News Schüler lernen zunehmend am PC

bei uns an der Schule dürfen wir sogar selbst unsere Laptops mitbringen und damit arbeiten
in vielen Fächern wie Geschichte Deutsch oder Geografie macht sich das richtig gut weil man ja doch schneller mitschreibt als alle anderen
und in einigen Räumen haben wir sogar über WLAN internet was vieles einfacher gestaltet :)
natürlich gibt es auch viele negative Punkte wie die ganze Zeit im INternet surfen und Spiele spielen aber das muss jeder selbst einschätzen ob er lernen möchte in der 11 Klasse oder nicht^^
achso und bei uns an der Schule darf man den Laptop erst ab der 10 Klasse benutzen ;)
 
29 Prozent der Schüler täglich ihre Hausaufgaben mit Hilfe eines Computers.... Laut Umfrage wünschen sich außerdem 84 Prozent der Schüler einen stärkeren Einsatz elektronischer Medien im Unterricht
-29% ist voll aus der Luft gegriffen, dass kann hinten und vorne nicht stimmen. Dazu gehören maximal 5%. Diese angeblichen "Hausaufgaben machen" kennt ja jeder, da wird gespielt und hauptsachce etwas anderes gemacht.
-Warum sich 84% der Schüler einen stärkeren Einsatz mit Elektronik im unterricht wünscht, liegt auch auf der Hand, damit 80% der Schüler Spielen können und sich damit ablenken.
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Wir, eine Technik Oberstufe, sind eine Laptopklasse. Was bei uns sehr stark ersichtlich wird ist, dass immer etwas anderes gemacht wird mit dem Laptop, als es sein sollte. Die Leistungsschwachen spielen mehr und mehr und fallen somit in ein Teufelskreislauf. Selbst für die Leistungsstarken ist es nicht immer ganz einfach der Versuchung zu widerstehen.
Selbstverständlich könnte man super mit dem Laptop lernen, aber mehr als nur Mitschreiben ist bei vielen nicht drin. Hauptaufenthalt ist Facebook und WKW.
Bei uns sollte viele in eine Laptop freie Klasse wechseln, wenn sie nicht durchfallen wollen. Aber das merken sie dann erst, wenn sie die 2. Runde drehen.
Diese Situation ist schon nicht Optimal, obwohl wir alle 18+ sind. Daher sollte es eigentlich anders aussehen. Jetzt möchte ich nicht wissen, was passieren würde, wenn man schon mit ~14 Jahren einen Laptop vor die Nase gesetzt bekommen würde. (to be continued)

is wohl eher gemeint das man am pc erfährt was auf war un teilweise auch lösungen weitergibt
Da kann ich "stst" voll und ganz zustimmen, so ist auch die Realität.
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Was wirklich gut ist, ist der Beamer in der klasse womit dynamisch Medien vom !Lehrer! eingeblendet werden können. Dies bringt wirklich einen großen Lerneffekt.

an sich ist lernen mit pc und so ne tolle sache, wir haben jetzt aufer berufsschule alle eigene laptops und das ist einfach nur geil. wir können eigentlich alles machen und sofern wir mal freie zeit haben kann man sich zwischendurch beschäftigen.
Das ist es, dass einfach nur gespielt wird und hier und dort mal etwas gemacht werden. Leider fehlt momentan noch die Disziplin von diesen Generationen, ob das an der Erziehung liegt wäre eine gute Frage.

"92% der schüler geben an im unterricht zu zocken anstatt mitzuarbeiten"
Definitiv fehlt dieser Satz und ist zu 100% anwendbar, leider.
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Resüme: Computer im und mit dem Unterricht sind gut, wenn man die "Rechte" einschränkt und auch der Lernwille der schüler vorhanden ist.
 
Wir hatten damals in der 10. Klasse Laptops (die waren aber schon 2 Jahre alt, als wir ankamen) und da hieß es, da wird öfter was mit gemacht. Naja, die waren in einem Raum eingeschlossen und man war zweimal an den Dingern dran.

Der PC-Raum im Hauptgebäude wurde irgendwann dichtgemacht und da kamen dann nur noch mal Klassen rein, wenn die Gruppenarbeit oder so machen wollten.
OS war 98, bzw. müsste es immer noch sein.

Im anderen Gebäude, wo die 13. dann waren, gab es einen eigenen PC-Raum mit 6 PCs. Einer war komplett unbrauchbar, der lief einfach nicht. Beim anderen ging es mit Browser schon nicht mehr flüssig.

Drei waren benutzbar..
 
Eigentlich eine unausweichliche Entwicklung.
Außerdem: Wenn die Schüler später mal Arbeiten, werden sie in vielen Berufen ihre Informationen zur Bewältigung einer Aufgabe auch über Computer beziehen. Früh übt sich ;)

Leider verfügen aber immernoch viele Lehrkräfte noch nicht über eine ausreichende Medienkompetenz um Schülern den richtigen Umgang beizubringen, damit sie die Hausaufgaben effizienter bewältigen können. Aber man merkt schon heute an den Referendaren, die nutzen viel häufiger neue Medien und wissen das auch zu vermitteln. Dieses Problem wird sich also im Laufe der Zeit von selbst lösen.
 
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Hm an der Uni macht sowas auch Sinn. Simulationen, PSpice Übungen, Recherchen, Seminarvorträge usw. usf.
Aber in der Schule habe ich einen PC damals nie wirklich sinnvoll eingesetzt.

Recherchieren kann man doch zu Hause?
Und außer für den Info Unterrricht und um den jüngeren Schülern das Arbeiten am PC näher zu bringen würde mich nicht einfallen, wozu man die Schulen mit PCs vollstellen sollte?

Was begrüssungswert wäre, wären Beamer in den Klassrenräumen, damit Vorträge (auch von Lehrer und v.a. von Schülern) gehalten werden können!

So wie an der Uni quasi...
 
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JA, und bei uns in der Klasse wissen zb. 2 Mädchen nicht das man auf einen USB Stick Sachen speichern kann :D:D

Aber sonst sind wir sehr gut ausgestattet, also für ne Schule find ich :D AMD Athlon 240, 2BG Ram..
Und der PC Unterricht ist meistens ok, obwohl ich da einschlafen könnte, wenn mir der Lehrer zeigt wie man ein neues Exelblatt erstellt :D
 
@WhIteX

Wir CB'ler sind halt fortgeschritten :king:

Ich war dieses Jahr noch cniht im PC Raum drinne. Aber ich finde das es auch auf die Klasse drauf an kommt ob man lernt oder nicht.

Ich selber bin fast 18 und einer der älteren, und wenn meine Klasse Laptops bekommen würde, würden alle nur noch WoW spielen. Ausser wir wirklich alten xD
 
Es gibt soviel zu lernen - ohne PC - und nicht jeder prepubertierende penäler kann in diesem Land ein StrgC/StrgV Verteidigungsminister werden. Also lest ein Buch und esst lieber mal nen Apfel.
 
Das der PC als Lerninstrument genutz wird find ich sehr gut, zuhause sucht man ja auch nicht stundenlang in irgendwelchen Bücher sonder googelt.
Dennoch sollte man abstand nehmen den PC als Alltagsgegenstand im Unterricht einzusetzen.
Zur Recherche ist das www ganz ok aber die ablenkung ist doch schon recht groß.
Ich kenn das aus meiner eigenden Schul/Studienzeit hätte ich mir ein paar weniger youtube Videos angesehen wäre meine nachkommerstelle bestimmt um ein paar stellen besser.
 
Wir haben in der Schule für die Oberstufe die Whiteboards mit P4 HP Rechnern.

Die Lehrer nutzen die Dinger wenn nur als miesen Tafelersatz und schöpfen in keinem Fall das Potential aus - es ist nur immer lästig den Bedienstift suchen zu müssen. :freakDie


Die Computerräume sind mMn mit Dual 2,4er Celerons mit 2GB RAM und 22er Acer TFTs gut ausgestattet, nur reicht ne 3000er Leitung eben nicht für knappe 50 Benutzer. :(
 
Da hätten wir schon einamal einen Ansatzpunkt, was zu tun wäre. Nämlich youtube zu blockieren, bzw. Flash von normalen Schüler-PCs zu entfernen. Denn die meisten Internetseiten funktionieren auch so.
 
Wenn ich an meine Schule zu DDR-Zeiten denke... Ja - wir hattens da gut - unsere achten Klassen der Schulen wurden in unserer Stadt abwechselnd zu "ESP" geschickt, jede Klasse einmal in der Woche, und wir haben dort an den KC87 programmieren gelernt. ;)

Zu der Zeit topmodern!

Und das war das gute Stück:

http://www.youtube.com/watch?v=xSuZ4FQTNOI

Sogar mit Soundausgabe vom Band, haha! (Der Balken auf dem Bildschirm ist eine Interferenz mit der Kamera, den sieht man so nicht.)
 
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@LoopBNJ

Wir haben nicht nur YT und Flash blockiert, sonder gleich fast das gesamte Internet - Shalla Blacklist sei dank.
:kotz:

Ist nur immer lustig, wenn Unmengen an Lehrern den IT Beauftragten tottelefonieren, weil er ihnen irgendwelche Seiten entsperren soll, die sie ANGEBLICH unbedingt brauchen... not.
 
IchmagToast schrieb:
Eine gute Entwicklung, die gefördert werden sollte, finde ich.
Nur ist der Staat zu geizig, um viele Schulen, insbesondere meine, zu fördern, was den Stand der Technik angeht.

Irgendwie stimmt das schon. Aber hier wird gemotzt, dass keine Hightechanwendungen möglich sind, während im überwiegenden Großteil der Schulen Klassen von 30 oder 35 Schülern Normalität sind. Da sollte man viel eher anfangen als über solche Luxusprobleme zu klagen.
Wenn eine Klasse tatsächlich so groß ist und es unbedingt sein muss, dass in dem Klassenraum ein Rechner steht, dann sollen einfach alle 10 Euro spenden und dann kauft man einen. Aber wenn irgendwas in diesem Land schief läuft wird erst mal nach dem Staat gebrüllt. Das ist leichter.
 
tja als schüler war ich davon auch noch total begeistert
jetzt im studium muss ich sagen für den normalen schüler is sowas alles andere als hilfreich
sollen sie das geld für andere sachen ausgeben am weitesten kommt man nach wie vor
mit kreide und schwamm :)


(und jeder von uns musste da durch ;) )
mfg xbasti07x
 
sollen sie das geld für andere sachen ausgeben am weitesten kommt man nach wie vor
mit kreide und schwamm
Nicht für alles, aber ich kann Dir dabei zustimmen, dass ich vor allem für Naturwissenschaften wie Chemie, Physik, aber auch Mathematik eine Tafel empfehlen würde, da dies speziell in diesen Fächern für die Schüler mMn ein besseres Verständnis liefern kann, da dort einfach notizen gemacht werden können etc. Oder schnell noch eine "Grundrechenregel" nochmal erklärt wird. Aber als Unterstützendes Midium kann es gerne genutz werden. Zum Beispiel wäre es manchmal ganz anschaulich, mehrere Grafiken anhand eines Programmes zeichnen zu lassen und zu projizieren.

PS: Mir geht es eher in der ganzen Diskussion gar nicht, dass die Schüler selber PCs bekommen, sondern, dass der Computer als Medium für Lehrer und Schüler bereitsteht.
 
Also bei uns in der Berufsschule in Hannover haben wir relativ neue PCs mit Core 2 Quad Q8300ern drinne, reicht auf jeden Fall!:evillol: In dem anderen Raum haben wir Pentium IVs.

Ansonsten weiß ich nicht, ob man am Rechner jetzt besser lernen kann... Man kann sich über alles eben detailliertere Informationen holen als sie meist in Fachbüchern stehen, aber das Wesentliche steht auch in unseren Büchern...

MfG M.R.
 
Also wir haben in unserer Schule einen Raum mit Active Board welcher aber nur von einem einzigen Lehrer (ratet mal was der studiert hat :P ) benutzt wird :)
Ich bin glücklicherweise einer von seinen Schülern (er unterricht ausschließlich Mathe in der Oberstufe) und geniese somit die Vorteile von PDF-Dateien-Downloaden anstatt von Hand abschreiben :P

Ich find das ne tolle Sache wenn beispielsweise die Lösungen für Hausaufgaben bzw. das komplette Lösungsbuch im Internet vorhanden sind, da man somit wesentlich selbstständiger üben kann. Ob das ratsam für untere Stufen ist, waage ich jedoch zu bezweifeln.
Außerdem haben wir noch 2 PC-Räume mit jeweils 40x Pentium 4 CPUs auf denen WinXP überraschend stabil läuft.
 
Na ja, bisher gibt es an der Schule (jedenfalls an meiner gymn. Oberstufe) drei Arten von Lehrern: Erstens die die entweder den PC gar nicht nutzen bzw. es so schlecht machen das es weh tut und ineffektiv ist (inkludiert die Informatik"lehrer" die noch auf Lochkarten gelernt haben), die die es total übertreiben und alles mit einem PC machen (dabei aber Unterrichtszeit verschwenden) und die die es gut machen.

Das hab ich alles schon erlebt, prinzipiell bin ich aber auch stark dafür solange es nicht im Rahmen "neuer Pädagogik" Zustände annimmt die zwar dank Beamer, Whiteboard und bunten Zetteln toll aussehen man aber unterm Strich nichts lernt...
 
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