[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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dianos schrieb:
Bei Übertragung auf SSD (im extern. Gehhäuse) mit USB 3.0 und Win10 trat das Problem wie gesagt nicht auf.
Im gleichen externen Gehäuse? Oder in einem anderen, ggf. einem Exemplar des gleichen Typs?
dianos schrieb:
Das Problem mit dem erwähnten Adapter tritt hier auch bei USB 2.0 und Windows 7 (bei einem anderen Laptop) auf.
Dann waren es nicht die UX States, die erst mit der finalen xHCI 1.0 Spezifikation eingeführt wurden und zu den Problemen bei alten USB Geräten führen, die nur die xHCI 0.96 (also den Entwurf der xHCI Norm der noch keine UX-States kannte) unterstützen.
dianos schrieb:
SMART auslesen: die CRC Datenübertragungsfehler waren anschliessend fast immer erhöht. (Bei Verwendung eines älteren Adapter trat das Problem nicht auf.)
Du meinst als Attribut 0xC7 bzw. 199 welches die Übertragungsfehler zwischen dem Controller der Platte (SSD oder HDD) und dem SATA Host Controller anzeigt, welches bei den Gehäuse der USB-SATA Bridgechip im Gehäuse ist. Die haben mit den USB Kabeln im Prinzip nichts zu tun, aber ob es nicht auch USB-SATA Bridgechips gibt bei denen USB Problem dann zu diesen Fehlern führen, kann ich auch nicht ausschließen. Im PC ist eigentlich immer das SATA Datenkabel schuld, ggf. auch ein Wechselrahmane, beides gibt es in den USB-Gehäuse aber fast nie und daher sitzt dort meist die Platte nicht ordentlich auf der Buchse und verursacht diese Fehler.

dianos schrieb:
Meine Vermutung für die Ursache liegt in der Stromversorgung, die bei einer HDD ohnehin wohl kritischer ist als bei einer SSD.
Poste man den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind. Dann müsste man viele Ausschaltabbrüche / unerwartete Spannungsabfälle sehen, wenn die Spannungsversorgung das Problem ist, aber eigentlich keine Ultra-DMA-CRC Fehler.

dianos schrieb:
Auch HD Sentinel schreibt dazu. "...attribute 199 Ultra ATA CRC Error Count Count of errors during data transfer between disk and host:
Indicate problem with the power supply or data cable. ......"
Data cable ja, aber Power cable wäre sehr ungewöhnlich. Die Übertragungen werden ja seit der Einführung der Ultra-DMA Modie bei PATA mit einer CRC32 pro FIS (Übertragungspaket mit Befehlen oder max. 8192 Byte Nutzdaten) abgesichert und wenn die CRC32 nicht zum Inhalt des Paketes passt, dann gibt es so einen CRC Fehler und die Übertragung muss wiederholt werden, weshalb diese Probleme dann auf die Perforamance gehen, wenn sie öfter auftreten.

dianos schrieb:
Jmicron selbst gibt in dem von mir zitierten obigen Link an, dass der Leistungsbedarf des JMS567 signifikant niedriger ist als bei vorigen Bridges.
Diese Chips brauchen im Vergleich zu den HDDs und SSDs aber alle recht wenig, der Unterschied in der Leistungsaufnahme von einem zum anderen dürfte den Kohl nicht fett machen.

dianos schrieb:
Mit einem Y-Kabel hätte ich mal den problematischen Adapter hier testen können, hatte aber keins hier.
Sonst nimm einen aktiven Hub, also einen mit einem eigenen Netzteil, die kosten ab so um die 20€ und liefern dann mehr als genug le

Mr.Seymour Buds, die Werte sind in Ordung und das Datenkabel war es wohl auch nicht, denn es gibt keine Ultra-DMA-CRC Fehler. Probiere es mal ein FW Update, denn die neusten FW ist die MU03 für die MX200 (war ein Versehen, es geht um die MX100), deren Changelog zeigt mal wieder, dass es Verbesserungen im Zusammenhang mit dem Energiespareinstellungen gab:
  • Change made to ensure that Identify Word 59, Bit 8 (Multiple logical sector setting is valid) is not reset after Device Sleep transition
  • Change made to ensure that SATA speed negotiation is not performed upon exiting of Device Sleep
  • Change made to ensure Controller Register settings are correctly saved prior to transitioning to Device Sleep
  • Change to SSD default operation to allow drive to respond to host while recovering from Error condition
Crucials SSDs mit Marvell Controllern hatten immer Probleme mit Energespareinstellungen, das zieht sich seid der C300 durch die Changelogs aller FW Updates und man sollte bei den SSDs dann besser die Energiespareinstellungen deaktivieren, auch wenn dann im Idle nicht wirklich sparsam und für Notebooks daher eher nicht zu empfehlen sind.

Es gibt zwar 28 unerwartete Spannungsabfälle, aber bei 366 Einschaltungen würde ich diese ja noch eher als normal ansehen, denn manchmal stützt ein Rechner oder man geht ins BIOS und beim Verlassen des BIOS/UEFI kommt es auch gerne dazu, weil die BIOS den Platten dann eben keinen Hinweis auf einen bevorstehenden Spannungsabfall schicken.
 
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Holt,

Danke erstmal für die Einschätzung. Laut Crucial Storage Executive ist MU02 aktuell? Irgendwie seltsam...

Capture_CRUCIAL_STORAGE_EXECUTIVE.JPG Capture_CRUCIAL_STORAGE_EXECUTIVE_SMART.JPG
 
Stimmt, es ist ja eine MX100 und ich hatte unter der MX200 nachgesehen. Die MX100 könnte also ggf. die Probleme noch haben, die bei der MX200 mit der MU03er FW behoben wurden. Deaktiviere also alles was nach Energiesparen für die SSD aussieht in den Windows Energiespareinstellungen, vor allem wenn nicht der Plat "Höchstleistung" gewählt wurde. Hier ein Link zu einer Anleitung wie man LPM bei Windows auch im Ausgewogenen Energiesparplan einstellbar machen kann, einfach auf Active stellen, dann bleibt der SATA Link aktiv und LPM ist deaktiviert.
 
Okay, habe ich umgestellt. Vorherige Einstellung war "Balanced Performance". Nun steht der Modus auf "High Performance".

Mir ist aber immer noch nicht klar, wieso die SSD nicht gebootet hat. Ich habe die auch ausgebaut und mittels externem Gehäuse an eine Lubuntu 14.04 geklemmt zwecks Überprüfung. Dort konnte ich auf alle Daten zugreifen, Null Probleme. Dann wieder eingebaut, wie beschrieben und alles geht wieder.

Ich hoffe, dass das nicht nochmal passiert, weil ich keine MX200 kaufen möchte. Ich bin mit der MX100 soweit sehr zufrieden. Davon abgesehen habe ich in den letzten Monaten in 3 Notebooks 3xMX200 mit 250GB verbaut. Da hat sich aber auch noch niemand beschwert und die bereits älteren Sandy Bridge Geräte scheinen sehr gut, also stabil und schnell, zu laufen.

Und nimm aus deinem Post #4261 den Link zur MU03 raus, nicht das noch jemand MU03 auf MX100 flashed und alles tot ist (sofern so ein hard-flash überhaupt geht).
 
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Holt schrieb:
Im gleichen externen Gehäuse? Oder in einem anderen, ggf. einem Exemplar des gleichen Typs?
....
Ja, natürlich in demselben externen Gehäuse. Wenn ich meine Testbedingungen so geändert hätte, dass ich in einem anderen oder in einem gleichen Gehäuse getestet hätte, würde ich das schon erwähnt haben.
 
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Mr.Seymour Buds, jetzt habe ich eine Hinweis rein gemacht, auch wenn es hoffentlich nicht mehr möglich ist eine FW für eine andere SSD auf die falsche flashen, wie es bei dem FW Update der m4 mit der C300 bei Crucial noch möglich war und natürlich war danach die C300 unbrauchbar.

dianos, dann poste mal den Screenshot von CrystalDiskInfo mit den S.M.A.R.T. Werten der HDD die in dem Gehäuse die Probleme hatte.
 
Holt schrieb:
... Du meinst als Attribut 0xC7 bzw. 199 welches die Übertragungsfehler zwischen dem Controller der Platte (SSD oder HDD) und dem SATA Host Controller anzeigt, welches bei den Gehäuse der USB-SATA Bridgechip im Gehäuse ist. ......
..............

Ja, genau, Nr. 199. Laut SMART "Anzahl CRC Fehler ...." genannt, wie schon berichtet.

Holt schrieb:
...

Data cable ja, aber Power cable wäre sehr ungewöhnlich. ..............

Da steht auch nicht "Power "cable"", sondern "Power supply" (Spannungsversorgung), wie schon von mir berichtet. Ist ein Unterschied.


Holt schrieb:
...
Poste man den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind. Dann müsste man viele Ausschaltabbrüche / unerwartete Spannungsabfälle sehen, wenn die Spannungsversorgung das Problem ist, aber eigentlich keine Ultra-DMA-CRC Fehler.

..............

Die Rohwerte mit der hohen Anzahl von Abbrüchen habe ich gesehen, Fenster ziehe ich gewöhnlich schon weit auf. Screenshots habe ich viele gemacht, aber nicht gespeichert; ein Screenshot hier würde m. E. auch keine weiteren Erkenntnisse bringen, ich habe genug Problemanalyse betrieben. Das Gehäuse ist schon zwecks Retour eingepackt und der Testaufbau beendet; es hat mich bisher genug Zeitaufwand gekostet (und zwar deutlich mehr als viele andere Anwender darauf verwenden würden), den Fehler einzukreisen und eindeutig auf das Gehäuse zu beziehen. Also für mich reichen meine Erkenntnisse aus. Und wenn der Hersteller zu der Erkenntnis kommt, dass es nicht ein Powersupply-Problem ist, auch gut, Hauptsache, er bekommt das geregelt; es ist schließlich sein Job, das herauszufinden. Nicht meiner.

Gruß
Dianos
 
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Bei mir gibt es mit USB 3.0 auch immer wieder Verbindungsabbrüche mit Festplatten und SSDs. Ich führe diese auf mangelhafte und zu lange Kabel bei der Verwendung der Frontanschlüsse am Gehäuse zurück. Das im Gehäuse liegende Kabel und das Kabel der externen Platte noch dazu ist in Kombination zu viel. USB 3.0 ist extrem empfindlich, dabei haben externe USB-3.0-Platten und -Adapter schon nur so kurze Kabel. Versuche mal stattdessen die Anschlüsse direkt am Mainboard hinten an der Anschlussblende. Extrem nervig das Ganze, weil es das System USB eigentlich ad absurdum führt, weil ja gerade die bequeme Anschlussmöglichkeit ein Hauptkriterium für die Verbreitung ist, aber Frontanschlüsse nach USB-3.0-Spezifikation eigentlich nur für Sticks zu gebrauchen sind. Für externe Platten muss man jedes Mal hinter den Rechner kriechen.
 
Mir ist auch letztens eine externe HDD kaputt gegangen. Western Digital Passport. Die Platten, die in den Passports drin sind, werden wohl nicht die Besten sein. Es lag allerdings nicht am Gehäuse-Steckeranschluss oder Kabel, sondern von der Platte konnte nicht mehr gelesen werden.

Hab auch alle Tricks der Software-Datenrettung gezogen. Trotzdem nichts mehr zu machen. Mit PC Inspector hatte ich spätestens nach 3-4 Sekunden Lesefehler. TestDisk hat auch keine Files mehr gefunden.
 
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dianos schrieb:
Da steht auch nicht "Power "cable"", sondern "Power supply" (Spannungsversorgung), wie schon von mir berichtet. Ist ein Unterschied.
Das eine HDD bei einem unerwarten Spannungsabfall auch noch einen Ultra-DMA CRC Fehler mitzählt, wäre mir aber trotzdem neu, auch wenn die Übertragung deswegen unterbrochen und damit die CRC32 am Ende des FIS nicht übertragen wurde.
dianos schrieb:
Die Rohwerte mit der hohen Anzahl von Abbrüchen habe ich gesehen
Dann gab es offenbar schon einige Probleme mit der Spannungsversorgung.
dianos schrieb:
ein Screenshot hier würde m. E. auch keine weiteren Erkenntnisse bringen, ich habe genug Problemanalyse betrieben.
Wie Du meinst, aber ohne die Werte bleibt es ein Ratespiel, denn man braucht eben auch einige an Know-How um diese richtig und auch im Zusammenhang zu interpretieren, mehr als jedes Tool da einprogrammiert hat. Außerdem wüsste ich dann auch mal um welche HDD es genau ging.
dianos schrieb:
Das Gehäuse ist schon zwecks Retour eingepackt
Dann ist es doch egal und hoffentlich funktioniert es mit dem nächsten Gehäuse besser, wenn nicht bekommst Du das ja aber sicher alleine hin oder baust nicht erst alles ab und packst das Gehäuse für die Retour ein, bevor Du Dich hier mit dem Problem meldest, denn wenn man danach nichts mehr machen kann, ist ein Post darüber hier auch recht sinnfrei.
dianos schrieb:
eindeutig auf das Gehäuse zu beziehen.
wenn der Hersteller zu der Erkenntnis kommt, dass es nicht ein Powersupply-Problem ist, auch gut, Hauptsache, er bekommt das geregelt; es ist schließlich sein Job, das herauszufinden. Nicht meiner.[/QUOTE] Das ein USB3 Port nur maximal 900mA liefern muss (viele liefern auch klarlos mehr) und nicht jede HDD damit zum Anlaufen auskommt, ist Dir aber hoffentlich schon bekannt gewesen, bevor Du Deine Erkenntnis gewonnen hast.

ThommyDD schrieb:
Bei mir gibt es mit USB 3.0 auch immer wieder Verbindungsabbrüche mit Festplatten und SSDs. Ich führe diese auf mangelhafte und zu lange Kabel bei der Verwendung der Frontanschlüsse am Gehäuse zurück.
Das einmal, dann sind diese Kabel aber auch oft schlecht abgeschirmt und fangen sich auf dem Weg durch das Gehäuse eine Menge Störungen ein und dazu kommt noch das die Buchsen eine Impedanzänderung bedeuten und diese zu Refelktionen der Signale führen kann. 5Gb/s sind eine Menge und da sollten Unterbrechungen im Kabel vermieden werden und die Buchsen stellen solche Unterbrechungen dar.
ThommyDD schrieb:
die Anschlüsse direkt am Mainboard hinten an der Anschlussblende. Extrem nervig das Ganze, weil es das System USB eigentlich ad absurdum führt, weil ja gerade die bequeme Anschlussmöglichkeit ein Hauptkriterium für die Verbreitung ist
...
muss man jedes Mal hinter den Rechner kriechen.
Nimm einen USB3 Hub mit einem ausreichend lange Kabel, stecke den hinten ein und lege ihn auf den Tisch, dann vermeidest Du diese Problem. Da ein Hub anderes als eine Verlängerung ja ein aktives Element ist, zählt die Kabellänge nur jeweils zwischen dem Hub und der Buchse bzw. dem Hub und dem Endgerät. Das ist die beste Lösung, wenn man mit den Frontbuchsen Probleme hat.

Mr.Seymour Buds, nur Backups verhindern Datenverlust und ja, die HDDs in den USB Gehäuse sind in aller Regel die einfachsten und billigsten Modelle, sonst könnten sie als USB Platten ja nicht auch so oft noch günstiger als die günstigsten internen HDDs angeboten werden. Außerdem gibt es kein Recht darauf seine Daten bei einem Ausfall auch noch retten zu können, auch wenn ich bei vielen Beiträgen im Forum das Gefühl habe, manche würden diese Recht irgendwie unterstellen.
 
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Ja. Stimmt. Ich hatte für diese Platte auch ein Backup. Ca. 98% der Daten waren dadurch erhalten. Aber ca. 2% sind wohl für nimmer wiedersehen weg. Die besagt Platte hatte bereits im Juni 2015 CRC-Fehler gemeldet. Eine weitere (interne) Samsung 2,5 Zoll 1 TB hatte ebenfalls CRC-Fehler. Darauf hin habe ich im letzten Jahr 2 alte HDDs durch neuwertige ersetzt (auf Western Digital NAS und HGST NAS). Bei Fehlermeldungen bin ich in den letzten Jahren eigentlich sehr hellhörig geworden. Was ich früher noch weiter benutzt hätte, sortiere ich heute schneller aus. Meine Erfahrung ist, wenn die Platten die ersten Mucken machen, so dauert es nicht mehr lange und die streichen die Segel.
 
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Was für CRC Fehler Fehler genau? Eigentlich geht es bei den Ultra-DMA CRC Fehlern (also Attribut 0xC7 bzw. 199) immer nur um die SATA-Datenkabel und ggf. im Weckselrahmen, aber praktisch nie um Fehler der Platte selbst. Bei den USB Platten könnte es auch eine lose Platte sein die nicht ordentlich auf der Buchse sitzt.
 
Das kann ich nicht mehr genau sagen. :( Hab nur noch CRC-Fehler im Kopf.

Ach ja, und ich kaufe die Passports nicht weil die billig sind. ^^ Western Digital bietet keine anderen Serien in dem Format an.
 
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Holt schrieb:
.... Wie Du meinst, aber ohne die Werte bleibt es ein Ratespiel, denn man braucht eben auch einige an Know-How um diese richtig und auch im Zusammenhang zu interpretieren, mehr als jedes Tool da einprogrammiert hatr. ....


Das ein USB3 Port nur maximal 900mA liefern muss (viele liefern auch klarlos mehr) und nicht jede HDD damit zum Anlaufen auskommt, ist Dir aber hoffentlich schon bekannt gewesen, bevor Du Deine Erkenntnis gewonnen hast.

Das Know-How, um das richtig interpretieren zu können, ist hier vorhanden. Ich löse solche Probleme nicht zum ersten Mal. Und wenn ich etwas nicht selbständig lösen oder nicht selber beurteilen kann, dann frage ich natürlich gezielt. Ja, und auch das mit den maximal 900 mA usw. ist hier seit Langem wohlbekannt, und auch Einiges mehr. Meine durchgeführten Testmaßnahmen habe ich grundsätzlich - soweit in diesem Rahmen sinnvoll und von Bedeutung - hier beschrieben. Und zusätzlich nebenbei, die - zuvor interne Original-Platte Seagate ST500LT012 aus dem Notebook - wurde u. a. mit den Herstellertools überprüft. Ich habe nur geschrieben, "die HDD wurde gecheckt, ist ok". Das muss eigentlich genügen.

Und was die angebliche "Sinnfreiheit" meines Posts wegen der jetzt "zu späten" Meldung des Problems bzw. der "zu frühen" Retournierung des Adapters betrifft:

Mein Post galt eigentlich nur der Frage nach dem Jmicron JMS567 Chip, da Deine zuvor ausgesprochene Empfehlung war, besser einen Adapter mit modernen SATA-III- und UASP-fähigen Chip zu beziehen.

Alles andere war eine begleitende Erklärung bzw. Feststellung von mir. Auch dass ich den Adapter retournieren musste, habe ich ausdrücklich im Eingangspost erwähnt.

Lies bitte (noch mal vollständig) mein Eingangspost, ich zitiere daraus:

"Ich habe mir jetzt deshalb einen Adapter mit Jmicron JMS567 Chip bestellt; der soll ja zu den modernsten gehören, oder?

http://www.jmicron.com/PDF/brief/jms567.pdf

Den zuvor schon bestellten Adapter (USB 3.0/Sata), auch Jmicron, aber wohl ältere Generation, nur maximal Sata II, musste ich retournieren, weil....."

Gruß

Dianos
 
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Mist jetzt hab ich mich in dem Crucial Dschungel verirrt, bisher dachte ich ich wüsste was nehmen, aber irgendwie bin ich jetzt durcheinander gekommen.
SSD 240/250GB
Crucial BX100, BX200 oder MX200 nehmen?
(ich glaub die BX200 scheidet aus irgendwas wegen controller)
 
c-mate, die BX200 ist eine Budget SSD mit planaren 16nm TLC NANDs, deren Vorgänger BX100 hat hat noch 16nm MLC NAND und beide haben einen Controller von SMI. Die MX200 ist darüber positioniert und hat einen Marvell Controller und ebenfalls 16nm MLC NAND. Um die Frage zu beantworten welche der drei Du nehmen solltest, wäre es wichtig zu wissen um welche Kapazität es geht, in was für einen Rechner sie soll und für welche Nutzung sie gedacht ist.
 
Nutzung ist in "Standard" Netzwerk Office PCs (Office, ERP, Gerber Daten Tool) im Unternehmen.
(stelle gerade um von Win 7 auf Win 10 und in dem Zusammenhang auch gleich auf SSDs).
Ich muss auch dazu sagen, dass ich bereits jeden der drei genannten SSDs im Einsatz habe (ohne spürbaren Unterschied) und jetzt muss ich wieder einen Sack voll Kaufen (ca. in Summe 30 Stück) und will wenn dann schon die richtigen kaufen.
Als letztes hatte ich die MX200 erworben (ca. 85,-- Euro).
 
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Also 250GB, da ist die BX100 noch relativ gut lieferbar, obwohl sie ein ausgelaufenes Modell ist. Die Alternative wäre sonst die 850 Evo 250GB, alleine wenn Du mal ein FW Update machen musst, verstehst Du wieso, denn das geht bei der 850 Evo einfach unter Windows, die Crucial Toolbox trägt da nur ein eigenes Program für das eigentliche FW Update in den Bootloader ein und je nach Sicherheitssoftware im Unternehmen klappt es dann mit dem Booten oder dem Austragen nicht mehr, so wie in diesem Fall und Windows bootet nicht mehr. Außerdem hat die 5 Jahre Garantie.
 
Ok also besser auch die Samsung EVO als die MX200, denn die ist ja auch noch lieferbar.
 
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