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Ich habe hier jetzt eine 3TB WD Festplatte die im IDLE nicht direkt Klacker aber dumpfe Arbeitsgeräusche von sich gibt. Wenn was draufkopiere ist nichts hörbar. So ein Verhalten kenne ich bisher nicht.
Ich kenne von meiner HGST 5K3000 Kalibrierungsgeräusche, die noch eine ganze Zeit nach Kopiervorgängen anhalten.
Ist der Leerlauf verifiziert, im Ressourcenmonitor mal geschaut, dass da auf der WD nichts passiert?
Sofern andere hier von WD ähnliches Kalibrierungsverhalten kennen und bestätigen können, wäre der CDI-Screen zwischenzeitlich trotzdem angebracht, schon zur Eingrenzung des Modells.
Das habe ich schon alles probiert. Partition gelöscht, neuangelegt, zwischen MBR und GPT hin und her konvertiert. Auch mit Diskpart, welches ja auch ein Windows-Tool ist, habe ich es schon probiert. Komischerweise verschwindet das "Unbekannte Gerät" wenn ich die Externe Platte abstecke.
Da hat es vermutlich irgendetwas intern im Windows zerschossen. Auf anderen Computern kann ich normal mit der Festplatte arbeiten. Meiner Meinung nach, hilft da nur eine Neuinstallation bzw. Auffrischung.
Ist das denn so ein USB Gehäuse mit einem Knopf zum Starten des Backups? Das haben ja einige USB Gehäuse und dann muss man dafür den Treiber installieren, damit das unbekannte Gerät verschwindet.
Dann hast Du hoffentlich ein Backup der Daten, denn die externen WD sind extrem gefährlich, da diese oft auch dann eine Verschlüsselung haben, wenn man davon gar nichts merkt und gerade die 2.5" Modelle sehr gerne gar keinen SATA Anschluss sondern die USB Buchse direkt auf der Platine haben.
koffeinjunkie, da gab es aber mal massive Kabelprobleme, die hat Unmengen an Ultra-DMA CRC Fehlern. Sonst sieht sie normal auf, was die Load-Unload Zyklen einschliesst, das kann man aber bei der Red mit diesem Tool wenigstens auf 300s einstellen.
ähh ja. Warum wird sie dann an anderen Rechnern erkannt und funktioniert dort einwandfrei? Dort müsste die Platte doch die selben Syntome zeigen?
Und außerdem mag Windows 8.1 auch andere Festplatten nicht mehr formatieren.
Ich denke, das liegt ganz einfach am WIndows, denn in einer Linux-Live Umgebung wird die Platte ganz normal erkannt und kann sie auch einbinden, sofern es mit NTFS möglich ist. .
Ich habe bei mir ein Problem mit einer Festplatte von Western Digital. Das Problem ist das Crystal Disk Info mir einen Fehler anzeigt und das WD Tool selbst beim Extended Test keinen Fehler anzeigt. Wem soll ich jetzt glauben?
1 Sektor kann nicht gelesen werden, der wurde bei einem Plattenselbsttest gefunden (C6), ob der Sektor defekt ist und durch einen Reservesektor ersetzt wird zeigt sich erst nach dem nächsten Beschreiben Selbigens.
@Holt
Ist gebraucht gekauft worden da ich die Festplatte wahrscheinlich an zwei Händen abzählen kann wie oft ich sie benutzen werde. Inwieweit wären denn die früheren Kabelprobelem für mich interessant. So habe ich auch den EIndruck das alles in Ordnung ist. Bis auf die IDLE BEtriebsgeräusche.
Kann ich damit normal weiterarbeiten bis auf weiteres? Das ich bis auf weiteres beim Systemstart darauf achte ich dabei klar.
Inzersdorfer schrieb:
1 Sektor kann nicht gelesen werden, der wurde bei einem Plattenselbsttest gefunden (C6), ob der Sektor defekt ist und durch einen Reservesektor ersetzt wird zeigt sich erst nach dem nächsten Beschreiben Selbigens.
Du kannst CDI mit Windows im Systray starten lassen (siehe unter Optionen) und die Warnschwelle für C6 um 1 anheben. Dazu auf Vorsicht klicken und die richtige Platte auswählen.
@koffeinjunkie: beobachte den Wert. Er sollte nicht weiter steigen.
Ich würde für alle "Neu- oder Gebrauchtzugänge" immer einen vollständigen Schreib- und Lesetest empfehlen, den können die SMART-Werte nicht ersetzen.
HDDs arbeiten mechanisch, da sind gewissen Geräusche normal und es ist immer schwer eine Grenze zwischen normal und nicht mehr normal zu ziehen, da auch jedes Modelle andere Geräusche macht. Man sollte da nicht zu hysterisch sein, als ich mal eine 120GB Samsung Notebooks Platte verbaut habe, machte die im Idle auch regelmäßig ein Kalibiergeräusch und die lebt immer noch, dass ist auch noch eine IDE Platte. Am Ende schützt sowieso nur ein Bachup vor Datenverlust.
besteht bei der Festplatte mit den angehängten SMART-Werten Grund zur Sorge?
Der Wert "Gemeldete Unkorrigierbare Fehler" ist mit 130.000h (?) ziemlich hoch. Andere meiner Festplatten hingegen werfen diesen Wert gar nicht aus.
Hallo ,
ich bitte Euch mal ein Auge auf meine Werte zu werfen.
Die Platte sitzt in einem Sony Vaio Notebook, welches 5 Jahre alt ist.
Besonders Temperatur sieht seltsam aus.
Danke und Grüße
@ TheJohnny: Das ist ein geteilter hexadezimaler Wert, es sind 19 gemeldete unkorrigierbare Fehler, d.h. 19 mal konnte die Fehlerkorrektur nicht korrigieren, Mehrfachversuche inklusive, da keine Lesefehler verzeichnet sind konnte schlußendlich doch noch korrigiert werden.
@ graslife: Auch das ist ein geteilt zu lesender hexadezimaler Wert, hier max. 58° C. Enstaube einmal die Kühlöffnungen und Kühlkanäle, achte dabei darauf das sich der Lüfter unterdessen nicht dreht.
TheJohnny und graslife, wie Inzersdorfer schon schreibt ist die dezimale Anzeige der Rohwerte zuweilen kontraproduktiv und irreführend, weil diese zueilen auch mal mehr als einen Wert enthalten und dann nicht einfach den ganzen Stellen auf Dezimal umgerechnet werden müssen, sondern eben nur z.B. die erste 4 (2 Byte) Stellen. Bei dem Attribut C2 für die Temperatur der Toshiba steht dort in den ersten beiden Stellen der Maximalwert, in den nächsten 4 Stellen der Minimalwert (9°C) und in den letzten 4 Stellen die aktuelle Temperatur.
