News Seagate: 20-Terabyte-HDDs bis 2020 dank HAMR

doof123 schrieb:
...
Soll man immer direkt zwei HDD's kaufen, um zu sichern oder was??...
Ja das sollte man bereits in der Vergangenheit, jetzt in der Gegenwart sowieso und in der Zukunft auch!
doof123 schrieb:
...
Dann lieber direkt zur SSD greifen.
Die kann genauso ausfallen wie jede HDD, weshalb man auch den Inhalt der SSD auf ner HDD sichern sollte!

Prinzipiell kann jedes Speichermedium ohne ersichtlichen Grund einfach so den Arsch hoch machen.
Darum immer Dateien sichern, immer Backup machen ... und zwar auf nem anderen Medium.

Hey kennt ihr den Witz von dem Typen der seine Backups immer auf System C: abgelegt hat :D
 
775erLover schrieb:
für Programme ist das irrelevant wenn ich Programme schnell laden will,
dann würde ich diese in eine 32gb ramdisk verfrachten
und dann darfst du das gesamt Programm nach einem Neustart (kommt bei Windows ja häufiger mal vor...) wieder neu in die Ramdisk laden, was, oh wunder, wesentlich länger dauert als das Programm von SSD zu starten.

mambokurt schrieb:
von der Qualität nehmen sich die alle nichts....
Das stimmt auch nicht ganz. Zum einen sind die Ausfallwahrscheinlichkeiten unterschiedlich (bei den aktuellen Modellen), wie du hier nachsehen kannst (Toshiba und Seagate sind die Ausfallsichersten zur Zeit).
Des weiteren gibt es auch andere Qualitätsmerkmale wie Geschwindigkeit, Hitzeentwicklung und Lautstärke.

Brian McDonald schrieb:
Hey kennt ihr den Witz von dem Typen der seine Backups immer auf System C: abgelegt hat :D
Durchaus sinnvoll, wenn man kein Geld hat und nur vor einem Headcrash/nicht mehr lesbaren Datenblöcken Angst hat ;)


@Topic: Die 20TB glaube ich erst, wenn ich sie sehe.
 
Holt schrieb:
500mb und 5ms? So eine kleine und lahme SSD kommt mir nicht ins Haus :lol:

.

da du den Kontext zu den 500mb nicht verstanden hast hab ich es mal idioten sicher edit.

@lost_byte
bei mir ist in den letzten 3 jahren win Vista nie abgestürzt

doch ich hab einen Vorteil zur ssd, Programme wie Vegas laufen sehr viel runder
 
Zuletzt bearbeitet:
Burgard schrieb:
Ich frage mich auch, warum gibt es nicht wieder 5 1/4-Zoll-Laufwerke?
Dann könnte man auch wieder die Kapazität problemlos erhöhen, als Datengrab wären sie ideal, selbst wenn sie nur mit 5400 laufen würden.

DAS frage ich mich auch schon länger. Habe noch ein paar 100....1000MB SCSI Platten in 5,25" und voller Bauhöhe. Zu den damaligen Zeiten hatten diese das 10-fache der Kapazität der 3,5" Platten (und den 20-fachen Preis). Allerdings haben die schon 20...40Watt gezogen und leise kannten die auch nicht.
Als Datengrab im Keller (NAS) sicherlich super!
 
Ich weiß nicht wo zu ich als Nutzer das aktuell gebrauchen soll, noch reicht mir 1TB als interner Speicher aus.
 
Lost_Byte schrieb:
...
...
Durchaus sinnvoll, wenn man kein Geld hat und nur vor einem Headcrash/nicht mehr lesbaren Datenblöcken Angst hat ;)

Es geht doch dabei nicht um den Verlust einzelner Daten, sonder um den Verlust ALLER Daten.

Eines Tages wird sich die Festplatte, die SSD, der USB Stick, die SD Karte einfach nicht mehr ansprechen lassen, weil z.B. der Controller abgeraucht ist, oder der Motor der HDD nicht mehr anspringt.

Aber ich bin schon Alt ... auf mich hört die Jugend nicht .... die wissen immer alles besser :freak:
 
Lost_Byte schrieb:
Zum einen sind die Ausfallwahrscheinlichkeiten unterschiedlich (bei den aktuellen Modellen), wie du hier nachsehen kannst (Toshiba und Seagate sind die Ausfallsichersten zur Zeit).
Wenn Du Dir aber mal die älteren Ausgaben der Statistik ansiehst, dann siehst Du auch, dass sich die Rangfolge immer wieder mal verändert hat und die Schwankungen zwischen den Modellen viel größer als zwischen den Herstellern sind. Außerdem gilt die nur für 3.5" HDDs.
Lost_Byte schrieb:
Durchaus sinnvoll, wenn man kein Geld hat und nur vor einem Headcrash/nicht mehr lesbaren Datenblöcken Angst hat ;)
Gerade bei einem Headcrash bringt es kaum was, wenn das Backup auf der gleichen Platte liegt. Das ist die niedrigste Sicherheitsstufe und schützt allenfalls vor versehentlichem Löschen einzelner Dateien, aber bei einem Ausfall der Platte sind die Chancen kaum besser was zu retten wenn man zwei Kopien der gleiche Datei auf der Platte hat.

775erLover schrieb:
da du den Kontext zu den 500mb nicht verstanden hast hab ich es mal idioten sicher edit.
MB und MB/s sind zwei paar Schuhe, dass eine ist eine Größenangabe und das andere eine Geschwindigkeitsangabe. Kleiner Witz der den Unterschied deutlich macht:
-Mein erstes Auto ist 300km gefahren.
-Was war das den für ein Schlitten?
-Ein alter Fiesta.
-Mächtig getunt wie?
-Neee, nach 300km war der Motor im Eimer :evillol:


5ms Zugriffszeit sind immer noch komplett übertrieben, so lahm sind aktuelle SSD nun wirklich nicht, aber wer keine hat, kann das wohl nicht beurteilen.
 
ich wäre mit 8TB auf 4 oder besser noch 3 Plattern sehr zufrieden, wenn sich das in den nächsten 4 Jahren irgendwie als machbar erweisen könnte. Preisvorstellung: <200€

20TB halte ich ebenfalls für reine Hirngespinste, nachdem man in den letzten 2 Jahren überhaupt keine Kapazitätssteigerungen beobachten konnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Das ich davon ausgegangen bin, dass er sich mit Übertreibungen über die relativ kleinen Kapazitäten von SSDs lustig macht, darauf kommst Du wohl nicht. So ein großes Komplettzitat brauchst hier übrigens auch nicht.
 
Holt schrieb:
...
Gerade bei einem Headcrash bringt es kaum was, wenn das Backup auf der gleichen Platte liegt. ...
Eigentlich bringt es gar nichts, weil ein Head, der einmal gecrashed ist, a) nicht mehr sauber arretiert ist und demzufolge wahrscheinlich nochmal crashen wird und b) beim Crash einen kleinen Grat in die Magnetscheibe gekratzt hat, von dem er jetzt Partikel abschlägt, die weitere Bereiche der Magnetscheibe zerstören. Das führt dazu, dass alles, was man von der Platte liest, mit gewisser Wahrscheinlichkeit fehlerhaft gelesen wird. Beispielsweise bei Videodatein kann das dann mal dazu führen, dass mittendrin ein paar Minuten fehlen, manche Dateien können vielleicht auch gar nicht mehr geöffnet werden.

Backup auf der gleichen Platte schützt aber vor Software-Fehlern. Oder auch vor den Fehlern, die man selbst macht. Einmal Datei geöffnet, Katze läuft über die Tastatur, drei Zeilen im Dokument gelöscht und Word/Writer macht Autospeichern und schwubbs weg isses - wenn die Backup-Software mehrere Versionen der gesicherten Dateien pflegt, isses noch da. Oder vor ganz billigen hypothetischen Computerviren, die persönliche Daten des Benutzers löschen. Wenn der angemeldete Benutzer keine ausreichende Berechtigung hat, auf den Backupprozess und die Backupdateien zuzugreifen, kommt ein hypothetischer Virus, der alles löscht, was er mit den rechten des angemeldeten Users löschen kann, nicht ran.
 
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