[wege]mini schrieb:
gibt es für handy akkus eigentlich eine feste volt zahl, mit der die arbeiten?
natürlich könnte ich jetzt schätzen, die bekommen ca. 25 watt in 17minuten in den akku mit einem 100watt netzteil. dann könnte man mit 4A ca. 6V eine stunde befeuern. oder halt weniger spannung und mehr zeit.
Da Handyakkus auf einer Technoogie basieren, haben die auch annähernd die gleiche Spannung. Das Maximum liegt bei 4,3 - 4,4 V, je näher man an diese Spannung rangeht, umso höher ist der Verschleiß, aber auch die Kapazitätsausbeute. Wird bei Handyakkus oft gemacht, höhere Kapazitäten machen sich gut im Prospekt und man soll das Teil auch nicht zu lange behalten, sondern "bald" wieder neu kaufen (meist wenn der Vertrag nach 2 Jahren abläuft, ich z.B. mache den Vertrag ohne Handy, auf Dauer günstiger).
Wer seinen Handyakku schonen möchte, lädt langsam über USB 2.0 bis max 80 %.
[wege]mini schrieb:
meine 12volt autobatterien je 100 ah laden doch auch nicht an einem 120watt output "schnell" lade gerät in einer stunde. egal wie sehr ich die anbrülle. da kommt die lichtmaschine mit 2kw lade leistung und macht dass dann.
Ich weiß ja nicht, was Du für einen Panzer auf dem Hof stehen hast, aber in Autos werden die Akkus nicht mit 130 A geladen. Die würden in nulkommanix wegkochen...
Bleiakkus lädt man etwa mit C10, d.h. der Ladestrom ist 1/10 der Nennkapazität. Traktionsbatterien (z.B. im Gabelstapler) können auch deutlich mehr ab, aber diese werden nach Ende des Ladevorganges auch meist wieder mit dest. / dem. Wasser befüllt.
knoxxi schrieb:
Apple und Samsung nutzen rund 3,8X V.
Das ist die Nennspannung, die Spannung ist in der Realität höher (siehe oben).
Kalsarikännit schrieb:
Genau, deshalb hab ich mein fast vier Jahre altes Smartphone vor kurzem meiner Freundin zur Nutzung übergeben...ich nenne jetzt die Marke lieber nicht, sonst brennen hier wieder massenhaft Sicherungen durch.
Dürfte angesichts der letzten Zeile in Deiner Signatur nicht schwer zu erraten sein. Oder irre ich mich doch?