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Test Satisfactory 1.0 im Test: Der Fabrik-Aufbau-Hit mit Lumen-Beleuchtung im Benchmark

Das schöne an Satisfactory ist, dass man sich selbst so schön Ziele setzen kann - es ist eigentlich ein Traum für Fabrikbauer und -optimierer. Der Grind ist sehr angenehm, man schaltet mit nachvollziehbarer Geschwindigkeit neue Technologien frei, was einen dann wiederum zur Umplanung der bestehenden Fabrik veranlassen könnte. Reicht einem die Effizienz der Eisenfabrik für die ersten 1-2 Stunden, so kann man aber auch nach x Stunden feststellen, ach Mist, jetzt geht doch viel mehr, da hole ich jetzt noch mehr raus, und baut alles um. Dann nutzt man Blueprints und optimiert seine Baukästen immer weiter, wird beim Bauen effizienter usw.
Dann stellt man fest, mist ich hab jetzt so viel Eisen, jetzt muss ich das auch wieder verwerten und dann zieht man die Stahlproduktion hoch. Wenn dann ganz neue Rohstoffe dazu kommen, optimiert man wieder neue Fabrikkomplexe, findet spannende neue Rezepte und kann auf einmal viel effizienter Bauen usw usw.

Mein Post wird zu lang, TL;DR:

Ich liebe das Spiel 😁 Du baust, erweiterst, reißt altes ab und schaffst neues,besseres. Erfreust dich an der Ästhetik deines Werks, oder daran, wie aus dem Chaos doch etwas entstehen kann, das funktioniert. Alles ohne Stress. Und gerne auch im Multiplayer mit Freunden!!!

PS: Und dann baust du Hypertubes überall um deine Fabrik herum und fährst die ganze Zeit im Kreis und bewunderst das, was du erschaffen hast während du daran vorbei fliegst 🥰
 
@Marmormacker: Wann hast du das ausprobiert?

Das Storyziel ist doch eigendlich da. Ganz am Anfang baut man seinen Hub, danach hangelt man sich durch die Tech-Stufen indem man mehr und komplexere Waren entweder ueber den Hub oder den Weltraumlift liefert.
Das Onboarding wurde nochmal ueberarbeitet, und obwohl es eigendlich nicht anders ist, machen alleine die neuen Sprueche von ADA einen grossen Unterschied.

Neben dem durchlaufen der Techstufen ist auch das Erkunden der Welt ein grosses Spielelement. Es gibt viel zu finden: Power Slugs, Festplatten, Mercer Spheres und Somersloops, die jetzt endlich auch einen Nutzen haben.
Und eine wunderschoen gestaltete und abwechslungsreiche Landschaft.

Neue Storyelemente sind bis jetzt (Tier 1) noch sehr dezent eingestreut, aber man merkt das was neues da ist, was auf ein gewisses Mysterium hindeutet.
 
Quidproquo77 schrieb:
Danke für diese Benchmarks. Was ich durchaus kritisch sehe ist, dass Lumen in der Software Variante leistungsmäßig richtig reinhaut. Wäre es da nicht schon längst besser auf einen sparsameren Hardware-RT Ansatz mit der UE5.4 zu setzen?
Der Artikel widerspricht deiner Ansicht. Die Leistungseinbußen fallen für das gebotene Upgrade moderat aus:
Dabei kostet die Software-Raytracing-Beleuchtung gar nicht so viel Performance, wie es der Hinweis im Grafikmenü vermuten lässt.

In Full HD wird die GeForce RTX 4070 dadurch gerade einmal 10 Prozent langsamer, bei der Radeon RX 7800 XT sind es 12 Prozent.
 
@Ranayna
Ist jetzt sicher auch schon 1 Jahr oder so her. 2 Stunden bieten halt auch nicht viel Möglichkeit das Spiel anzuspielen, da geht bei mir schon eine halbe Stunde an Einstellungen und Anpassungen flöten. :D
 
Marmormacker schrieb:
Irgendwie fühle ich mich in solchen Spielen immer völlig sinn- und ziellos. Ich baue halt irgendwelche Fabriken/Automatismen und versuche die dann effizienter zu bekommen. Aber die Frage "wieso ich das tun sollte?" schwirrt mir dabei permanent im Kopf herum und sorgt dafür, dass ich gar nicht erst in einen "Flow" komme. Das selbe Problem habe ich z.B. auch bei Shapez. Irgendwie fehlt mir da doch ein "finales" Ziel.
Schade, denn immer effizientere Gerätschaften zu entwickeln, zu optimieren und "zu wachsen" ist etwas was mir in Spielen eigentlich immer viel Spaß bereitet. Aber vielleicht waren die knapp 2 Stunden Anspielzeit einfach zu kurz.

Ich vermute du wirst älter :D Ich habe letztens wieder Stellaris angeschmissen und irgendwie... Damals war es DAS Ding für mich. Jetzt ist es einfach generell so: "Was soll das alles"?

Ich meine damals war ich zur Miete und nur meine Frau und ich - zu viel Zeit und Langeweile. Jetzt mit Haus, Garten und Kind -> Ich zocke nur kurzweilige Dinge. Praktisch alle Spiele sind "Wieso"? Storygames -> nice. Wobei da das letzte Bioshock Infiny bei mir war und Wolfenstein. Viel Moorhuhn um die Story zu bekommen. War aber cool. Aber ich bin eher der "Bauen und Entwicklen". Aber das ist inzwischen alles zum Grind geworden. Oder es war schon immer so und ich habe einfach zu wenig zeit und man bewertet sowas anders :D Optimieren ist genial, aber wenn ich Imkibiz anschaue und wie viel Stunden der investiert um etwas zu erschaffen was für mich mit Zwangsstörung erstrebenswert ist und alles darunter ineffizient unbefriedigend, weiß ich das ich diese Zeit nicht mehr verschleudern will.
 
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Man muss sich bei Satisfactory schon auch selber motivieren können.
Es gibt zwar inzwischen eine rudimentäre Story, der man folgen kann (aber nicht muss)
und es gibt Etappenziele, auf die man hinarbeiten muss, damit man neue Materialien, Rezepte, Maschinen usw. freischalten kann.

In meinem Spielstand sah es mal so aus: Ich hatte alles erledigt, was es zu erledigen gibt.
(Für die Insider: alle Liftstufen, alle Hubstufen, MAM komplett, alle Festplatten, Ficsmas komplett, großes Lager usw.)
aber beispielsweise keine Atomkraftwerke. Brauchte ich auch nicht, weil trotzdem Stom im Überfluss vorhanden.

Dann bin ich hingegangen und habe eine komplett neue Produktionslinie aufgebaut, angefangen bei Erzen, um 50 Atomkraftwerke zu versorgen inkl. Abfallbeseitigung. Da war ich dann wieder viele Stunden beschäftigt. War das nötig? Nein. Aber es war machbar, also habe ich gemacht...
 
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Ach was liebe ich diese Art von Game.

Vor gut drei Jahren habe ich mal in der "Corona-Zeit" mit jemandem 180 Stunden im Coop im Game verbracht (glaub damals Version 0.5).

Falls sich hier jemand findet (gern auch jemand ohne Erfahrung .... meine ist nach drei Jahren ja auch wieder verschwunden) die das Game nochmal von Anfang an entdecken wollen und erwachsen sind (inklusive erwachsener Verhaltensweisen), vielleicht passt das ja. Aber wirklich nur zu zweit und nicht mehr.

Zocke meist so von 17 bis 19 Uhr unter der Woche, am Wochenende halt gern auch ausführlicher tagsüber. Abends halt nicht, sonst ist der Haushaltsvorstand sauer :D

Würde das Game dann bei mir hosten (hab ich damals schon so gemacht) und spielen würde man wirklich nur gemeinsam, damit man gemeinsam die Fortschritte erarbeitet.

Mich faszinieren diese Games einfach, weil ich generell ein Mensch mit viel Struktur bin und so will ich auch bauen. Kein Durcheinander, sondern geordnet und mit System. Es soll Spaß machen sich am Ende sein Werk anzuschauen. Und da hab ich in fast 30 Jahren Gamerkarriere noch kein Game gehabt, was mir das so bietet.

Also, bin motiviert und brauche Unterstützung. Wichtig: auf längere Zusammenarbeit angelegt.
 
Habe eine ältere Version mal im Koop mit einem Kumpel „durchgespielt“ und wir freuen uns schon riesig auf einen neuen Run in der 1.0.
 
Artikel-Update: Wie gut ist Satisfactory? Allem Anschein nach richtig, richtig gut. Davon sprechen nicht nur die auf Basis der Version 1.0 veröffentlichten Rezensionen, sondern auch das Feedback der Spieler. Der Artikel wurde um einen entsprechenden Überblick ergänzt.
 
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Tornavida schrieb:
Hat das Spiel Framegeneration?
Nein, gibt nur die üblichen Upscaler (DLSS, FSR, XeSS und TSR) inkl. deren "native" Qualitätsstufe. Einziges Frame Generation wäre AMDs treiberseitiges Fluid Motion Frames, was ja in jedem DirectX 12 Spiel genutzt werden kann, selbst wenn das Spiel selbst kein FG anbietet.
 
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TopAce888 schrieb:
Ich habe mir mal die Lumen-Vergleichsbilder angeschaut und würde vom Standbild her nahezu immer die Lumen-Aus-Variante bevorzugen, einfach weil ich dann das Geschehen auf dem Bildschirm besser sehe. Was letztlich bei einem Spiel wie Satisfactory durchaus Sinn macht.

Es bleibt nach wie vor, wie es ist: Ich kann in Ray-Tracing (weder in Software noch in Hardware) einfach keinen dauerhaft positiven Vorteil für mich sehen, wenn ich dafür meist so massiv an Performance einbüßen muss.
Wozu man wohl Beleuchtung bauen kann?
 
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Ja, sicherlich gibt es Lampen im Spiel, die man in seine Fabriken zimmern kann. Der Haken an der Sache ist aber, dass man die erst irgendwann nach mehreren Stunden Spielzeit freischalten kann. Bei Einsteigern dürfte das wohl erst nach 20+ Stunden der Fall sein. Bis dahin muss man quasi "im Dunkeln" bauen, wenn man Lumen aktiviert hat.

Auch baut man in der Regel nicht erst einen Rohbau für die Beleuchtung und stellt dann die Produktion in den Rohbau. Die Regel ist eher, dass man sein Produktion aufbaut und dann im Anschluss alles mit Lampen ausstattet. Der wesentliche Teil des Bauens im Spiel findet also in zu dunkler Umgebung statt.
 
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Gerade mal paar let’s plays angeguckt, da ich das Spiel so überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.

Ugh, das ist ja soo gar nicht meins, sieht nach Arbeit + Langeweile pur für mich aus… aber jedem natürlich das seine 🙏
 
Daher wird empfohlen, zu Anfang ohne Lumen zu spielen und wenn man dann Lampen hat, Lumen zu aktivieren.

Oder man kapselt einfach die Maschinen nicht ein. Man muss ja nicht von Anfang an Wände und Dächer bauen.
 
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KnolleJupp schrieb:
aber beispielsweise keine Atomkraftwerke.
Atomkraft ist eines dieser Dinge die ich auch nie angepackt habe
Zwei grosse Treibstoff basierte Kraftwerke haben voellig ausgereicht, und die Motivation fehlte mir irgendwie den Behemoth Atomkraft anzupacken.

Will ich aber in 1.0 definitiv machen.

Krik schrieb:
Man muss ja nicht von Anfang an Wände und Dächer bauen.
Das schoene ist ja: man muss das nicht nur nicht von Anfang an machen, man muss es garnicht machen :D
Ich bin so froh das alle Vorschlaege hinsichtlich Basisverteidigung oder Maschinenverschleiss von den Entwicklern abgeschmettert wurden.
 
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Sowas passiert eben, wenn RT nicht bei der Entwicklung bedacht sondern nachträglich drangeflanscht wird.
Normalerweise hätte man entsprechende Lichtquellen entweder von Anfang an zum Bau freigeschaltet oder sie direkt in Wände und Deckelememente integriert
 
@Ranayna
In meinem letzten Spielstand hatte ich u.a.
220 Kohlekraftwerke, 289 Treibstoffgeneratoren und zum Schluss halt noch 50 Atomkraftwerke.
Damit habe ich ungefähr doppelt so viel produziert wie verbraucht.
Da ich weder Züge noch Drohnen genutzt habe, hatte ich u.a. auch etwas über 300km Förderbänder.
Produktionsgebäude waren insgesamt 2.330 vorhanden, also Konstruktor, Fabrikator usw.

Ist halt irgendwie doof wieder von vorne anfangen zu "müssen".
Theoretisch kann ich den Spielstand auch einfach weiterspielen, dazu müsste ich aber an mehreren Stellen aufwändig umbauen,
da ich z.B. die Liftteile-Produktion und die Produktion von Uran- und Plutoniumbrennstäben perfekt abgestimmt aufgebaut hatte und sich jetzt mehrere Rezepte geändert haben, manche Miner nicht mehr funktionieren usw.

Das einzige was ich nicht gemacht hatte: Schön bauen. Funktion vor Design, obwohl man inzwischen richtig tolle Gebäude für seine Fabriken bauen könnte.
Wer will, kann sich den Spielstand ja mal anschauen: https://uploadnow.io/f/TWclJS3
Da funktioniert aber vieles nicht mehr durch die Ändernungen in der Version 1.0.
 
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