Test Samsung Galaxy Book4 Edge 16" mit Qualcomm X1E-84-100 im Test: Das einzige Notebook mit stärkstem Snapdragon X Elite

Samsung macht (wieder) Notebooks? Seit wann den das den? Die haben sich doch schon vor Jahren verabschiedet. Oder verwechsel ich das mit ner anderen Firma?
 
Die Preise. 🙈

Schade, dass die Dinger nicht mit Android ChromeOS laufen, ab Werk.
 
aluis schrieb:
Als der große Vorteil von ARM wurde doch immer der Preis genannt. Jetzt kommen die Geräte und sind sauteuer. Wer kauft sowas?
twixxn schrieb:
Ich hatte ja echt die Hoffnung, dass die mit ARM ein paar bezahlbare Laptops hinbekommen, die leise sind und lange Laufzeit haben...
Tulol schrieb:
Der Vorteil der ARM Architektur sollte doch die Arbeitsgeschwindigkeit in Kombination mit langer laufzeit sein.

Aber, entweder ich lese die diagramme falsch oder ich sehe keinen signifikanten Vorteil.
crustenscharbap schrieb:
Der Großen Vorteile von ARM: leise, leicht, stromsprend und günstig treffen alle nicht zu.

Warum gibt es derzeit einen einzigen mir bekannten Hersteller, der den Chip verdammt nochmal 20-30% langsamer macht und das Ding lüfterlos macht? Und ein Laptop für unter 1100€ anbietet. In den Lüftern verfängt sich Straub drin. Die Lüfter drehen auf und ab. Die brauchen Strom und machen das Notebook klobig. Sowas nerviges. Hatte beim letzten Online Meeting das Arbeitsnotebook genutzt. Es war soo laut. Dann habe ich mein Macbook M1 mit genommen. Astrein!

Es gibt nur passive Lappis mit Intel N100. Aber die sind wieder erheblich langsamer und billig verarbeitet.
Zeit für einen alten Beitrag:
CDLABSRadonP... schrieb:
In dem Kontext kann auch nur immer wieder an AMDs Projekt K12 erinnert werden:
https://www.golem.de/news/jim-kelle...derweise-eingestellt-von-amd-2206-166280.html
Oder auf englisch:
During his time at AMD, Jim and his team noticed that the cache design for ARM and x86 CPU was mostly the same among other things such as the execution unit and the only difference between the two processor architectures was the decode unit so they decided to work on a new chip, known to us as K12 that was later canceled by AMD.

https://wccftech.com/legendary-chip...12-arm-cpu-project-after-he-left-the-company/

Effektiv heißt es, dass wir ARM-Ryzens hätten haben können. Ungewöhnlicherweise (es ist immerhin Jim Keller) stimme ich ihm dabei übrigens nicht zu, dass das ganze Dummheit war, sondern bloß auf einer Erkenntnis fußte: Während der Beschäftigung ist AMD halt zu der Erkenntnis gekommen, dass die beiden Varianten sich dann eben unterm Strich auch ziemlich ähnlich verhalten. Und wieso sollten sie dann noch eine ARM-Variante anbieten? Software (auch im Serverbereich) liegt ja auch für x86 problemlos vor.

Das ganze sieht anders aus, wenn sich die Softwarelandschaft von x86 wegbewegen würde. Vielleicht würde dann ein AMD hingehen und sagen: Ja, Zen7 kommt auch in einer ARM-Variante heraus.
Das alles bzgl. x86 vs ARM ist eine einzige große, gut gepflegte Legende.
 
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aluis schrieb:
Als der große Vorteil von ARM wurde doch immer der Preis genannt. Jetzt kommen die Geräte und sind sauteuer. Wer kauft sowas?
Apple ist noch teurer. Ich habe zwar keinen Bedarf aber für den Anfang finde ich es nicht mehr so schlecht. Endlich mal gelungen...
 
Natürlich ist es eine Legende. Gegenüber dem Grundverbrauch von ein paar hundert Millionen Transistoren fällt das alles nicht ins Gewicht. Gerade bei Apple ist es absolut offensichtlich aber trotzdem soll exakt die Zielgruppe angepeilt werden obwohl das Ökosystem als Schlüsselelement fehlt. Hybris und mit MS als unnötiger Partner noch ein Klotz am Bein. Mit RISCV und offenem System wäre es wenigstens technisch interessant aber so ist es am Ende kaum mehr als was ein gutes Tablet eh schon kann. Die Quizfrage ist dann mangels Spielen auch wozu die Leistung gut sein soll.
Selbst ein 10 Jahre alter Sandy Bridge ist für die Brot und Butter Dinge keine Einschränkung. Einen N300 mit den wirklich tollen OLED verheiraten und fertig ist das deutlich bessere Produkt. Wer mehr will hat ja auch genug Auswahl. Die Preisvorstellungen von QCom werden jede nennenswert Verbreitung unterbinden.
 
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also ein gamechanger ist das ganze ja nicht.
ja, arm hat so seine stärken, nur wenn dass dann mit abstrichen (z.b. gpu leistung; wahrscheinlich ja noch halbwegs verschmerzbar, da man so ein teil sowieso kaum zum spielen kauft) und dann noch mit windows daherkommt, ist der preis doch einen guten tacken zu hoch.
mit einem linux allerdings könnten solche arm books interessant sein...
 
Also ganz ehrlich, wenn ich 1.900€ für ein Notebook übrig habe, will ich entweder Leistung für Gaming für das Geld haben, dann kaufe ich mir eine Windows Gaming Kiste mit x86/x64 CPU und fetter GPU, oder ich will lange Akkulaufzeit und Portabilität zum Arbeiten haben, dann kaufe ich mir ein MacBook. Aber dieses Gerät vereint einfach das Schlechte aus beiden Welten! Der einzige Weg, über den diese Geräte kommen könnten wäre der Preis, aber der ist ja lächerlich hoch! Ergo: Niemand wird das Dingen kaufen.
 
Die Preise für die Windows-ARM-Notebooks sind so absurd hoch, was soll das? Wenn sie das dadurch dann auf der Zielgeraden vergeigen, Glückwunsch. Ihr spielt Apple und ihrem "Premium-Feature", nämlich Notebooks in leise, mit langer Akkulaufzeit anzubieten, voll rein.

Im Moment hat man in dem Preissegment doch quasi keinen Vorteil mit einem Windows-ARM Gerät, gegenüber einem Notebook mit aktuelle x86-64 CPU. Und das, obwohl ich es wirklich mögen möchte, aber sie machen es einem so extrem schwierig, hier auch nur ein einziges Kaufargument zu finden.

Ich warte weiterhin auf ein ARM-Board für das Framework 13:freak: Aber wenn das auch so bepreist werden muss wie hier, wirds halt eine AMD CPU. Qualcomm macht sich schon im Smartphone-Markt zunehmend unbeliebt mit ihren absurden Preisvorstellungen, hoffentlich tut sich da irgendwann mal was. Ansonsten können sie sich so ein Debakel wie mit dem Snapdragon 8 Gen 1 nie wieder erlauben.
 
Falls jemand Mimimi wegen dem Preis macht: Die NBs werden in - vergleichsweise - geringer Stückzahl produziert. Anders als bei Intel/AMD kommt aber noch eine ganze Menge R&D dazu. Die MoBos müssen designed, andere Chips miteinander verheiratet werden. Dann kommen noch Interferenzen dazu sowie unbekannte thermische Eigenschaften. Das alles muss abgefangen werden. Daher produzieren Hersteller eher hochpreisige Modelle zuerst. Sie werden eh weniger gekauft (und wenn, dann von Early Adoptern). Entsprechend kann der Preis etwas höher sein, wenn die Qualität stimmt.

Allerdings stört mich generell an den ARM-Geräten einiges. Es gibt derzeit echt kein gutes Allrounder-Gerät. Entweder die CPU/GPU ist gut, aber die Kühllösung ist lächerlich (so wie hier), es gibt hohe thermische Limits, aber die CPU läuft eher in Richtung Basis-Modell, gute Lösungen (wie das T14s von Lenovo) kämpfen mit lauten Lüftern und werden in der EU ausschließlich mit 32GB RAM angeboten (64 GB gibts nur in den US und A), 5G gibt es nur in wenigen Fällen und wenn, dann mit deutlichem Preisaufschlag und Thunderbolt gibts gleich gar nicht, weil QC keinen Bock auf den Treiber-Aufwand hat.

Das ist doch ein Witz?!

Regards, Bigfoot29
 
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@Bigfoot29: Das interessiert mich als Konsument nicht. Warum soll ich ein Windows-Gerät mit Kompatibilitätsproblemen kaufen, wenn es günstigere und bessere Alternativen gibt. ARM64 ist der neue Player und muss irgendwie Punkten um sich am Markt zu etablieren.
 
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aid0nex schrieb:
Also ganz ehrlich, wenn ich 1.900€ für ein Notebook übrig habe, will ich entweder Leistung für Gaming für das Geld haben, dann kaufe ich mir eine Windows Gaming Kiste mit x86/x64 CPU und fetter GPU, oder ich will lange Akkulaufzeit und Portabilität zum Arbeiten haben, dann kaufe ich mir ein MacBook.
Wenn es so einfach wäre, hätten z. B. Thinkpads einen schweren Stand
 
lynx007 schrieb:
Die haben sich doch schon vor Jahren verabschiedet.
Da verwechselst Du evt. Samsung mit Sony, wobei es die ausgegliederte Vaio Laptop-Sparte als unabhängige Firma für Premium-Notebooks noch gibt (nur leider den europäischen Markt nicht bedient).
 
aid0nex schrieb:
oder ich will lange Akkulaufzeit und Portabilität zum Arbeiten haben, dann kaufe ich mir ein MacBook.
Nein.
Macbook zum Arbeiten kommt aus dieser Studenten-Architekten-Influencer-Cloud. Im corporate-Umfeld würde da noch eher ein Chromebook Sinn ergeben, aber auch da: Nein.

Einfacher Grund: Software. Firmen nutzen Software also kaufen Firmen Software. Dann schaust Du welche Hardware am Markt ist und suchst Dir da was aus.

Ich habe eine Partnerfirma, die sind zum Glück ziemlich "jung" besetzt (alle zwischen 20 und 40) und haben sich nach der Gründung für Macbooks entschieden.
Mal ganz davon abgesehen dass die Hälfte deren Geräte Bildschirmschäden haben weil die einfach zu flimsy gebaut sind um mal eben in die Tasche geworfen zu werden - die nutzen keine MacOS-Software. Weil es für sie keine gibt. Die arbeiten intern komplett mit der Google-Cloud, nicht mal Office für MacOS nutzen die (was als Entscheidung okay ist). Jetzt realisieren sie dass ihre Entscheidung für MacOS keinen wirtschaftlichen, substantiellen Grund hatte. Es war nur fancy. Und sie sind nicht glücklich damit.
Meine Damen und Jungs haben alte convertibles (die müssen mal erneuert werden nach vier fünf Jahren, aber wir warten auf die Entwicklung Lunar Lake vs QC etc) und bei meetings schauen die alle ganz baff, nicht unbedingt wegen der Notizfunktionen (was auch ziemlich praktisch ist), sondern weil wir Änderungen im Bauplan direkt einzeichnen können. Viel einfacher daraus im Nachgang einen "professionellen" Plan zu erstellen als wenn Du dreitausend Worte aufsprichst weil das niemand stenographieren möchte.

So, und jetzt könnte man sagen, easy, kauft man bei Apple halt ein ipad Pro. Und da rede ich jetzt mal nicht über den Kaufpreis der M4-Generation. Einfach nur darüber dass es bei Apple bedeutet: Du hast ein anderes OS. Und dann halt leider eines das zu MacOS nicht kompatibel ist im Sinne von "ich nutze dieselbe Software". Wenn der Anbieter nicht WIRKLICH stark hinterher ist was Updates angeht hast Du zuweilen unterschiedliche Funktionsumfänge bei der iOS und der MacOS-Version. Oder die Software wird nur für eines von beiden angeboten. Alles zusammen ist für die Administration einfach ein unnötiger Haufen Kopfschmerzen.

Und das ist der Punkt bei Apple im business: Apple segmentiert sich selbst aus Profitgedanken auf eine Weise dass Du unnötige Probleme hast. Nichts davon ist unlösbar!
Die Produkte sind gut - aber das sind Windows-Produkte halt auch.
Du umgehst nur unnötige Kopfschmerzen - und das gewinnt immer in der Geschäftswelt.
 
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Balkoth schrieb:
Ich dachte immer die sind wegen dem gesamten Ökosystem dort.
Bei mir war es anders rum. Ich war seit jeher im Android/Windows-Lager, suchte aber einen zuverlässigen, kleinen, leistungsstarken, leisen Laptop mit starker Akkulaufzeit. Und da führt praktisch kein Weg am Macbook vorbei. Also kam als erstes Apple Produkt ein Macbook. Und kurz darauf folgte der Rest weil ich dann auch mal wissen wollte wie so ein iPhone im Vergleich zu Android performt.
Daher hast du schon recht, wer ein Macbook besitzt wird niemals so ne Windows ARM Kiste kaufen.
Ich könnte jedes Mal kotzen wenn ich wieder Windows auf der Arbeit nutzen muss.
 
TenDance schrieb:
Nein.
Macbook zum Arbeiten kommt aus dieser Studenten-Architekten-Influencer-Cloud. Im corporate-Umfeld würde da noch eher ein Chromebook Sinn ergeben, aber auch da: Nein.
Ich kann das alles bestätigen. Als Admin, seit kurzem im Ruhestand, kann ich nur bestätigen das die Softwarelösungen das OS bestimmen. Vectorworks, ACad, Solar usw. gibt es nur in der Windows Welt. Und es soll ja gearbeitet werden und die Notebooks müssen was aushalten. Die MA waren viel unterwegs und die Geräte wurden ziemlich beansprucht. Für einzelne Projekte hätten wir allerdings IPads.
 
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Balikon schrieb:
Wollte Qualcomm nicht schneller als alles von Apple sein? Davon sehe ich mal gar nix. Also nichts derart signifikantes, dass es einen eingefleischten Apple-User interessieren würde.
Dieses Hardware-Gequatsche ist doch auch hirnrissig wenn es um Apple vs Windows (oder Apple vs Android) geht. Was interessiert es Dich im Alltag ob die CPU 30% schneller oder langsamer ist?
Wenn DAS der Grund zum Wechsel eines gesamten Software-Ökosystems ist, sind das Prioritäten welche am Bedarf von 99% der Menschen vorbei gehen.
Ich sage nicht dass es niemanden gibt dem das wichtig ist.
Nur dass es der breiten Masse - aus gutem und absolut logischem Grund - völlig egal ist.
 
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