Bericht SegWit2x: Bitcoin soll eine bessere Blockchain erhalten

slumpie schrieb:
Ein Bitcoin lässt sich in 100 Millionen Satoshi unterteilen, von daher kein Problem.

sorry ich verstehe nur Bahnhof.......
ich hab ein bitcoin geschürft mit einem zu dem Zeitpunkt festen wert
nun gebe ich es für etwas aus das wenig wert is.
Was passiert mit meinem bitcoin ?
wie kann ich überhaupt Cryptowährung zurück bekommen ?`
dafür müsste es ja Milliarden an kleines Cryptowährungen geben die weniger wert sind,nur damit man wechselgeld bekommen kann.
 
Man muß auch nicht eine BTC kaufen, man kann, je nach "Bank" ab 10€ auf BTC umtauschen.
Bin seit kurzem Eigner von genau einem BTC, den ich wegen dem Handelslimit meiner "Bank" auf 2 x 0,333333 und einmal 0,333334 BTC erstanden habe :)
Ich sehe das wie Gold... da bin ich leider auch zu spät eingestiegen... stand mal bei 300 und jetzt auf... 1600€?
:)

Edit:
Achso.. du hast geschürft... damit kenne ich mich nicht aus... ich grabe ja auch nicht nach Gold :)

Dein BTC hat den Wert des aktuellen Wechselkurses... sieh es wie eine Aktie, oder jede andere Währung.
Du kann jederzeit den BTC gegen Euro zum aktuellen Kurs verkaufen.

Z.B. hier, oder jedem anderen BTC-Broker:
https://btcdirect.eu/de-at
Keine Ahnung ob der Link zu empfehlen ist, oder nicht... Anmeldung wie bei jeder Onlinebank mit Ausweisfoto usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Euro lässt sich in 100 Cent unterteilen.
Ein Bitcoin lässt sich in 100 Millionen Satoshi unterteilen.

Ist eigentlich ganz einfach.
 
Gibt es ja auch: 1 Bitcoin = 100 Millionen Satoshi, genauso wie 1 € = 100 Cent

Edit: war jemand schneller :freak:

Edit 2: schöner und ausführlicher Artikel/Bericht übrigens! Gerne mehr davon!
 
Zuletzt bearbeitet:
blackboard schrieb:
Gibt es ja auch: 1 Bitcoin = 100 Millionen Satoshi, genauso wie 1 € = 100 Cent

Edit: war jemand schneller :freak:

Edit 2: schöner und ausführlicher Artikel/Bericht übrigens! Gerne mehr davon!

1.hab noch nie von den Satoshi gehört,weder in bitcoin Artikeln noch videos
2.Warum schürfen miner dann nicht satoshi die müsste ja pro stück leicher zu berechnen sein oder nicht ?
 
Stell dir einen Bitcoin als Geldstück vor, das du in 100 Millionen kleinere Teile spalten kannst. Jeder kleinste Teil ist dabei so viel Wert, wie er in Relation zur Gesamteinheit eines Bitcoins steht. Satoshi stehen für diese kleinsten Teile, in die man einen Bitcoin teilen kann.
Hier zeigt sich der Unterschied zwischen digitalen und analogen Währungen. Während analoge Währungen stets jeweils Währungsgleiche aber unterschiedliche Teilmengen benötigen (Euro-Cent, mit jeweils unterschiedlichen Münzen), wird dies bei digitalen Währungen einfach nur als Zahl umgesetzt.

Bei einer Überweisung brichst du also anteilig Teile aus deinem Bitcoin heraus, die für die zahlende Summe stehen.
Der Bitcoin selber hat auch keinen festen Wert, sondern ist immer so Wertvoll, wie er gerade am Markt gehandelt wird. Der überhaupt zuerst geschürfte Bitcoin ist damit nicht wertloser oder wertvoller als ein Bitcoin, der erst in 2 Jahren geschürft wird.
 
@Paddy84
zu 1.
Für kleine Anteile wird neben „Bitcent“ in Anlehnung an die wissenschaftliche Notation das Einheitenpräfix „milli“ und die Bezeichnung mBTC verwendet. Die kleinste im aktuellen Protokoll darstellbare Unterteilung von 1/100.000.000 wurde zu Ehren des Erfinders als „Satoshi“ benannt.
Quelle Wikipedia

zu 2.
Du kannst nur einen Coin(=Ist normalerweise ein Block in der Chain) auf einmal berechnen. Diesem Coin können dann aber ein bis 100 Millionen Besitzer zugewiesen werden.
z.B. Besitzer A hat 0,5 BTC, Besiter B und C jeweiles 0,25 BTC
Wennn Besitzer C einen Teil seiner BTC jetzt weiterverkauft, dann wird in dies Coin einfach ein weiterer Besitzer D eingetragen.
Soweit hab ich das verstanden. Ich hoffe mal das hab ich jetzt richtig weitergegeben.
 
Paddy84 schrieb:
2.Warum schürfen miner dann nicht satoshi die müsste ja pro stück leicher zu berechnen sein oder nicht ?

Miner berechnen keine Bitcoins oder Satoshi sondern den nächsten Block. Dieser enthält eine bestimmte Anzahl an BTC, aktuell sind das glaube ich 12,5 BTC. (waren mal 25, werden mal 6,25)

Miner schürfen aber (wegen dem hohen Schwierigkeitsgrad) in Pools. Die 12,5 BTC werden anteilig entsprechend ihrer geleisteten Berechnungen unter den Minern aufgeteilt.
 
Mracpad schrieb:
Miner berechnen keine Bitcoins oder Satoshi sondern den nächsten Block. Dieser enthält eine bestimmte Anzahl an BTC, aktuell sind das glaube ich 12,5 BTC. (waren mal 25, werden mal 6,25)

Miner schürfen aber (wegen dem hohen Schwierigkeitsgrad) in Pools. Die 12,5 BTC werden anteilig entsprechend ihrer geleisteten Berechnungen unter den Minern aufgeteilt.

Ok das versteh ich nun gar nicht mehr,ist wohl für Leute wie mich die am PC nur zocken etwas zu hoch.
gute Nacht
 
Ok.

In der Blockchain sind jegliche Informationen über alle Bitcoins gespeichert die im Umlauf sind. Wer besitzt sie gerade, wem haben sie zuvor gehört und sogar wer sie ursprünglich mal geschürft hat. Diese Informationen beziehen sich aber nicht auf den ganzen Bitcoin, sondern auf den winzigsten Bruchteil davon, den Satoshi.

Nehmen wir der Einfachheit halber mal an jeder Block enthielte 10 Bitcoins und es gäbe nur 111 Miner.
Dich und 2 Pools, einen mit 10 (Pool A) und einen mit 100 (Pool B) Mitgliedern. Außerdem sagen wir, jeder Miner verfügt über die identische Rechenleistung und der Wert eines Bitcoins entspräche 1000€.

Wir haben also 3 Parteien die an der Blockchain "arbeiten" und aus 111 Minern bestehen. Von einem dieser 111 Miner wird der entscheidende "Hash" ausgehen, also die Berechnung welche den aktuellen Block vervollständigt und einen neuen beginnt.

Alle 10 Bitcoins gehen nun an die Partei, die für den entscheidenden Hash verantwortlich war. Die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch dass es jemand aus Pool B war, denn die haben schließlich fast 10x so viel Rechenleistung wie Pool A und du zusammen.

Jetzt müssen also 10 Bitcoins auf 100 Miner aufgeteilt werden. Wenn ein Bitcoin nur "1 Ding/Teil/digitaler Gegenstand" wäre, ginge dies nicht. Aber jeder Bitcoin besteht eben aus 100 Millionen Satoshi und diese können entsprechend verteilt werden.

Der erste Miner bekommt die ersten 10 Millionen Satoshi des ersten von 10 Bitcoins.
...
Und der hundertste Miner bekommt die letzten 10 Millionen Satoshi des zehnten Bitcoins.

Wenn stattdessen einer der Miner aus Pool A den entscheidenden Hash geliefert hätte, würde jeder Miner die vollen 100 Millionen Satoshi eines Bitcoins erhalten.

Wenn du den entscheidenden Hash geliefert hättest, bekämst du jeweils die vollen 100 Millionen Satoshi jeden einzelnen dieser 10 Bitcoins. Hast du aber leider nicht und jetzt ärgerst du dich und möchtest dir zumindest einen Bitcoin kaufen. Aber keiner der anderen Miner möchte einen seiner Bitcoins ganz abgeben. Also kaufst den 10 Minern von Pool A jeweils 10 Millionen Satoshi (also jeweils ein Zehntel eines Bitcoins) ab. Jedem zahlst du dafür jeweils 100€.

In deiner Wallet (Dein Bitcoin "Konto") siehst du nun den Betrag "1 Bitcoin", aber wenn man sich die Blockchain ansieht kann man genau nachvollziehen dass du nicht einen "vollständigen" Bitcoin besitzt, sondern "Anteile" in Höhe von jeweils 10 Millionen Satoshi an 10 verschiedenen Bitcoins.

Für dich spielt das aber überhaupt keine Rolle, du hast einfach einen Bitcoin und kannst diesen als ganzen verkaufen, etwas damit kaufen oder ihn verschenken. Du kannst aber auch über die einzelnen Satoshi verfügen wie du es möchtest. Dabei ist es egal in welcher Menge. Du hast zehn mal 10 Millionen Satoshi gekauft, kannst jetzt aber statt dessen hundert mal 1 Millionen Satoshi verkaufen. Egal was du mit den Bitcoins/Satoshi machst, es wird in der Blockchain dokumentiert. Und zwar von dir und den anderen 110 Minern.
 
Ohje, las ihn zocken (Computergames), die Erklärung ist zwar gut gemeint, aber nicht jedes System ist für jeden Menschen gedacht.

Wichtig ist nur: wenn ich etwas nicht verstehe, dann sollte ich dafür auch kein Geld ausgeben und die Finger davon lassen. Alte Binsenweisheit.
 
Marius schrieb:
Ich sehe das wie Gold... da bin ich leider auch zu spät eingestiegen... stand mal bei 300 und jetzt auf... 1600€?
:)
...das haben auch schon viele Bitcoin-Käufer vor 5 Jahren gedacht. Und auch schon vor 10 Jahren.

flappes schrieb:
Ohje, las ihn zocken (Computergames)
ist doch lieb, dass er es versucht. Und wenn er schon mit PC-Kram zu tun hat, dann ist er den Bitcoins vielleicht etwas näher, als der Millionär durch System X. Vielleicht holen so mal ein paar andere Menschen etwas auf. Ich blicke da auch nicht voll durch und habe es mit Interesse gelesen. Ist ja auch kein 1:1-Chat hier.

Mracpad schrieb:
Also kaufst den 10 Minern von Pool A jeweils 10 Millionen Satoshi (also jeweils ein Zehntel eines Bitcoins) ab. Jedem zahlst du dafür jeweils 100€.
Und du könntest dazu unüblicherweise jeden einzelnen ansprechen oder du machst das über eine Bitcoinbörse. Da sagst du, dass du genau 1 Bitcoin kaufen möchtest & zahlst dafür z.B. mit €. Und den Rest, woher die Bitcoin kommen(nämlich von den 10 anderen Minern die verkaufen möchten(auch an dieser Börse) erhälst du die einzelnen Zehntelbitcoins).

flappes schrieb:
Wichtig ist nur: wenn ich etwas nicht verstehe, dann sollte ich dafür auch kein Geld ausgeben und die Finger davon lassen. Alte Binsenweisheit.
Grundsätzlich ja, mit Ausnahmen. Wenn man Leute hat denen man Vertraut, oder Anzeiger dafür hat, dass man dem System X Vertrauen kann, muss man ja nicht voll durchsteigen. Wenn jeder um dich herum €os benutzt dann wird das schon irgendwie o.k. sein, auch wenn man da nicht voll durchsteigt. Ich blicke bei bitcoin auch nicht ganz durch, aber wäre schon ne große Show quer durch die Medien, wenn das alles nur fake wäre. Ich habe auch ein paar € darein investiert. Mal sehen was draus wird. Aber klar ich blicke nicht voll durch und es ist ein Risiko - da setze ich natürlich nicht mein letztes Hemd rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marius schrieb:
Ich sehe das wie Gold... da bin ich leider auch zu spät eingestiegen... stand mal bei 300 und jetzt auf... 1600€?

Deutlich weniger und selbst wenn hättest du nur den Nennwert erhöht aber trotzdem verlust gemacht:


Zu Beginn des Jahres 1980 steigt der Goldpreis erstmalig auf 850 US-Dollar (inflationsbereinigt 2.100 US-Dollar zu 2013, seit dem wurde der Dollar weiter entwertet aber die Zahlen sind nicht neuer reichen aber zu Verdeutlichung dessen was ich aussagen will).
Goldpreis am Ende des Jahres:
589,8 US-Dollar
392,4 Euro

Goldpreis am 4. April 2013:
1.545 US-Dollar
1.206 Euro

Du siehst zwischen 1980 und 2013 ist Gold nur im Nennwert gestiegen aber Inflationsbereinigt im Wert gefallen. Die Zahl sagt nix über die Kaufkraft aus, das Inflationproblem wird auch bei Kryptowährungen nicht aufgehoben.

@Mracpad:

Verstehe ich deine Ausführung richtig das die Berechnung dann sowas wie ein Lottospiel ist bei dem die Tippgemeinschaft zwar weniger individuell bekommt aber die Chance auf einen totalen Verlust des Einsatzes (Rechenzeit) geringer ist?

Ein Individuum also defacto kaum in der Lage ist BTC selbst zu erstellen außer durch einen Glücklichen Zufall?
 
DeusExMachina schrieb:
Deutlich weniger und selbst wenn hättest du nur den Nennwert erhöht aber trotzdem verlust gemacht:
Gut o.k., aber das gleiche trifft ja auch auf z.B. € zu. Dann muss man z.B. sehen womit man weniger Verlust macht, mit Gold-Haltung, Bicoin-Haltung oder mit €-Haltung.
 
Einfach alle die Coins auf ein Privates Wallet ziehen, die Private Keys sichern und zack sollte der Fall eintreffen in beiden Chains die Coins nutzen. Win Win.
 
Das ist doch eh alles Kokolores, hat denn niemand aus dem Mt. Gox Desaster gelernt? Wie kann man einer Währung vertrauen wenn einer der größten Handelsplätze die Bitcoins seiner Kunden klaut?
 
DeusExMachina schrieb:
@Mracpad:

Verstehe ich deine Ausführung richtig das die Berechnung dann sowas wie ein Lottospiel ist bei dem die Tippgemeinschaft zwar weniger individuell bekommt aber die Chance auf einen totalen Verlust des Einsatzes (Rechenzeit) geringer ist?

Ein Individuum also defacto kaum in der Lage ist BTC selbst zu erstellen außer durch einen Glücklichen Zufall?

Ja. Sieh dir die Statistiken an: https://blockchain.info/de/pools?timespan=4days
 
Vielen Dank an den Redakteur für diese News :)
Finde es absolut klasse das CB jetzt mit der Zeit geht und aktuelle News zum Thema Cryptowährungen und Bitcoins bringt, danke vielmals!
 
SirSilent schrieb:
Das ist doch eh alles Kokolores, hat denn niemand aus dem Mt. Gox Desaster gelernt? Wie kann man einer Währung vertrauen wenn einer der größten Handelsplätze die Bitcoins seiner Kunden klaut?

Naja... Mt Gox war 300Mio Schaden.

Gibt auch andere Beispiele in der Finanzwelt, die nichts mit Crypto zu tun haben.

Bernie Madoff 50Mrd Dollar Schaden.
Jordan Belfort 200Mio Dollar Schaden.
Jerome Kerviel 4,9Mrd Euro Schaden.
Bear Stearns 30Mrd Dollar die alleine die US übernommen haben.
Abwrackprämie 5Mrd. Euro.
Griechenlandrettung wird doch auch warsch 20Mrd kosten, die wir denen erlassen werden...
Aufbau Ost war auch teuer und hat nicht alle Steuerzahler begeistert. Da liegen Zahlen im Raum, die Jenseits von Gut und böse sind...

Bin ja auch kein Freund von Crypto. Find das alles zu umständlich und Kompliziert. Mit Handy bezahlen find ich doof, und denke das wird sich nur in Nischen durchsetzen.
Ich mag Bargeld und Kreditkarte. Da muss man aber auch mit Falschgeld und Kartenbetrug leben. Alle Kosten werden letzendlich von den kleinen Leuten am Ende getragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider liegen die Transaktionen in der Blockchain weiterhin offen für jederman einsehbar :(

Ich würd Mir wünschen das es wie bei Monero würde so das diese nur einsehbar sind für die Gegenseite wenn man Ihr dafür den Public Key gibt ...........

Restliche Änderungen sind okay aber der Speicher ist weiterhin zu gering bemessen !
 
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