Server für Kleinunternehmen

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1Hz schrieb:
Wofür bitte noch mal einen Hardware-Raid-Controller bei einem RAID1? Und warum stattdessen keine schnellen Festplatten dafür nehmen?

Weil er keine schnellen Festplatten braucht. Es greifen 4! Leute darauf zu und keine 50. Zudem auch keine Datenbank oder dergleichen.

Warum ein Hardware-RAID-Controller? Weil man das im professionellen Umfeld so kauft. Und das wie angeboten eben mit BBU.
Das schützt vor Datenverlust im Falle eines Gaus, da die Daten im RAM wieder noch auf die Festplatten geschrieben werden können.

1Hz schrieb:
Gibt es nicht lokal einen Händler, mit dem eine Zusammenarbeit möglich wäre und man eher selber was baut?
Kann nicht die Windows Server 2003-Suite weiter verwendet werden?

Nen Server würde ich nie von nem Händler bauen lassen, außer mit zertifizierten Teilen (Tyan, Supermicro, wahrscheinlich auch von Wortmann eingesetzt).

Sparen wirst du da aber eh nicht viel. Gute Boards, Netzteile usw. für den 24x7 Stunden Betrieb und vllt auch redundanten Kühlern, Netzteil usw (hier aber glaub ich nicht der Fall) kosten eben Geld, sind es aber in jedem Fall wert. Serviceleistungen nicht zu vegessen.

Und du willst nicht allen Ernstes eine 10 Jahre alte Serverlizenz weiterverwenden, für die es in 2 Jahren keine Updates mehr gibt? Damit er dann nächstes Jahr umsteigt und dann nochmals Kosten für die komplette Einrichtung hat oder wie?

1Hz schrieb:
Und wenn nicht, anstatt die eMails selber per Server zu verwalten, dies einfach mit einem Provider erledigen und Windows 7 Professional für den Server nutzen?
Oder alternative: Microsoft Windows Small Business Server 2011 Essentials

Äh sorry, was soll er bitte mit Microsoft Windows Small Business Server 2011 Essentials?
Das wäre ja wohl die allerschlechteste aller verfügbaren Möglichkeiten.... wenn dann eher ein Foundation Server 2012 oder doch das Windows 7 Pro.

Aber du wirst mir eh gleich erklären wollen, dass du weißt, dass bei der Essential kein Exchange dabei ist :evillol: Oder willst du ihm die teure Office 365 Cloud-Lösung andrehen?

Zudem hätte ich als Firma meine Mails gerne lieber bei mir liegen und verschicke die Mails dann eben gerne intern und nicht erst über das Internet auf einen anderen Platz in der Firma... so arbeitet doch keine Firma vernünftig... oder was sagt der Datenschutzbeauftragte der Firma wohl dazu :D (Zumal man dann auch gleich ne E-Mail-Archivierung mitmachen kann.)

Interne evtl. sicherheitskritische und firmenrelevante Daten über das Internet verschicken, um sie zu nem anderen Arbeitsplatz zu bringen :rolleyes:

Wie wäre es mit Facebook als Mail- und Chatsystem?
Verstehst du, was ich meine? Ich hoffe ja!

Vielleicht sollte er gleich ganz aufs Netzwerk verzichten und lieber mit USB-Sticks die Daten hin und her tragen (-> Turnschuh-Netzwerk). Das wäre noch günstiger (solange man die Arbeitszeit nicht rechnet) :evillol:


Wir waren ja schon öfter mal unterschiedlicher Meinung, aber das hier ist ja mal wieder der Hammer...


Ich finde die Wortmann-Zusammenstellung eigentlich recht gelungen. Vllt eben als 19"-Variante (wohl etwas teurer) und vllt mit nem IPMI-Modul, dass spart evtl. Anfahrten der Firma, da der Server besser fernzuwarten ist (u. a. Zugriff aufs BIOS aus der Ferne). Bei dem Mainboard ist letzteres aber evtl nicht möglich.
 
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Nochmal: Wofür einen Hardwarecontroller?

Die schnelleren Festplatten würde ich von daher empfehlen, weil gerade bei gleichzeitigen Zugriffen und gerade für Datenbanken hier deutlich performanter - und diese Mehrperformance auch zukunftssicherer ist. Im Weiteren sind diese Festplatten für RAID optimiert, bieten eine hervorragende Grundlage für eventuelle Erweiterung des Festplattensystems - wobei sie eine solche Notwendigkeit zunächst einmal deutlich nach hinten verschieben würden. Sparsam und robust auch noch. Oben angesetzte Festplatten scheinen mir normale Desktopfestplatten zu sein ...

Alle von Dir angepriesenen Eigenschaften sind in meiner deutlich günstigeren Aufstellung vorhanden - nur besser. Ich verstehe das Argument nicht. Zur Erinnerung und zum Vergleich (soweit bei den minimalen Angaben des Angebotes möglich ...):

http://geizhals.de/?cat=WL-230741
inkl. obige Bauanleitung

Billiger, schneller, stabiler, leiser, sparsamer, ausbaufähiger ...

Die redundante Kühlung ist so ausgelegt, dass 4 Lüfter (also alle) ausfallen können, und das System immer noch lauffähig wäre ... bleibt nur einer am Leben, hast Du gute Temps - laufen alle, hast Du hervorragende Temps. Zum Beispiel.

Ich bin sowieso der Meinung, den eMail-Verkehr auszulagern (richtig, dass der Exchange nicht bei ist, ist mir bekannt). Im Ergebnis wäre dann - und da stimme ich absolut zu - das Win7-Professionel die beste Lösung. Nenn mir einen Grund, wofür hier ein Serversystem einzusetzen wäre ... ?

Wenn man das Know-How hat, mag das mit den eMails stimmen - in dieser Größenordnung hier würde ich das wie gesagt auslagern. Kostet viel zu viel, das selber zu machen - und bietet zu viele Sicherheitslücken. Nachdem die eMails dann runtergeladen wurden, ist da auch nichts mehr, was einen Sorgen machen müsste. Die fließen in die Datensicherung ein und gut ist.

Einziger Grund, der vielleicht vorhanden sein könnte und Sinn ergeben würde, wenn das WWS ein integriertes CRM hat, das auf den Exchange zugreift - und diese Funktionalität auch tatsächlich genutzt würde und sich anders nicht realisieren ließe ...
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Außerdem wette ich mit Dir, dass der Exchange Server - sofern überhaupt funktional tatsächlich genutzt - dergestalt eingerichtet ist, dass die eMails sowieso über einen Provider laufen ... Du bräuchtest also nur den Exchange Server weglassen - und es ändert sich außer weniger Kosten, mehr Sicherheit und einem grundlegend vereinfachtem System: ... nichts.
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Alleine mindestens der SMTP geht extern - weil der sonst nicht erkannt wird und zu viel Mails als Spam irgendwo landen oder sonstwie wegen zu unbekanntem SMTP aussortiert werden.
 
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Welche Datenbank? Die Auftragsabwicklung, an der vermutlich 1,0 Personen gleichzeitig arbeiten?
Bei der starken Abnutzung hab ich echt Angst um die Festplatten.
Die angebotenen Platten von Wortmann sind mit 99,99 %-iger Sicherheit RAID-Festplatten.
Die wissen nämlich in der Regel, was sie anbieten.

Wofür der Hardware-Controller ist wissen meist Leute, die ihn anbieten. Denn die hatten vermutlich schon mal irgendwo einen Datenverlust auf Grund einer fehlenden BBU. Und ein Hardware-Controller ist notfalls gut, um die Daten mal eben schnell in ne andere Hardware einzubauen, einfach umstecken, bisschen was anpassen, fertig. Wenn dann jemand 2 Stunden das nacharbeiten muss oder dir 1 Auftrag durch die Lappen geht, weil du nicht mehr genau weißt, was derjenige bestellt hat, dann verstehst du wahrscheinlich, warum man das so kauft (und warum die Software-Firma das so empfiehlt).

Erweiterbarkeit? Er hat derzeit 200 GB Daten und 1000 GB Speicherplatz. Das sollte vorerst reichen, oder meinst du nicht?
Notfalls könnte man sicher mit dem Anbieter über 2000 GB im RAID 1 reden.

Vergleich deine Zusammenstellung mit Wortmann:
Du:
1250 € Anschaffung
+ 250 € Zusammenbau und Test
+ 50 € Zinsen wegen Vorauskasse
+ 100 € Vorinstallation Betriebssystem
+ 700 € Betriebssystem
+ 200 € Ersatzteile für Garantie
+ 500 € wegen Nicht-Verfügbarkeit des Servers z. B. wegen nem Netzteil, welches nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt ist (wofür eigentlich ein passives Netzteil? Lärm ist eh egal, er hat nen Serverschrank)
+ weitere Kosten, da sich niemand außer dir mit dem Teil auskennt wenn du dir morgen überlegen solltest, dass du vielleicht lieber Landschaftsgärtner wirst, du du dem Stand der Technik nicht mehr gewachsen bist und du deine Konfigurationen selbst nicht überblicken kannst...
+ 50 € Dokumentation, damit noch irgendjemand weiß, was in dem Server verbaut ist

Also wo ist das jetzt billiger?

Lol, du weißt also, dass beim Essential-Server Exchange nicht dabei ist, empfiehlst in aber dennoch? Die Begründung möchte ich jetzt aber doch hören!
 
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Die Begründung für den Exchange Server ist meine Meinung, den abzuschaffen - so schwer zu verstehen?

Nochmal: 4 Clients. Der Server soll leise sein, da er mit im Büro steht ... und welche Probleme hast Du da mit einer Chat-Lösung ... die wohl eher nicht benötigt wird und auch ohne Exchange Server realisierbar ist.

Was soll das mit der BBU? Ohne Hardwarecontroller hast Du dieses Sicherheitsrisiko gar nicht ...

Ich hatte mal bei Wortmann reingeschaut - das waren in der Preisklasse Desktopfestplatten ...

Zunächst einmal bitte Nettoangaben und Bruttoangaben berücksichtigen.

Die 200 € Ersatzteile-Garantie hast Du in dem Angebot genauso wenig, das Netzteil bei denen ist bisher eine Vermutung Deinerseits wie die Festplatten - und das Netzteil ist hier sicher kein Problem ... mal von dem angeratenen produktiven Ersatzteillager abgesehen (und der Tatsache, dass Du da jedes Netzteil - auch bestehende aus den sowieso vorhanden Clients - mal eben vorübergehend einsetzen kannst) ... und auskennen wird sich der lokale Anbieter, mit dem der TE kooperieren soll - der baut den, etc. Und da gibt es nicht viel zum Auskennen - das dauert ca. 2 Minuten, um den vollständig hardwaremäßig zu durchschauen. Und wenn wie von mir empfohlen ein Win7 ohne Exchange-Server genommen wird, ist der Wartungsaufwand extrem einfach - das kann im Zweifel auch jederzeit der TE - und genau das ist der Grund, warum ich das so machen würde.

Nochmal: 4 Clients.
 
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Oh, dir scheint ja nicht mehr viel einzufallen.

Ja, 4 Clients, und weiter?
Er hat nen Serverschrank, in den er das bauen wollte -> siehe Post #1

Es geht nicht um die Chat-Lösung, sondern um den Datenschutz, ich schicke keine Firmendaten über ein unsicheres Medium wie E-Mail (außer eben im Intranet über den eigenen Mailserver - Exchange. Als Alternative käme vielleicht noch ne Cloud-Lösung in Frage, wovon ich aber eindeutig abraten würde, das kostet auch wieder monatlich Geld).

Das mit Facebook war ein Beispiel, niemand würde seine Daten Facebook anvertrauen, also warum sollte man dann Firmeninterna durchs Internet schicken, um sie auf nem anderen Platz verfügbar zu machen?

Falls du es nicht weißt: Externe E-Mails sind bereits vor Gericht kaum aussagekräftig, weil das System einfach viel zu unsicher ist...
 
Wie gesagt - ich wette mit Dir, dass die eMails auch so extern sind ...

Nochmal: 4 Clients.

In einem Büro. Da soll die Chatlösung also der Grund sein, dass man einen Exchange Server anschafft, der einen Small Business Server erzwingt - und all die damit im Zusammenhang stehenden Kosten? Teure Chatlösung - wirklich, sehr angemessen.
 
1Hz schrieb:
Die Begründung für den Exchange Server ist meine Meinung, den abzuschaffen - so schwer zu verstehen?
Aber warum dann bitte ein Essential Server und kein günstigerer Foundation Server? Dann doch lieber gleich ein Windows 7 Pro.
Aber warum den Exchange-Server abschaffen?

1Hz schrieb:
Was soll das mit der BBU? Ohne Hardwarecontroller hast Du dieses Sicherheitsrisiko gar nicht ...

Ähm, wenn man keine Ahnung hat, ... nach Dieter Nuhr.
Oder wo landen ohne RAID-Controller die Daten, wenn sie im RAM, aber noch nicht auf die Festplatte geschrieben sind? so kann man sich durchaus auch mal sein Serversystem zerschießen...

1Hz schrieb:
Ich hatte mal bei Wortmann reingeschaut - das waren in der Preisklasse Desktopfestplatten ...

Ich wäre durchaus bereit, eine kleinere Summe zu verwetten, dass es sich um RAID-Platten handelt.
1Hz schrieb:
Zunächst einmal bitte Nettoangaben und Bruttoangaben berücksichtigen.

Und die 300 € machen das Kraut dann fett?

1Hz schrieb:
Die 200 € Ersatzteile-Garantie hast Du in dem Angebot genauso wenig, das Netzteil bei denen ist bisher eine Vermutung Deinerseits wie die Festplatten - und das Netzteil ist hier sicher kein Problem ... mal von dem angeratenen produktiven Ersatzteillager abgesehen ... und auskennen wird sich der lokale Anbieter, mit dem der TE kooperieren soll - der baut den, etc. Und da gibt es nicht viel zum Auskennen - das dauert ca. 2 Minuten, um den vollständig hardwaremäßig zu durchschauen. Und wenn wie von mir empfohlen ein Win7 ohne Exchange-Server genommen wird, ist der Wartungsaufwand extrem einfach - das kann im Zweifel auch jederzeit der TE - und genau das ist der Grund, warum ich das so machen würde.

Nochmal: 4 Clients.

Du immer mit deinem produktiven Ersatzteillager. Wenn du morgen bei nem Autounfall stirbst, hat keiner mehr nen Plan von nem produktiven Ersatzteillager. Du bist vermutlich die einzige Person auf diesem Planeten, die sowas einsetzt.

Der Server steht, man steht unter Streß und man überlegt, aus welchem PC man jetzt welches Teil ausbauen kann, um dann dieses irgendwann zu ersetzen. Der logistische Aufwand ist immens... -> Viel Spaß bei der Garantieabwicklung.

Und welcher Frickelanbieter würde sowas machen? Der Verwaltungsaufwand wäre enorm, noch zu wissen welches Teil woher ist und was dazu kompatibel ist.

Bei Wortmann rufst du wahrscheinlich an, sagst du hast den PC mit der oder der Seriennummer, du brauchst das Teil, vermutlich morgen da oder der Händler hat es gar lagernd.

Board fällt aus, woher weißt du innerhalb von 2 Minuten, welches du brauchst, noch dazu ohne Hardware-RAID-Controller -> du brauchst nen passenden Chipsatz, um überhaupt wieder an die Daten zu kommen, falls das Dateisystem dank fehlender BBU zerschossen sein sollte (Gut, bei RAID 1 nicht gar so wild).

Wie gesagt, mit nem Turnschuhnetzwerk ist die Verwaltung noch viel einfacher. Man läuft einfach von PC zu PC, dafür kann man dann nen Arbeitsplatz schaffen.
Ergänzung ()

1Hz schrieb:
Wie gesagt - ich wette mit Dir, dass die eMails auch so extern sind ...

Nochmal: 4 Clients.

In einem Büro. Da soll die Chatlösung also der Grund sein, dass man einen Exchange Server anschafft, der einen Small Business Server erzwingt - und all die damit im Zusammenhang stehenden Kosten? Teure Chatlösung - wirklich, sehr angemessen.

Es geht hier nicht um Chat, sondern um E-Mails. So gut wie jedes Unternehmen mit nem Server hat nen Mailserver und du stellst das in Frage? wie gesagt, wer ist so dumm, und würde den Job des Datenschutzbeauftragten übernehmen, wenn da was passieren würde. Du?

Oder wie arbeitest du? Post-its an den Bildschirm der Kollegen kleben?
 
Ja, ich weiß, Du wartest lieber auf den teuer bezahlten 24h-Service (also bis zum nächsten Tag, frühestens), als einfach ein Netzteil aus irgend einem Client auszubauen und 3/4 des Unternehmens weiter arbeiten zu lassen ... oder darauf, das binnen einer h der lokale Kooperationspartner schnell vorbeischaut - und genau das macht, wenn er nicht bereits eines mitbringt.

Die Diskussion ist für mich beendet - zumindest mit Dir. Dem TE stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung.

Nochmal: 4 Clients
 
für 4 Clients würde auch ein AMD 8350 + unbuffered ECC RAM , Fakeraid reichen:


AMD FX-8350, 8x 4.00GHz, boxed (FD8350FRHKBOX) ab €177,61
Kingston ValueRAM DIMM Kit 16GB PC3-12800E ECC CL11 (DDR3-1600) (KVR16E11K4/16) ab €107,51
2x Western Digital RE4 1000GB, SATA II (WD1003FBYX) ab €87,94 = 175,88
ASUS M5A99X Evo R2.0, 990X (dual PC3-14900U DDR3) (90-MIBJI0-G0EAY0VZ) ab €114,32
FSP Fortron/Source FSP500-60APN 500W ATX 2.3 ab €39,06
Gigabyte GeForce GT 610 passiv, 1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI (GV-N610SL-1GI) ab €34,10
== 648,16 EUR
über fakeraid oder nicht kann man sich streiten natürlich kann man irgendeinen raidcontroller dazunehmen adaptec 100 eur oder so... wäre man bei 748 eur + case ~800 eur

das ist zwar keine übliche serverkonfiguration weil für Server verwendet man normalerweise serverhardware! allerdings habe ich bei der Selektion für den betrieb eines Servers erforderliche hochqualitative Komponenten geachtet:
unbuffered ECC RAM und hochwertige Raid Festplatten. Der AMD weil AMD das priveleg hat unbuffered ECC RAM in seinen Desktop CPU's zu unterstützen. .. wie gesagt Server und Server sind halt 2 paar schuhe .. meine Deklaration zur Selektion würde heißen "ein kleiner soho Server locker ausreichend für 4 leute" ... andere leute würden vielleicht sagen dass das ein Desktop PC ist... es gibt leute die sind der Meinung ein Server muss strikt aus Server Komponenten bestehen ... da gibt's jedoch gespaltene Meinungen ... ich sage dass das amd System was ich gepostet habe durchaus als Server agieren kann und locker für 4 Clienten reicht. .. das Problem ist nur die die die Hardware zur verfügung stellen wollen halt auch was verkaufen ^^ das ist alles *gg* :P .... wenn man jetz addiert Server + usv hätte man locker mal 2000 bis 3000 euro gespart ... ;)


lg m2k
 
Zuletzt bearbeitet: (x)
1Hz schrieb:
Ja, ich weiß, Du wartest lieber auf den teuer bezahlten 24h-Service (also bis zum nächsten Tag, frühestens), als einfach ein Netzteil aus irgend einem Client auszubauen und 3/4 des Unternehmens weiter arbeiten zu lassen ... oder darauf, das binnen einer h der lokale Kooperationspartner schnell vorbeischaut - und genau das macht, wenn er nicht bereits eines mitbringt.

Die Diskussion ist für mich beendet - zumindest mit Dir. Dem TE stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung.

Nochmal: 4 Clients

Das ist kein teuer bezahlter 24-Stunden-Reparaturservice, sondern nur Teile-Vorab-Austauschservice für den Kooperationspartner. Der ist evtl. kostenlos im Preis enthalten. Ein Netzteil dürfte der Händler sicher lagernd haben, mit passendem Servicevertrag steht der mit etwas Glück nach ner Stunde bei dir vor der Tür. Wortmann macht Service nicht selbst, dass übernehmen deine genannten Kooperationspartner :D

Du könntest z. B. Kooperationspartner von Wortmann werden, einfacher Handelsregisterauszug dürfte genügen ;)

Weitere Diskussionen sind wohl tatsächlich überflüssig :evillol:


@ master2k:

Darüber kann man natürlich streiten. Ist immer die Frage, wie hoch die Verfügbarkeit sein soll.

Ein AMD FX-8350 würde mir aber evtl zu viel Strom schlucken, ich würde wenn dann eher ne kleinere CPU nehmen (evtl. 20-30 Watt mehr ) + 50 € Stromkosten pro Jahr.
Wofür die Grafikkarte? Gibt es da kein Board mit onBoard-Grafik?


Die alte USV könnte man evtl weiter nutzen und nur die Akkus tauschen, falls man das machen möchte. Scheint aber auch alt genug zu sein, um sie mal wieder komplett zu tauschen.

Aber wo hast du da jetzt 2000 € gespart? Wo ist das Betriebssystem? Wo ist der Zusammenbau, die Installation, der Test ...
Man kann natürlich auch ein kostenloses Linux mit Zarafa einsetzen (als Exchange-Ersatz, wenn Outlook erhalten bleiben soll, finanziell aber kaum rentabel ggü nem SBS), dafür braucht man aber eben wieder Know-How, Zeit, ...
und ob die Auftragsbearbeitung drauf läuft, steht in den Sternen...


Ist halt wie mit ner Versicherung. Spar ich mir die, ist es natülrich billiger, wenn nichts passiert. Passiert was, hätte man vllt hinterher doch lieber etwas Geld in die Hand genommen.

Hängt natürlich auch davon ab, wieviel Geld die Einrichtung kostet. Muss diese evtl neu gemacht werden (gut dafür hat man normalerweise ne Datensicherung), oder fallen dann 4 Stunden zusätzlicher Service an, hätte man evtl. auch das Geld in bessere Hardware stecken können (die aber natürlich auch ausfallen kann).

So ist das mit vielem im Leben, hinterher ist man immer schlauer ;)

Ich finde halt, an nem Auto hat man schneller nen Tausender gespart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hab ich ja mal was angestossen :rolleyes:

Ich sollte hier nochmal an paar Dinge ansprechen und warum sie mir wichtig sind:

- der Exchange Server wird auch als solcher genutzt. Die Notwendigkeit würde ich mal auf 50-60% schätzen.
Allerdings ist eine dezentrale Lösung über das Internet eigentlich nicht so gut, da wir leider kein schnelles
Internet haben (~1,5 MBit)

- die Lautstärke des Servers spielt schon eine Rolle, denn das Büro ist in einem Wohnhaus und der Serverraum
ist in einem Raum in der Wohnung und man den aktuellen trotz geschlossener Tür hört. Er muss aber nicht
lautlos sein, nur leiser ;)

- Was Garantie und Service anbelangt ist es uns schon wichtig, dass eine Firma dahintersteht, da keiner von
uns sich mit Server-Client-Systemen richtig auskennt oder diese gar installieren kann. Von daher stellt sich
die Frage nicht, ob wir das Ding selbst zusammenbauen. Ich bau zwar meine privaten Rechner seit 15 Jahren
selbst zusammen, aber was ist, wenn ich beim Server was falsch mache und irgendwann kackt er ab. Da sind
die paar € gut angelegt, denn das ist weniger als der Schaden, der dadurch entstehen kann.

- das einzige Problem, was wir bei der angebotenen Lösung haben, ist, dass der Server kein USB 3.0 hat und
die Datensicherung dadurch sehr langsam ist. Das RDX Laufwerk ist uns zu teuer. Eine USB 3.0 Steckkarte
kann man nicht nachrüsten, da nur ein Steckplatz vorhanden ist und dieser von dem RAID Controller genutzt
wird.

- es arbeiten im Schnitt 2 Leute gleichzeitig!

Den Thread hab ich ja deswegen aufgemacht, da man, wie oben schon beschrieben, oft Serverlösungen angeboten
bekommt, die total überdimensioniert sind und auch meist überteuert. Was ich bisher hier erfahren konnte, hat
mir sehr weitergeholfen und ich konnte auch dieser Firma direkt sagen, was ich genau haben will, bzw. muss.
Dafür möchte ich euch nochmals danken!
 
DaSi könnte ja nachts laufen, bei 200 GB geht dass auch über USB2.0 über Nacht.
USB3.0 wäre aber natürlich ne feiner Sache für die Zukunft.

Ne Alternative wäre ein NAS mit USB3.0. Erst Sicherung auf das NAS und dann mit externen Platten diese nochmals sichern.
Preislich dann aber evtl. in der Region des RDX-Laufwerkes.
 
Ich sag ja nicht, dass Du selber bauen sollst. Du sollst ja bauen lassen. Das tust Du ja auch bei dem Systemhaus. Meiner Meinung nach besser bei einem lokalen Dienstleister, der vorn der Größe her zu Euch passt - nicht bei einem Riesenunternehmen, für das Ihr uninteressant seid. Beim lokalen Dienstleister bekommt ihr viel eher eine für Euch passende Lösung und keine USV für 500 € ... Nimm auch einmal das Netzteil. Das Fortron Source, welches ja so toll und stabil sein soll und sicher auch stabil ist - hat gerade mal 80+, nur 2 Jahre Garantie - und einen lauten Lüfter und ist außerdem eine Blackbox, bei der Du nichts dazu findest, was da drin verbaut ist, auch keine Tests, nada. Und im Service wird sich das fortsetzen. Zu teuer, nicht transparent sowie eine Leistung, die nicht zu Euch passt.

Zum eMail-verschicken wirst Du schwerlich eine schnellere Internetverbindung benötigen. Im Zweifel wäre es auch erheblich günstiger, eine schnellere Leitung zu kaufen. Auch der Exchange-Server schickt die eMails über die gleiche Leitung. Welchen Vorteil bringt Euch der Exchange Server?

Wenn im Schnitt zwei Leute gleichzeitig arbeiten, dann nimm mal, wenn Du noch sparen willst, so was wie meine Konfig mit dem i3 und zwei Western Digital RE4 1000GB imRAID 1.

Für de Fakto zwei Clients schafft man weder einen Exchange Server noch überhaupt ein Serverbetriebssystem an. Und dennoch kommt das Angebot von Eurem Softwarepartner, der Euch seit Jahren kennt, zur Serverwartung sogar schon bei Euch war ... Diese massive Fehleinstufung wird Euer Unternehmen so lange begleiten, wie Ihr Euch keine von der Größe her passende Unterstützung holt.

19" ist auch so ein Ergebnis davon. Sowie ein Server, den man noch aus dem Nachbarzimmer hört. Bei 2 aktiven Clients. Da kann man gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte.
Ergänzung ()

Selbst wenn Du unbedingt den Terra-Server haben möchtest - kauf ihn bei einem lokalen Dienstleister, der von der Größe her zu Euch passt. Spielt in Eurer Liga! Und schmeiß den Hardwarecontroller raus - und dafür USB 3.0 rein. Ist dann direkt auch billiger - im Server und in der Datensicherung. Aber bitte nicht Missverstehen - ich halte von dem Terra-Server nichts.
Ergänzung ()

Genius schrieb:
- das einzige Problem, was wir bei der angebotenen Lösung haben, ist, dass der Server kein USB 3.0 hat und
die Datensicherung dadurch sehr langsam ist. Das RDX Laufwerk ist uns zu teuer. Eine USB 3.0 Steckkarte
kann man nicht nachrüsten, da nur ein Steckplatz vorhanden ist und dieser von dem RAID Controller genutzt
wird.

Auch das hier. Es hat einen Grund, warum Server grundsätzlich erweiterbar sein sollen. Auch dieses Kriterium erfüllt der angeblich professionelle Server nicht. Die einzige Möglichkeit wird durch den völlig deplazierten Hardwarecontroller genommen.

So ein Server sollte bei einem Unternehmen wie Eurem 10 Jahre halten. Aber ohne wie hier bei dem bestehendem "professionellem" Server die letzten Jahre die Arbeit auszubremsen - und ohne, dass jede Möglichkeit fehlt, nachzulegen.

USB3.0 ist in 2 Jahren schon veraltet.

Auch die angebotene Datensicherungslösung zeigt auf, wie falsch hier dimensioniert wird. Solche Unternehmen sind gar nicht in der Lage, so kleine betriebliche Einheiten zu betreuen - das verlässt deren Denkschema. Und sie wollen auch gar nicht.

Und das wird auch in der weiteren Zukunft nicht günstig und passend werden, auch nicht im Service, solange Ihr auf eine solche Betreuung setzt. Und Euch unnötig abhängig mit einem völlig überdimensioniertem Serverbetriebssystem macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
1Hz schrieb:
Ich sag ja nicht, dass Du selber bauen sollst. Du sollst ja bauen lassen. Das tust Du ja auch bei dem Systemhaus. Meiner Meinung nach besser bei einem lokalen Dienstleister, der vorn der Größe her zu Euch passt - nicht bei einem Riesenunternehmen, für das Ihr uninteressant seid. Beim lokalen Dienstleister bekommt ihr viel eher eine für Euch passende Lösung und keine USV für 500 € ... Nimm auch einmal das Netzteil. Das Fortron Source, welches ja so toll und stabil sein soll und sicher auch stabil ist - hat gerade mal 80+, nur 2 Jahre Garantie - und einen lauten Lüfter und ist außerdem eine Blackbox, bei der Du nichts dazu findest, was da drin verbaut ist, auch keine Tests, nada. Und im Service wird sich das fortsetzen. Zu teuer, nicht transparent sowie eine Leistung, die nicht zu Euch passt.

Hier spricht niemand von nem Riesenunternehmen, aber eben auch nicht von ner 1-Mann-Klitsche. Halt ein Netzwerk-Unternehmen mit vllt. 4-20 Mitarbeiter. Warum muss man finden, was verbaut ist, sind wahrscheinlich zertifizierte Komponenten von Supermicro, Tyan oder so. Er muss sich damit nicht beschäftigen, dafür hat er ja den Dienstleister. Und wenn was wäre, könnte er selbst notfalls evtl. auch Infos bei Wortmann bekommen.

Es wurde ja auch eine für 335 € angeboten (evtl geht noch was am Preis). Und Line-Interactive würde ich schon kaufen, um Stromschwankungen auszugleichen.

1Hz schrieb:
Zum eMail-verschicken wirst Du schwerlich eine schnellere Internetverbindung benötigen. Im Zweifel wäre es auch erheblich günstiger, eine schnellere Leitung zu kaufen. Auch der Exchange-Server schickt die eMails über die gleiche Leitung. Welchen Vorteil bringt Euch der Exchange Server?

Er kann interne Mails intern im Netzwerk verschicken, ohne Internetleitung. Und klar, er kauft sich SDSL für wahrscheinlich 200 € pro Monat für ne 3 MBit-Leitung. Das ist dann günstiger. Wenn ne 16000er Verfügbar wäre, hätte er sie vermutlich.


1Hz schrieb:
Für de Fakto zwei Clients schafft man weder einen Exchange Server noch überhaupt ein Serverbetriebssystem an. Und dennoch kommt das Angebot von Eurem Softwarepartner, der Euch seit Jahren kennt, zur Serverwartung sogar schon bei Euch war ... Diese massive Fehleinstufung wird Euer Unternehmen so lange begleiten, wie Ihr Euch keine von der Größe her passende Unterstützung holt.

Er hat 4 Clients, die halt wahrscheinlich selten gleichzeitig Arbeiten. Über den Mailserver kann er zudem Kontakte zentral Pflegen, kann man auch Termine abgleichen usw.
http://www.dialogdata.com/info/themen/internet/mailserver/index.html

1Hz schrieb:
19" ist auch so ein Ergebnis davon. Sowie ein Server, den man noch aus dem Nachbarzimmer hört. Bei 2 aktiven Clients. Da kann man gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte.

Ohne redundantem Netzteil sind die meisten Server gar nicht so laut wie du tust. Du hast nur keine Ahnung davon, weil du noch nie einen gesehen hast und auch selbst nicht in der Lage wärst, einen Windows-Server mit ner Active Directory aufzusetzen.

Deswegen redest du auch alles schlecht, für das die selbst das Know-How fehlt.

Ist ja nicht das erste Mal.


1Hz schrieb:
Ergänzung ()

Selbst wenn Du unbedingt den Terra-Server haben möchtest - kauf ihn bei einem lokalen Dienstleister, der von der Größe her zu Euch passt. Spielt in Eurer Liga! Aber bitte nicht Missverstehen - ich halte von dem Terra-Server nichts.

Du hast nach wie vor keine Ahnung, wovon du sprichst. Wortmann ist nicht wie Dell, die die Server an den Endkunden liefern. Sie verkaufen hauptsächlich an deine besagten lokalen Dienstleister.

Wenn du es nicht glaubst, klick doch einfach mal auf der Wortmann-Homepage auf kaufen, die Mail geht an den nächsten Dienstleister in der Nähe... du bekommst diese sogar aufgelistet und kannst entscheiden, von wem du gerne das Angebot hättest...

Gegen nen Aufpreis gibt es sicher auch was, bei dem man USB3.0 nachrüsten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zufällig bin ich gerade für einen Konzern im IT-Bereich tätig - so wie ich auch oft schon für kleine Unternehmen tätig war. Und selbst wenn es nicht so wäre ... insgesamt zeichnen sich Deine Posts auch hier wieder durch zahlreiche persönlich Angriffe aus. Ich verbitte mir das.

Ob der Dienstleister von Wortmann empfohlen ist oder nicht (wobei der Empfohlene selbstredend vertriebstechnisch gebunden ist) - der TE soll sich (direkt) an einen lokalen (unabhängigen) Dienstleister wenden - und dort ein Angebot einholen. Und wenn es der Terra sein soll - RAID-Karte raus, USB 3.0 rein (lächerlich, das es nicht drin ist) - und gut ist (oder auch nicht, meiner Meinung nach, aber schon besser).

Es gibt andere Möglichkeiten als einen Exchange Server, um Kontakte zu pflegen und Termine abzustimmen. Der Preis ist zu hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte an deiner Ausdrucksweise liegen.

Ein Terra-Händler muss wahrscheinlich nicht ausschließlich Terra-Server vertreiben. Er kann sicher auch andere Hersteller anbieten. Er ist somit unabhängig.

Geht wohl auch nicht anders, schließlich bietet Wortmann z. B. keine Smartphones an oder dergleichen.
Gerade letztere sprechen wieder für einen Mail-Server, dann kann man auch unterwegs seine Termine einsehen usw.

Was gibt es denn sonst für sinnvolle Möglichkeiten, Termine abzugleichen?
Ne Cloudlösung bei ner 1,5 MBit-Leitung? Und die Daten Google anvertrauen (Datenschutz)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was könnte an meiner Ausdrucksweise liegen? Dass Du persönlich wirst, Nebelbomben zündest, unsachlich argumentierst? Dein gesamtes Argumentationsverhalten weckt sehr stark den Eindruck von Lobbyismus.

Der ist schwerlich unabhängig, da er Rahmenverträge hat - zumindest ist dies in der Branche üblich.

Viele Outlookfunktionen funktionieren auch ohne Exchange Server - und ansonsten google doch einfach mal: "Outlook synchronisieren ohne Exchange server". Und eMail-Verkehr und ähnliches bringt schwerlich eine Überlastung der Internetverbindung. Falls interner Traffic überhaupt hier vorliegt (bisher nur eine Vermutung) - es sind 4 Personen, die Termine abgleichen und eMails austauschen - eher immer nur 2 gleichzeitig. Im Weiteren gibt es nicht nur Google - sondern zahlreiche Anbieter, die speziell für kleine Unternehmen Dienste anbieten, die einen Exchange-Server unnötig machen - und aufgrund des größeren Know-Hows die Sicherheit erhöhen. In dem Betrieb überblickt niemand die Sicherheitslage - weder was Fiewall noch was Server- oder gar Exchangeserverkonfiguration angeht - erst Recht nicht das Zusammenspiel. Keep it Simple. Less is More.

Ich würde ganz schwer empfehlen, mal intensiv zu prüfen, den SB-Server abzuschaffen - anstatt pauschal darauf stehen zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann das sicher irgendwie ohne Mailserver hinfrickeln.
Ob man glücklich dabei wird, muss jeder selbst entscheiden.

E-Mails abrufen, Termine und Kontakte verwalten, Aufgaben verteilen usw. sind halt IMHO die Standardanwendungen, mit denen man täglich arbeitet, dafür würde ich persönlich durchaus 500 € bezahlen, auf kurze 5 Jahre gesehen sind das mit Einrichtung wohl 10 € pro Monat.
Wer das Geld nicht hat, kann natürlich selbst rumfrickeln und vllt. 5 Arbeitsstunden im Wert von je 50-100 € so vergeuden.

Der Internetverkehr nimmt zudem immer mehr zu als ab, da würde ich vorausschauend denken, wenn ungewiss ist, ob die Verbindung ausgebaut wird.
 
Die 500 € sind nicht das Problem. Da würde ich Dir sogar zustimmen. Meiner Meinung nach sollte ein Server in einem solchen Unternehmen 10 Jahre halten - was auch problemlos möglich ist. Was sind da 500 €? Nichts. Absolut richtig. Wenn die Funktionen tatsächlich benötigt werden natürlich nur.

Ich sehe das Problem darin, dass die Kosten und die Risiken erheblich höher sind. Und grundsätzlich - wo immer möglich - sollte die eingesetzte Technik für denjenigen, der sie einsetzt, auch beherrschbar sein. Wenn Exchange-Funktionen gebraucht werden, sollten Alternativen geprüft werden - und in diesem Zusammenhang mal ein Gespräch mit entsprechend ausgerichteten Providern geführt werden.

Die Internetbandbreite nimmt grundsätzlich auch zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Streitet euch nicht Jungs, es darf jeder seine Meinung haben!

Wir bekommen per Email viele Pläne, Fotos und auch Dokumente. Da sind auch mal Mails mit bis zu 50 MB
dabei. Wenn ich die wieder übers Internet schicken muss, damit die beim anderen Client auftauchen, dauert
das. Natürlich könnte man die Mails auf dem Server speichern und der andere Client zieht sie sich dann da
runter, allerdings ist das umständlich. Unser Upspeed ist nur 128 KB, Telekom halt.

Wenn wir eine schnelle Anbindung hätten, gebe ich dir schon recht, da wäre der Exchange sinnlos.

Im übrigen, um mal ein Wort zu der Firma zu verlieren, das ist ein 2 Mann Betrieb und wir arbeiten mit
denen seit 20 Jahren zusammen. Die haben auch keinen Vertrag mit Wortmann, aber sie haben die
schon öfter verkauft und sind top zufrieden damit.

Die letzte Computeranlage (Server und 4 Clients) haben uns nicht sie verkauft, sondern eine Firma
vom Ort, die es aber nicht mehr gibt.
 
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