chithanh
Commodore
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Wie kommst du denn auf den schmalen Grat? Natürlich wendet man zuerst das mildeste Mittel (Freiwilligkeit) an, und wenn das nicht reicht werden progressiv härtere Methoden ergriffen.Rach78 schrieb:Okay aber ein hineingreifen in die Geldbörse des Steuerzahlers nur das rettet jetzt den Planeten? Inklusive spekulieren sprich Kohle machen mit co2 Zertifikaten, DAS hilft also?
Bei den Fernsehern erstmal Transparenz und Verbraucherinformation durch das Energielabel. Zweite Stufe ist eine Pflicht zur sparsamen Voreinstellung.
Beim Emissionshandel lässt sich durch Verknappung der Zertifikate (übrigens hatte 2013 die Bundesregierung auf EU-Ebene dagegen interveniert) ein neuer CO2-Zielwert festlegen. Zahlen tun das die CO2-intensiven Unternehmen und somit mittelbar deren Kunden.
Desmopatrick schrieb:Anforderungen (Auflösung, Diagonale, max. Helligkeit, HDR, Kontrast) derzeit technisch (noch?) nicht möglich
Desmopatrick schrieb:Wenn es gefühlt nur noch F und G-Geräte gibt,
Manchen Leuten kann man es einfach nicht recht machen. Zum einen gibt es durchaus noch Einsparpotenzial abgesehen vom Panel: Wer mal einen Samsung-Fernseher mit One Connect Box vor sich hatte, diese Box wird durchaus warm ohne dass sie auch nur einen Pixel erleuchtet.Desmopatrick schrieb:die unendlichen + hinter dem A.
Zum anderen war ja gerade ein Kritikpunkt an dem alten Energielabel, dass es sich bei Einführung an den auf dem Markt befindlichen Produkten orientiert hat. Um mit dem technischen Fortschritt mitzuhalten und gleichzeitig die Vergleichbarkeit zu erhalten, wurde Klasse A um A+ und A++ ergänzt, was den Eindruck erweckte, A++ sei doch nicht soviel besser als A, bzw. A sei "gut genug".
Die aktuelle Klasseneinteilung ist dagegen sehr gut, und verschafft den (bislang wenigen) effizienten Geräten der Klassen D und E ein besseres Alleinstellungsmerkmal, als die ++ es konnten.