero

Die haben auch einen Abschnitt zu (K)ALSR drin. Den habe ich aber nur kurz ueberflogen. Dachte da waere der Multilayer Angriff. Kann aber auch was anderes sein. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, dann reduzieren die nur die Entropie was Angriffe "einfacher" macht, weil weniger Kombinationen, aber eben nicht garantiert.

jackii schrieb:
Warum Intel nicht perfekt damit umgehen könnte, lag zu einem großen Teil auch daran dass es vom Linux Umfeld ausgeplaudert wurde bevor man Lösungen evaluieren, für sämtliche Plattformen und Chips entwickeln, testen, verteilen und optimieren konnte. Es wurde sofort weit über die IT Welt hinaus als Weltuntergang aufgeblasen obwohl die technischen Gegebenheiten und das tatsächliche Risiko das überhaupt nicht hergab.

Das spaete bekannt geben an die Kernel Community die daraufhin in kuerzester Zeit einen Fix entwickeln musste und fragwuerdige Lizenzaenderungen mit Patch-Commits sollte man nicht ganz unter den Tisch fallen lassen. Intel hat da genug selbst schuld.

ghecko schrieb:
Teils teils. Lieber Wissen streuen als Unwissen stehen lassen. Auch wenn es vllt nur für ein paar andere danach aussieht.

Um die ganze Funktionskette der Lücke zu unterbrechen muss man die decodierten Speicheradressen im cache way predictor bei jedem Zugriffswechsel auf einen anderen Prozesses zurücksetzen. Somit verliert man etwas Performance, weil in dem Fall die Daten aus dem L2D Cache nachgeladen werden müssen, aber es lässt sich durch die Zugriffszeit nicht mehr nachvollziehen, auf welche Adressen der andere Prozess zugegriffen hat. Da auf dieses Mapping alles weitere aufbaut wäre die Lücke gestopft.
Und für die nächsten Architekturen sollte AMD wohl verhindern, das ein invalider Zugriff auf einen Speicherbereich außerhalb des virtuellen Adressraumes überhaupt im cache way predictor den pointer auslöst. Invalid access = pointer rücksetzen. Letzteres muss aber wohl in Hardware implementiert werden.

Das ist aber nur eine moegliche Mitigation. Die Forscher schlagen auch andere vor.

Was, so weit ich das verstanden habe, nicht ganz stimmt ist der Zugriff auf den Speicherbereich. Das passiert eben nicht. Der Angreiferthread kann nicht darauf zugreifen, sondern es nur aendern und dann messen. Dadurch, dass die Hashfunktion aber bekannt ist, kann er rausfinden welche Adresse der andere Thread nutzt und theoretisch dort versuchen nachzuschauen. Das heisst nicht, dass er auf den Speicherbereich zugreifen kann.

Gewuerzwiesel schrieb:
Ich schlage vor du informierst dich etwas bevor du Personen diffamierst. Meltdown ist damals kurz vor der Deadline durch einen Thread im Linuxentwicklerforum aufgeflogen. Afaik hatte sogar CB darüber berichtet, dass eben dort über den Fix für eine unbekannte Sicherheitslücke in Intel CPUs geredet wurde. Daraufhin haben die Forscher ihre Ergebnisse kurz vor Ablauf der Deadline veröffentlicht um für Klarheit zu sorgen. Hatte Intel natürlich nicht geschmeckt weshalb ein Paar unglückliche PR Entscheidungen fielen.
Um die abzumildern spendierte Intel einen "Research Grant". Den abzulehnen wäre aus Sicht des Institutes unklug. Ist in Bereich Forschung und Entwicklung auch völlig normal, dass Unternehmen Universitäten beauftragen. Ich habe das in diesem Bereich auf beiden Seiten mitbekommen.

Uhm, ja, so kann man das durchaus ausdruecken wenn man gutmuetig ist. Intel hat schon vor der Bekanntwerdung ordentlich daneben gegriffen und zu spaet informiert. Die PR Entscheidungen waren auch nicht ungluecklich, sondern sagen ziemlich viel ueber ein Unternehmen aus. Vorallem wenn man als erstes mit Dreck um sich schmeisst und hofft, dass er irgendwo haengen bleibt.

Wenn das allerdings ein Research Grant ist soll er als solcher acknowledged werden. Es ist aber als Geschenk gelistet und auf Twitter reden sie von Doktoranten finanziert. Das passt nicht ganz zusammen. Es ist wichtig, dass gelistet wird wie genau die Forschung finanziert wird und da sollte man dann auch etwas aufpassen.

PPPP schrieb:
Das sind lediglich die gefundenen Sicherheitslücken, die interessieren nur leider keinen.
Interessant für Hacker sind Zerodays die nicht bereits veröffentlicht und damit noch nutzbar sind.

Der einzige Grund für das Mehr an gefundenen Sicherheitslücken bei Intel liegt am Bug Bounty Program.
Intel zahlt für jede gefundene Sicherheitslücke bis zu 250.000$ was ein großer Anreiz für Sicherheitsforscher weltweit ist. Weder AMD noch ARM zahlen auch nur einen einzigen Cent bei gefundenen Sicherheitslücken, was die aktuelle Lage erklärt.
Da AMD aber nun einen ordentlichen Sprung von Ihren 8% Marktanteil 2018 im Desktop Segment hingelegt haben, dürfte für Sicherheitsforscher auch ohne Prämie zumindest etwas Interesse bestehen, da die mediale Aufmerksamkeit wie man sieht nicht ohne ist.
Aber netter Versuch, von dem Nutzer aldaric hätte ich auch nichts anderes erwartet ehrlich gesagt.

Nein, der Grund warum Intel dran war ist schlichtweg, dass sie schon zur Einfuehrung der Core Architektur gewarnt wurden, dass das Design unsicher ist. Es hat sich nur mal jemand trauen muessen da rumzustochern. Als das passiert ist hat es natuerlich gekracht. Das Bug Bounty Programm ist jetzt eher Schadensbegrenzung weil sie genau wissen, dass durch leichte Abaenderungen immer wieder Luecken auftauchen bis sie endlich die Architektur aendern. Und natuerlich gibt es tolle PR: "Schaut mal wie vorbildlich wir sind." Die 250k sind Peanuts fuer Intel im Gegensatz dazu, dass jemand eine neue Abaenderung finden und sie ausnutzt. Der Schaden waere immens. Dass die PR funktioniert sieht man an deinem Beitrag.

@new Account() Fehler koennen passieren, ja, allerdings auf Warnungen zur Unsicherheit nicht zu reagieren und es in Kauf nehmen sind aktive Entscheidungen. Genau das muss sich Intel vorwerfen lassen.

@zEtTlAh Intel hatte Jahre Zeit es zu verbessern, da sie schon am Anfang von der Core Architektur gewarnt wurden. Sie haben es in Kauf genommen und muessen jetzt mit den Konsequenzen leben. Das ist hausgemacht.
 
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zEtTlAh schrieb:
Das ist ein Prozess, der sich nicht von heute auf morgen ändern lässt. Das dauert Jahre.

Das erwähnte ich auch in einem meiner Kommetare, aber das passiert auch schon. Zumindest sind sie an 5 Nanometer dran und wollen laut eigener Aussage dann wieder technisch führend sein. Das wird wohl nur mit völlig neuer Technologie gehen.

zEtTlAh schrieb:
Coca Cola an... schmeckt seit jahren immer schlechter weil sie versuchen aus dem schadhaften Image raus zu kommen und versuchen Zucker zu ersetzen oder generell das Rezept zu ändern.

Also ich meine das Coca-Cola immer noch damit wirbt das Original Rezept zu verwenden. Für das was du meinst gibt es doch Light und das ganze andere Zeug? Ich weiß nur das in Großbritannien gesetzlich der Zuckergehalt reduziert wurde und wir eigentlich nicht betroffen waren!? Wenn du da andere Infos hast, gerne her damit. Wäre mir jedenfalls tatsächlich neu, wenn die normale Coke im Rezept geändert wurde.

zEtTlAh schrieb:
Burgerking versucht uns den fleischlosen Wopper als geschmacklich identisch zu verkaufen. Nein, er schmeckt zum kotzen.

Habe ich noch nicht gegessen, ist der wirklich so schlecht? War doch generell der große Hit das vegetarische Zeug, auch die Burger-Paddys die es im Discounter gab. Halte es aber für ziemlich irre Fleischersatz zu essen. Entweder man isst es oder nicht. Imitiert ist einfach bescheuert.

zEtTlAh schrieb:
Was, wenn morgen festgestellt wird, dass Nutella tödlich ist ? Meinst du sie können innerhalb von 2 Wochen das Rezept so ändern, dass der Geschmack gleich bleibt aber die tötliche Gefahr weg bleibt ?

Das Beispiel ist blöd, da es natürlich dann verboten werden würde. Sie müssten also alles vom Markt nehmen und ein anderes Rezept entwickeln. Vermutlich wären sie nach so einem Vorfall aber schlicht Insolvent.

zEtTlAh schrieb:
Und wie viele Hersteller mussten Fahrzeuge zurückrufen obwohl sie seit Jahren auf den Straßen waren... So ist das nun mal.

Das ist immer dieses whataboutism. Was juckt mich in dem Zusammenhang zurückgerufene Autos? Wichtig ist es wenn man betroffen ist. Es bringt nichts das zu relativieren und auf andere Branchen und Fehler zu verweisen. Mein Sitznachbar in der Schule war schlechter als ich, soll das jetzt eine Rechtfertigung sein wenn ich mal eine schlechte Note hatte? Einfach Quark!


Kacha schrieb:
Nein, der Grund warum Intel dran war ist schlichtweg, dass sie schon zur Einfuehrung der Core Architektur gewarnt wurden, dass das Design unsicher ist.

Intel war und ist das reichlich egal, wobei es natürlich inzwischen nach hinten los gegangen ist. Da sie generell gerade technisch hinter AMD zurückfallen ist es natürlich besonders bitter.
Aber im Grunde war es wie immer, Intel wollte das große Geld und die Mittel dafür konnten nicht billig genug sein...
 
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new Account() schrieb:
Ne, weil die Intel Sicherheitslücken gefixed werden und überhaupt erst gefixed werden können.

Bitte keine Schutzbehauptungen aufstellen! Siehe Quelle: https://www.golem.de/news/security-das-intel-me-chaos-kommt-2003-147099.html



new Account() schrieb:
Von den unentdeckten Sicherheitslücken (wohlgemerkt AMD zahlt nichts fürs Finden) wissen maximal potentielle Angreifer/Schwarzmarkt, wodurch diese Chance laufen ausgenutzt zu werden.

Bitte Quelle angeben, Schutzbehauptungen bringen uns nicht weiter!
 
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Kacha schrieb:
Die 250k sind Peanuts fuer Intel im Gegensatz dazu, dass jemand eine neue Abaenderung finden und sie ausnutzt.

Besser wäre es natürlich, dass man die Lücken dem Schwarzmarkt überlässt :rolleyes:
Öffentliche Lücken sind nach wie vor besser als Zerodays die aktiv ausgenutzt werden im Gegensatz zu den bekannten Sicherheitslücken bei Intel die letzten Jahre, da ist bisher nicht ein einziger Fall bekannt, da größtenteils viel zu umständlich und nicht praktikabel.
Wie viele unbekannte Sicherheitslücken in den Prozessoren der beiden Hersteller vorhanden sind weiss keiner, nicht einmal die Hersteller selbst. Als sicherer kann wie gesagt somit keiner bezeichnet werden. Der eine Hersteller bietet lediglich Geld für das Auffinden von Sicherheitslücken, wären die anderen es nicht tun.
 
Auf Twitter sorgte das Thema dennoch für Reaktionen und teilweise Vorwürfe, dass die Forscher nur Intels „Handlanger“ seien.

Tja nun erwischt es AMD selbst mal und schon sind die Forscher Intels Handlanger weil AMD auch mal angepatzt wurde.
 
PPPP schrieb:
Besser wäre es natürlich, dass man die Lücken dem Schwarzmarkt überlässt :rolleyes:
Öffentliche Lücken sind nach wie vor besser als Zerodays die aktiv ausgenutzt werden im Gegensatz zu den bekannten Sicherheitslücken bei Intel die letzten Jahre, da ist bisher nicht ein einziger Fall bekannt, da größtenteils viel zu umständlich und nicht praktikabel.
Wie viele unbekannte Sicherheitslücken in den Prozessoren der beiden Hersteller vorhanden sind weiss keiner, nicht einmal die Hersteller selbst. Als sicherer kann wie gesagt somit keiner bezeichnet werden. Der eine Hersteller bietet lediglich Geld für das Auffinden von Sicherheitslücken, wären die anderen es nicht tun.
Doch als sicherer kann definitiv AMD bezeichnet werden, nach aktuellem Kenntnisstand.
Falsch wäre natürlich zu sagen "Hersteller X ist sicher!"
 
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Intel ist gar kein Samariter?
Ist natürlich blöd, wollte eben eine Sekunde die Argumentation hier im Thread als realistisch ansehen. :D
 
PPPP schrieb:
Besser wäre es natürlich, dass man die Lücken dem Schwarzmarkt überlässt :rolleyes:
Öffentliche Lücken sind nach wie vor besser als Zerodays die aktiv ausgenutzt werden im Gegensatz zu den bekannten Sicherheitslücken bei Intel die letzten Jahre, da ist bisher nicht ein einziger Fall bekannt, da größtenteils viel zu umständlich und nicht praktikabel.
Wie viele unbekannte Sicherheitslücken in den Prozessoren der beiden Hersteller vorhanden sind weiss keiner, nicht einmal die Hersteller selbst. Als sicherer kann wie gesagt somit keiner bezeichnet werden. Der eine Hersteller bietet lediglich Geld für das Auffinden von Sicherheitslücken, wären die anderen es nicht tun.

Ich denke du sollest meinen Kommentar nochmal lesen. Ich sagte nicht, dass man es dem Schwarzmarkt ueberlassen soll, sondern, dass Intel das Bug Bounty Programm machen muss, da klar ist, dass noch mehr Luecken kommen werden. Die haben sich selber in die Ecke manoevriert da sie auf die fruehen Warnungen nicht eingingen. Das Bug Bounty Programm ist fuer Intel gerade notwendig um eben einen nicht noch groesseren GAU zu haben. Das machen die nicht weil sie so nett sind, sondern um Image- und finanzielle Schaeden moeglichst abzuwenden. Deine positive Schilderung davon ist der PR Gewinn, nichts anderes.

Intel hat sich mit seinem Core Design einen riesen Haufen vor die eigene Tuer gesetzt in Hinsicht auf Sicherheit. Allerdings komplett selbstverschuldet, da Warnungen ignoriert wurden. Jetzt Intel dafuer zu loben, dass sie versuchen Schaeden von sich selbst abzuwenden ist etwas komisch. Zumal da Intel bisher nicht glaubhaft versichern konnte, dass die Unternehmenskultur sich soweit geaendert hat, dass solche Sachen in Zukunft nicht mehr auftreten. Und so lange das nicht geschieht ist es nur eine Frage der Zeit bis wieder so eine fragwuerdige Entscheidung den Weg ins Design findet.
 
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PPPP schrieb:
Besser wäre es natürlich, dass man die Lücken dem Schwarzmarkt überlässt :rolleyes:

Machen wir es kurz...es gibt keine Software/ Hardware ohne "Lücken".

Das Programm von Intel schließt die Lücken nicht und ist nur ein Zeichen, dass ihre eigene Abteilung für Produktprüfung zu teuer ist.

Den "Schwarzmarkt" den du da immer erwähnst, kann Intel auch mit Milliarden nicht schließen, da selbst große Staaten daran forschen und nur Forscher ihr wissen freiwillig rausgeben.

Ein Zero Day Exploit für ein MS BS kann Milliarden in den falschen Händen Wert sein. Von beachtlichen Fehlern in CPU´s will ich gar nicht anfangen zu reden.

Hier kann Intel mit ihren paar lumpigen Millionen nicht wirklich etwas ausrichten, in ihrem "Programm".

Von Seiten von AMD muss man den Fehler nehmen, schauen ob man ihn schon in Zen3 behebt oder erst in Zen4. Wenn es gar nicht geht, Software.

Mund ab putzen, weiter machen.

mfg
 
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Der in der Praxis relevante Aspekt für die meisten Nutzer dürfte sein, wie viel Leistung ein Software-Fix kosten würde. Falls hier so etwas möglich ist. Ansonsten wird Zen 3 die Schwachstelle wohl ebenso erben wie alle aktuellen Modelle.
 
goldener Reiter schrieb:
Da sie generell gerade technisch hinter AMD zurückfallen ist es natürlich besonders bitter.

Ich glaube im Grunde sind wir der gleichen Meinung und sehen das beide nicht so dramatisch. Aber mit dieser Aussage bin ich vorsichtig. Besser für was ? Das ist immer eine Frage der Anwendung :) Und in Sachen Sicherheit liegt AMD noch vorne, ist aber klar, da wird ja erst angefangen zu suchen.

Noch kurz OT um das Thema mit meinen Beispielen abzuschließen :) "CocaCola ändert Rezept" googeln. Der Zuckergehalt und einige andere Dinge wurden/werden geändert. Außerdem gab es eine Ausschreibung in Millionenhöhe für den Erfinder eines Zuckerersatzes der den Geschmack nicht verändert :)

Zum Thema Wopper... In der Werbung hatten sie eine Weile einen Spot wo sie Leute den Wopper testen ließen, und in dem Spot haben natürlich alle gesagt der ist super lecker. Meine bessere Hälfte und ich haben in einer Filiale einen normalen Wopper bestellt und nach 2 Bissen zurück gehen lassen. An der Kasse wurden wir aufgeklärt, dass es ein Test des fleischlosen Wopper war. Naja, der Versuch ging nach hinten los :)

Nu ist aber schluss mit OT :)
 
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