[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

Ich habe gestern meine BackUp Festplatte angeschlossen und ich hatte das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Sie war zwischendurch bei 50° Grad. Sollte ich mir sorgen machen oder einen neue kaufen?
 

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Kann dein Gefühl nicht nachvollziehen. Die ist doch OK?! Wenn dich die 50°C stören, dann besser kühlen, ein Problem ist die Temperatur aber nicht. Wenn es bei Vollauslastung war, im Idle wäre es zu viel.
 
Die WD1000 hat für ihre 16.079 Betriebsstunden ausgezeichnete Werte.
Ein Problem wird wohl nur die eingeschränkte Kapazität von mittlerweile "nur" 1 TB sein.
 
Hallo ihr alle ein ich habe eine 500gb WD Festplatte welche nicht mehr erkannt wird. Sie war in einem Laptop verbaut und auf einmal ging dieser nicht mehr. Ich habe die Festplatte ausgetauscht sodass der Laptop jetzt wieder Funktioniert. Ich würde aber gerne die Daten der Festplatte retten. Habe die Festplatte an meinen Computer angeschlossen dort sehe ich das es einen Datenträger geben sollte dieser lässt sich aber nicht Initialisieren, zeigt 0 MB an und wird auch nicht als WD Festplatte erkannt. Konnte leider online nichts finden um diese Probleme zu lösen.
Datenträgerverwaltung.PNG
 

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Ein Live Linux mal versuchen
 
Guten Abend, ich habe hier eine 8TB Platte, die seit kurzem seltsame Geräusche macht. Diese sind deutlich durch das schallgedämmte Gehäuse zu hören. Diese treten unregelmäßig auf. Bei der Platte ist scheinbar bei dem SATA-Anschluss hinten (L) ein Teil abgebrochen (Vorbesitzer), welches die Funktion bisher nicht beeinträchtigt hat.
Kann mir wer sagen ob ich mir sorgen machen muss?

Hier die Aufnahme/das Geräusch (Seitenwand geöffnet): http://sndup.net/rt4s.
Hier der CDI:
004.png
 
Es sind 245 CRC Fehler registriert, das ist das SATA-Kabel bzw. der Anschluß. Hier könnte auf das PCB der Platte eine Ersatz-SATA Buchse eingelötet werden, ansonsten wär die HDD auszusondern.
 
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Hi,

ich kann bei meiner externen 1TB Toshiba 2,5" HDD auf eine der Partitionen nicht mehr zugreifen (99% der Größe). Beide Partitionen werden unter Windows angezeigt und die kleinere funktioniert auch. Bei der größeren werden schon Name und Speicherplatz nicht angezeigt. Rechte Maustaste geht noch, aber kein Zugriff auf die Ordner.
CrystalDisk meldet schon "vorsicht". Ist wohl einfach alt und durch solangsam (stand jetzt auch über 4 Wochen ohne Strom). Soweit ich hier gelesen habe heißt es nun: Klonen und weg damit.

Neue Platte kam eben an, aber ich bekomme Clonezilla nicht zum laufen. Irgendeine Idee woran das liegen könnte?
Habe die Bootreihenfolge entsprechend angepasst, aber es startet immer Windows.
Habe das Clonezilla-Zip nur auf die Festplatte entpackt (oberste Hierarchie). Früher musste man USB-Sticks erst noch "bootbar" machen. Davon steht jetzt aber nichts mehr in der Anleitung. Kann es daran liegen?
Habe es auch noch auf einen Stick gepackt, aber auch von da startet es nicht.

(Ich möchte von einer externen USB-Festplatte zu einer externen USB-Festplatte klonen (zwei Partitionen). Auf keiner davon läuft mein Windows - nur Daten.)
 
Zuletzt bearbeitet: (Typos korrigiert)
Der USB Stick muß eine mindestens 500 MB große FAT (FAT16 oder 32) Partition haben, nach dem entpacken des ZIP auf diese Partition mußt du die makeboot.bat bzw. makeboot64.bat aufrufen um den Stick bootbar zu machen. Alternativ den Stick (die 500 MB FAT Partition) mittels RUFUS od. ähnlichem bootfähig machen.

Ob nach diesem Aufwand ein Klon erstellt werden kann bleibt unklar, wenn es defekte Sektoren auf dem Quelllaufwerk gibt kann Clonezilla hängen bleiben, für Datenrettungszwecke wird gnuddrescue benutzt, das erfordert aber Linux/Unix Kentnisse, dafür überspringt es nicht lesbare Sektoren, die dann nach dem ersten Klondurchgang mithilfe eines Logfiles nachbearbeitet werden können um in weiteren Leseversuchen möglichst doch noch fehlende Daten lesen zu können.
 
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Danke für deine Antwort!
Inzersdorfer schrieb:
Der USB Stick muß eine mindestens 500 MB große FAT (FAT16 oder 32) Partition haben, nach dem entpacken des ZIP auf diese Partition mußt du die makeboot.bat bzw. makeboot64.bat aufrufen um den Stick bootbar zu machen. Alternativ den Stick (die 500 MB FAT Partition) mittels RUFUS od. ähnlichem bootfähig machen.
Also FAT16/32 bieten weder meine kleineren USB-Sticks, noch die HDD an, sondern nur ExFAT, aber ich denke mal, dass das kein Problem ist oder? (Ist nicht auf NTFS formatiert).

Mir war da nicht ganz klar, ob der Stick nun explizit eine eigene, dedizierte Partition für die entpackten Dateien haben muss. Mein Stick IST eine mind. 500MB große "Partition". Macht das einen Unterschied?

Die makeboot.bat oder Rufus o.ä. habe ich eben nicht ausgeführt, da es laut dieser Anleitung, gemäß der "recommended" Methode nicht notwendig ist: Clonezilla Live on USB flash drive or USB hard drive
Daran wird's dann aber wohl liegen! Werde ich probieren.

Inzersdorfer schrieb:
Ob nach diesem Aufwand ein Klon erstellt werden kann bleibt unklar, wenn es defekte Sektoren auf dem Quelllaufwerk gibt kann Clonezilla hängen bleiben, für Datenrettungszwecke wird gnuddrescue benutzt, das erfordert aber Linux/Unix Kentnisse, dafür überspringt es nicht lesbare Sektoren, die dann nach dem ersten Klondurchgang mithilfe eines Logfiles nachbearbeitet werden können um in weiteren Leseversuchen möglichst doch noch fehlende Daten lesen zu können.
Ja, das es scheitern kann ist mir bewusst, aber ich dachte, das probiere ich einfach mal.

Der "Repair source file system check" den Clonezilla macht aber keinen Sinn oder? (Da ja nicht das Filesystem beschädigt, sondern Hardware? Ist sogar Kontraproduktiv, sowie Testdisk?)
https://clonezilla.org/clonezilla-live/doc/03_Disk_to_disk_clone/images/ocs-08-2-fsck-src-fs.png

gnuddrescue, kann ich dann ja schauen, ob ich das hinbekomme, wenn es soweit ist. Gibt sicher gute Anleitungen. Danke für den Hinweis. Da gibt es absolut keine Windows Alternativen?
 
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Okay, alles klar, danke. Dachte, da es standardmäßig nur noch ExFAT gibt, wäre das einfach das heutige Pendant und die Anleitung halt veraltet.

Laut der Anleitung von Clonezilla muss der USB-Stick im Fall uEFI boot mode nicht explitzit bootfähig gemacht werden (empfohlene Methode - MBR ist legacy).
 
Habe es jetzt mal mit dem hier empfohlenen HDClone probiert, das scheitert aber, da die Platte nicht stabil verfügbar ist (also schon beim Start heißt es immer wieder "Quellplatte hat sich geändert seit Auswahl").

Also zurück auf Null, ich schildere mein Problem mit der Bitte um Lösungsvorschläge:

Ich kann bei meiner externen Festplatte auf eine der Partitionen nicht mehr zugreifen (99% der Größe). Beide Partitionen werden unter Windows angezeigt, aber nur die kleinere korrekt. Bei der größeren werden Name und Speicherplatz nicht angezeigt. Rechte Maustaste geht noch, aber kein Zugriff auf die Ordner.
So sieht das aus (die Partition E: ist eigentlich nahezu voll):

Screenshot 2023-09-03 134834.jpg

Screenshot 2023-09-03 135820.jpg

Screenshot 2023-09-03 135856.jpg


CrystalDiskInfo_20230903134739.png


Könnte evt. nur der Controller des Cases defekt sein? (Original ging vor einigen Monaten nicht mehr und wurde getauscht)
Soll ich mit TestDisk arbeiten um an die Daten ranzukommen?
 

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Die Toshiba sieht mechanisch gut aus, die troughput performance und spin up time sind gut, der disk shift ist nicht übermäßig. Das Problem liegt hier wohl bei den 48 schwebenden Sektoren (C5), diese können nicht gelesen werden. Es wird kein gültiges Dateisystem angezeigt.

Wenn der Controller des externen Gehäuses der Übeltäter wär sollte auch F nicht zugänglich sein.

Vor dem Einsatz von TestDisk sollte noch gnuddrescue getestet werden.
 
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Hmm, okay, komisch...
Hast Du eine Empfehlung für ein gutes gnuddrescue-How-to?
Was spricht denn dagegen TestDisk zu verwenden? (Da gibt es hier halt eine sehr ausführliche Anleitung)
 
@akswiff Fang mit ddrescue an. Mit der Logdatei kannst du ein eventuell abgebrochenen Klonprozess wieder aufnehmen und dir so langsam ein Image von deiner Platte beschaffen. Mit dem kann Testdisk oder anderen Tools auch ungestört arbeiten in dem du das Image als Loop-Device verfügbar machst, falls sie das Disk Image nicht direkt nutzen wollen (testdisk arbeitet direkt auf Images). Wenn du ganz sicher gehen willst, legst du dir noch eine Kopie von dem Image an, falls du mal einen Schreibzugriff ausprobieren möchtest. Wichtig wie immer: Eine exakte Kopie, die niemals verändert wird. Wenn du etwas ausprobieren möchtest, mach eine Kopie von dem Image und mach das damit!

Für das Loop Device:
losetup --partscan --show --find /pfad/zum/image und dann kannst du mit /dev/loop0 (oder einer anderen Zahl) darauf arbeiten und versuchen dein Partitionsschema irgendwie zu retten und wieder an das Dateisystem zu kommen. Testdisk stellt dir vielleicht deine Daten wieder her, aber keine Dateinamen oder Ordnerstrukturen.

Wie gesagt: Wichtig ist, dass du ein Image hast, damit du dir keine Sorgen mehr um die Platte selbst machen musst und dich mit den Daten selbst befassen kannst.
 
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