[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

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Genau, erst einmal fetstellen ob überhaupt aktuell ein Handlungsbedarf besteht.

Schreibfehler bedeutet hier das der Schreib/Lese-Kopf außerhalb seiner vorgesehenen Position war (reine Schreibfehler würden als solche gar nicht auffallen, da geschriebene Daten nicht kontrollgelesen werden).
 
Hallo,
Ich habe jetzt schon seit längerem ein Problem mit meiner HDD.
Wenn ich z.b eine Größere Datei kopieren möchte sinkt die "Übertragunsrate" auf 10 MB/s.
Die Festplatte hat jetzt "erst" 2663h auf dem Buckel.
Beim Booten treten keine Probleme auf, ich dachte das sie zugemüllt war, habe Windows neu Aufgesetzt, aber es hat sich nichts verändert.

Die Sata Kabel habe ich auch schon getauscht, falls das wichtig ist.
Ich werde hier noch 2 Bilder Posten (Benchmark, SMART-Werte) Es handelt sich übrigens um eine Western Digital WD1002FAEX Black 1TB

Benchmark.PNGSMART.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben der irritierende Tatsache das die Schreib/Leseköpfe nur 458 mal geladen wurden obwohl 502 Einschaltungen verzeichnet sind, was bei einer funktionierenden Platte nicht sein kann, sehe ich keine Hinweise auf die Ursachen für die schlechte Schreibleistung.

Teste die Festplatte mit WDs DataLifeguardDiagnostics ob nicht ein Fehler ausgegeben wird, der Load/Unload Count muß gleich oder größer als die Anzahl der Einschaltungen sein.
 
Das Tool von WD hat keine Fehler wiedergeben. Ich werde jetzt noch einen Error Scan mit HD Tune
Ergänzung ()

Also jetzt weis ich nicht mehr warum meine Festplatte so langsam ist... Hat noch jemand eine Idee ? Unbenannt.PNG
 
1TB in 3 Std, völlig unauffällig. Du solltest mal die anderen Medien in Betracht ziehen, auf die du kopierst.
 
Mir fällt die Schlechte Schreibleistung ja nur auf, wenn ich z.b ein Winrar Archiv entpacke o.ä.

Oder z.b Wollte ich heute CoD 4 Promod Aufnehmen, wo ich immer über 250Fps Habe ( ich nehme auf eine Externe Fesplatte auf)
doch das Spiel fängt dann an zu ruckeln obwohl ich locker aufnehmen könnte.
Daher weis ich nicht was mit meiner/m Festplatte/Pc los ist :mad: .

@Heen Das hört sich irgendwie Sarkastisch an :D
 
Seitdem mein Bruder meine HDD hatte, macht diese etwas merkwürdige Geräusche.
Genauergesagt handelt es sich um eine Samsung HD203WI mit 2TB aus dem Januar 2010.
Die Geräusche klingen folgendermaßen: http://www34.zippyshare.com/v/64758286/file.html
Geräusche macht die Platte aber erst, wenn sie unter Last ist, in meinem Falle hab ich dies per Random Access mit HD Tune erzielt. Aufgenommen ist das ganze leider nur mit dem Handy, daher die Lautstärke evtl. etwas hochstellen.
Die sonstigen SMART-Werte scheinen aber Okay zu sein: hdd.PNG chdd.PNG
 
Inzersdorfer schrieb:

Viele Dank für den Hinweis. Tatsächlich kamen beim Kopieren Lesefehler auf, so dass wir nun mit ddrescue arbeiten wollen. Mein Freund hat auf seiner Maschine CentOS (Linux) aber leider können wir die neu gekaufte externe NTFS Festplatte nicht mounten bzw. gibt ddrescue an, dass es nicht auf die Platte schreiben kann...

Außerdem ist mir noch nicht ganz klar, wie ich das raw image dann hinterher unter Windows auslesen kann, aber ich glaube, dass es mit diesem Tool möglich sein könnte: http://www.osforensics.com/tools/mount-disk-images.html

1000 Dank!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Böses Erwachen mit WD Scorpio Blue...

...durfte auch ich machen. vom WD Kundensupport möchte ich garnicht erst reden... bemüht und freundlich aber APM oder der schwebende Sektor wird bei den Antworten stehts ignoriert. Es scheint wohl doch eine Marktstrategie zusein eine Festplatte nach 8 Sekunden zu parken und den Kunden nach 1 Jahr wieder antanzen zulassen und eine neue zu verkaufen. (Mit dem bekannten Sazt "das deckt die Gewährleistung nicht ab.")

Die hier gezeigte WD ist vor ca. 2,5 wochen neu gekauft worden und im notebook Medion X6819 MD97908 (PCGH-Edition) eingebaut worden:

CDI-Screenshot:


Anmerkung: Die Schnittstelle der HDD ist Sata3 (wieviel sinn das bei HDD's macht weiß ich ;-) ). Angeschlossen ist die Platte aber an Sata2


Problem:
Die HDD wird als Datenspeicher benutzt. Darunter fallen auch Audio-Dateien. Greife ich auf die Audio-Dateien mittels VLC zu kommt es bei größeren Audio-Aufnahmen zum zwischenzeitlichen Stocken des Tracks (Auffüllen des Puffers), da die HDD sich schon dank APM geparkt hat (wer sich das ausgedacht hat...)

Was bisher geschehen ist:

-CDI. manuelles Abschalten bei jedem Windows Start. (ich erwende Windows 8. System und Programme: SSD. Daten etc.: HDD)

-WDIDLE3 /D Befehl im DOS erfolgreich, auch nach Überprüfung, aber keine Besserung erzielt. (Vorheriger Wert des Timers lag bei 8s... ohne Worte.) trotz dass ich vergessen habe von AHCI auf IDE im BIOS umzustellen hat der befehl funktioniert.

-Umtausch: nicht mehr möglich da 2,5 Wochen.

Frage: Welche info's werden noch benötigt, und welche Möglichkeiten gäbe es noch ?

Viele Grüße
IBM7535
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die 8 Sekunden jetzt nicht mehr aktuell sind, wo liegt dann das Problem?
Das WDIdle hier nichts dauerhaft ausrichtet wundert mich nicht,
es wurde für ältere Firmwareversionen geschrieben.
 
Achso sorry. ist etwas unglücklich ausgedrückt. der befehl wurde zwar ausgeführt, auch die alternative mit 300 Sekunden. Aber es ist beim alten geblieben nachdem ich Windows 8 normal hochgefahren habe.
Auch die Umstellung während WDidle3 auf IDE änderte leider nichts.

Was kann ich noch tun ? in einigen foren heißt es, das hdparm veraltet sei. sprich wie wdidle3.
Gibt es keine Möglichkeit dieses Problem zu beheben ?
Sollte ich dazu meinen notebook Hersteller kontaktieren ? Oder würde nur eine komplett andere HDD helfen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
hm. ist das denn nicht etwas viel ? Es stört mich ja primär, dass wenn ich z.b. mit VLC eine Audio-Aufnahme abspiele (sagen wir mal eine Wave Studio-aufnahme mit 50MB) es nach ein paar Minuten zum stocken kommt, die Festplatte hörbar wieder anläuft und den Puffer auffüllt. In der Zeit kommt es für ca. 2 Sekunden zum Ruckeln beim Abspielen.

Hat das nichts mit dem hier diskutierten Problem zutun ?

ca. 10 std von den gelisteten Betriebsstunden sind mit APM-Off in CrystalDiskInfo absolviert worden. da war sie halt "dauer an" (falls das den Wert beeinflussen sollte)

Mich stört im Prinzip nur das Stocken der Musik in VLC bzw. in XBMC der Übergang zum nächsten Track der extra lange braucht bis eben die Festplatte wieder anläuft.


mal eine andere Frage dazu:
Könnte es was mit dem Chipsatztreiber oder dem AHCI treiber zutun haben ? ich habe dort auf die Versionen vertraut, die sich Windows 8 selbstständig zusammengesucht hat. die, die nicht gefunden wurden hab ich dann nachinstalliert. Laut Geräte-Manager ist die AHCI Version aber sehr veraltet im vergleich zu der die mir vom Medion-Treiber-Portal angezeigt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das hat ausschließlich etwas mit dem APM und den aktuellen Zugriffen auf die Festplatte zu tun. Entweder damit leben oder eben CDI in den Autostart und halt damit APM deaktivieren (Es gibt auch User die extra per Script alle x Sekunden ein kleines File schreiben und gleich wieder löschen lassen).
 
Muss CDI dafür in den Autostart? Ich hab mich mit WD noch nicht rumgeschlagen bis auf ein paar Backup-Platten vor zwei Jahren, aber bleibt die Deaktivierung von APM/AAM nicht gespeichert? Bei meinen HD204UI war das so.
 
Das muß getestet werden, bei vielen Platten muß die APM-Anpaßung bei jedem Boot wieder aktiviert werden.
 
ich muss grad schmunzeln. ich bin nun auch mal zeuge der "Computer Magie" geworden.

Fakt ist, dass sich das Problem scheinbar verdünnisiert hat seit ich den s300 befehl eingegeben habe. Zwar geht die Festplatte nach 30sekunden bzw. teilweise früher aus, aber nicht mehr während dem Zugriff, egal wie groß die Pause zwischen den zugriffen ist. :-)

Trotzdem Danke, dass du dir zeit für mein Problem genommen hast Inzersdorfer.
 
paradoxi schrieb:
Jetzt haben wir die Lösung: Wir mussten in der Linux-Kommandozeile die 1sen hinter den Plattenbezeichnungen weglassen, damit ddrescue nicht nur die Partitionen, sondern die ganzen Platten in Betracht zieht.

Danke nochmals!!


Hallo nochmals,

ddrescue ist glatt durchgelaufen. Hat lange gedauert.

Leider kann ich die geklonte Platte aber gar nicht auslesen! :( Sie wird als nicht formatiert erkannt. Habe ich etwas falsch gemacht?

Dachte ich könnte auf das Image mit OSFMount zugreifen, aber das Programm benötigt auch eine .dd-Datei, und erkennt die Platte ebenfalls nicht an.
http://www.osforensics.com/tools/mount-disk-images.html

Ich bin jetzt etwas ratlos.

Hier der Code, mit dem wir ddrescue angestoßen haben, und das gar nicht so schlechte Ergebnis:

[root@localhost ~]# ddrescue -B -n -f /dev/sdf /dev/sdg rescued.log


GNU ddrescue 1.16
Press Ctrl-C to interrupt
Initial status (read from logfile)
rescued: 131072 KiB, errsize: 0 B, errors: 0
Current status
rescued: 1397 GiB, errsize: 141 KiB, current rate: 3584 B/s
ipos: 1268 GiB, errors: 58, average rate: 32550 KiB/s
opos: 1268 GiB, time since last successful read: 0 s
Finished
 
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