[Sammelthread] DAN A4-SFX verbaute Hardware, Projekte und Testergebnisse

@drdiablo

Das sieht schon arg Eng aus, passt den die Seite noch gut darauf? Wenn ja gibt es denn beeinträchtigungen in Kühlleistung oder Geräuschentwiklung der Karte?
 
Das Seitenteil passt ohne Modifikationen nicht mehr. Ich würde sagen, dass Karten bis maximal 41mm Dicke sinnvoll passen...
 
Ohne Modifikation geht das nicht. Eine Verbreiterung wird benötigt. Auch musste etwas Gehäuseblech abgenommen werden für die AMD Karte da das Gehäuse der Karte direkt an dem Slotblech anliegt.
 

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Heute konnte ich die 3D Druck abholen Teile abholen. Musste den Rahmen noch leicht modifizieren.

Zusätzlich hab ich die 6900XT noch mit den Abstandshaltern wie in Dan's RTX Anleitung eingebaut jetzt ist auch hinter der Karte wesentlich mehr Platz.

Bin bisher zufrieden. Noch etwas feiner wäre es wenn man die LED Punkte eher verwischt sehen würde. Die Überlegung ist auch noch den Rahmen glatt und daher ggf. etwas matter zu schleifen, mal sehen..

Wie habt ihr das eigentlich gemacht mit dem Fan Duct, welche Schrauben nutzt ihr? Die kurzen sind zu kurz, die langen "zu lang" zumal ich die langen erst mal für den Rahmen benötigt habe. Hab jetzt vorerst den Fan Duct um den Lüfter "gewickelt".
 

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Ich habe immer die langen Schrauben verwendet. Man muss eben gucken, dass man die Kühlfinnen nicht beschädigt, wenn man zu doll nachschraubt. Im Zweifel kannst Du sie um ein paar Rillen kürzen. Dann hat man kein Problem...
Da Du aber kein Seitenfenster nutzt, würde ich tatsächlich die langen nehmen. Sie gehen soweit rein, dass das Seitenteil trotzdem passt, zumindest bei mir. Die Kabelbinderkonstruktion würde mich triggern, auch wenn ich sie nicht sehen könnte :evillol:
 
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Ich hab mich druchgerungen, nochmal den CPU-Kühler zu tauschen. Der Thermalright AXP-90 war zwar ganz gut aber die Lautstärke bei Volllast war doch sehr hoch. Das hat mir nicht so gefallen. Auch war die Klemmung des Kühler nicht so perfekt, wodurch sich das Mainboard stark gekrümmt hat. Eine Montageplatte von hinten lies sich dabei nicht montieren, da die Schrauben zu kurz waren.
Getauscht wurde der Thermalright gegen den Black Ridge mit 120mm Lüfter und VLP-Ram. Der Tausch ist also nicht so günstig und sollte gut überlegt sein :D
Ich für meinen Teil bin aber sehr zufrieden. Der Kühler ist im Schnitt 3-5K Kühler und das bei einer geringeren Umdrehungszahl. Auch ist das Rauschen der Luft für mich angenehmer.
Der Einbau ist natürlich noch komplizierter als zuvor. Alles ziemlich eng und viel Platz ist da mittlerweile nicht mehr.

Der Build ist soweit fertig. Viel fällt mir da jetzt nicht mehr ein, was ich verändern könnte. Mögliche Upgrades sind noch angepasste Stromkabel und vielleicht noch 3D gedruckte Teile für eine bessere Luftführung. Da müsste ich mich mal an CAD ranhocken.

Sorry für den Staub :D
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So viel Platz ist ja rein quadratmetertechnisch auch nicht mehr vorhanden, um noch viel nachzulegen :daumen:
 
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Hi zusammen. Ich möchte jetzt bei meinem Dan Case den 92er Lüfter durch einen 120er Lüfter ersetzen, nur habe ich da eine Frage: Mein MB ist das x570i Aorus Pro Wifi. Und wenn ich mich nicht komplett verschätze, dann würde der Lüfter auch Luft auf den kleinen Chipsatz-/SSD-Lüfter pusten. Wäre das für den Lüfter schädlich oder kann man das bedenkenlos so machen?
 
Moin!
Das macht dem Lüfter nichts. Es könnte ggf. sein, dass er eben mehr Luft abbekommt und langsamer dreht, je nachdem wie Du ihn eingestellt hast.
Welchen CPU-Kühler hast Du denn verbaut?
 
Den L9a-Am4 von Noctua. Da wollte ich dann den Noctua NF-F12 PWM chromax.Black.swap. mit Kabelbindern einbauen.
Und ich glaub, den Lüfter vom Chipsatz hab ich durchgehend auf Maximum laufen
😅
 
Der Lüfter hat aber auch ne größere Narbe. Zuviel solltest Du Dir davon nicht erwarten, vor allem wenn er da mit Kabelbinder rumbamselt. Dass der Lüfter des Mainboards so hoch läuft, ist Einstellunngssache. Der 3600 zieht nicht so viel Saft, dass der Lüfter da durchdrehen muss, vor allem weiß sicherlich noch ne M.2-SSD dazwischen liegt...
Den 3600 kann man super mit nem L9a kühlen. Ich würde mich an deiner Stelle mit dem Thema PPT bzgl. der Powerbegrenzung der CPU und mit Offsetundervolting beschäftigen, wenn Dir da was zu laut ist. Ne eigene Lüfterkurve macht auch Sinn, weil die Ryzen 3000er recht schnelle und hohe Spannungswechsel haben, gerade bei wenig Last.
Mal so als doofer Vergleich: Ich habe mit nem L9a einen 3900X bei 85Watt PPT und Undervolting betrieben. Ist zwar n bißchen Äpfel mit Birnen vergleichen, weil der 3900X natürlich besser gebinnt ist. Aber da geht immer was...
Ach ja, und: Hast Du ein Fan Duct im Einsatz?
 
Jawohl, ein Fanduct ist aktuell im Einsatz. Hat irgendwie nur nicht viel gebracht, 2-3 Grad laut Firestrike. Es ist auch eigentlich schon sehr leise, viel leiser erwarte ich auch nicht, nur so ein paar Nuancen, weil es auf Dauer beim
Arbeiten doch manchmal stört, grad, wenn man sich konzentrieren muss.

Hast du zufällig ein einsteigerfreundliches Tutorial zu PPT und Offsetundervolting? Gibts vielleicht sogar ein aufs Dan Case zugeschnittenes Tutorial? Ich verstehe absolut kein Wort davon... 🙈
 
Zuletzt bearbeitet:
2-3 Grad weniger sind schon gut. Das ist das, was man mit dem Fan Duct rausholen kann.
Bzgl. PPT kannst Du hier im Forum, auch in diesem Thema, das ein oder andere finden.
Youtube hat auch sicherlich was, genauso wie zum Offsetundervolting, allerdings nicht speziell fürs DanCase.

Grundsätzlich lässt sich das PPT so erklären: Über Precision Boost Overdrive kann man die Grenzen, was die CPU verbrauchen darf, eindämmen. Das geht im BIOS, vielleicht hast Du ja mal was vom ECO-Modus gehört.
Beim Ryzen 5 3600 ist die Grenze praktisch nicht bei 65Watt TDP sondern ungefähr 88 Watt (?), wenn ich mich richtig erinnere.
Bei meinem 3900X habe ich es so gemacht, dass ich die das PPT nach und nach abgesenkt habe, bis mir das Verhältnis von Leistungsverlust und besseren Temps und Lautstärke passte.

Bei Offsetundervolting ist es so, dass man der CPU im BIOS sagt, dass sie einen negativen Offset bei der Spannung anlegt. Anstatt z.B. 1,35V werden dann bei einem Offset von -0,05V nur noch 1,30V zur Verfügung gestellt, in einem anderen Szenario 1,2V statt 1,25V usw. Das kann man nach und nach in kleinen Schritten runterdrehen und dann immer, ganz wichtig!, testen, ob noch alles stabil läuft, z.B. mit Cinebench R20, AIDA64, Deinen gängigen Spielen oder sonstigen Arbeiten, die Du eben so regelmäßig machst. Wieviel das beim Ryzen 5 3600 bringt, kann ich Dir leider nicht sagen. Da fehlt mir die Erfahrung.

Dies zum groben Überblick. Wenn Du Dich ein wenig eingelesen hast und dann für Dich konkrete Fragen hast, gibt es hier bestimmt Leute, die Dir unter die Arme greifen können :daumen:
Wenn ich zu viel Quatsch erzählt hab, korrigiert mich bitte :stacheln: :evillol:
 
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Lehramtsstudent schrieb:
Jawohl, ein Fanduct ist aktuell im Einsatz. Hat irgendwie nur nicht viel gebracht, 2-3 Grad laut Firestrike.
Bei meinem 1700x merkt man den Fan Duct bzw. Offset Undervolting daran das die CPU gar nicht mehr oder nur noch wenig ins Thottling kommt. Sie läuft zwar weiterhin mit ihren maximal erreichbaren 74C aber Throttlt so gut wie gar nicht mehr. Im Sommer wenn die Zimmertemperatur wieder ihre 30+C erreicht sieht es dann wieder anders aus.
Aber daran kann man es auch ausmachen ob es was bringt. Einfach mit HWinfo die Taktraten beobachten wenn du mit z.B. Prime95 austestest.
 
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Was für Temperaturen erreicht eigentlich ein 5600X mit NH-L9a und Fanduc bei Niedriglast wie Idle/Firefox/Office/Youtube? (gerne auch andere CPUs). In allen anderen Szenarien darf der gerne laut werden... ich kann die "neuen" CPUs leider überhaupt nicht einschätzen, insbesondere wenn die plötzlich boosten... :confused_alt:

Ich frage mich nämlich wie leise ich das Dan A4 bei dieser Niedriglast bekommen könnte? (Hintergrund: Homeoffice- und Platzbedingt würde mein zukünftiger Gaming-PC nur 1m vom Bett entfernt stehen ;))
  1. Ist eine Drehzahl von 0-30% komplett unrealisitisch? (Dan empfielt 30% bei 0-65°C)
  2. Welche CPU würde sich für so ein Vorhaben eignen?
  3. Welche Mainboards erlauben überhaupt die Regelung unter 30% (Asus angeblich nicht)?
Danke! (vermutlich wird mein Vorhaben eh an der GPU-Verfügbarkeit scheitern ;))
 
Die Spannungssprünge im Idle bzw. bei geringer Last können auch beim 5600X genauso sein wie beim 3600X. Es ist ja das gleiche Chipletdesign. Daher gibt es wenig Unterschied.
Wichtig sollte eher sein, dass man die Lüfterkurve möglichst gleichförmig laufen lässt, so wie @bigdaniel ja auch empfiehlt. Bei Asus gibt es außerdem die Möglichkeit, eine Verzögerung der Lüfterdrehzahländerung einzustellen. Ich weiß leider nicht, ob das auch bei anderen Mainboards möglich ist. Dann geht man z.B. auf 30s und der Lüfter eiert nicht mehr so rum.
Der L9a ist bei 30% eh schon nicht mehr hörbar. Daher macht weniger auch keinen Sinn.
Welche Drehzahl auswählbar ist, hängt auch von den Lüftern ab.

Wenn es wirklich sehr leise im Idle, aber auch sonst sein soll, kann ich Dir den i5 10400F empfehlen. Den habe ich seit ein paar Wochen im Einsatz zusammen mit einer RTX 2070. Dadurch, dass Intel alles in einem Die unterbringt und das vermeidliche "größere" Fertigungsverfahren hat, ist die Wärmedichte nicht so hoch und die Dinger sind einfach sehr sparsam. Außerdem bleibt die Spannung auch bei kleiner Last gleichförmiger und niedriger. Mit nem L9i schaffe ich es nur mit Quälerei, den Lüfter lauter werden zu lassen, also über 1500rpm. Aber im Alltag mit Zocken, Officekrams, Youtube und Co. und mal n Video Schneiden wird das nicht erreicht. Insgesamt höre ich nur die Grafikkarte.
Vielleicht ist das ja für den Schlafzimmerfrieden eine Überlegung wert...

Hast Du schon Hardware oder planst Du noch?
 
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@hm1 Normal kannst du das locker einstellen über das Mainboard.

Ich hab seit letzter Woche Fan Control im Einsatz, allein schon aus dem Grund weil die Verzögerung der Lüfterdrehzahl irgend wie gar nichts bringt, liest man aber auch wenn man im Asus Forum oder Reddit sucht. Seit dem schnurrt mein Dan schön leise vor sich hin und auch beim kurzzeitigen boosten wird nichts mehr direkt erhöht.

Auf jeden fall empfehle ich mal Fan Control anzuschauen. Wesentlich bessere Kontrolle da Case und CPU Fan besser abgestimmt werden können und man auch die GPU Temperatur etc. als Überprüfung hernehmen kann (Beim Mainboard ist da Case und CPU Fans eigentlich nur sinnvoll über die CPU Temperatur zu regeln).
 
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Vielen Dank für eure Antworten,

DH. es könnte durchaus möglich sein (bei vertretbaren Temperaturen) unter 30% zu regeln bzw. notfalls mit dem Noctua ULN-Adapter (vorausgesetzt der Nocuta läuft dann noch an). Ich werde mich morgen mal zum Thema "Spannungssprünge" einlesen :) (das richtige Stichwort für die weitere Recherche hatte mir gefehlt :))

@SebiLegend nein, ich habe keine nennenswerte HW zum Weiterverwenden und ich plane eigentlich seit einem Jahr (seitdem habe ich meine Anforderungen immer weiter runtergeschraubt)...

Geplant wäre aktuell ein Gaming tauglicher Office-PC (also keine Video-Renderingmaschine, etc.):
  • eine gehobene Mittelklasse CPU (zB. 5600X oder i5/i7-11xxx K/non-K; bevorzugt Intel falls die Leistung pro Watt annähernd gleich ist)
  • NH-L9a/i mit Fanduct
  • Asus B550 bzw. aktuelles H/Z-Board mit PCIe4.0
  • 32 GB Corsair LPX 3200 Mhz CL16 oder 3600 Mhz CL18. Die 3600 Mhz CL16 sind +100€ extra (daher eher nicht).
  • Samsung 980 Pro 1TB M.2 + 2 TB Storage SATA-SSD mit TCL, vermutlich MX500 (SATA wegen der Zugänglichzeit im A4)
  • Corsair SF750 Platinum (overpowered weil es so länger passiv und leise bleiben soll siehe "Cybenetics Labs" im Vergleich zum SF600 Platinum)
  • 2 Nocuas im Boden als exhaust und ev. Custom-Cables
Das Ganze auf 65W begrenzt und untervolted. Gekauft wird aber erst wenn ich eine 3070 FE zum OVP bekomme :rolleyes: (aus Prinzip keinen Cent mehr)... Wenn ich eine andere GPU zum OVP bekomme, wirds kein Dan A4 sondern ein Lianli TU-150 - das passt bei mir gerade noch hin...

Danke, ein i5-10400F scheint für meine Nutzungsdauer von 5-7 Jahren denk ich zu langsam zu sein, aber ich werde mir morgen ein paar Benchmarks durchsehen.

@drdiablo Vielen Dank für das Tool! Die ganzen Windows Tools habe ich immer gemieden (zB. SpeedFan) aber das sieht echt praktikabel aus! :)
 
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hm1 schrieb:
@drdiablo Vielen Dank für das Tool! Die ganzen Windows Tools habe ich immer gemieden (zB. SpeedFan) aber das sieht echt praktikabel aus! :)
Geht mir auch so, ich würde auch lieber alles direkt über das Mainboard regeln ohne Zusatz Software. Früher hab ich auch Jahre lang Speedfan eingesetzt bis meiner aktueller Rechner kam (auch schon wieder 3 Jahre alt bis auf die GPU und das Netzteil). Und jetzt bin ich aktuell zufriedener mit dem Tool als mit der Asus Boardsteuerung die ja immer noch eingestellt ist und eingreift wenn das Fan Control nicht laufen sollte.
 
Moin @hm1,

der ULN-Adapter begrenzt vor allem die Drehzahl nach oben. Im BIOS kann man ja den Lüfter vom Mainboard "testen" lassen, um dann die niedrigst mögliche Drehzahl herauszufinden.

Bzgl. Deiner Anforderungen haben ich spaßeshalber mal zwei Geizhals-Listen erstellt. Die Gigabyte RTX 3070 Eagle OC 8G dient hier als Dual-Slot-Platzhalter. Da muss man dann sehen, was Verfügbarkeit und Preis hergeben und welche Designs für das DanCase am besten geeignet sind, z.B. FE eher nicht so, Zotac aber schon.
Zurzeit finde ich Intel preislichleistungstechnisch attraktiver. Ein 5600X ist schwerer zu kühlen (selbes "Problem" wie bei 3600) und n Stück teuerer als ein Achtkerner von Intel. Meiner Ansicht nach gibt es bei Deinen Anforderungen, auch mit Blick auf die Zukunft, keinen Grund für PCIe 4.0. Die Leistungsunterschiede zu PCIe 3.0 sind maximal messbar, spürbar aber nicht.
Ich habe bewusste den 10700KF genommen, da man hier mehr Freiheit bzgl. Undervolting hat und ggf. auch die bessere Binningqualität, da er ja @stock "mehr" können "muss" als ein 10700F. Bei einem Preisunterschied von 30€ muss man das für sich selbst entscheiden, ob man sich aufs Herumprobieren usw. einlassen will oder eher nicht. Vernüftiger ist der non-K, besser einstellbar, um das Maximum trotz begrenzter Kühlung rauszubekommen, ist der K.
Die Asrock-Boards habe ich in beiden Fällen, als Z490 und Z590 ausgewählt, weil sie alles mitbringen, was man braucht. Der Onboardsound ist natürlich Mist, aber da lohnt es sich eh, auf ne externe Lösung zu setzen. Die Asrock-Boards haben beide M.2-Slots vorne auf dem Board. M.2-SSDs werden auf der Rückseite des Boards im DanCase gut warm, mal ganz abgesehen von der schlechten Erreichbarkeit :evillol: Und es ist ja nice, eine zweite M.2 einfach mal nachlegen zu können. Die Spannungsversorgung reicht in jedem Fall aus.
Was meiner Meinung nach gegen die 11. Generation von Intel spricht, ist wieder der Preis. Die neuen i7-Prozessoren werden voraussichtlich kaum schneller sein, wenn überhaupt. Ende 2021 kommt ggf. schon Alder Lake raus. Und der 11700F kostet schon 319€ ggü. 288€ bei 10700KF und 256€ bei 10700F.
Durch Undervolting der CPU und der GPU, aber auch @Stock sollte auch ein SF600 reichen, aber klar kann man hier auch zum 750Watt-Modell greifen. das schadet nicht.
Ggf. kannst Du auch das Z590-Board mit einem i7-10000 nutzen.
Inwiefern Du eine Begrenzung auf eine bestimmte Wattzahl einstellst, solltest Du dann im Betrieb testen. Mein 10400F läuft offen, verbraucht bis 100 Watt ca. und lässt sich easy kühlen. Eine Pauschale Begrenzung auf 65Watt ist übertrieben, weil der L9i auch mehr schaffen kann, ohne abzuheben.
Als "zu langsam" würde ich den 10400F z.B. beim Gaming nicht sehen. Es ist eher die Überlegung, dass zukünftig acht Kerne sicherlich besser beim Zocken ausgenutzt werden, weil die Konsolen ebenfalls auf acht Kerne setzen. Aber was in fünf bis sieben Jahren ist, weiß eh niemand. Zurzeit ist der 10400F beim Zocken kaum langsamer (ein paar FPS), und in WQHD wird die 3070 limitieren.

So, das ist ein wenig ausgeartet :freak:
 
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