@Darzerrot: So ist es, reines Marketing. Aber offensichtlich scheint es ja zu funktionieren, schließlich reden die Leute schon davon, dass Apple der Konkurrenz mal wieder voraus sei. Und die Leute scheinen es wichtig zu finden, dass ihre Apps auch schon in 64-Bit laufen.
Mir ist es unter Windows ehrlich gesagt relativ wurscht, ob ein Programm mit 32- oder 64-Bit läuft. Ausnahmen gibt es, klar, z.B. wenn sich Programme in andere Prozesse "einklinken", z.B. Shell-Erweiterungen für den Windows Explorer, dann spielt es natürlich eine Rolle.
Und Programme, die von einer 64-Bit-CPU profitieren, die mag ich im Smartphone vermutlich gar nicht benutzen... Einen Leistungsunterschied von 10% merkt man in der Praxis sowieso nicht wirklich.
Im Übrigen finde ich es eh faszinierend, wie viel Wert die Leute immer auf technische Daten legen. Klar, Speichergrößen mögen relevant sein, sowohl Arbeitsspeicher als auch nicht flüchtiger Speicher... nicht nur bei Smartphones, auch bei Grafikkarten usw... mir ist eigentlich meistens egal, wie die Leistung erzielt wird, wichtig ist die Leistung, die erzielt wird... ob es durch die Verdoppelung des Chip-Takts oder die Verdoppelung von Recheneinheiten kommt - mir doch egal. Wichtig ist Leistung und der Stromverbrauch dabei...
@Dr_Nerd:
Dr_Nerd schrieb:
Jaja Samsung, beim billigen Kopieren und nachmachen seid ihr immernoch weit vorne.
Aber warum könnt ihr nicht mal ein angepastes OS kopieren das gar nicht so irrsinge mengen wie 4 GB benötigt?
Also offensichtlich braucht Samsungs OS keine 4 GB, sonst würden momentane Geräte gar nicht funktionieren. Das Betriebssystem benötigt in der Regel nicht viel Speicher, denn es möchte den Arbeitsspeicher seinen Anwendungen zur Verfügung stellen.
Und wenn Samsung einen 64-Bit-Prozessor einführt, zeigt es, dass sie nicht mit dem Speicher haushalten können, wenn Apple einen 64-Bit-Prozessor einführt, sind sie innovativ und der Konkurrenz voraus oder wie? Eine interessante Betrachtung.
Wenn Apple Eierkocher in die iPhones einbauen würde, würde ich sie auch nicht für innovativ oder führend ansehen dafür, weil ich den Nutzen davon nicht sehe. Ich bewerte für mich sinnvolle Dinge.