News Sauerstoffsättigung: Apple Watch soll künftig Pulsoxymetrie beherrschen

Solange man den Akku nicht tauschen kann ohne die Wasserdichtheit zu verlieren bleibe ich weit weit weg von der Apple Watch.
 
Mustis schrieb:
Was die Dinger auch nicht sind... Und alle 3 Jahre ist ein Witz im Gegensatz zur täglichen Erkennung.

Wenn ich während der 3 Jahre Beschwerden habe, gehe ich zum Arzt.

Wie konnte vorher ohne diese alleskönnende AW eigentlich die Lebenserwartung so explodieren, wo wir doch vorher nix messen konnten?
 
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Alphanerd schrieb:
Wie konnte vorher ohne diese alleskönnende AW eigentlich die Lebenserwartung so explodieren, wo wir doch vorher nix messen konnten?
durch den technischen Fortschritt und ob und inwieweit diese Entwicklung die Lebenserwartung noch weiter steigert, kannst du doch noch gar nicht absehen. Die Frage ist so gesehen saudumm, die exakt gleiche Frage hätte man bei der Einführung des EKGs oder des Röntgenapparates bringen können...

Deutschland hat auf die Lebenserwartung auch durchaus noch aufhohlbedarf und wo diese explosionsartig angestiegen sein soll ist mir auch rätselhaft, das ist eigentlich ein recht kontinuierlicher Anstieg.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung
 
Fitbit wurde von Google aufgekauft, interessant. Habe ich gar nicht mitbekommen obwohl ich mich sehr viel mit dem Thema beschäftige. Naja macht nichts, das macht die Qual der Wahl einfacher bei einer Neuanschaffung, wenn Fitbit künftig nicht mehr in Frage kommt.
 
Stuxi schrieb:
Gute Idee. Hab auch noch die 1. Generation rumliegen und vor ein paar Tagen die 5er gekauft. Hast du dazu auch diese AutoSleep-App benutzt?

Ja, habe ich.
Sie ist wirklich sehr sehr gut, sieht man auch daran, dass sie hier im Thread von einigen genutzt wird :)

DragonScience schrieb:
Weil das eine Firma ist. Und die will Geld verdienen. Und Menschen mit akuten Problemen, Krankheiten, Verletzungen Kosten Geld. Also warum sollten sie es im Notfall mit einen Gut meinen ?

Apple ist keine Krankenkasse, es kostet sie also genau nichts wenn Menschen krank werden (Disclaimer: Ist aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie nicht so ganz korrekt, da z.B. Chinesen aktuell nicht zum Apple Store gehen können um ein neues iPhone zu kaufen und der Aktienmarkt gerade eh am Arsch ist).
Im Gegenteil, ein Kunde der an einem Schlaganfall stirbt kann zukünftig keine iPhones mehr kaufen, wenn Apple also dafür sorgt dass seine Kunden nicht sterben ist das positiv für die Firma.
Obendrein ist Apple in der guten Position, dass ihre Nutzer ihre Kunden sind und sie Produkte verkaufen - anders als Google, wo der Nutzer das Produkt ist und im übertragenen Sinne an Werbetreibende verkauft wird.
D.h. Apple kann datensparsam arbeiten ohne das eigene Geschäftsmodell zu untergraben bzw. sie können das sogar als USP nutzen.
Was bei Gesundheitsdaten sehr wichtig ist.
 
Ja ne ist klar.

Die Apple Watch möchte ohne Blut abzunehmen über Sensoren heraus finden wie der VO2 Max Wert ist.
Das hat schon bei Garmin nur mässig funktioniert, da wird aber wenigstens das Training mit dem VO2 kombiniert und gemessen.

Keine Ahnung wie das Apple ohne Training wissen will.

Alles nur Formeln die nichts mit dem individuellen Gemühtszustand des Nutzers zu tun haben!
 
Bei mir wird Blut abgenommen.
Bei Leistungstests wird am Ohr Blut abgenommen während man sich belastet oder gleich unmittelbar nach der Belastung.

Darüber wird der Laktat und die Sauerstoffsättigung ermittelt.

Über Sensoren bekommt man sowas nicht hin.
 
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Mustis schrieb:
Deutschland hat auf die Lebenserwartung auch durchaus noch aufhohlbedarf und wo diese explosionsartig angestiegen sein soll ist mir auch rätselhaft, das ist eigentlich ein recht kontinuierlicher Anstieg.
Im Gegensatz zu vor 100 Jahren (was nicht einmal 4 Generationen sind) ist die Lebenserwartung sehr wohl explodiert.
Mustis schrieb:
Die Frage ist so gesehen saudumm, die exakt gleiche Frage hätte man bei der Einführung des EKGs oder des Röntgenapparates bringen können...
Und die laufen 24/7 am Patienten?

Natürlich ist es sinnvoll, bei Verdacht/Beschwerden zu röntgen oder ein EKG zu schreiben. Oder auch die Sättigung zu erfassen. Aber nicht round the clock.
Also war eher deine Aussage "saudumm".
 
Alphanerd schrieb:
Ab 35 Jahren sollte man eh alle 3 Jahre beim Hausarzt vorstellig werden.
Da macht der auch ein EKG mit, wenn es indiziert ist.

Da braucht man kein Spielzeug für.

Edit

Wenn es dir nicht aufgefallen ist, hat die HF auch scheinbar keine Auswirkung auf deine Leistungsfähigkeit. Messen kann
man immer alles, aber welchen Zweck erfüllt das?

Ganz einfach, in der Regel schlafe ich zu dem Zeitpunkt. Und das scheint eine Wechselwirkung der Medikamente zu sein, da es erst sei dem Auftritt. Wäre sonst nicht aufgefallen. Fazit der Sache steht noch aus. Vermutlich wird die Dosis verringert. (1x hatte ich das Tagsüber und war zu nix zu gebrauchen. Da hat die Uhr nur den GRUND geliefert, gemerkt hatte ich es selber)
 
Alphanerd schrieb:
Im Gegensatz zu vor 100 Jahren
Ja, damals gabs auch generell keine Messtechnik, was dein Argument ziemlich absurd werden lässt...

@Dirty_Harry
Was Creeper beschreibt klingt irgendwie nach Leistungsport oder dergleichen. Er spricht von Leistungstest und Laktat Messungen und Sauerstoffsättigung während und nach Belastung. Kenne ich so nur unter Leistungsdiagnostik im Sport. und das isn bisschen was anderes...
 
Dirty_Harry schrieb:
@Creeper777 Dann musst du etwas ganz besonderes sein, wir messen bei jedem Menschen die Sättigung mit einem Sensor.

Was hat das mit mir zu tun, wenn das bei uns in der Schulmedizin und bei der Sportmedizin so praktiziert wird?

PS:Willst du eine "genaue Messung" von einem "Individum" und keine Formelrechnung, nimmt man Blut ab!

Beim Arzt bestehe ich daher auch immer auf eine Messung über Blut und nicht über einen Fingerclip.

Die Sensoren einer "P" Messung sind ähnlich wie bei einem Farbkalibrierungsgerät für Monitore lichtempfindlich.

Bei Nagellack oder künstliche Fingernägel zum Beispiel können durch Reflektionen Messfehler entstehen.
Bei einem Schock oder einer Hypothermie, Kälte (Winter) können Messfehler entstehen.
Bei Bewegungen oder Stößen (Laufen, Treppen steigen, Fahrzeug fahren usw.), im Gebirge oder Hochhäusern, lockerer sitz und verrutschen können am Gerät (Sensor) Messfehler entstehen.
Infarot = Messfehler.
Venöse Pulsation verursacht zu niedrige SpO2-Werte.

etc. pp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst auf einer Intensivstation im Krankenhaus wird der Sauerstoffgehalt in der Regel mit einem Fingerclip überwacht...
 
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Alphanerd schrieb:
Im Gegensatz zu vor 100 Jahren (was nicht einmal 4 Generationen sind) ist die Lebenserwartung sehr wohl explodiert.
Was u.a dem technischen Fortschritt zu verdanken ist - und noch nichtmal im medizinischen Bereich.
Bestes Beispiel sind die Notrufsäulen und die damit einhergehende Verbesserung der Infrastruktur der HiOrgs.
Musste aber auch erst wieder von einem betroffenen (Kind durch Autounfall gestorben) angegangen werden, weil es den Politikern zu teuer war
 
@Creeper777 Trotzdem ist die Messung mit dem Sensor zu 100% genau, selbst wenn der Patient mal kalte Finger hat. Dann werden die halt kurz gewärmt und es funktioniert wieder.
Davon abgesehen wird am Handgelenk gemessen, da gibt’s noch weniger Komplikationen als am Finger.
 
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Dirty_Harry schrieb:
Trotzdem ist die Messung mit dem Sensor zu 100% genau
Selbst wenn sie nicht zu 100% genau wäre, ab einer gewissen Genauigkeit sind die Messungen und evtl. damit einhergende Warnungen durchaus nützlich um doch mal einen Arzt aufzusuchen - nicht alles was schadet spürt man, meist eher dann wenn es zu spät ist.
Um so schöner ist es wenn es dann doch nur ein Sturm im Wasserglas war - solang nicht ständig Warnungen kommen...dann liegt es wohl recht schnell in der Ecke xD
 
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@luckysh0t Da hast du Recht.
Es ging mir nur darum, dass mit einem Sensor doch die Sauerstoffsättigung gemessen werden kann und nicht wie Creeper777 schrieb nicht. Deswegen habe ich die ganze Zeit dagegen gesprochen.
 
@Dirty_Harry

Verstehe, ich frag mich wie er darauf kommt.Ich mein, warum wird dass sonst meist so gemacht ? Im Krankenwagen, im Krankenhaus etc.
Dass eine Blutanalyse genauer sein sollte, ist zwar schlüssig, aber es darf auch gerne mal nur 90% Genauigkeit sein, wenn es in Echtzeit sein soll...und es presiert.
 
Die Blutabnahme wird auch genauer sein, die Frage ist inwieweit das relevant ist für welchen Anwendungsfall. Wenn die Clips 95% (nur ein Beispiel, keine Ahnung wie genau die tatsächlich sind) erreichen ist das eben mehr aus ausreichend schließlich kann ich einem Patienten auch nicht stündlich blutabnehmen etc. Aber zu bestreiten, dass das nicht ginge ist eben angesichts der hier ja auch angesprochenen Praxis ziemlich Blödsinn. Wenn das Standard im Rettungswagen und im Krankenhaus ist, dann wird die Genauigkeit ausreichend sein. Ergo die Technik hinreichend genau sein auch wenn sie in einer Apple Watch oder ähnlichem eingesetzt wird.

Aber manche wissens halt immer besser... Und hier redet wohl auch jemand über ein anderes Gebiet. Bei der Sportdiagnostik, grad im leistungssport, mag die Genauigkeit wichtiger sein und daher blut genommen. ICh vermute aber auch mal das man deshalb blut nimmt, weil man nicht nur die Sauerstoffsättigung analyisiert sondern eben auch Laktatwerte und weiteres. Und das kann der Sensor am Finger dann eben nicht.
 
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