Server für Kleinunternehmen

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Nochmal: Ich spreche von Prüfung. Jetzt steht nach 9 Jahren ein Serverwechsel an. Was immer hier gemacht wird, hat Auswirkungen auf die nächsten 9 oder 10 Jahre. Jetzt ist der Zeitpunkt, diese Dinge hier zu machen. Da kann und sollte man sich jetzt auch die Zeit für nehmen. Es spielt keine Rolle, wenn der Servertausch erst in 2 Monaten erfolgt - aber eine große, wenn falsche Entscheidungen getroffen werden.
 
Absolut richtig, deswegen hab ich eben auch das Forum zu Rate gezogen und freue mich wirklich
sehr über eure Meinungen. Es ist ja auch gut, das hier verschiedene Ansätze sind. So kann
ich auch mit der Firma dementsprechend auch argumentieren.
 
Also lediglich der Upload ein Problem. Prüf mal die Kosten für höhere Uploadgeschwindigkeit. Oder eine Cloud-Lösung. Alternativ - während des Sendens ist man in seiner Arbeit nicht blockiert ... ist das wirklich einen Server wert? De Fakto geht es nur darum, ob die Mail etwas früher ankommt oder nicht.

Wenn den Wortmann-Server dann wie gesagt: die Raid-Karte raus und eine USB 3.0-Karte rein.
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Und natürlich eine günstige USV, nicht das 500€-Ding, also eine APC Back-UPS ES 550VA. Wie gesagt - ich spreche mich damit nicht für den Wortmann-Server aus.
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Nur mal auf die Schnelle zur Orientieren (soll keine Werbung sein!!!)

http://dsl.1und1.de/?gclid=CJfqtLGI_LQCFdG5zAodb0QANw&ac=OM.PU.PU434K34025T7073a

Die Doppelflat 50.000 mit bis zu 10.000 kBit/s Upload zum Beispiel.
 
Das 1&1 Ding ist gut und schön, aber wir sind auf dem Land und haben nicht mehr als ~1500 KB DL und 128 KB UL.

Die USV kostet nicht 500 sonder 370 €. Wieso ist die dann so teuer, wenn ich auch eine für 70 € haben kann?

Ich schick dir per PN mal das Angebot als PDF, bzw einen Link dazu.
 
Je nachdem übrigens, wie lange der Kauf noch dauert, wäre auch das Nachfolgenetzteil von Seasonic bereits verfügbar - also mit 80+Platin und 7 Jahren Garantie anstatt "nur" 5 Jahren. Garantie also schon fast die gesamte angedachte Lebenszeit des Servers. Der Terra-Server hat 80+ gar nix und nur 2 Jahre Garantie. Auf 10 Jahre im 24/7-Betrieb kommt da noch mal einiges an Stromkosten dazu.
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Ja, bitte.
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Erst mal auf die Schnelle:

http://geizhals.de/?cmp=524829&cmp=59987

Und noch was interessantes:

http://geizhals.de/?cmp=508474&cmp=59987
Ergänzung ()

Das sind Auslaufmodelle. Die sind eingestellt. Vom Hersteller empfohlenes Ersatzprodukt: APC Back-UPS Pro 1500VA, USB. Man dreht Dir also Restware an - was bezüglich der angedachten Laufzeit irgendwie nicht sonderlich erquicklich ist. Die lange Lagerzeit hat darüber hinaus dem Akku sicher auch nicht gut getan.
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Wie ich relativ am Anfang schon schrieb, habe ich noch nicht angefangen, das Dingen mal auseinanderzunehmen. Wo immer ich aber reinpikse: sieht irgendwie nicht gut aus.
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Das wäre also der eigentlich heranzuziehende Vergleich:

http://geizhals.de/?cmp=524829&cmp=572908

bzw.:

http://www.apc.com/products/resource/include/techspec_index.cfm?base_sku=BR1500GI&total_watts=200
http://www.apc.com/resource/include/techspec_index.cfm?base_sku=BE550G-GR&ISOCountryCode=at

Der wesentliche Unterschied liegt in der Kapazität. Die Teurere würde länger durchhalten. Es ist aber unwahrscheinlich, dass das zum Tragen kommt. Denn die meisten Stromausfälle liegen deutlich unterhalb der Zeit, die das günstigere Modell überbrücken kann. Das teurer Modell synchronisiert die Ausgangsfrequent noch etwas besser und ist für mehr Normen zertifiziert. Dies bedeutet aber nicht, dass es mehr Normen erfüllt - bei dem günstigen Modell wurde vorrangig die Kosten für die Zertifizierungen gespart. Die Zertifizierungen spielen für den Einsatz in Großunternehmen eine Rolle. Letztlich ist das teurere Gerät natürlich besser - aber Du kannst auch ein noch Teureres kaufen - das wäre noch besser. Benötigen tust Du das günstige Modell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den perfekten Server hab ich bisher auch nicht gefunden. Es ist uns halt wichtig, das wir Garantie haben und einen Ansprechpartner, der kommt wenns ein Problem gibt. Dafür zahlt man auch mal etwas mehr. Nur haben wir Ende letztes Jahr auch schon mal bei einer Firma angefragt, die spezialisiert auf Server sind und die wollten nur für den nackten Server ohne Software schon 4.000 € und die Telekom wollte für das komplette Paket inkl Datensicherung 8.500 € netto haben.
Da überlegt man halt, ob das schon alles so passt. Deswegen hab ich hier angefragt, ob mir da jemand Tipps geben kann.
 
Zum eMail-Verkehr nochmal:

Die Bandbreite ist natürlich wirklich dünn. Das ist ungünstig. Aber: in Outlook bei geöffneter Mail einfach unter "Speichern unter" gehen. Dann kann die gesamte Mail gespeichert werden. Insofern sich Outlook den Speicherort merkt, ist das also an Arbeitsaufwand: 3 Klicks. Der ist nicht höher als der Aufwand, die Mail weiterzuleiten. Der andere öffnet dann die Datei - und hat die Mail in seinem Outlook drin. Versuch das doch mal testweise.
Ergänzung ()

Im Momment kommt doch auch der Softwareanbieter zur Wartung. Insofern bliebe das gleich. Reduzierst Du das auf Win7 Professional als Server-BS, seid ihr selber darüber hinaus deutlich handlungsfähiger. Der von mir aufgezeigte Server ist wirklich simpel. Den kannst auch Du jederzeit hardwaremäßig verarbeiten. Das ist zunächst mal nichts anderes als das, was in Deinem Rechner steckt - nur höherwertiger und speziell auf Serveranforderungen konzipiert, also Servermainboard, ECC-RAM, etc. Siehe hierzu das Beispiel Netzteiltausch.

Garantie haben die Bauteile alle in hohem Maße. Das Netzteil 5 Jahre (ggf. 7 Jahre), die Festplatten 5 Jahre, das Mainboard 2 Jahre 24h-Ersatzteilgarantie, RAM "lifetime", ...

Natürlich hilft Dir die Garantie in dem Moment, wo das Bauteil ausfällt, nichts. Die Beschaffung ist wichtig - wobei eine Internetbestellung durchaus schnell geschehen kann. Festplatten sind redundant - da macht das nichts. Netzteil kann überbrückt werden - also auch egal. Mainboard, RAM und CPU sind schon eher ein Problem. Deswegen mag ich das Konzept des "produktiven Ersatzteillagers". Bei dem Kostenunterschied könntest Du das tatsächlich dazu kaufen - Bzw. wären es ja nur die Komponenten Mainboard, CPU und RAM, ggf. noch das Netzteil. Die ausgemusterten Teile bei eBay verkaufen. Du bist immer noch günstiger, hast hochwertiges Equipment - und den schnellsten Austauschservice, den es gibt, und den Du nicht zusätzlich in einem Servicevertrag bezahlen musst. Außerdem hast Du damit langfristig - also über die gesamten 10 Jahre - Ersatz sicher gestellt. Auch das bietet Wortmann nicht - und kein anderer.

Die Kooperation mit einem lokalen Anbieter kann hier aber auch schon hilfreich sein.

Der andere Ansatz war der der Virtualisierung. Damit ließe sich ebenfalls jedes Szenario abdecken - schneller als jeder Service. Aber bei Euch würde ich eher das Modell des produktiven Ersatzteillagers empfehlen.
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Noch etwas:

siehe Punkt 4 in meiner Signatur "Anleitung Festplattensystem einrichten"

Ich hatte schon darauf hingewiesen, dass diese Auslagerung der Benutzerordner genauso auf Netzlaufwerke, also den Server, erfolgen kann. Windows bietet dann auch die Synchronisierung dieser Daten an. Genauso kannst Du gemeinam genutzte Netzlaufwerke lokal synchronisieren. Die Outlook-Datei kann ja frei plaziert werden. Diese also in einen dieser Nutzerordner packen - dann liegt die auch auf dem Server - und ist Bestandteil der Datensicherung.

Dies bedeutet: fällt der Server aus, kann zum Teil weiter gearbeitet werden. Zwar nicht mit der Systemsoftware - aber mit den Daten, also Pläne, was immer ihr da macht. Sobald der Server wieder läuft, synchronisiert sich das. Während also einer sich um den Server kümmert (und sei es auch nur die Telefonarbeit, um Service zu koordinieren) - können alle anderen Teile ihrer Tätigkeit fortführen.

Gleichzeitig hast Du damit noch mal eine Datensicherung. Und zwar mehrfach redundant.

Auch hilfreich ist die Aktivierung der Funktion "Vorgängerversion" bzw. "Schattenkopie".
 
Zuletzt bearbeitet:
1Hz schrieb:
Zum eMail-Verkehr nochmal:

Die Bandbreite ist natürlich wirklich dünn. Das ist ungünstig. Aber: in Outlook bei geöffneter Mail einfach unter "Speichern unter" gehen. Dann kann die gesamte Mail gespeichert werden. Insofern sich Outlook den Speicherort merkt, ist das also an Arbeitsaufwand: 3 Klicks. Der ist nicht höher als der Aufwand, die Mail weiterzuleiten. Der andere öffnet dann die Datei - und hat die Mail in seinem Outlook drin. Versuch das doch mal testweise.

Gefrickel höchsten Grades. Erklär solche Sachen mal ner 50-jährigen Mitarbeiterin, die Outlook nur wie gewohnt nutzt (das ist alles nur günstiger, wenn man die Arbeitszeit für die Schulung, das Umlernen und die damit verbundenen Probleme nicht mit einrechnet).

Und wie archivierst du das Ganze dann revisionssicher?

1Hz schrieb:
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Im Momment kommt doch auch der Softwareanbieter zur Wartung. Insofern bliebe das gleich. Reduzierst Du das auf Win7 Professional als Server-BS, seid ihr selber darüber hinaus deutlich handlungsfähiger. Der von mir aufgezeigte Server ist wirklich simpel. Den kannst auch Du jederzeit hardwaremäßig verarbeiten. Das ist zunächst mal nichts anderes als das, was in Deinem Rechner steckt - nur höherwertiger und speziell auf Serveranforderungen konzipiert, also Servermainboard, ECC-RAM, etc. Siehe hierzu das Beispiel Netzteiltausch.

Garantie haben die Bauteile alle in hohem Maße. Das Netzteil 5 Jahre (ggf. 7 Jahre), die Festplatten 5 Jahre, das Mainboard 2 Jahre 24h-Ersatzteilgarantie, RAM "lifetime", ...

Ich glaube, die Garantieabwicklung ist das kleiste Problem das man hat, wenn der Server steht. Das Netzteil hat z. B. vielleicht 5 Jahre Garantie, fragt sich, ob die gelten, wenn du es 24x7h einsetzt. Und im Defektfall musst du doch ein neues kaufen, denn die schicken dir kaum einen Vorab-Austausch am nächsten Tag. Klar kannst du das wieder über eBay-Verticken, das kostet aber nach wie vor Arbeitszeit.

Wenn man alles selbst machen kann, braucht man natürlich keinen Dienstleister. Man könnte aber auch drüber nachdenken, mit dem ganzen Know-How das man dann hat, ne IT-Firma aufzumachen.

1Hz schrieb:
Natürlich hilft Dir die Garantie in dem Moment, wo das Bauteil ausfällt, nichts. Die Beschaffung ist wichtig - wobei eine Internetbestellung durchaus schnell geschehen kann. Festplatten sind redundant - da macht das nichts. Netzteil kann überbrückt werden - also auch egal. Mainboard, RAM und CPU sind schon eher ein Problem. Deswegen mag ich das Konzept des "produktiven Ersatzteillagers". Bei dem Kostenunterschied könntest Du das tatsächlich dazu kaufen - Bzw. wären es ja nur die Komponenten Mainboard, CPU und RAM, ggf. noch das Netzteil. Die ausgemusterten Teile bei eBay verkaufen. Du bist immer noch günstiger, hast hochwertiges Equipment - und den schnellsten Austauschservice, den es gibt, und den Du nicht zusätzlich in einem Servicevertrag bezahlen musst. Außerdem hast Du damit langfristig - also über die gesamten 10 Jahre - Ersatz sicher gestellt. Auch das bietet Wortmann nicht - und kein anderer.

Die Kooperation mit einem lokalen Anbieter kann hier aber auch schon hilfreich sein.

Die Internetbestellung "kann" schnell gehen. Wenn es das Teil dann nicht mehr gibt (z. B. Mainboard), zieht das aber evtl wieder Komplikationen nach sich. Wortmann hat wie die meisten Serverhersteller vermutlich über den Garantiezeitraum hinaus die identischen Teile noch auf Reserve. Die kosten dann vllt Geld, das steht dann aber kaum in Relation zur damit verbundenen Arbeitszeit, die man einspart (75 € / Stunde).

Du musst du als Chef aber schon ziemlich Langeweile haben, wenn du dann auch noch anfängst, Teile bei eBay zu verticken. Mit ner Konzentration auf das Kerngeschäft hat das wenig zu tun, ansonsten siehe oben, vllt selbst ein IT-Geschäft aufmachen...


1Hz schrieb:
Der andere Ansatz war der der Virtualisierung. Damit ließe sich ebenfalls jedes Szenario abdecken - schneller als jeder Service.

Verstehe ich jetzt nicht ganz. Du willst du Snapshot-Funktion als Datensicherung einsetzen oder was ist dein Plan dahinter?

1Hz schrieb:
Aber bei Euch würde ich eher das Modell des produktiven Ersatzteillagers empfehlen.

Wie gesagt, siehe Arbeitszeit, Dokumentation usw..
 
Zuletzt bearbeitet:
... 2 Jahre 24h-Ersatzteilgarantie vom Hersteller (die Garantie ist glaub ich sogar länger) - Verfügbarkeit wird auch hier mit gleich großer Wahrscheinlichkeit deutlich länger sein bzw. definitiv - denn für das letzte Mainboard, das die verkaufen, müssen die 24h-Ersatzteilgarantie erfüllen. Zum Beispiel. Bei anderen Komponenten mindestens 5 Jahre. Die Komponenten sind von etablierten Serverpart- und Serverherstellern (sogar das Netzteil, auch wenn es selber kein explizites Servernetzteil ist - im Gegensatz zu den anderen Komponenten). Deren Geschäft ist genauso darauf ausgerichtet, solche Bedürfnisse abzudecken. Nebelbomben auch hier. Desinformation.

Worauf Du seltsamerweise wieder nicht eingehst, ist der Ansatz des produktiven Ersatzteillagers, der all Deine Einwände beiseite wischt und über das hinaus geht, was Deine Lösung an Verfügbarkeit und Geschwindigkeit bringt. Das mein ich - Du argumentierst nicht sachlich - sondern zielgebunden destruktiv. Es ist abseits von Wortmann keine Konstruktivität erkennbar. Du möchtest verunsichern. Nebelbomben werfen. Und das ausgerechnet hier - wo zwei Clients in der Regel nicht besetzt sind und sich einer davon geradezu aufdrängt, ein produktives Ersatzteillager zu sein.

Und man soll noch nicht mal ausprobieren, ob die paar Klicks nicht zum gleichen Ergebnis führen - weil Deiner Vermutung nach, die zuvor darin bestand, dass Exchange zwingend als Chat- und Terminlösung gebraucht würde - was nicht stimmt - ist es jetzt die Vermutung, dass es sich um unflexible "50-jährigen Mitarbeiterin" dreht, weswegen - da die ja die paar Klicks nicht lernen kann und es auch sonst noch nicht einmal die Chance einer anderen Lösung gibt -ein überteuerter und unnützer Server betrieben werden muss - mit überteuerter Zusatzsoftware und zahlreichen weiteren Kosten.

Uns auch dass das "Servernetzteil" nicht nur teurer, deutlich ineffizienter, höhere Ausfallwahrscheinlichkeit beim Lüfter - und lauter ist - Du übersiehst auch, dass es weniger Schutzschaltungen hat - und weiter nicht überprüfbar ist - im Gegensatz zum Seasonic, bei dem jeder Baustein öffentlich bekannt und unter Härtebedingungen öffentlich und nachvollziehbar getestet ist. Alleine weil an dieser Blackbox "Server" dransteht - zählt das alles nicht - es ist besser - obwohl nach allen vorliegenden Fakten es definitiv schlechter ist. Klar doch - jedem seine Religion und seinen Glauben. Predige bitte woanders.

Wir haben bei der USV gesehen, dass dem TE hier alter Kram angedreht wurde. Die Festplatten sind nicht konkretisiert. Was meinst Du - wird der Anbieter die Besten nehmen, die er verfügbar hat oder gar gezielt bestellen - oder wird er die Ältesten, die er loswerden will, verbauen ...???). Wie wäre es: Wir knien nieder und beten - und vertrauen darauf.

Deswegen bringt die Diskussion nichts. Ich werde auch nicht mehr darauf eingehen - es sei denn, der TE hat konkrete Fragen und möchte wissen, was ich zu einzelnen Punkten zu sagen habe.

Ich hatte noch mal nachgedacht und möchte folgenden Vorschlag einbringen:

Ich denke, dass es eine gute Idee wäre, den Server selber zu bauen und einzurichten. Quasi als betriebliche Fortbildungsmaßnahme. Zur Steigerung der Kompetenz, Unabhängigkeit und Handlungsfähigkeit. Von hier aus kann Hilfe dabei geleistet werden.

Zum Abschluss soll dann der Dienstleister, der auch in der Vergangenheit den Server gewartet hat, eine Inspektion vornehmen. Hierbei können dann ggf. noch Verbesserungen eingebracht - und alles noch einmal professionell durchgeprüft werden. Man kann an dieser Stelle sicher sein, dass der Dienstleister kein gutes Haar an der Sache lassen - sondern überkritisch prüfen wird. So wie ja auch bei Superstar nur und einzig für jeden Betrieb auf der Welt die "professionelle Serverlösung", egal welche Macken der Server hat, egal zu welchem Preis, mit größtmöglicher Abhängigkeit, der einzig wahre Glauben ist.

Im Ergebnis besteht volle Handlungsfähigkeit innerhalb des Betriebes - sowie zusätzlich ein externer Dienstleister, der das System ebenfalls kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
1Hz schrieb:
... 2 Jahre 24h-Ersatzteilgarantie (die Garantie ist glaub ich sogar länger) - Verfügbarkeit wird auch hier mit gleich großer Wahrscheinlichkeit deutlich länger sein bzw. definitiv - denn für das letzte Mainboard, das die verkaufen, müssen die 24h-Ersatzteilgarantie erfüllen. Zum Beispiel. Bei anderen Komponenten mindestens 5 Jahre. Die Komponenten sind von etablierten Serverpart- und Serverherstellern. Deren Geschäft ist genauso darauf ausgerichtet, solche Bedürfnisse abzudecken. Nebelbomben auch hier. Desinformation.

Von wem redest du? Wer muss da was erfüllen? Dein Online-Shop, wo er es kaufen soll?
Keine Ahnung, wo man Nebelbomben kauft.

1Hz schrieb:
Worauf Du seltsamerweise wieder nicht eingehst, ist der Ansatz des produktiven Ersatzteillagers, der all Deine Einwände beiseite wischt und über das hinaus geht, was Deine Lösung an Verfügbarkeit und Geschwindigkeit bringt. Das mein ich - Du argumentierst nicht sachlich - sondern zielgebunden destruktiv. Es ist abseits von Wortmann keine Konstruktivität erkennbar. Du möchtest verunsichern. Nebelbomben werfen. Und das ausgerechnet hier - zwei Clients in der regel nicht besetzt sind und sich einer davon geradezu aufdrängt, ein produktives Ersatteillager zu sein.

Weil kein vernünftiger Mensch dein "produktives Ersatzteillager" einsetzt. Der Verwaltungsaufwand steht in keinem Verhältnis zur Einsparung. Welches Netzteil bau ich jetzt im Falle eines Defektes aus welchem PC, welche Festplatte bau ich jetzt wo ein, wo sichere ich die lokalen Daten zwischen, um nen Datengau zu vermeiden? Das ist ein Arbeitsaufwand, den sich keine Firma freiwillig antut.

Vllt, wenn sie einen eigenen Administrator beschäftigt. Denn dann spart man vllt was an der Hardware und investiert eben hinterher deutlich mehr in die Arbeitszeit.

Du berätst Leute an der Realität vorbei, was du in diesem Thread schon mehrfach bewiesen hast (Small Business Server Essentials :rolleyes:, hol dir ne 16k-Leitung (als wenn da der TE nicht selbst drauf gekommen wäre) :rolleyes:, du brauchst nur mehr Upload -> schweineteures SDSL :rolleyes:, ...)

Du versuchst geschäftlich wohl, Käufer über billige Preise zu gewinnen, um sie hinterher mit teuren Servicestunden über den Tisch zu ziehen. Für dich fällt deutlich mehr Arbeitszeit an und der Kunde legt mit der Zeit drauf, dabei war ja Anfangs alles so schön billig.
Du hättest in den letzten Jahren wahrscheinlich auch nur 29 € Lexmarkdrucker verkauft, weil die so schön billig sind, um dann für den ersten Satz Patronen nach 30 gedruckten Seiten 50 € abkassiert.

1Hz schrieb:
Und man soll noch nicht mal ausprobieren, ob die paar Klicks nicht zum gleichen Ergebnis führen - weil Deiner Vermutung nach, die zuvor darin bestand, dass Exchange zwingend als Chat- und Terminlösung gebraucht würde - was nicht stimmt - ist es jetzt die Vermutung, dass es sich um unflexible "50-jährigen Mitarbeiterin" dreht, weswegen - da die ja die paar Klicks nicht lernen kann und es auch sonst noch nicht einmal die Chance einer anderen Lösung gibt -ein überteuerter und unnützer Server betrieben werden muss - mit überteuerter Zusatzsoftware und zahlreichen weiteren Kosten.

Mal was ausprobieren, das bedeutet in der Regel mit Tests schnell mal 3 Stunden Aufwand, bei 75 € Stundenlohn sind das mal eben 215 €. Was spart er noch gleich, wenn er auf den Exchangeserver des SBS verzichtet?

1Hz schrieb:
Uns auch dass das "Servernetzteil" nicht nur teurer, deutlich ineffizienter, höhere Ausfallwahrscheinlichkeit beim Lüfter - und lauter ist - Du übersiehst auch, dass es weniger Schutzschaltungen hat - und nicht überprüfbar ist. Alleine weil in dieser Blackbox "Server" dransteht - zählt das alles nicht - es ist besser - obwohl nach allen vorliegenden Fakten es definitiv schlechter ist. Klar doch - jedem seine Religion und seinen Glauben. Predige bitte woanders.

Irgendwelche Belege für die höhere Ausfallwahrscheinlichkeit? Belege für die angeblich höhere Lautstärke?


1Hz schrieb:
Ich denke, dass es eine gute Idee wäre, den Server selber zu bauen und einzurichten. Quasi als betriebliche Fortbildungsmaßnahme. Zur Steigerung der Kompetenz, Unabhängigkeit und Handlungsfähigkeit. Von hier aus kann Hilfe dabei geleistet werden.

Klar, Hilfe von dir. Ich glaube, der TE verzichtet gern. Wahrscheinlich bietest du ihm noch an, dass du ihm dein Zeug für 200 € Stundenlohn vor Ort einrichtest :evillol:
Klar, er bildet sich mal eben in Sachen Netzwerktechnik fort. Das ist sicher in 20 Minuten erledigt. Und danach macht er ein IT-Unternehmen auf, denn er ist ja dann der Vollchecker. In der Zwischenzeit kann er leider die Firma schließen, da vor lauter IT-Weiterbildungsmaßnahmen leider nichts mehr verkauft oder produziert werden kann und die Firma dank ner falschen Einrichtung steht.

1Hz schrieb:
Zum Abschluss soll dann der Dienstleister, der auch in der Vergangenheit den Server gewartet hat, eine Inspektion vornehmen. Hierbei können dann ggf. noch Verbesserungen eingebracht - und alles noch einmal professionell durchgeprüft werden. Man kann an dieser Stelle sicher sein, dass der Dienstleister kein gutes Haar an der Sache lassen - sondern überkritisch prüfen wird. So wie ja auch bei Superstar nur und einzig für jeden Betrieb auf der Welt die "professionelle Serverlösung", egal welche Macken der Server hat, egal zu welchem Preis, mit größtmöglicher Abhängigkeit, an nichts ein gutes Haar lässt.

Und welcher Dienstleister ist so blöd und überprüft ein System, mit dem er sich nicht auskennt (nix zertifiziert, von jemandem eingerichtet, der mal ein paar Klicks ausprobleren wollte --> dafür bekommst du ganz sicher keinen Wartungsvertrag), der zum Spaß an der Freude? Der braucht wahrscheinlich 30 Stunden für die Einarbeitung in das zusammengefrickelte System, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen oder lacht sich ins Fäustchen, dass er die Hälfe nochmal anders einrichten kann.


Bei dir weiß ich echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll....


Ansonsten einigen wir uns doch drauf, dass es mehrere Lösungsansätze gibt und sich der TE sicher richtig entscheiden wird bzw. schon längst richtig entschieden hat.

Sehr wahrscheinlich hat er seine Softwarefirma überzeugt, dass die ihm einen Server mit Einzelteilen aus nem Onlineshop zusammenbauen und für ihn ein "produktives Ersatzteillager" einrichten (vorher werden sie sicher erstmal 2 Leute zu dir auf Lehrgang schicken, damit du ihnen erstmal beibringst, wie man das handhabt). Also schätze ich jetzt mal. Den deine Argumente waren wie immer einfach nicht abzuschlagen.


Das ist nämlich sicher die beste Lösung und jeder kennt sich ganz bestimmt damit aus.
Das zeigen auch die unzähligen Treffer von Google bei der Eingabe von "produktives Ersatzteillager".

Oh Wunder, das erste Ergebnis führt auf CB, wo du scheinbar mit anderen (die scheinbar eine ähnlich dumme Meinung wie ich vertreten) über diese "tolle" Lösung diskutierst.

Hier mal der Link:
https://www.computerbase.de/forum/threads/server-fuer-mittelstand.914440/page-3
Ich sag nur Post #48

Fritzler schrieb:
Mal ganz ehrlich..
Was 1Hz hier von sich gibt ist einfach nurnoch peinlich...
Der TE ist übrigens eh schon vergrault...

Ich denke, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Szenario könnte folgendermaßen aussehen:

Es wird vor Beginn ein vollständiger Plan erstellt, der folgende Punkte beinhaltet:

  • Hardware des Servers sowie andere Hardware - und Zusammenbau
  • Softwareauswahl und deren Einrichtung
  • Das Übergangszenario
Zeit für den gesamten Vorgang ist genug. Es wird so vorbereitet, dass es personenunabhängig umgesetzt werden kann.

Spannend und zeitkritisch - dafür aber entsprechend vorbereitet - wird der Punkt, an dem der neue Server den Betrieb aufnimmt. Bis dahin läuft der alte Server weiter - und auch darüber hinaus - als jederzeit verfügbare Rückfalllösung. Solange, bis die neue Infrastruktur sich als stabil und zuverlässig erwiesen hat und abgenommen wurde.

Tauchen unterwegs Probleme auf, steht das gesamte Forum mit allen spezialisierten Unterforen zur Verfügung.

Hierfür stehe ich gerne hier in diesem Forum zur Verfügung. Ist für mich spaßiger, als die ewig gleichen Spielemaschienen oder dummdreiste Diskussionen - und andere können sich gerne konstruktiv beteiligen. Der ganze Thread kann von mir aus als Beispielthread oder so - "der ideale Kleinserver" - öffentlich sein.

So was in der Richtung haben wir in anderen Foren schon gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jawoll, es wir ein Plan über ne Einrichtung, von der keiner Ahnung hat, was da an Aufwand anfallen könnte, was tauglich ist und welche Software in Frage kommt. Macht aber nix, wir arbeiten uns zu viert in dieses leicht komplexe Thema ein. Und steigen danach auf IT als Geschäftsfeld um.

Oder wir fragen im Forum, ob das vllt jemand freiwillig in seiner Freizeit macht. Oder vielleicht kostenlos vorbei kommt und das ganze vor Ort einrichtet.

In einem Forum, in dem die meisten Leute so entscheidungsfreudig sind, dass sie sich nicht zwischen 2 RAM-Modulen unterscheiden können, müssen einfach ne Menge Netzwerkadmins zu Hause sein... die sich mit "produktiven Ersatzteillagern" auskennen.

Und die sicher alle wissen, wie man statt eines bekannten Exchange-Servers eine gefrickelte Outlook-Synchronistation einsetzt und wie man da weiterhilft, ohne vor dem System zu sitzen.

Aber die machen sicher auch gerne kostenlose Fernwartung.

ROFLMAO



Aber egal, ich erwarte nicht wirklich, dass der TE hier nochmals aufkreuzt :evillol:

Mit dir zu diskutieren wird mir auch zunehmend zu blöd. Nix für ungut.
 
Auszug aus den Forenregeln:

Allgemeines Verhalten
Diskussionen werden mit Argumenten geführt, nicht mit Meinungen. Diese Argumente werden fair und sachlich vorgetragen und auf ebensolche Weise attackiert und verteidigt. Nicht erwünscht sind unter anderem:

Polemik, Propaganda, Provokationen und Beleidigungen sowie grundsätzlich das Abweichen vom eigentlichen Inhalt eines Themas.
Zitieren aus unmittelbar vorangestellten Beiträgen sowie allgemein vollständiges Zitieren umfangreicher Beiträge.
Öffentliche Hinweise auf Regelverletzungen Dritter. Dafür existiert die „Beitrag melden“-Funktion. (bei dem nichts passiert)
Durchgängiges Schreiben in GROSSBUCHSTABEN. (was ist mit Fettschrift?)

(entnommen aus Superstars Verlinkung in der Signatur)
Ergänzung ()

Mal andere Meinungen zu Deinem Post, den Du als Beweis heranziehst - obwohl auch der eine klare Sprache spricht (persönliche Angriffe, Nebelbomben, wenig belastbare Sachlichkeit) und sich bei mindestens einem der "Systemhausfraktion" eine klare Interessenlage gezeigt hatte:

birday schrieb:
ich versteh gerade nicht wofür man den 'Service' von irgendwelchen dienstleistern braucht, wenn man in seinem produktiven ersatzteillager die nötigen ersatzteile hat.
selbst bei nem pc laden in der nähe kann man kurzfristig ersatz herbekommen.
es ist 10x sinnvoller in die eigene betriebsinterne kompetenz zu investieren als dell&co geld in den rachen zu werfen. paar pc-teile austauschen kann jeder horst, und das personal das sich um die eigene IT kümmert wird das ja wohl hinbekommen..
viele viele unnötige kosten meiner meinung nach.


ice-breaker schrieb:
Das Problem hast du doch auch bei Dell & Co.
Die tauschen dir auch nur defekte Hardware und basteln nicht an der Software rum, wenn sich auf einmal irgendwas verschießt.
Nach Lösungen bei denen auch die Software-Administration übernommen werden soll, wurde ja gar nicht gefragt.

wenn absolute High Availability gegeben sein muss ist auch geschultes Personal nötig.
Wenn dem nicht so ist, bringen auch einem Dell-Server mit 4h Hardwaretausch nichts.

Ich denke mal man sollte bei solchen Anfragen nicht immer "State of the Art"-Empfehlungen machen sondern einfach mal nach den Bedürfnissen fragen.
Natürlich kann es wirtschaftlich tödlich sein, wenn der Server 12h ausfällt, aber das wird eine solche Firma auch bedenken und selbst in ihre Entscheidungsprozess einbinden.

Im Zweifel wird aber von der Systemhausfraktion so destruktiv diskutiert, dass sich jeder TE nur schaudernd ob des Kindergartens abwenden kann. Es bleibt: Spielzeug. Was anders ist hier nicht thematisierbar. Noch nicht einmal bei einem de-Fakto 2 Mann Unternehmen. Einziger Rat - und alles andere wird niedergebrüllt - ist: Vertraue blind. Denn es steht "Server" dran - von Profis. Vermeintlichen. Kompetenzentwicklung : im Keim ersticken. Ganz wichtig. Warum hat der dumme TE nicht sofort den 8000 € Server für den 2-Mann Betrieb gekauft - und ist dumm geblieben. Mist aber auch.

Die Systemhausfraktion ist sofort zur Stelle. Immer. Und verhindert im Ansatz jede konstruktive Diskussion. Zufall?

Intel- oder AMD-Fanboys sind nichts dagegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andersrum wird ein Schuh draus.

Im Zweifel wird aber von 1Hz so destruktiv diskutiert, dass sich jeder TE nur schaudernd ob des Kindergartens abwenden kann. Es bleibt: Spielzeug. Was anders ist hier nicht thematisierbar. Noch nicht einmal bei einem de-Fakto 2 Mann Unternehmen. Einziger Rat - und alles andere wird niedergebrüllt - ist: Vertraue blind. Denn es steht "Ersatzteillager" dran - von nem Amateur. Vermeintlichen. Kompetenzentwicklung : im Keim ersticken. Ganz wichtig. Warum hat der dumme TE nicht sofort den Frickel-Server für den 2-Mann Betrieb gekauft - und verbrät das angeblich gesparte Geld in zukünftige Arbeitszeit und zuküftige Supportprobleme. Mist aber auch.

1Hz ist sofort zur Stelle. Immer. Und verhindert im Ansatz jede konstruktive Diskussion.


Ich sollte eigentlich nichts mehr schreiben, man soll Trolle nicht füttern.
Soll sich jeder seine eigene Meinung bilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der FrickelServer:

Wer hier im Forum sähe sich überfordert, das zusammenzubauen?
Und alle Computer hier - sind alles Frickelcomputer. Denn zu was anderem ist das Forum nicht fähig?
So wie der TE 50-jährig und unfähig zum lernen ist? Wohlgemerkt - drei Mausklicks zu lernen ...
Welche Diskussion? Das einzig gelieferte Stichwort "Systemhaus"? Geh mal dahin. Und kauf, was die sagen ...

2 x Western Digital VelociRaptor 1000GB, SATA 6Gb/s (WD1000CHTZ)
im RAID1 eingepackt in
2 x Scythe Himuro Mini HDD Cooler (SCHM-1000)
diese dann verbaut in den untersten und den vorletzten Einschub des unteren Festplattenkäfigs, die nicht benötigten Einschübe entfernen.
1 x Intel Core i3-3220, 2x 3.30GHz, boxed (BX80637I33220)
Alternativ wegen des größeren Funktionsumfanges den Intel Xeon E3-1225V2 oder höher.
2 x Kingston ValueRAM DIMM 8GB PC3-12800E ECC CL11 (DDR3-1600) (KVR16E11/8)
Für das Mainboard verifizierter ECC-RAM
1 x ASUS P8C WS, C216 (Sockel-1155, dual PC3-12800U DDR3) (90-MSVE30-G0EAY0YZ)
Nicht benötigte Chips (z.B. Sound) deaktivieren.
1 x Plextor PX-891SA, SATA, retail
1 x Thermalright HR-02 Macho
Wegen guter semi-passiv-Eigenschaften ist ein Lüfterausfall kein Drama. Den Lüfter über das Mainboard temperaturgesteuert laufen lassen - mit der höchst möglichen nicht hörbaren Anfangsdrehzahl. Den Kühler so verbauen, dass der Lüfter unter dem Kühlkörper sitzend die Luft von unten nach oben befördert und damit die Netzteilkühlung so wie ggf. die Kühlung von Erweiterungskarten unterstützt.
1 x Fractal Design Arc (FD-CA-ARC-BL)
Den oberen Festplattenkäfig entfernen, solange dieser nicht benötigt wird. Den Frontlüfter nach unten/vorne (vor die Festplatten) einblasend versetzen. Den hinteren Lüfter nach oben aussaugend versetzen. Alle Lüfter über das Mainboard temperaturgesteuert laufen lassen und wie oben mit der höchst möglichen nicht hörbaren Anfangsdrehzahl.
1 x Sea Sonic X-Series Fanless X-400FL 400W ATX 2.3 (SS-400FL) (passiv)
Ausgelegt auf lüfterlosen Betrieb - insofern kein Lüfterausfall zu befürchten. Die große lüfterlose Öffnung nach oben zeigend verbauen.

USV und Überspannungsschutz:

1 x APC Back-UPS ES 550VA Steckdosenleiste, USB (BE550-GR)
Von den Steckplätzen sind 4 mit Netzausfallschutz (USV) versehen - hier kommt lediglich der Server und Router/Switch dran.
n x APC SurgeArrest Essential 5 Überspannungsschutz (P5B-GR)

Hierbei ist wichtig, dass alle irgendwie physikalisch miteinander verbundenen Geräte über diese Leisten abgesichert werden. So muss zum Beispiel das eingehende DSL-Kabel, bevor es in den Router geht, durch den RJ45-Port der USV geführt werden - alternativ gibt es, wenn der Aufstellungsort unpassend ist, auch die Steckdosenleisten mit einem RJ45-Port. Router, Switch, Monitore - alles. Auch die Clients komplett. Gibt es eine Lücke, ist der Schutz schnell wirkungslos.

Das produktive Ersatzteillager:

Der nächste angeschaffte Client wird weitestgehend baugleich zum Server gehalten - damit für den Server sofortiger Hardwarersatz zur Verfügung steht und im Notfall die Hardware auch dazu verwendet werden kann, um zu testen, welches Bauteil überhaupt kaputt gegangen ist. Das Netzteil ist ja zum Beispiel auch aus diesem Grund voll modular ausgewählt - damit es mal schnell zu solchen Testzwecken ausgetauscht werden kann, ohne die sorgfältige Kabelverlegung aufreißen zu müssen. So schnell liefert kein Systemhaus der Welt Ersatz oder ermöglicht Tests, damit nicht auf die falsche Hardware gewartet wird. Und es ist garantiert, dass die Ersatzteile auch funktionieren.

1 x Samsung SSD 840 Series 120GB, 2.5", SATA 6Gb/s (MZ-7TD120BW)
1 x Intel Core i3-3220, 2x 3.30GHz, boxed (BX80637I33220)
Alternativ gemäß obiger Auswahl im Server: 1 x Intel Xeon E3-1225V2 oder höher, aber nur höher, insofern der Client mehr Leistung braucht, da dieser Xein bereits den vollen Funktionsumfang hat und damit voll kompatibel zu eventuell höheren Modellen des Servers ist.
2 x Kingston ValueRAM DIMM 8GB PC3-12800E ECC CL11 (DDR3-1600) (KVR16E11/8)
1 x ASUS P8C WS, C216 (Sockel-1155, dual PC3-12800U DDR3) (90-MSVE30-G0EAY0YZ)
1 x Plextor PX-891SA, SATA, retail
1 x Scythe Katana 4 (SCKTN-4000)
1 x Fractal Design Arc (FD-CA-ARC-BL)
Alle Gehäuselüfter entfernen- sie werden hier nicht benötigt und können als Ersatz für die Gehäuselüfter des Servers bereit stehen. Alternativ kann natürlich auch ein günstigeres Gehäuse gewählt werden.
1 x Sea Sonic X-Series Fanless X-400FL 400W ATX 2.3 (SS-400FL) (passiv)

Außerhaussicherung:

1 x Western Digital Red 3000GB, SATA 6Gb/s (WD30EFRX)
1 x Sharkoon Quick Protect, 3.5" HDD Schutzhülle (8780)
1 x Sharkoon SATA Quickport XT schwarz, USB 3.0 (4044951011094)

zzgl Datensicherung (in einem externen Gehäuse in einem anderen Raum per LAN) und gutes GB-LAN

So was kann man bei Bedarf dann gerne mit einem lokalen Händler zusammen umsetzen - dann ist auch ergänzender externer Support (ohne Abhängigkeit) vorhanden.

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zzgl. die Kosten für die innerbetriebliche Weiterbildung - die man natürlich auch einem Systemhaus in den Rachen werfen kann - nur dass diese Kosten höher sind.
Ergänzung ()

andere Meinung:

deathscythemk2 schrieb:
Ich finde die Aufstellung von 1Hz ziemlich gelungen und "relativ" günstig im Gegensatz zu den 5000 Euro ;) Für 4 Clients braucht man imho definitiv keinen 19" Server, zumindest nicht für die Sachen, die ihr macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genius schrieb:
Streitet euch nicht Jungs, es darf jeder seine Meinung haben!

Eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen, außer:


Es gibt keinen Grund auf diese Art und Weise persönlich zu werden! Passiert das nochmal, hat es Konsequenzen.
Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, die kann man sachlich darstellen, als Alternative die man besser findet. Aber nicht sich dickköpfig aufschaukeln bis zum geht nicht mehr.
Geht euch aus dem Weg, wenn euch das nicht möglich ist!
 
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