News Share-Online.biz: Polizei schaltet deutschen Filehoster ab

@D0m1n4t0r
Meine Amazon Video-Bibliothek hat inzwischen über 100 Filme und ich kaufe auch weiterhin gerne gute Filme.
Aber das große Problem beim Online-Kauf ist ja nachwievor das man die Filme, Serien oder sonst was nur in dem geschlossenen System schauen kann. Natürlich gibt es Amazon Video für sogut wie jede Plattform, bei Apple sieht es hingehen anders aus.

Amazon unterscheidet z.B. zwischen SD, (Full)HD und 4K Version, welche alle unterschiedliche Preise haben. Bei Apple gehört HD und 4K quasi zusammen, kauft man HD gibt es die 4K Version ohne Aufpreis dazu, wenn es eine 4K Version gibt. Als ich vor Jahren mit dem Kauf bei Amazon begonnen hatte habe ich noch keinen 4K TV gehabt. Aber inzwischen sind diese verschiedenen Modelle echt blöd. Man muss also immer abwegen was sich gerade mehr lohnt.

Ich wäre ja auch bereit 50€ im Monat zu zahlen, wenn ich dafür einen Dienst bekommen der alle Anbieter vereint und ich von überall darauf zugreifen kann. Sowas sollte die EU mal beschließen und die Anbieter zwingen da mitzumachen.
 
Schade
Hab mir grad erst 2 weitere Jahre mit paysafe card gegönnt
Der Dienst war auch nützlich für legales Zeug oder wenn man selbst legal die eine oder andere Software nicht mehr erhalten hat
 
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Volkimann schrieb:
Ja gehste halt in deinen Media Markt / Saturn und kaufst dir da die Blu Ray.... Wie absurd :freak:

Zu Bluray brauchst du dann noch einen Player der es unterstützt. Tipp: Kostet auch. Mir ist auch grade kein lizensierter Bluray-Player für Linux bekannt.
Dann brauchst du noch diesen Kopierschutzquatsch aufm Fernseher.
 
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Volkimann schrieb:
Ja gehste halt in deinen Media Markt / Saturn und kaufst dir da die Blu Ray.... Wie absurd :freak:
Ich möchte gern von Amazon Doom Partrol auf meinem 21:9 Monitor in Vollbild schauen, wie mach ich das? Ich besitze Prime, funktioniert trotzdem nicht und jetzt?
 
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RAZORLIGHT schrieb:
Mal schauen wann Google Drive etc. "offline" gehen.:stock:
dachte ich mir auch gerade aber bevor sich die Regierung diesbezüglich mit Google anlegt, gewinne ich im Lotto...
 
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Pady1990 schrieb:
Keine Ahnung warum man überhaupt für illegales Zeug noch Geld ausgibt?

Bei echten UHDs Filmen lohnt das. Das Bild bekommst du nie über Streaming oder den TV und UHD-Filme sind ziemlich teuer, wenn man viel konsumiert. Früher habe ich sehr viel in der Videothek um die Ecke geholt, aber die haben alle reihenweise dicht gemacht. Nun habe ich nur noch eine kleine Videothek in der Nachbarstadt, wo alleine der Sprit hin teuer ist und nicht wirklich umweltfreundlich.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Denn wer läd denn aktuell Filme runter?
Größtenteils wohl Menschen, die Netflix und Prime dauerhaft zahlen, aber teilweise nur 1-2 Filme einer Trilogie schauen können, nur 1 von 6 Staffeln ,...
Oder Serien, die längst im Free TV liefen trotzdem kaufen müssten.

Die reinen Leecher, die absolut alles kostenlos konsumieren wollen sind imo eine kleine Minderheit.

An Spotify&Co. sieht man ja was die Leute wollen.
Gute Usability, (beinahe) der gesamte Content in ordentlicher Qualität, läuft auf fast allen Geräten.

Bei 15€ aufwärts für die neuesten Kinofilme oder 9,99€ für einen Sharehoster fällt die Entscheidung oft sehr leicht.
Und nebenbei zeigt man den Konzernen, dass sich Gewinne nicht bis ins Unendliche steigern lassen, der Mittelstand hat nunmal begrenzte Mittel und kein endloses Verständnis dafür.
 
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mischaef schrieb:
Mal ehrlich...hat einer in den letzten Jahren mitbekommen, dass ein Downloader belangt wurde?

Also mir ist kein Fall bekannt, bei dem ein Downloader belangt wurde. Beim Download ist eben die rechtliche Grundlage lange nicht so klar wie bei der Verbreitung (Upload) von urheberrechtlichen Material.
 
HDopfer schrieb:
50 Mio Umsätze in 9 Jahren.
Ein Grossteil der Umsätze sind ohnehin an die Serverkosten geflossen.
Wirklich reich ist keiner damit geworden.

Ah, gehörst du zu deren Finanzbuchhaltung oder woher stammen deine Infos? :)
 
Dazu wird es sicherlich in den nächsten Tagen ein Video vom Solmecke geben...^^
 
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TrueAzrael schrieb:
Mal davon ab das es mir persönlich egal ist, aber so eindeutig ist das wohl nicht. Das Kopieren eines geschützten Materials ist eine Straftat. Besorgt man sich nun wissentlich eine solche Kopie könnte man wohl mit zur Verantwortung gezogen werden. Ähnlich dem Kauf von Hehlerware, allerdings ist da meistens die Strafe der Verlust des bezahlten Geldes, bei Downloads wäre das also quasi Null.

Nur mal so als rechtliche Einordnung für diejenigen (Downloader + Uploader), die es interessiert und die hier Panik schieben. Im Folgenden gehe ich nur auf die zivilrechtlichen Unterlassungs-/Schadensersatzfolgen ein, die wahrscheinlich 95% der Downloader/Uploader betreffen würden. Ist aber alles rechtlich nicht verbindlich und nur meine Auffassung, aber es zeigt ungefähr, wie viel unnötige Panik verbreitet wird.

Nehmen wir mal als (unwahrscheinliche) Ausgangssituation an, SO hätte umfangreiche Logs darüber das die IP 111.222.33.44 30GB an .rar Dateien mit dem kryptischen Namen ABC123.rar gedownloadet hat. Dann müsste man zuerst, sofern diese .rar Datei PW geschützt war, dieses PW herausfinden, um überhaupt zu wissen, ob sich darin urheberrechtlich geschütztes Material befindet und wenn ja welches. Das kann schon mal eine Zeit lang dauern. Deswegen wird das aller höchstens eine Kanzlei, nicht aber die StA selbst erledigen. Sollte dies gelingen (z.B. weil der Filename eindeutig war oder kein PW verwendet wurde), weiß die Kanzlei somit, das die o.g. IP Adresse z.B. den neusten Kinofilm "ES 2" gedownloadet/hochgeladen hat. Dann muss zuerst beim Content Inhaber angefragt werden, ob sie rechtlich gegen Person X vorgehen wollen, da die weder die StA noch eine Kanzlei befugt ist, einfach Schadensersatz für jemand anderen einzufordern. Da scheitert schon manches. Auch das kann je nach Anzahl der betroffenen Content Anbieter/Rechteinhaber sehr lange dauern. Damit marschiert man dann zum Provider und lässt sich (falls möglich!!) den Anschlussinhaber dieser IP mitteilen. Das dauert ebenfalls einige Zeit, wird aber, wenn man schon bis hierhin gekommen ist, auch noch gemacht. Was heißt das jetzt?

Für Downloader:
Im UrhG findet eine dreifache Schadensberechnung statt. Der Rechteinhaber kann somit wählen, ob er den entstandenen Schaden, der Verletzergewinn oder die hypothetische Lizenzgebühr einklagen möchte. Nehmen wir z.B. einen Downloader, der neben dem im Kino laufenden "ES 2" noch ein aktuelles Computerspiel und ein eBook heruntergeladen hat. All das ist als Eingriff in § 16 I UrhG strafbar und auch nicht als Privatkopie gedeckt, da B***** bzw. SO wohl offensichtlich rechtswidrig ist und wohl kein Richter der Welt die Schutzbehauptung gelten lassen würde, dass man von der Illegalität nichts wusste. Das Problem bzgl. des entstandenen Schadens ist, dass man hier z.B. angeben kann, dass man den Film nie gesehen, das Spiel nie gespielt oder das eBook nie gelesen hätte, wenn es Geld gekostet hätte. Der fällt also flach. Der Verletzergewinn unter diesen Gesichtspunkten ebenso, da ersparte Aufwendungen nicht darunter fallen. Bei der Lizenzgebühr ist das zu zahlen, was eine einfache Nutzungslizenz der gedownloadeten Sachen gekostet hätte. Also z.B. 10€ für den Kinobesuch (unabhängig davon, ob man gegangen wäre oder nicht), 60€ für das Spiel und vllt nochmal 10€ für das eBook. Das summiert sich dann je nach Anzahl der beteiligten Rechteanbieter nach oben. Da aber in den seltensten Fällen wirklich ALLE Anbieter mitmachen, die betroffen wären, endet das meist in einem max dreistelligen Betrag + nochmals dreistellige Anwalts-/Abmahnkosten. Insgesamt also für den oben beschriebenen Aufwand VIEL zu gering, zumal ich hier ja auch von umfangreichen Logs ausgehe, die jeder geistig noch klare Anbieter von rechtswidrigem Zeug sowieso nicht besitzen sollte.

Für Uploader:
Hier wäre es logischerweise etwas lohnenswerter, da nicht nur das Vervielfältigungsrecht des Rechteinhabers sondern auch das Recht der öffentl. Zugänglichmachung betroffen ist. Auch hier ist es erstmal schwer nachzuweisen, ob ein konkreter Schaden für den Rechteinhaber dadurch eingetreten ist, dass "ES 2" auf B*****1000 Leiten angeboten wurde und wie hoch dieser wäre. Falls man aber z.B. die Bankverbindung bei SO hinterlegt hat, und regelmäßige Einnahmen durch die Uploads aufs Konto flossen, kann bzgl. des Verletzergewinns (also der konkrete Gewinn des Uploaders) schon einiges zusammenkommen, was man dann wohl wahrscheinlich irgendwie mathematisch auf den einen Film/Spiel/eBook runterbrechen kann. Das wären aber keine allzu hohen Beträge, sofern hier noch kein Uploader Millionär geworden ist... Probleme gibt es spätestens bei der Lizenzanalogie, da hier das gefordert werden kann, was eine hypothetische Lizenz zur Verbreitung des Contents gekostet hätte. Und da ist man dann ganz schnell bei sehr hohen Summen. Aber auch das wird nach aktueller Rechtsprechung aufgeteilt bzw. begrenzt (siehe z.B. das Video von RA Solmecke "Danke BGH! Weniger Geld für Massen-Abmahner" auf Youtube). Aber auch hier bin ich wie gesagt vom Wort Case Szenario ausgegangen. In den meisten Fällen wird es sich auch hier nicht lohnen, gegen irgendjemand vorzugehen und erstmal die abertausenden TB zu durchforsten. Bei Torrents ist das jedoch anders.

Zitat aus einem Forum welches hier vermutlich nicht genannt werden darf.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Sobald es eine vernünftige legale Alternative gibt hat sich das alles von selbst erledigt.
TrueAzrael schrieb:
Die "Kreativen" sollen sich mal an einen Tisch setzen und ein "Netflix"-Portal betreiben

Die Kreativen sind meist nicht diejenigen, die Streamingrechte besitzen oder darüber entscheiden. Das Management entscheidet. Es gibt Beispiele bei denen das Management nicht an einer Auswertung, Fortsetzung oder Veröffentlichung interessiert ist, weil es "sich nicht rechnet".
Selbst das beliebte Star Trek Universum bekommt dadurch keine HD-Qualität bei "Deep Space Nine" oder "Voyager".
 
DenMCX schrieb:
Dann haben die Behörden aber die nächsten 10 Jahre zu tun...
Anstatt sich um wichtigere Sachen zu kümmern. Z.B. um die Auswertung von Daten , wo mit Kinderpornografie gehandelt worden ist.

Aber da gibt es kein Geld zu holen. Hier kann man ja Geld fordern für Urheberrechtsverletzungen.
 
Boah, ich kann gar nicht so viel kotzen wie ich möchte, wenn ich die Beiträge in diesem Thread lese.

Dass diesen Leuten allen nicht klar ist, dass sie Schmarotzer sind und sich mit ihrem Verhalten genau das abgraben, was sie so gerne konsumieren?

Aber so lange man denken kann, dass es andere Deppen (wie mich z.B.) gibt, die schön löhnen, kann man sich das ja immer rechtfertigen und schön reden.


Nein, ich habe mir schon seit seit über 30 Jahren keine illegalen Kopien von irgendwas mehr besorgt.
 
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Ehrmann2 schrieb:
Ich würde davon ausgehen das Paypal daten rausgiebt.. Paysafe immer in Bar bezahlt . :3
Ich hab ein Smartphone und dieses sendet auch Daten überall ins Netz. Paypal liegt in Amerika. Daher ist es mir wurscht.
 
geht doch nur ums Geld. Schon der deutsche Fußball ist so zerklüftet, dass man mind. 3 Abos bräuchte, um alles in HD zu sehen. Sollte das alles mal für 15-20€ pro Monat zu haben sein, gäbe es vermutlich 100.000+ Interessenten.

Bei Filmen, Serien, Musik .... hunderte an Studios mit 1000en an Rechten, alle wollten ihr Stück davon abhaben. So einen Universaldienst wird es die nächsten 20 Jahre wohl nicht geben.
 
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Ich würde mir wünschen das unsere Rechtsorgane bei kriminellen Banken und CumEx Geschäftemachern genauso hart alles verfolgen würden. 50 Mille sind doch Penauts für den Zeitraum. Bei den Cumex Geschäften geht es um hunderte Millarden aber da hält die Regierung schön die Füsse still dazu die kriminelle Enteignung von Sparern durch Herrn Draghi, nichts passiert.
 
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Grestorn schrieb:
Nein, ich habe mir schon seit seit über 30 Jahren keine illegalen Kopien von irgendwas mehr besorgt.
Jetzt wirst du unheimlich. Du gehörst hier nicht hin :D du bist zu brav.
Ne du hast vollkommen recht, wenn die meisten legal zahlen würden wäre sicher einiges günstiger.
 
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