Warum auch immer? Vielleicht wurde das Notebook nicht mit der nötigen Vorsicht behandelt, denn auch wenn der G-Sensor scheinbar keine zu harten Stöße im Betrieb registriert hat, so hat der Freifallsensor doch 0x18F = 399 mal ausgelöst. Es gibt sehr viel wiederzugewiesene Sektoren, die alten Sektoren waren also wirklich defekt und dazu gibt es so viele schwebende Sektoren, dass gar keine weiteren mehr verwaltet werden können. Wenn es kein Backup gibt, sollten die wichtigsten Daten zuerst gerettet werden, ohne sich bei denen zu lange aufzuhalten die nicht mehr gelesen werden können, was eine Menge sein dürfte. Dann würde ich die HDD besser durch eine SSD ersetzen und ggf. künftig regelmäßig Backups anlegen.
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[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen
- Ersteller Heen
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fanatiXalpha
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Holt, genau dafür bist du da
muss aber zugeben, ich hab mir den Screen nicht lange angeschaut
wo ich meinen Screen gerade anschaue... was ist Beschleunigungssensor-Fehlerrate?
hab da 0x8DADA
muss aber zugeben, ich hab mir den Screen nicht lange angeschaut
wo ich meinen Screen gerade anschaue... was ist Beschleunigungssensor-Fehlerrate?
hab da 0x8DADA
Das ist der G-Sensor in der Platte die zu harte Schocks / Vibrationen im Betrieb registriert. Wenn der Wert bei Deiner Platte wirklich so hoch ist, dann ist da entweder ein Bass in der Nähe und der Sensor recht empfindlich oder er spinnt gleich total.
fanatiXalpha
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Hm...
es ist halt fraglich, zumindest für mich, was für den Sensor schon "zuviel" ist
was die Festplatte im Betrieb abbekommt ist ein normales abstellen auf dem Tisch, also normal vorsichtig quasi, kann man schlecht beschreiben
ich dreh aber ab und zu den Laptop im Betrieb
daheim ist der Akku draußen um der Laptop läuft am Stecker
wenn ich dann mal weg will, dann klappe ich halt nicht erst den Laptop zu bevor den Akku einsetze sondern "rotiere" den Laptop auf den Displaydeckel (mach das Display vllt. etwas weiter zu), setze den Akku ein und dann wieder zurück in die normale Position
ich denke diese Bewegung(en) könnten die Fehler verursachen
aber richtige Schocks oder Vibrationen im Betrieb sollte er nicht all zu oft bekommen
gerade beim schreiben erinnere ich mich daran, ab und zu mal an den Tisch mit dem Knie von unten gekommen zu sein
das sind teilweise schon heftige gewesen
aber nicht in der Anzahl wie es im Rohwert hinterlegt ist
das ist mir vllt. 10 mal oder so passiert
EDIT:
komisch, ich hab grad n paar mal heftig gegen die Tischplatte geknallt, so wie es mir mit den Knie mal passiert ist
der Rohwert hat sich aber kein Stück geändert....
es ist halt fraglich, zumindest für mich, was für den Sensor schon "zuviel" ist
was die Festplatte im Betrieb abbekommt ist ein normales abstellen auf dem Tisch, also normal vorsichtig quasi, kann man schlecht beschreiben
ich dreh aber ab und zu den Laptop im Betrieb
daheim ist der Akku draußen um der Laptop läuft am Stecker
wenn ich dann mal weg will, dann klappe ich halt nicht erst den Laptop zu bevor den Akku einsetze sondern "rotiere" den Laptop auf den Displaydeckel (mach das Display vllt. etwas weiter zu), setze den Akku ein und dann wieder zurück in die normale Position
ich denke diese Bewegung(en) könnten die Fehler verursachen
aber richtige Schocks oder Vibrationen im Betrieb sollte er nicht all zu oft bekommen
gerade beim schreiben erinnere ich mich daran, ab und zu mal an den Tisch mit dem Knie von unten gekommen zu sein
das sind teilweise schon heftige gewesen
aber nicht in der Anzahl wie es im Rohwert hinterlegt ist
das ist mir vllt. 10 mal oder so passiert
EDIT:
komisch, ich hab grad n paar mal heftig gegen die Tischplatte geknallt, so wie es mir mit den Knie mal passiert ist
der Rohwert hat sich aber kein Stück geändert....
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Valdorian
Lt. Commander
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Schleunigst austauschen würde ich eine HDD wegen eines schwebenden Sektors niemals, denn Schwebende Sektoren sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden. Hier gab es 83 unerwartete Spannungsabfälle, da könnte also durchaus die Ursache liegen. Oder es passiert wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.
Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Mit chkdsk /b kann man meist das Überschreiben provozieren und danach sollte der schwebende Sektor weg sein nur wenn es dann einen wiederzugewiesenen Sektor gibt, dann war da wirklich ein Schaden auf der Oberfläche. Mache aber vorher ein aktuelles Backup, es ist wichtiger regelmäßig Backups zu machen als jede HDD beim ersten schwebenden Sektor zu tauschen, denn nicht nur HW Ausfälle bedrohen die Daten. Man weiß eben auch nie, ob der schwebende Sektor nicht vielleicht doch der erste Hinweis auf einen baldigen Ausfall ist, was dann der Fall wäre, wenn deren Zahl innerhalb kurzer Zeit massiv steigt und dies passiert auch, wenn man die HDD zu rau behandelt, denn die Dinger sind empfindlich.
Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.
Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Mit chkdsk /b kann man meist das Überschreiben provozieren und danach sollte der schwebende Sektor weg sein nur wenn es dann einen wiederzugewiesenen Sektor gibt, dann war da wirklich ein Schaden auf der Oberfläche. Mache aber vorher ein aktuelles Backup, es ist wichtiger regelmäßig Backups zu machen als jede HDD beim ersten schwebenden Sektor zu tauschen, denn nicht nur HW Ausfälle bedrohen die Daten. Man weiß eben auch nie, ob der schwebende Sektor nicht vielleicht doch der erste Hinweis auf einen baldigen Ausfall ist, was dann der Fall wäre, wenn deren Zahl innerhalb kurzer Zeit massiv steigt und dies passiert auch, wenn man die HDD zu rau behandelt, denn die Dinger sind empfindlich.
Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.
Valdorian
Lt. Commander
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@Holt
Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich weiß, dass sie gerne Mal mit dem Bein (man muss ja unbedingt im Schneidersitz vorm PC sitzen) gegen den Pc gerammelt ist und dieser folglich hängen blieb, also neugestartet werden musste. Die HDD dient als Datengrab.
Ansonsten ist die HDD seit dem ersten Tag fest im Gehäuse verbaut, die Entkopplung ist allerdings gelinde gesagt bescheiden. Ich weiß jedoch nicht, ob sich die Entkopplung nicht nur auf die Geräuschkulisse, sondern auch auf die Haltbarkeit auswirkt.
Ich werde sie die wichtigen persönlichen Daten auf einem USB-Stick sichern lassen und dann auf meine Backup-Platte spielen. (Die andere ist bestellt, hatten wir im Kaufberatungsthread diskutiert) Es wird auf jeden Fall im Auge behalten. Evtl. poste ich in 10 Tagen oder so nochmal einen Vergleich der Werte von CrystalDiskInfo, ob es sich verschlechtert oder gleich bleibt.
Bzgl. des Konsolenbefehls belese ich mich.
Achja: Habe seit gestern die WD Red 2TB in meinem PC, ist sehr schön leise und verrichtet damit unauffällig ihren Dienst. Jetzt muss sie nur noch lange halten ;-)
Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich weiß, dass sie gerne Mal mit dem Bein (man muss ja unbedingt im Schneidersitz vorm PC sitzen) gegen den Pc gerammelt ist und dieser folglich hängen blieb, also neugestartet werden musste. Die HDD dient als Datengrab.
Ansonsten ist die HDD seit dem ersten Tag fest im Gehäuse verbaut, die Entkopplung ist allerdings gelinde gesagt bescheiden. Ich weiß jedoch nicht, ob sich die Entkopplung nicht nur auf die Geräuschkulisse, sondern auch auf die Haltbarkeit auswirkt.
Ich werde sie die wichtigen persönlichen Daten auf einem USB-Stick sichern lassen und dann auf meine Backup-Platte spielen. (Die andere ist bestellt, hatten wir im Kaufberatungsthread diskutiert) Es wird auf jeden Fall im Auge behalten. Evtl. poste ich in 10 Tagen oder so nochmal einen Vergleich der Werte von CrystalDiskInfo, ob es sich verschlechtert oder gleich bleibt.
Bzgl. des Konsolenbefehls belese ich mich.
Achja: Habe seit gestern die WD Red 2TB in meinem PC, ist sehr schön leise und verrichtet damit unauffällig ihren Dienst. Jetzt muss sie nur noch lange halten ;-)
Bible Black
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Cool Master
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Die kann weg. Das ist noch ne alte Samsung die von Seagte umgelabelt wurde.
Das ist nicht gut, dann sollte sie mal einen besseren Platz für den PC finden.Valdorian schrieb:Ich weiß, dass sie gerne Mal mit dem Bein (man muss ja unbedingt im Schneidersitz vorm PC sitzen) gegen den Pc gerammelt ist und dieser folglich hängen blieb, also neugestartet werden musste.
Ohne Backup fällt da aber gerne mal der Deckel zu und dann sind die Daten im Grab verloren.Valdorian schrieb:Die HDD dient als Datengrab.
Eine allzu weiche Entkopplung ist für die HDDs nicht gut, die dürfen sich nicht in der Halterung bewegen können, sonst könnten sie alleine durch die Eigenbewegungen Probleme haben. Die Hersteller empfehlen die HDDs mit 4 Schrauben fest zu verschrauben.Valdorian schrieb:Ansonsten ist die HDD seit dem ersten Tag fest im Gehäuse verbaut, die Entkopplung ist allerdings gelinde gesagt bescheiden.
HDDs sind üblicherweise auf eine Nutzungsdauer (Service Life) von 5 Jahren ausgelegt, sofern die gemäß der Spezifikationen betrieben werden.Valdorian schrieb:Jetzt muss sie nur noch lange halten ;-)
Der G-Sensor hat 0xC241 = 49.729 mal angeschlagen, als im Betrieb zu harte Stöße / Vibrationen festgestellt. Davon war der eine oder andere wohl zu heftig, das war also Mord oder wenigstens fahrlässige TötungBible Black schrieb:Für die Tonne oder noch brauchbar als Datengrab für nicht all zu wichtiges?
Apfelorange
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Laut dem Schulungsvideo von HGST, das Holt manchmal verlinkt ist es für Festplatten schon zu viel, wenn man zwei Festplatten nackt 2cm entfernt nebeneinander liegen hat und der einen einen Stups gibt und sie an die andere stößt, sodass diese sich auf dem Tisch vom Anprall der anderen 1cm weiter bewegt. Wenn man sich dann die Werte im Datenblatt anguckt, die die Platte aushalten soll, fragt man sich, wie so ein kleiner Schupser diese G-Kräfte außerhalb der angegebenen Toleranz auslösen soll.fanatiXalpha schrieb:Hm...
es ist halt fraglich, zumindest für mich, was für den Sensor schon "zuviel" ist
was die Festplatte im Betrieb abbekommt ist ein normales abstellen auf dem Tisch, also normal vorsichtig quasi, kann man schlecht beschreiben
...
EDIT:
komisch, ich hab grad n paar mal heftig gegen die Tischplatte geknallt, so wie es mir mit den Knie mal passiert ist
der Rohwert hat sich aber kein Stück geändert....
Musst du vielleicht noch bei CDI auf "rescan" oder sowas klicken, um Veränderungen zu sehen?
Ich musste übrigens erfahren, dass ein Auslösen des Freifallsensors (also wenn außer Betrieb runter fällt. Ich meine nicht den G-Sensor/Beschleunigungssensor) bei einem neuen Artikel vor Inbetriebnahme noch kein Umtauschgrund ist. Ich frag mich ohnehin, wie man nachweisen will, das es dem Verkäufer und nicht dem Käufer runtergefallen ist. Aber egal, OT Ende.
Vergiss nicht das bei den G-Kräften die Zeit in der die Beschleunigung stattfindet eine sehr, sehr große Rolle spielt und a die Gehäuse der HDDs hart sind, gibt es Null Dämpfung, die Zeit dürfte als extrem kurz sein. Die andere Sache wäre die Frage, was in wie weit ggf. übertrieben ist.Apfelorange schrieb:wie so ein kleiner Schupser diese G-Kräfte außerhalb der angegebenen Toleranz auslösen soll.
Richtig, per Default liest CDI meine ich alle 10 Minuten die Werte neu ein, mit F5 kann man das Neueinlesen der Werte auslösen und sollte dies dann auch machen, wenn man solche Tests ausführt.Apfelorange schrieb:Musst du vielleicht noch bei CDI auf "rescan" oder sowas klicken, um Veränderungen zu sehen?
Der Freifallsensor funktioniert außerhalb des Betriebes, also wenn die HDD keine Spannungsversorgung hat, ebenso wenig wie der G-Sensor. Der Freefallsensor sorgt nur dafür, dass sofort die Köpfe geparkt werden, in der Hoffnung das diese dann geparkt sind, bevor der Aufprall erfolgt, da HDD mit geparkten Köpfen mehr vertragen. Allerdings haben ich auch noch in keinem Datenblatt die Werte für Betrieb mit und ohne geparkte Köpfe gesehen, keine Ahnung was welchem Zustand die als Betrieb ausgehen.Apfelorange schrieb:Ich musste übrigens erfahren, dass ein Auslösen des Freifallsensors (also wenn außer Betrieb runter fällt.
Nagunai
Cadet 2nd Year
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Hallo!
Ich habe letzte Woche von meiner externen Festplatte (reines Datengrab; dürfte von ca. 2007 sein) eine Sicherungskopie anfertigen wollen. Bei einigen Dateien kam es dabei zu einer Fehlermeldung, dass diese nicht richtig gelesen werden können.
Die Überprüfung ergab dabei folgendes:
Habe die Platte nach der Sicherung einmal vollständig überschrieben und neu formatiert. Ergebnis:
Ist die Platte noch nutzbar oder lieber zu ersetzen?
Vielen Dank im Voraus!
Ich habe letzte Woche von meiner externen Festplatte (reines Datengrab; dürfte von ca. 2007 sein) eine Sicherungskopie anfertigen wollen. Bei einigen Dateien kam es dabei zu einer Fehlermeldung, dass diese nicht richtig gelesen werden können.
Die Überprüfung ergab dabei folgendes:
Habe die Platte nach der Sicherung einmal vollständig überschrieben und neu formatiert. Ergebnis:
Ist die Platte noch nutzbar oder lieber zu ersetzen?
Vielen Dank im Voraus!
Cool Master
Fleet Admiral
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Die ist fertig. 80 Sektoren welche wiederhergestellt wurden und 287 welche nciht wiederhergestellt werden können.
Eine HDD sollte man auch nicht so lange nutzen. Selbst die Top Modelle sind nur auf rund 5 Jahre ausgelegt. Sicherlich können sie mehr mit machen aber nach 5 Jahren wird die Wahrscheinlichkeit schon recht hoch, dass die HDD ausfällt. Daher alle ~5 Jahre neue HDDs kaufen.
Eine HDD sollte man auch nicht so lange nutzen. Selbst die Top Modelle sind nur auf rund 5 Jahre ausgelegt. Sicherlich können sie mehr mit machen aber nach 5 Jahren wird die Wahrscheinlichkeit schon recht hoch, dass die HDD ausfällt. Daher alle ~5 Jahre neue HDDs kaufen.
Hallo,
meine aufgrund eines schweren Treppensturzes verordnete Zwangspause nutze ich zurzeit, um die sich hier angehäufte Hardware auszumisten. Folgende Festplatten werden von mir nicht mehr benötigt. Da ich diese Festplatten mit einem ruhigen Gewissen weitergeben möchte, bitte ich um deren Beurteilung, ob sie noch einwand frei sind oder eher ein Fall für den Werstoffhof.
1. Apple HDD ST500LM012, 500,1 GB, SATA
2. Maxtor 6B300R0, 300,0 GB, IDE
3. Seagate ST3250820SCE, 250,0 GB, SATA
4. Western Digital WDC WD10EARS-00MVWB0, 1000,2 GB, SATA
5. Western Digital WDC WD20EARX-00PASB0 2000,3 GB, SATA
6. Western Digital WDC WD3200BEVT-00CT0, 320,0 GB, SATA
Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende.
mrcoconut
meine aufgrund eines schweren Treppensturzes verordnete Zwangspause nutze ich zurzeit, um die sich hier angehäufte Hardware auszumisten. Folgende Festplatten werden von mir nicht mehr benötigt. Da ich diese Festplatten mit einem ruhigen Gewissen weitergeben möchte, bitte ich um deren Beurteilung, ob sie noch einwand frei sind oder eher ein Fall für den Werstoffhof.
1. Apple HDD ST500LM012, 500,1 GB, SATA
2. Maxtor 6B300R0, 300,0 GB, IDE
3. Seagate ST3250820SCE, 250,0 GB, SATA
4. Western Digital WDC WD10EARS-00MVWB0, 1000,2 GB, SATA
5. Western Digital WDC WD20EARX-00PASB0 2000,3 GB, SATA
6. Western Digital WDC WD3200BEVT-00CT0, 320,0 GB, SATA
Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende.
mrcoconut
Nagunai
Cadet 2nd Year
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@ Cool Master
Danke!
Die Platte sollte an sich auch nicht mehr genutzt werden, da ich mir mit dem genauen Alter unsicher war. Das Gehäuse lässt zwar einen Wechsel zu, nur wusste ich nicht, ob bzw. wann der durchgeführt wurde. Und bevor ich zum Überprüfen kam, hatte sich dann leider schon jemand gedacht, dass die Externe im "schönen" Alu-Gehäuse zum Sichern besser geeignet wäre, als die im ollen schwarzen Plastik daneben.
Da die Werte nun für sich sprechen, sortier ich die ruhigen Gewissens aus. Zum Glück waren von den alten Daten noch Sicherungskopien vorhanden und die Originale der neuen Daten noch nicht gelöscht. Gab also keine Verluste
VG
Nagunai
Danke!
Die Platte sollte an sich auch nicht mehr genutzt werden, da ich mir mit dem genauen Alter unsicher war. Das Gehäuse lässt zwar einen Wechsel zu, nur wusste ich nicht, ob bzw. wann der durchgeführt wurde. Und bevor ich zum Überprüfen kam, hatte sich dann leider schon jemand gedacht, dass die Externe im "schönen" Alu-Gehäuse zum Sichern besser geeignet wäre, als die im ollen schwarzen Plastik daneben.
Da die Werte nun für sich sprechen, sortier ich die ruhigen Gewissens aus. Zum Glück waren von den alten Daten noch Sicherungskopien vorhanden und die Originale der neuen Daten noch nicht gelöscht. Gab also keine Verluste
VG
Nagunai
Henry4210
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Hallo! Ich habe mir eine neue große festplatte für meinen Rechner gekauft und wolle jetzt das ganze zeug von meiner externen Festplatte (TOSHIBA STOR.E ALU 2S 1TB) auf die neue machen. Grund dafür sind die ganzen Probleme die ich mit dem Ding hab. Hauptsächlich geht es dabei um die Geschwindigkeit. Wenn ich Daten von der alten Toshiba Platte auf meine Rechner verschiebe dauert es ziemlich lang (Schwankungen zwischen 0 und 20 Mb/s). Meistens bleibt der Vorgang eh bei 0 Kb/s stehen und ich muss das Ganze abbrechen... Zudem gibt die Platte regelmäßig ein nerviges Fiepen von sich. Ich habe bereits versuch sie mittels Defraggler zu defragmentieren, hier ist der Prozess aber gleich am Anfang bei 6% stehen geblieben und ich habe auch das Abgebrochen. Mich würde jetzt interessieren wie ich meine restilchen Daten von der Festplatte retten kann oder ob das Ding verloren ist. Es befinden sich ca 800gb Filme, musik und Fotos darauf. Anbei ein Bild von CrystalDiskInfo.
Also ich würde sie ersetzen, HDDs halten nicht ewig, sie sind üblicherweise auf 5 Jahre Service Life ausgelegt und sollten auch nicht sehr lange unbenutzt rumliegen. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:Nagunai schrieb:Ist die Platte noch nutzbar oder lieber zu ersetzen?
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.
Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.
HGST schreibt für die Megascale:
Da wird nichts wiederhergestellt, es wurden 80 als defekt erkannte Sektoren durch Reservesektoren ersetzt. So oft wie Du hier schreibst, solltest Du Dich wirklich mal um die korrekte Darstellung der Sachverhalte bemühen und so lange wie Du hier mitliest, solltest Du diese doch nun wirklich kennen.Cool Master schrieb:Die ist fertig. 80 Sektoren welche wiederhergestellt wurden
Auch das ist keineswegs korrekt, denn wieso sollte es nicht möglich gewesen sein, dass diese nicht wiederzugewiesen werden konnten? Es dürfte so sein, dass diese entweder gar nicht überschrieben wurden, es gibt ja vor und hinter ein Partition auch immer noch etwas Platz oder, was wahrscheinlich sein dürfte, dass sie schon nach dem Schreiben gleich wieder nicht mehr gelesen werden können.Cool Master schrieb:287 welche nciht wiederhergestellt werden können.
Cool Master schrieb:Eine HDD sollte man auch nicht so lange nutzen. Selbst die Top Modelle sind nur auf rund 5 Jahre ausgelegt. Sicherlich können sie mehr mit machen aber nach 5 Jahren wird die Wahrscheinlichkeit schon recht hoch, dass die HDD ausfällt. Daher alle ~5 Jahre neue HDDs kaufen.
Wenn die Originalen Dateien gelöscht werden, dann wird aus einem Backup (also einer Sicherungskopie) ganz schnell eine Auslagerung und damit sind die Daten dann ungeschützt und das Risiko hat sich eben nur von der Platten auf dem die Originaldaten stehen auf die vorherige Sicherungskopie verlagert, gesichert sind die Dateien dann aber nicht mehr, außer man hat eben noch weitere Kopien, z.B. auf noch eine USB Platte, einem NAS oder in der Cloud.Nagunai schrieb:Zum Glück waren von den alten Daten noch Sicherungskopien vorhanden und die Originale der neuen Daten noch nicht gelöscht.
Die Platte ist hin, auch wenn es im Moment keine schwebenden Sektoren gibt, so wurden schon so alle Reservesektoren verbraucht. Es wundert mich, dass die keine schwebenden Sektoren anzeigt, aber dies könnte an der Defragmentierung liegen, dabei könnten die überschrieben und dann alle durch Reservesektoren ersetzt worden sein. Das Defragmentieren war keine gute Idee, die viele Lese- und Schreibvorgänge sowieso Kopfbewegungen dabei, dürften der Platte den Rest gegeben haben. Die Ursache der Probleme könnte eine zu harte Behandlung sein, denn der G-Sensor hat im Betrieb 8 mal einen zu harten Stoß erkannt. HDDs sind empfindlich, von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.Henry4210 schrieb:Wenn ich Daten von der alten Toshiba Platte auf meine Rechner verschiebe dauert es ziemlich lang (Schwankungen zwischen 0 und 20 Mb/s). Meistens bleibt der Vorgang eh bei 0 Kb/s stehen und ich muss das Ganze abbrechen... Zudem gibt die Platte regelmäßig ein nerviges Fiepen von sich. Ich habe bereits versuch sie mittels Defraggler zu defragmentieren, hier ist der Prozess aber gleich am Anfang bei 6% stehen geblieben und ich habe auch das Abgebrochen. Mich würde jetzt interessieren wie ich meine restilchen Daten von der Festplatte retten kann oder ob das Ding verloren ist.
fanatiXalpha
Fleet Admiral
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@Holt:
verstehe ich das richtig, dass es nicht so wirklich gut für eine HDD ist sie mit Daten zu beschreiben und dann zu lange, also länger als angegeben, stromlos im Schrank zu lassen?
verstehe ich das richtig, dass es nicht so wirklich gut für eine HDD ist sie mit Daten zu beschreiben und dann zu lange, also länger als angegeben, stromlos im Schrank zu lassen?
Richtig, dies würde ich vermeiden. Wie man hängt es vom Modell und vor allem den Umgebungsbedingungen (Temperatur und Luftfeuchtigkeit) ab, aber wie weit man die empfohlene Zeit nun überschreiten kann ohne ein allzu hohes Risiko einzugehen, kann ich nicht sagen. Jedenfalls kann es in die Hose gehen, wenn man sie nach Jahren aus dem Schrank holt und dann an die Daten möchte. Die Teile altern eben auch wenn sie nicht benutzt werden.
Ein Auto kann man ja auch nicht nach Jahren aus der Garage holen und einfach mit losfahren, zumindest die Batterie muss man tauschen, dann haben sich die Reifen platt gestanden, Öl, Benzin und andere Betriebsstoffe wie die Bremsflüssigkeit sind gealtert und müssen ersetzt werden, wenn man Pech hat sind etliche Dichtungen hin und es leckt überall (die Weichmacher in Gummi entweichen schneller wenn das Gummi nicht gewalkt wird, was auch ein Problem bei Bandlaufwerken wie z.B. Videorekordern ist) und wenn man richtig viel Pech hat, ist die Karosserie durchrostet. Das ist glaube ich jedem klar, nur wieso erwarten die Leute von einer HDD, dass sie noch funktioniert nachdem sie jahrelang irgendwo rumgelegen hat?
Ein Auto kann man ja auch nicht nach Jahren aus der Garage holen und einfach mit losfahren, zumindest die Batterie muss man tauschen, dann haben sich die Reifen platt gestanden, Öl, Benzin und andere Betriebsstoffe wie die Bremsflüssigkeit sind gealtert und müssen ersetzt werden, wenn man Pech hat sind etliche Dichtungen hin und es leckt überall (die Weichmacher in Gummi entweichen schneller wenn das Gummi nicht gewalkt wird, was auch ein Problem bei Bandlaufwerken wie z.B. Videorekordern ist) und wenn man richtig viel Pech hat, ist die Karosserie durchrostet. Das ist glaube ich jedem klar, nur wieso erwarten die Leute von einer HDD, dass sie noch funktioniert nachdem sie jahrelang irgendwo rumgelegen hat?
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