• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Test Satisfactory 1.0 im Test: Der Fabrik-Aufbau-Hit mit Lumen-Beleuchtung im Benchmark

Der YouTuber Nilaus hat seine Bus-System-Fabrik für 1.0 fertig. Er hat für meinen Geschmack alles zu Tode optimiert, das Ergebnis wirkt auf mich langweilig. 🥱
Ich finde es spannender, wenn es etwas chaotisch ist. Das macht die Sache doch erst interessant.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo beseitigt)
Das schlimme an dem Spiel, du baust was, und irgendwas baust du es um, um es am Ende wieder umzubauen. Aber gut, wenn man es groß plant kann man zwar erweitern, aber dennoch ist das Spiel ein Zeitfresser. ^^
 
@R.A.M. Viel wird sich in nächster Zeit nicht ändern. Die Entwickler haben gesagt, dass sie jetzt erstmal an der Konsolenversion arbeiten werden. Das dauert bestimmt noch mal ein halbes Jahr. Bis ein DLC fertig sein wird, geht bestimmt noch min. ein Jahr ins Land. (Ich tippe dabei auf eine neue Karte)
Rezepte werden sich zu 99% nicht mehr ändern. Maximal werden nur noch ein paar Exploits gefixt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: R.A.M.
Das Spiel isja wie Factorio… ohhh macht das Spaß auf längere Zeit? Dann machste hier n bissel, da n bissel und aufeinmal is der Tag vorbei.
Sagt schon alles über das Spiel aus. Wenns einen so versumpfen lässt, dass man nicht mehr auf die Uhr schaut, dann hat man alles richtig gemacht seitens der Entwickler
 
eax1990 schrieb:
Das Spiel isja wie Factorio…

Ne, das ist kein Factorio, nicht im Ansatz bezüglich der Komplexität, bei der Factorio alleine durch die Logikschaltungen wesentlich mehr Spielraum lässt.

Vergleichbar sind die beiden Spiele kaum und man darf nicht vergessen, dass Satisfactory ein 3D-Spiel ist während Factorio eine klassische isometrische Ansicht benutzt.
 
Ich hab Factorio nicht gespielt deshalb möge man mir verzeihen wenn es so nicht stimmt, aber in Satisfactory werden die Quellen auch nicht verbraucht. In Factorio bauen sich doch nach und nach die Quellen ab wenn ich nicht irre?
Ich meine man kann beide Spiele insofern vergleichen als das sie viel Spaß beim optimieren und aufbauen von Produktionsketten bieten. Ansonsten aber jedes seine eigenen Alleinstellungsmerkmale bietet und seine, zu Recht, bestehende Fanbase.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: R.A.M.
@DiamondDragon: Ja, das mit den Ressourcen stimmt so. Dadurch zwingt Factorio dich zum ausbreiten, waehrend das in Satisfactory nur noetig ist wenn bestimmte Ressourcen alle belegt sind.
Zweiter grosser Unterschied sind die Feinde. In Satisfactory gibt es zwar Monster, die sind aber statisch und greifen nur an wenn du denen zu nahe kommst. Es gibt keine Towerdefense in Satisfactory.

Diese beiden Faktoren sorgen dafuer, das Satisfactory wesentlich entspannter ist als Factorio.

Hellyeah schrieb:
(Ich tippe dabei auf eine neue Karte)
Schoen waere es natuerlich, aber eine neue Karte, zumindest in der Groesse und mit dem Detailgrad wie die aktuelle, halte ich fuer unwahrscheinlich.
Von allem was ich mitbekommen habe, ist die Karte fast vollstaendig Handarbeit von einer Person. Die zu bauen hat Jahre gebraucht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hellyeah
Die Spielwelt/Karte in Satisfactory ist zu 100% handgemacht.
Zu Beginn des Spiel muss man ein Startbiom auswählen. Das sind aber keine unterschiedlichen Karten, sondern nur unterschiedliche Bereiche der Spielwelt, wo man zu Beginn ankommt.

Was mir an Satisfactory besser gefällt als an Factorio ist die Immersion durch die First Person 3D Ansicht.
Die 2D Draufsicht von Factorio kann zwar bei großen Fabriken übersichtlicher sein, man nimmt aber immer die Perspektive eines externen Beobachters ein, anstatt als Teil der Spielwelt zu agieren.

Rohstoffquellen sind unendlich, sie versiegen nie, allerdings haben haben sie unterschiedliche Outputmengen. Es gibt für jede Resource eine gewisse Maximalmenge, die man abbauen kann. Allerdings ist das so viel, das man damit schon gewaltige Fabriken versorgen kann.

Es gibt Kalkstein, Eisenerz, Kupfererz, Cateriumerz (so was wie Gold), Kohle, Rohquarz, Schwefel, Bauxit, Uran und "SAM" (Strange Alien Matter).
Daneben gibt es noch Wasser, Rohöl, Stickstoffgas und "angeregte photonische Materie" als Rohstoffe.
Andere Resourcen sind in der Menge beschränkt, wie Blätter, Holz, Myzelium (so was wie Pilze), Elektroschnecken, Festplatten und Alien-Artefakte wie Mercer-Sphären und Somersloop.
Daraus baut man alles andere, was es im Spiel so gibt.


Alternativrezepte, die man im Laufe des Spiels freischalten kann und immer neue, noch komplexere Gegenstände, die man bauen "muss", führen zu einem ständigen Ausbau/Neubau/Umbau. Und da es viele Wege gibt ein Ziel zu erreichen, effiziente und weniger effiziente, baut jeder auf eine andere Weise.

Diese Freiheit, einfach in die Welt geworfen zu werden und dann einfach machen zu sollen, so wie z.B. in Minecraft, ist ein ganz tolles Konzept.
Dabei gibt es durchaus einige Herausforderungen, neben der Erkundung der Spielwelt und Forschung z.B. bei Fabriken die Herausforderung Nebenprodukte, die bei manchen Rezepten anfallen sinnvoll weiterzunutzen.

Man muss Fabriken/Produktionsketten aufbauen, ein Lagersystem (weil man Bauteile braucht, um Maschinen usw. aufbauen zu können), die Spielwelt erkunden, Forschung betreiben usw. Man braucht auch diverse Tools, Fahrzeuge, evtl. Waffen und Munition usw., um sich selbst und Rohstoffe bequem(er) durch die Spielwelt bewegen zu können.

Wenn man will, kann man um seine Fabriken sehr aufwändige Gebäude und Strukturen aufbauen. Das hat zwar keinen echten Nutzen, kann aber verdammt gut aussehen.

Das ist alles, aber kein Casual-Spiel zum nebenbei Daddeln, da kann man viele, viele, viele Stunden Spielzeit versenken und man wird nie fertig...
Es gibt zwar inzwischen ein Spielende, das ist aber lediglich das Ende der Story, man kann danach einfach weiterspielen.

Baut man extrem viel, kann man durchaus in ein Limit laufen, dann ist einfach die maximale Itemanzahl erreicht, die die Unrealengine verwalten kann...
 
KnolleJupp schrieb:
Man muss Fabriken/Produktionsketten aufbauen, ein Lagersystem (weil man Bauteile braucht, um Maschinen usw. aufbauen zu können), die Spielwelt erkunden, Forschung betreiben usw. Man braucht auch diverse Tools, Fahrzeuge, evtl. Waffen und Munition usw., um sich selbst und Rohstoffe bequem(er) durch die Spielwelt bewegen zu können.

Das Lagersystem im Sinne eines Zentrallagers ist mit 1.0 gestorben, da die dimensionalen Depots eingeführt wurden und Waffen - zumindest Schusswaffen - benötigt man nur, wenn man die "Genger KI" auf Standard belässt. Hier gibt es aber auch alternativ den Passivmodus, sodass keine Gegner mehr angreifen. Dann müssen auch keine Waffen - außer Nobelisken für die Erkundung - groß gebaut werden.

@Topic:

Der größte Unterschied zu Factorio ist die Baufreiheit. Hier sind nahezu keine Grenzen gesetzt, allerdings erfordern manche Umsetzungen auch ein paar Tipps und Tricks, um am Ende das gewünschte Ergebnis erhalten zu können.

Nur als Beispiel:

Ich kann Fundamente auch als Kurvenverlauf umsetzen. Dafür gibt es aber keine implementierte Funktion, die das einfach erlaubt, sondern man muss sich durchaus Gedanken machen wie ich entsprechende Anordnungen umsetzen kann - und wenn es am Ende das "Mergen" von einer Plattform mit dem World Grid ist, die nicht auf dem World Grid angeordnet wurde. Das geht alles, nur eben nicht mit einer Einklick-Option.
Screenshot20241008-18244100000.png

Screenshot20241008-18250500000.png


Gerade das zweite Beispiel (Spirale) ist zwar vom Design her ansehnlicher als eine stumpfe Fundamentrampe, aber sie hat einen gravierenden Nachteil im Vergleich zu dem stumpfen Layout: Der Zug bewegt sich für die Zeit, in der er in der Spirale ist, nicht von der Stelle, während bei einer klassischen Rampe er sich weiter fortbewegt, während er einen Höhenunterschied überwindet. Solche Konstruktionen, ob sinnig oder nicht, kann ich aber in einem Factorio nicht umsetzen. Da bin ich an das Layout fest gebunden und kann keine Schienen beliebig verlegen. Dafür ist die Logik hinter dem Zugnetz in Factorio weitaus umfangreicher als in Satisfactory. In Satis fährt der Zug nämlich IMMER den kürzesten Weg, völlig unabhängig von der Signalwegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das stimmt, die meisten Designelemente, Fundamente usw. sind eckig,
will man z.B. rund bauen, beispielsweise ein rundes Fundament, muss man ein paar Tricks anwenden. Geht aber alles, wenn man will.

Vor allem kann man in Satisfactory dreidimensional bauen, also auch in die Höhe, was bei Factorio ehr nicht geht.
Dabei kann man Fundamente usw. auch einfach in der Luft schwebend bauen, wenn man will.

Und wieder richtig, das "dimensionale Depot" ist eine sehr sinnvolle Neuerung in der Version 1.0.
Es ersetzt zwar meiner Meinung nach kein - ich nenne es mal - Zentrallager, aber ergänzt es auf eine sehr nutzerfreundliche Weise, als Erweiterung des persönlichen Spieler-Inventars.

Es gibt zahlreiche Mods für das Spiel und es ist auch sehr toll von den Entwicklern einen sehr engen Kontakt zu ihrer Community zu pflegen.
So wurden z.B. einige sehr beliebte Mods inzwischen in das Spiel als Mechanik integriert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: R.A.M.
Man merkt schon irgendwie, das Design und "Schoenbauen" nicht unbedingt im Fokus der Entwickler waren.
Umso beeindruckender was einige Leute fuer Konstruktionen bauen.
Ich bleibe eher rechtwinklig :D Bahnschienen aergern mich schon genug.

KnolleJupp schrieb:
Baut man extrem viel, kann man durchaus in ein Limit laufen, dann ist einfach die maximale Itemanzahl erreicht, die die Unrealengine verwalten kann...
Ich glaube, dass das fuer 99,99% der Spieler nie ein Problem sein wird. Ich habe davon gehoert, bin aber weit weg davon. Zudem soll man wohl - potente Rechner vorrausgesetzt - das Limit per ini-Aenderung erhoehen koennen, und in 1.0 wurden wohl viele Sachen optimiert damit Gebaeude weniger Object IDs erzeugen.

KnolleJupp schrieb:
Es gibt zahlreiche Mods für das Spiel und es ist auch sehr toll von den Entwicklern einen sehr engen Kontakt zu ihrer Community zu pflegen.
Der Modloader ist soweit ich weiss noch nicht kompatibel zu 1.0...
 
Vom Grundprinzip her sind Factorio und Satisfactory schon vergleichbar, hab Satisfactory gerade angefangen, bin jetzt T4 meine ich, Factorio habe ich davor bis zum Raketenabschluss gespielt. Komplexe Logikschaltungen habe ich bis dahin nicht gebraucht, mir ist schon klar, dass es ich das noch weiter spielen & treiben kann und es da nicht zwingend zu Ende, es noch neue Forschungspakete, Endlosforschung etc gibt. Genauso kann man die Gegner auch auf friedlich stellen, würde ich auch das nächste Mal evtl machen oder den Evolutionsfaktor deutlich runterschreuben, nichts nervt mehr als gerade was komplexes zu planen oder umzubauen und dann wird man irgendwo angegriffen wo man nicht damit gerechnet hat.

Bei Satisfactory sehe ich den Schwerpunkt etwas anders durchs 3dimensionale, das Bauen an sich ist komplexer, aber dafür ist Kampf nicht das Riesenthema. Factorio geachädigt, wo mir ständig der Platz ausgegangen ist oder ich zu zugebaut war für neue Wege habe ich Satisfactory komplett in die Höhe gebaut, jedes Produkt hat seine eigene Etage. 😀

Wie haltet Ihr es mit Transportwegen, haltet Ihr auch an natürliche Gegebenheiten? Ich hab teilweise Transportwegen auf riesigen Himmelsleitern aus Rampen gebaut, sieht zwar nicht doll aus, aber erfüllt ziemlich gut seinen Zweck. 🙈
 
Ich würde sagen teils/teils, teilweise habe ich Rampen und Fundamente gebaut für Transportwege, teilweise folgen diese einfach dem natürlichen Terrain.
Beispiel:
Screenshot20241009-14501800000.png
 
Ja so ähnlich sieht's bei mir auch aus. Da ich noch keine Ahnung habe im welche Dimensionen das so geht, haben meine "Gebäude" noch keine Wände. Hab im Moment 3 Gebäude mit einem Innenhof und stelle langsam fest, dass diese Architektur ein Fehler war. Es kann im Prinzip nur ein Gebäude weiter nach vorn wachsen, für die anderen beiden ist das dann blockiert, ich hätte die Gebäude nach außen und nicht nach innen ausrichten sollen. 🤦
 
Drexel schrieb:
Wie haltet Ihr es mit Transportwegen, haltet Ihr auch an natürliche Gegebenheiten? Ich hab teilweise Transportwegen auf riesigen Himmelsleitern aus Rampen gebaut, sieht zwar nicht doll aus, aber erfüllt ziemlich gut seinen Zweck.
Mit den "Himmelsleitern" habe ich beim ersten Mal so gemacht. Da gabs dann haufenweise Rampen quer ueber die Karte, was mir nicht gut gefiel. Wobei es schon irgendwo cool war den Aluminiumzug die Rampe aus dem Red Forest herunterkommen zu sehen. Den konnte man schon von weitem sehen.

Damit bin ich jetzt zurueckhaltender, den Horizont halte ich weitestgehend frei, womit ich meine dass ich mit Foundations nicht viel hoeher als die umgebende Landschaft gehe. Wobei es mir auch immer noch egal ist, dass meine Bruecken keine Fundamente haben :D

"Gebaeude" baue ich keine. Keine Fabrik bekommt ein "Gehaeuse" von mir.
Ich habe ein paar "Factory in a Box" Blueprints die eine Ausnahme sind, aber sonst steht alles offen in der Landschaft auf Foundations rum.

Drexel schrieb:
Es kann im Prinzip nur ein Gebäude weiter nach vorn wachsen, für die anderen beiden ist das dann blockiert, ich hätte die Gebäude nach außen und nicht nach innen ausrichten sollen.
Wenn du nicht woanders eine neue Fabrik aufziehen willst, begegnet dir jetzt ein Grundprinzip von Satisfactory: Abreissen und besser neu bauen :D

Ich muss zB heute Abend meine Stahlprodukte umbauen, ich brauch mehr, hab aber keine Kohle mehr in der Naehe. Neue freigeschaltete Alternativrezepte ermoeglichen aber eine bessere Ausbeute, erfordern aber einen Umbau.
 
Ich denke, auf Wände werde ich auch verzichten.

Im Moment bin ich aber noch nicht gar so weit, habe gerade meine erste Stahlproduktion und Kohlekraftwerke fertig.
 
Klar Abreißen und Neubauten das kenne ich aus Factorio zu Genüge. Da wurde es nur irgendwann komfortabler mit den Blueprints und Hilfsrobotern.
 
Habe jetzt auch wieder angefangen. Habe wieder ein Bussystem gebaut, bin halt Ordnungsfanatiker.
Aber es stimmt schon, das ständige "Abreißen und besser wieder aufbauen" ist schon
sehr stark beim Spiel.
Habe jetzt endlich das Kohlekraftwerk freigeschaltet.... endlich keine Bäume mehr fällen :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hellyeah
@R.A.M.
Stell bloß sicher, sofort ordentlich zu verkabeln dass es nachvollziehbar ist und hab bloß kein Loch in der Wasserpipeline, wenn das Kraftwerk die Turbinen und Kohleförderer anfeuert 😩🙈

Hab ich zustande gebracht, fast drei Stunden nach dem Fehler gesucht 10/10.
 
Haha. Und lieber lieber Strom manuell abschalten anstatt irgendwas kappen und die Kraftwerke leer laufen lassen. Das Anschmeißen ist extrem müßig, wenn das Wasser oder Kohle einmal raus, da man ja auch erstmal die Turbinen und Miner anschmeißen muss, die wiederum Strom benötigen.

Da es mein erstes Mal ist baue ich so vor mich hin, meine erster Plan war Etagen zu bauen und alles nach Oben zu befördern, d.h. wenn sich was aus Komponenten zusammensetzt sind die Maschinen dafür über den Komponentenetagen. Es funktioniert einigermaßen, aber nächstes Mal würde ich eher ein Gebäude pro Komponente machen. Naja mal sehen was noch kommt, hab jetzt ein Gebäude für Eisen, eins für Stahl und eins für Sachen die Dinge aus beiden Gebäuden brauchen. Jetzt kommt die Raffinerie. Ach ja und einen Tante Emma Laden für Belt-, Rohr- und Stromkabelkomponenten.
 
Zurück
Oben