DJMadMax
Fleet Admiral
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In erster Linie hast du Recht und selbstverständlich trifft es anfangs die falschen, das ist leider immer so. Anders herum: würdest du genauso argumentieren, wenn nun jeder russischer Staatsbürger ausser den Kriegstreibern 1000 Euro Spendengeld erhalten würde? Einfach so? Sie können schließlich nichts für die Kriegstreiber im eigenen Land.NedFlanders schrieb:Das macht doch keinen Sinn. Was können MS User in Russland für ihren Präsidenten?
Sanktionen sind schon richtig und zum aktuellen Zeitpunkt leider immer noch viel zu sanft.
Viel interessanter wäre doch, wie viele "fragwürdig" beschafften Netflix-Zugänge, Steam-Spiele, und so weiter plötzlich nicht mehr laufen würden, wenn die Betreiber der genannten Plattformen nach Russland hin sperren würden. Da bringt dann auch der VPN nichts mehr.Weyoun schrieb:Wenn die Russen jetzt gezwungen sind, auf VPN auszuweichen, stellt sich die Frage, ob die großen VPN-Anbieter die Russen ebenfalls blocken, oder kommen sie recht problemlos zu einem VPN-Zugang?
Krank ist das, was seit nun schon vier Monaten in der Ukraine abläuft. Noch kränker verhält sich jede Regierung und jedes Unternehmen, die diesbezüglich tatenlos zusehen. Da sind Sanktionen - und wenn es nur das Kappen einer Internetverbindung ist - noch das mindeste, was man tun sollte.Salutos schrieb:Konsequent wäre es die komplette Microsoft Infrastruktur abzuschalten.
Was ich als krank erachten würde.
Ein paar Daten von Reuters, Stand 20.06.2022
Todesfälle: Mindestens 46.531
Nicht tödliche Verletzungen: Ca. 12.688
Vermisst: Mindestens 400
Geflüchtet: Mindestens 15 Mio.
Zerstörte Gebäude: Mindestens 2271
Eigentumsschäden: Ca. 600 Mrd. $