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News Samsung kündigt 64-Bit-SoC für Smartphones an
- Ersteller przszy
- Erstellt am
- Zur News: Samsung kündigt 64-Bit-SoC für Smartphones an
Yuuri
Fleet Admiral
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@ etking: http://cl4ssic4l.wordpress.com/2011/05/24/linus-torvalds-about-pae/ Tolles PAE nicht?
Sumatrabarbe
Lt. Junior Grade Pro
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Ankündigung: "Samsung Galaxy S5 mit Fingerabdrucksensor..." xD ...aber brauch man ja nicht ne?..
N
nebukadnezar.ll
Gast
Bei Apple macht es Sinn. Die wollen Ihr Macbook Air mit dem iPad verschmelzen und legen momentan die Weichen um. Das Samsung keine Strategie hat und einfach alles in den Markt rausballert, was geht, ist die Reaktion trotzig wie die eines kleinen Kindes. Da kommt wieder so ein Unsinn raus wie bei der Samsung "Smart"watch (lol). Aber interessanterweise kommen die mit ihrer nicht vorhandenen Strategie durch.
Echt traurig der Verein.
Echt traurig der Verein.
Bisumaruku
Lt. Commander
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Madman1209 schrieb:Hi,
solange es nur im Chip die 64 Bit sind sehe ich erstmal noch keinen Vorteil, den ich unbedingt bräuchte - weder bei Samsung noch bei Apple.
VG,
Mad
Ist es ja bei Apple nicht. iOS7 ist 64-Bit und alle Core-Apps auch.
Aber logischer Schritt von Samsung!
Ist aber mal wieder wie immer mit den Fanboys und Flamern. Bringt Apple was neues wie 64-Bit, schreit die Android Fraktion "brauchen wir doch gar nicht, ist doch schnell genug"! Was ist denn mit NFC? Schon mal benutzt oder nur damit rum laufen und erzählen das man es hat? ;-) Oder "Siri": Ja coole Sache, Android konnte es kurz danach auch, aber benutzt es einer? macht sich einer in der City zum Klaus und palabert mit seinem Handy? Noch keinen gesehen!
seb2401 schrieb:Für Smartphones und normale Tablets finde ich diesen Leistungswahn auch sehr überzogen und sehe es zum Größtenteil als reines Marketing an. Aber ich gehe davon aus, dass in den kommenden Jahren einiges in Richtung "ein Gerät für alles" geht. Also ein Smartphone, das man per Dockingstation zum vollwertigen PC bzw. Notebook macht. Rein von der Leistung könnte dies für übliche Office-Aufgaben und Surfen ja heute schon funkionieren. Es fehlt jedoch die passende Umsetzung. Sowohl an der Hardware als auch an der Software muss hier noch deutlich nachgebessert werden. Deshalb sehe ich diesem Wahn nach immer mehr Leistung auf kleinstem Raum ziemlich gelassen entgegen. Die nächste Zeit vergnüge ich mich noch mit "veralterter" Hardware, die aber alles kann, was ich brauche. In drei bis vier Jahren freue ich mich dann auf die ersten einigermaßen ausgereiften AIO-Devices auf Basis von Smartphones (oder wie auch immer diese Geräte bis dahin heißen). Für mich ist das im Moment der einzige logische Schritt, wie es in naher Zukunft weiter gehen soll/wird.
Edit:
Doch, ist es: http://www.apple.com/pr/library/201...reat-New-Features-Available-September-18.html
3. Absatz.
Jep, dieses wollte ja das Projekt: "Ubuntu E..." machen. Die Idee ist ja genial. 1 Gerät für alles. Die Kombo mit dem Pad-Phone wie ASUS es jetzt schon macht noch kombinieren, dann wäre es genial.
Die heutigen Smartphones mit einen Snapdragon S600 oder S800 sollten es schon packen, wie super ich z.B. mit dem S4 surfen kann usw. ist schon angenehm.
Ich denke, der kleine RAM ist wahrscheinlich noch zu teuer, um z.B 4GB RAM hinzubekommen. Aber lange dauert es auch nicht mehr.
Zum 3. Absatz: Okay, dann macht es natürlich Sinn, hätte mich auch gewundert, wenn iOS7 kein 64-Bit bekommt.
Super, in 1 Jahr das Desktop-Smartphone: quad, 128GB Flash, 8GB RAM -> Unterwegs Smartphone, auf der Couch ins Tablet schieben und vorm PC in die Docking-Station. ^^
Diablokiller999
Captain
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- 3.410
Wen wundert es, ARM wird doch zur ähnlichen Zeit die 64 Bit Architektur vorstellen, an der sie zusammen mit den Lizenznehmern arbeiten.
Warum Apple da ne eigene Route einschlägt....naja wahrscheinlich weil sie Apple sind, zwanghaft anders?
Warum Apple da ne eigene Route einschlägt....naja wahrscheinlich weil sie Apple sind, zwanghaft anders?
etking schrieb:Unter Windows ist die Grenze rein künstlich und lässt sich mit einem Kernelpatch problemlos aushebeln oder warum unterstützen viele 32 Bit Serverversionen von Windows mehr als 4GB Ram?
Nein, die Grenze ist nicht wirklich künstlich. 2^32 = 4GB Daher muss man mit mehr als 32 bit adressieren, damit man mehr als 4GB Ram ansprechen kann. PAE ist nur eine künstliche Erweiterung im Serverbereich. Es gibt auch Anwendungen die Probleme damit haben, wenn sie nicht speziell für Serversysteme entwickelt wurden.
@ Topic: Samsung kündigt das jetzt sicherlich nur wegen marketingtechnischen Gründen an. Wie schon mehrfach gesagt: 64bit bringt nur beim Ram was. Weil schaut eucht mal um, wieviele 64bit Programme gibts denn für Windows?
Praktisch alle Spiele sind 32bit, Office ist 32bit, der Internet Explorer, Nero, .... Das ist einfach eine Kompatibilitätssache.
Glaube kaum, dass sich in den nächsten Jahren im Smartphone Bereich was tun wird. Es ist eine schöne Sache für die Zukunft, aber es wird bestimmt ewig dauern, bis die Software auftaucht. Bis jetzt entwickeln die Hersteller für verschiedene Smartphone Betriebssysteme, wenn sie dann noch eine 64bit Version anbieten müssen, haben sie gleich doppelt soviele Systeme zu pflegen. Das macht keiner freiwillig.
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1668mib
Gast
@Yuuri: Danke für den Link... wenn selbst Linus Torvalds Microsoft nicht vorwirft, PAE in ihren Desktop-Windows-Versionen für die Adressierung zusätzlichen Arbeitsspeichers zu nutzen, dann scheint die Entscheidung doch nicht so unsinnig und schon gar nicht willkürlich oder gar Endkunden-feindlich gewesen zu sein, wie man es immer mal wieder hört...
@Hellsfoul: Ganz schlechter Stil, einen Satz aus dem Kontext zu reissen. Die "künstliche Grenze" von der etking spricht, ist die Aufteilung des virtuellen Adressraums eines Win32-Prozesses in 2 GB für Anwendungen und 2 GB für Kernel... diese ist insofern künstlich, weil es dafür keinen "natürlichen" oder mathematischen Grund gibt. Dennoch würde ich sie "historisch" und nicht "künstlich" nennen.
@Hellsfoul: Ganz schlechter Stil, einen Satz aus dem Kontext zu reissen. Die "künstliche Grenze" von der etking spricht, ist die Aufteilung des virtuellen Adressraums eines Win32-Prozesses in 2 GB für Anwendungen und 2 GB für Kernel... diese ist insofern künstlich, weil es dafür keinen "natürlichen" oder mathematischen Grund gibt. Dennoch würde ich sie "historisch" und nicht "künstlich" nennen.
Ergänzung ()
Ich habe noch keine Kausalität und nicht mal eine Korrelation von 64-Bit und Anwendungsgeschwindigkeit gesehen...braumeister schrieb:Bringt Apple was neues wie 64-Bit, schreit die Android Fraktion "brauchen wir doch gar nicht, ist doch schnell genug"!
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Teralios
Gast
Als ob die Unterstützung von 64Bit nur was mit dem Arbeitsspeicher zutun hat.Wattwanderer schrieb:Wenn die neuen iPhones nicht mit mehr als 4GB RAM ausgestattet sind dürfte diese Generation bestenfalls eine Brücke für spätere Modelle darstellen. Ineffizienz wird in kauf genommen um den späteren Geräten die wirklich von 64BIT profitieren werden den Weg zu bereiten.
Selbst 32Bit-Prozessoren können mehr als 4 GB-Arbeitspeicher ansprechen und Betriebsysteme auch. PAE nennt sich das ganze!
64Bit hat ein paar andere Vorteile, die da wesentlich interessanter sind, einer ist, dass bei Zahlen jenseits der 2 000 000 000 die Berechnungen nicht in einem Overflow enden. Solche zahlen müssen dann nicht mehr als ungenauerer Float berechnet werden.
Hier würde es mal gut tun, sich mit Darwin zu beschäftigen. Darwin ermöglicht es, auch wenn es selbst im 32Bit-Modus läuft, 64Bit-Anwendungen auszuführen. Wurde übrigens auch schon unter Mac OS X 10.5 genutzt. Darwin selbst lief in 32Bit-Modus, Bibliotheken, Anwendungen und Co konnten jedoch als 64Bit-Programm laufen.1668mib schrieb:@MC´s: Irgendwie kommt mir deine Beschreibung suspekt vor...
Man baut einen 64-Bit-Prozessor ein, das Betriebssystem ist aber nicht 64-Bit-fähig. Aber die Anwendungen werden trotzdem auf 64-Bit angepasst, obwohl es dafür kein Betriebssystem gibt. Und wenn das Betriebssystem da ist, sind es auch alle Apps... oO
Und eigentlich ist hier ein Vorteil bei Java. So lange keine besonderen Bibliotheken genutzt werden, kann es einer App egal sein, ob sie von einer 32- oder 64-Bit-JVM gestartet wird...
Nur weil Windows es nicht hin bekommt, heißt es nicht, dass es andere nicht können!
Ergänzung ()
Auch hier wäre es mal echt toll, wenn man sich etwas informiert.Diablokiller999 schrieb:...
Warum Apple da ne eigene Route einschlägt....naja wahrscheinlich weil sie Apple sind, zwanghaft anders?
ARM bietet mehre Lizenzen an. Der ARMv8-Befehlssatz wurde schon längst angekündigt und kann lizenziert werden. Hat man das getan, kann man eine vollständig eigene Architektur entwickeln, die zum ARM-Befehlssatz kompatibel ist. Zudem sind selbst ARM Cortex A-53 und A-57 bereits zu lizenzieren, um damit eigene SoCs zu entwerfen.
Warum sollen sie denn bitte, wenn sie eh eine eigene ARMv8-kompatible Architektur nutzen, auf ARM oder andere warten, bis sie erste Produkte auf ARMv8-Basis oder gar Cortex A-53/57-Basis vorstellen?
fox40phil
Rear Admiral
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fightr schrieb:Wenn jucken diese 64 bit schon, was muss man noch alles in einem Smartphone haben bis es genug ist. Das Handy war mal zum telefonieren gedacht, und guckt euch die Leute heute auf der Strasse an.
Wie Zombies laufen sie umher mit dem Blick nonstop auf ihren Smartphones, die Bushaltestellen besetzt von "kopfhängenden" Menschen. Man könnte ja was verpassen!!!
ist echt so.... okay manchmal hat man noch etwas zu klären... vllt eine Verabredung... oder gerade mal wieder Stress mit der Freundin ... dann gehts halt nicht anders, aber viele zocken ja auch irg.welche games, schauen bei FB oder anderen Seiten... oder sich einfach ihre alten handyfotos an.
strange new world.
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1668mib
Gast
@Teralios: Ja, aber dennoch bringt das OS dann irgendwelche "64-Bit-Fähigkeiten" mit... aber ja, ich kenne mich nicht gut genug mit Mac OS aus, da widerspreche ich dir gar nicht.
Und genau, man nimmt in der Praxis float-Werte für große Ganzzahlen anstelle von genaueren Konstrukten... Natürlich bringt eine native Unterstützung von 64-Bit-Integerwerten bei manchen Berechnungen Vorteile... aber ob der User davon mal was merkt? Das wage ich doch zu bezweifeln...
Und gut, dass du auch nochmals PAE erwähnst, dass schon zig mal erwähnt und genauso oft kritisiert wurde...
Und ich sehe immer noch den Vorteil bei Java hier... die Software läuft in 64-Bit, wenn die JVM in 64-Bit läuft. Mit den von mir bereits genannten Einschränkungen allerdings.
Und genau, man nimmt in der Praxis float-Werte für große Ganzzahlen anstelle von genaueren Konstrukten... Natürlich bringt eine native Unterstützung von 64-Bit-Integerwerten bei manchen Berechnungen Vorteile... aber ob der User davon mal was merkt? Das wage ich doch zu bezweifeln...
Und gut, dass du auch nochmals PAE erwähnst, dass schon zig mal erwähnt und genauso oft kritisiert wurde...
Und ich sehe immer noch den Vorteil bei Java hier... die Software läuft in 64-Bit, wenn die JVM in 64-Bit läuft. Mit den von mir bereits genannten Einschränkungen allerdings.
Yuuri
Fleet Admiral
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Welches sinnvolle Anwendungsgebiet gibt es 64 Bit Code auf einem 32 Bit OS laufen zu lassen? Dann kannst du dir auch gleich ein x64 OS holen und x64 Software laufen lassen.Teralios schrieb:Nur weil Windows es nicht hin bekommt, heißt es nicht, dass es andere nicht können!
Nur weil es Mac OS hinbekommt, heißt es nicht, dass es sinnvoll ist!
Ist doch nur müll....
ich musste schon schmunzeln als Apple auf World first 64 bit Smartphone herumpfochte. Sogar Apple weiß das sie diese Leistung nicht benötigt, den IOS ist einer der besten Betriebsysteme fürs Handy.
Da wird von Samsung nicht Innovation kopiert sondern einfach nur Marketing schwachsinn.
Wenn bei den Tests rauskommt, dass das IPhone 5S nicht einmal selber 4GB Arbeitsspeicher hat, dann lache ich mich TOT Ehrlich das wäre richtig zum schrein
ich musste schon schmunzeln als Apple auf World first 64 bit Smartphone herumpfochte. Sogar Apple weiß das sie diese Leistung nicht benötigt, den IOS ist einer der besten Betriebsysteme fürs Handy.
Da wird von Samsung nicht Innovation kopiert sondern einfach nur Marketing schwachsinn.
Wenn bei den Tests rauskommt, dass das IPhone 5S nicht einmal selber 4GB Arbeitsspeicher hat, dann lache ich mich TOT Ehrlich das wäre richtig zum schrein
BasCom
Commodore
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Wenn jucken diese 64 bit schon, was muss man noch alles in einem Smartphone haben bis es genug ist. Das Handy war mal zum telefonieren gedacht, und guckt euch die Leute heute auf der Strasse an.
Wie Zombies laufen sie umher mit dem Blick nonstop auf ihren Smartphones, die Bushaltestellen besetzt von "kopfhängenden" Menschen. Man könnte ja was verpassen!!!
recht hat er. aber seit einer woche habe ich auch mal ein smartphon. ein altes meiner schwester, das htc wildfire s und mir recihts voellig aus. telefoniert wird nicht damit, auch keine sms. auch kein whatsapp und facebook ( was ich gar nicht hab )
betrieben mit netzclub, 100 mb frei, primär, damit ich unterwegs nicht mehr die vielen ebay schnaeppchen verpasse. für was anderes hab ichs mir eigentlich nicht "angeschafft". mein nokia xpressmusic erfüllt den rest.
was 64 bit angeht: so schnell wird das bestimmt nicht ausgereizt. beim pc kann man ja enttäuscht sein. viele haben bereits mehr als 4 GB RAM drin und ein x64 Betriebssystem.
dennoch gibts kaum x64 Anwendungen, von Spielen gar nicht mal zu reden, obwohl die Speielentwickler sicher alle auf x64 kompilieren.
Zuletzt bearbeitet:
T
Teralios
Gast
Als ob es bei sowas immer um den Benutzer geht. In der Regel sind die Vorteile von 64Bit, wenn man nicht gerade Bilder bearbeitet oder Filme schneidet, eher für die Entwickler relevant und nicht für die Benutzer.1668mib schrieb:Und genau, man nimmt in der Praxis float-Werte für große Ganzzahlen anstelle von genaueren Konstrukten... Natürlich bringt eine native Unterstützung von 64-Bit-Integerwerten bei manchen Berechnungen Vorteile... aber ob der User davon mal was merkt? Das wage ich doch zu bezweifeln...
Ich finde es nur ziemlich lustig, dass eben viele als Hauptvorteil von 64Bit den Arbeitsspeicher anführen... Dafür gab es schon vor 64Bit-Ära eine Lösung. Wie es implementiert wurde und wie bestimmte Software darauf reagierte, steht auf einen anderen Blatt. Im Studium hab ich auch dafür einige Lösungsansätze kennen lernen dürfen.
Fakt ist, Apple wird den ersten ARMv8-Prozessor auf den Markt bringen. Ob es wirklich Vorteile für den Benutzer hat? Wahrscheinlich weniger als Apple uns glauben machen will und mehr als nur die Möglichkeit mehr als 4GiB-RAM zu adressieren.
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1668mib
Gast
@Yuuri: Ich sehe dafür auch relativ wenig praktischen Nutzen.
Die Zahl der Programme, die aus Leistungsgründen, die nichts mit dem nutzbaren Speicher zu tun haben, hält sich sowieso stark in Grenzen. Für Privatanwender sind solche Themen nochmals uninteressanter.
Und lösen kann man viele Dinge irgendwie, die Frage ist halt wie du sagst, wie sinnvoll es ist.
Aber wenn bei Microsoft die Arbeitsspeicher-Erweiterung durch PAE in Desktop-Windows-Versionen nicht freigegeben wird, dann sehen die Leute da lieber eine Gängelung des Kunden anstelle einer sinnvollen Entscheidung.
Man sieht es ja auch hier: Sagt Samsung "Ja, wir werden auch mal einen 64-Bit-Prozessor in Smartphones nutzen", dann schreiben die ersten, dass Samsung zu doof sei mit weniger als 4 GB RAM haushalten zu können mit dem OS... aber wenn Apple das macht, dann ist es innovativ. Ein Parade-Beispiel für selektive Wahrnehmung.
@roborache: Ich würde sagen "wenn es nicht mehr als 4 GB Arbeitsspeicher hat".
@Teralios: Dass es mehr Möglichkeiten gibt, als nur der Arbeitsspeicher, wurde nirgends dementiert. Dennoch habe ich in der Software-Entwicklung ziemlich selten mit Zahlen zu tun, die größer sind als 32-Bit. Und selbst wenn, selbst 64-Bit-Zahlen lassen sich unter 32-Bit-Prozessoren schnell verarbeiten. Als Entwickler merke ich hier übrigens gar keinen Unterschied.
Wenn ich bei Java sage "Ich will eine 64-Bit-Integer-Zahl", dann ist es mir relativ egal als Entwickler, wie die JVM das realisiert. Vorteile für Entwickler bringt all das, was dazu führt, dass ich mir als Entwickler keine Gedanken machen muss.
Natürlich wird man mit Java keine für eine Architektur hochoptimierte Anwendung schreiben. Aber die wenigsten Anwendungen müssen hochoptimiert sein. Selbst PC-Spiele sind in der Regel lächerlich optimiert, weil der Optimierungsaufwand den Nutzen in keiner Weise rechtfertigt. Die Menge an Programmen, wo es sich lohnt, intensive Optimierungen durchzuführen, ist gering, und für die meisten Kunden komplett irrelevant..
Im Grunde ist mir doch egal, ob 7zip nun 30 oder 40 Sekunden zum Packen braucht... es dauert beides zu lange für mich. Mag sein dass die 64-Bit-Version z.B. 25% schneller ist, aber der Vorgang ist mir immer noch zu langsam... Die Menge der Daten, mit denen ich da hantiere, beeinflusst die Dauer ja noch viel mehr...
Die Zahl der Programme, die aus Leistungsgründen, die nichts mit dem nutzbaren Speicher zu tun haben, hält sich sowieso stark in Grenzen. Für Privatanwender sind solche Themen nochmals uninteressanter.
Und lösen kann man viele Dinge irgendwie, die Frage ist halt wie du sagst, wie sinnvoll es ist.
Aber wenn bei Microsoft die Arbeitsspeicher-Erweiterung durch PAE in Desktop-Windows-Versionen nicht freigegeben wird, dann sehen die Leute da lieber eine Gängelung des Kunden anstelle einer sinnvollen Entscheidung.
Man sieht es ja auch hier: Sagt Samsung "Ja, wir werden auch mal einen 64-Bit-Prozessor in Smartphones nutzen", dann schreiben die ersten, dass Samsung zu doof sei mit weniger als 4 GB RAM haushalten zu können mit dem OS... aber wenn Apple das macht, dann ist es innovativ. Ein Parade-Beispiel für selektive Wahrnehmung.
@roborache: Ich würde sagen "wenn es nicht mehr als 4 GB Arbeitsspeicher hat".
@Teralios: Dass es mehr Möglichkeiten gibt, als nur der Arbeitsspeicher, wurde nirgends dementiert. Dennoch habe ich in der Software-Entwicklung ziemlich selten mit Zahlen zu tun, die größer sind als 32-Bit. Und selbst wenn, selbst 64-Bit-Zahlen lassen sich unter 32-Bit-Prozessoren schnell verarbeiten. Als Entwickler merke ich hier übrigens gar keinen Unterschied.
Wenn ich bei Java sage "Ich will eine 64-Bit-Integer-Zahl", dann ist es mir relativ egal als Entwickler, wie die JVM das realisiert. Vorteile für Entwickler bringt all das, was dazu führt, dass ich mir als Entwickler keine Gedanken machen muss.
Natürlich wird man mit Java keine für eine Architektur hochoptimierte Anwendung schreiben. Aber die wenigsten Anwendungen müssen hochoptimiert sein. Selbst PC-Spiele sind in der Regel lächerlich optimiert, weil der Optimierungsaufwand den Nutzen in keiner Weise rechtfertigt. Die Menge an Programmen, wo es sich lohnt, intensive Optimierungen durchzuführen, ist gering, und für die meisten Kunden komplett irrelevant..
Im Grunde ist mir doch egal, ob 7zip nun 30 oder 40 Sekunden zum Packen braucht... es dauert beides zu lange für mich. Mag sein dass die 64-Bit-Version z.B. 25% schneller ist, aber der Vorgang ist mir immer noch zu langsam... Die Menge der Daten, mit denen ich da hantiere, beeinflusst die Dauer ja noch viel mehr...
Zuletzt bearbeitet:
Big Daddy Pork
Lieutenant
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roborache schrieb:Wenn bei den Tests rauskommt, dass das IPhone 5S nicht einmal selber 4GB Arbeitsspeicher hat, dann lache ich mich TOT Ehrlich das wäre richtig zum schrein
Hat es garantiert nicht. Das iPhone 5 hat ja "nur" 1GB. Die werden den in einer Generation nicht vervierfachen. Außerdem würde 4GB ja auch noch unter 32bit funktionieren
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Teralios
Gast
Oh, da gab es einige sinnvolle Anwendungsgebiete, die auch genutzt wurden. Filmschnitt als Beispiel. CAD-Anwendungen zum Beispiel. Bildbearbeitung zum Beispiel. All diese Programme konnten unter MAc OS X 10.5 mehr als 4GiB-Arbeitsspeicher adressieren. Das OS selbst lief eben als 32-Bit-Anwendung.Yuuri schrieb:Welches sinnvolle Anwendungsgebiet gibt es 64 Bit Code auf einem 32 Bit OS laufen zu lassen? Dann kannst du dir auch gleich ein x64 OS holen und x64 Software laufen lassen. ...
Ergänzung ()
Da geb ich dir recht, wirklich innovativ ist ein 64Bit-CPU in einem Smartphone nicht oder die Umstellung von iOS auf 64Bit, auch weil es Darwin bereits als 32Bit und 64Bit-Kernel gibt.1668mib schrieb:Man sieht es ja auch hier: Sagt Samsung "Ja, wir werden auch mal einen 64-Bit-Prozessor in Smartphones nutzen", dann schreiben die ersten, dass Samsung zu doof sei mit weniger als 4 GB RAM haushalten zu können mit dem OS... aber wenn Apple das macht, dann ist es innovativ. Ein Parade-Beispiel für selektive Wahrnehmung.
Fakt ist aber auch, dass die selektive Wahrnehmung, die du ansprichst, auch auf die typischen Apple-Hater passt. Beide Lager, egal ob Fanboy oder Hater, sind mit ihrer selektiven Wahrnehmung beglückt und reden dem anderen Produkt eine Innovation ab oder eine Innovation zu.
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