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News Skin teurer als Kleidung?: Sparkasse rechnet In-Game-Währung wie V-Bucks in Euro um

Seit wann sind denn Video-Spiele nötig und sinnvoll und wie wird das definiert?^^

Also bei manchen Aussagen...ich schreibe besser nicht was ich da denke.^^
 
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Shakyor schrieb:
Wer Geld für unnötige und sinnfreie Skins und Co ausgibt hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Egal ob man 10 Jahre alt ist oder 50
Warum kommen heir eigentlich regelmäßig solche undifferenzierten Aussagen. Wie leben nicht in einer perfekten Welt und die Menschen, egal welchen Alters, sind keine 100% rational agierende Maschinen.

Jeder ist mehr oder weniger stark irgendwie beeinflussbar oder verhält sich irrational. Der eine kauft Ingame-Items aus Geltungsdrang, der Andere will irgendwas kompensieren und wieder jemand kauft es, weil er sich die Farmaufwand sparen möchte.
Bei Kindern/Jugendlich spielt dann auch noch häufig das soziale Umfeld mir rein (Gruppenzwang, man will dazu gehören, usw.) und generell sind die Altersgruppen aufgrund ihrer noch nicht abgeschlossenen Entwickleung leichter in ihrem Handeln zu beeinflussen und sie können auch Vieles noch gar nicht vollständig rational überblicken oder bewerten.

Die Betreiber der Ingame-Shop wissen auch recht genau, welche psychologischen Knöpfe sie bei den Konsumenten drücken müssen und gestalten die Shops entsprechend. Sicherlich fällt da nicht jeder drauf rein und es gibt auch genug Leute, die die Shops komplett ignorieren können. Das heißt aber nicht, dass alle Anderen ihr Leben nicht im griff haben.

Ich würde mal behaupten, das praktisch Niemand auf der Welt sein ganzes Leben lang 24/7 rational handelt. Außer natürlich Shakyor, der direkt voll ausentwickelt auf die Welt gekommen ist und schon mit 10 voll geschäftsfähig und ein perfekt rationaler Mensch war.
 
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Gravlens schrieb:
Ich nehme mal an du beziehst dich nur auf die Spiele von Valve?^^
Naja hauptsächlich, wobei auch Spiele die nicht von Valve sind über den Marktplatz Items zwischen den Nutzern verkaufen lassen können, und auch im Spiel durch den Entwickler mit Euros aus der Steam Wallet.

Gravlens schrieb:
Weil um die Ingame-Währung für Rocket League zu erhalten, muss ich das über Steam bezahlen, also jeder der nicht zum Epic Games Store als Plattform bei diesem Spiel gewechselt und auf Steam geblieben ist, hat gar keine andere Wahl.^^
Weiß aber nicht ob das ein Sonderfall ist, aber RL wird ja denke ich nicht das einzige Spiel auf Steam sein/war bei dem das so ist.^^
Klar können Entwickler auch ihre eigene Währung einführen und ihr Spiel trotzdem noch auf Steam verkaufen lassen.

Rocket League ist insofern ein Sonderfall, weil das Spiel ursprünglich ein Steam Spiel war und mit Steamworks integriert war, das heißt alles im Spiel lief über das Steam Netzwerk, und damals wurden Schlüssel für die Lootboxen im Spiel auch in Euros/Dollar verkauft.

Aber 2019 hat der Entwickler/Publisher halt seine zahlenden Kunden/Spieler verraten und das Studio an Epic Games verkauft, welche das Spiel kurze Zeit später aus Steam "herausgerissen" haben. Die die es vorher auf Steam gekauft haben können es zwar noch über Steam starten, aber alles andere läuft über den Epig Launcher, auch als Steam Nutzer wird man mit dem Epig Netzwerk genervt, und jetzt gibt es auch diese Credits Währung.
 
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Solche Umrechner wären gar nicht nötig, wenn es man es mal in der EU hinbekommen würde, solche Fake-Währungen zu verbieten. Diese Währungen haben nur den Sinn zu verschleiern wie teuer der ganze Müll wirklich ist und weniger nachvollziehbar zu machen was das in Echteld bedeutet. Außerdem sind die Skins oder was auch immer man erwirbt preislich so gestaltet, das man Restwährung über hat und dadurch der Anreiz geschaffen wird, erneut zu kaufen aber natürlich reicht es nicht und man muss Währung nachkaufen.

Es gibt keinen vernünftigen Grund für diese Währungen. Echter Verbraucherschutz wäre es nur zu erlauben mit Echtgeld zu kaufen. Außerdem müssen Anbieter mindestens verpflichtet sein, durch einen einfachen Klick (nicht versteckt in irgendwelchen Untermenüs) jederzeit aufrufbar zu machen, wie viel Geld man bereits investiert hat. Noch besser wäre es nach jeder Transaktion verpflichtend anzuzeigen wie viel Geld man bereits in das Game oder den Service versenkt hat. Zudem sollte es möglich sein Limits zu setzen, wie viel Geld man für ein Game ausgeben kann oder sich selbst zu sperren für zukünftige Käufe.
 
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Magellan schrieb:
Was bin ich froh zu einer Zeit aufgewachsen zu sein zu der man sich Super Mario World oder Wing Commander 4 einfach gekauft hat und die Sache war erledigt.
Das ist ja auch das Perfide an der Sache, eine ganze Generation wächst mit nichts Anderem auf und hält das für normal während unsere Generation nichts dagegen unternimmt. Das gleiche mit Steam und dem Kauf einer Lizenz, statt eines Spiels.

Hat schon seine Gründe, wieso ich vor jedem Kauf auf eine physische (Konsolen) oder GOG Version prüfe, selbst wenn die mehr kostet.

Aber mein Steam Katalog ist auch nicht klein und meine Hände sind entsprechend auch blutig. So'n Mist hätten wir nie mitmachen dürfen. Bei Digital Only alá Steam fing es ja nur an, der Fuß war in der Tür. GOG ist ja eher ein BYOCD, damit gehe ich noch d'accord...
 
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Don Sanchez schrieb:
Aber 2019 hat der Entwickler/Publisher halt seine zahlenden Kunden/Spieler verraten und das Studio an Epic Games verkauft, welche das Spiel kurze Zeit später aus Steam "herausgerissen" haben. Die die es vorher auf Steam gekauft haben können es zwar noch über Steam starten, aber alles andere läuft über den Epig Launcher, auch als Steam Nutzer wird man mit dem Epig Netzwerk genervt, und jetzt gibt es auch diese Credits Währung.
Ja da hatte ich richtig Glück, ich hab ja 2019 mit RL angefangen aber noch auf Steam gekauft.^^

Also mit dem Netzwerk von Epic bekomme ich nichts mit, ich glaube da wurde man ganz am Anfang darauf hingewiesen und man konnte ablehnen zu wechseln?^^

Aber ist schon ewig her, weiß das nicht mehr wie genau das abgefragt wurde, nur das ich danach nie wieder was davon gelesen hatte, jedenfalls nicht so das mir dies in Erinnerung geblieben wäre.^^
Ergänzung ()

Diablokiller999 schrieb:
während unsere Generation nichts dagegen unternimmt.
Habe ich damals versucht, war ein sinnloses Unterfangen, wird sich auch nicht mehr ändern.^^

Man hat aktuell zwei Optionen, eigentlich von Anfang an, aber das konnte man nicht vorher wissen.^^

Man verzichtet auf einen Haufen Spiele und es ändert sich dadurch nichts. Oder man verzichtet nicht darauf und es ändert sich dadurch ebenso nichts. :D Das sind jedenfalls meine Erkenntnisse aus meinem über 10-jährigen Online-Aktivierungs-Boykotts.^^
 
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Es reichte schon, wenn es verpflichtend wäre die Kosten in Euro daneben zu schreiben.
Das ist ja genau das was die edelsteine, diamanten, usw. Usw verschleiern wollen
 
Gravlens schrieb:
Man verzichtet auf einen Haufen Spiele und es ändert sich dadurch nichts. Oder man verzichtet nicht darauf und es ändert sich dadurch ebenso nichts. :D Das sind jedenfalls meine Erkenntnisse aus meinem über 10-jährigen Online-Aktivierungs-Boykotts.^^
Denke der Zug ist leider abgefahren, wir können ihn nur noch stoppen wo er ist und da bräuchte man eigentlich Parlamente für, weil es den mündigen Käufer nicht gibt.

Du hast aber eine Option noch vergessen, wie sagt man noch so schön, wenn ein Kauf nicht mehr zum Eigentum wird, ist die Kopie auch kein Diebstahl mehr oder so? :D

Naja, so wie das aktuell geht, fahren die großen Unternehmen den Gaming-Zug eh krachend gegen die Wand und die Double-A Studios übernehmen mit hoffentlich etwas kundenfreundlicheren Geschäftsmethoden.
 
Gravlens schrieb:
Habe ich damals versucht, war ein sinnloses Unterfangen, wird sich auch nicht mehr ändern.^^
Man bekommt halt nie eine ausreichend große Masse an Kritikern zusammen, die in relevantem Umfang bestimmte Entwicklungen vom Spielemarkt boykottieren.

Das war auch damals schon so, als die Entwicklung ihren Anfang genommen hat. Auf einen, der gegen Steam war, kamen halt 10 oder mehr, denen es egal war oder es sogar positiv gesehen haben. Genauso hat man es heute mit der ganzen Monetarisierung. Da kommt dann noch dazu, dass die alten Spieler naturgemäß immer weniger werden, während immer mehr neue Spieler kommen, für die die Monetarisierung eben normal ist. Das ist man als Kritiker zwangsweise in der Minderheit.

Auch das ganze mordern Review-Bombing ist keine wirksame Kritik, weil eigentlich nur ein Strohfeuer einer recht begrenzten Gruppe von Spielern und auch nur jeweils gegen ein bestimmtes Spiel oder einen bestimmten Publisher gerichtet. Auswirkungen auf den Spielemarkt als Ganzes hat das effektiv null und selbst die betroffenen Publisher sitzen ein Review-Bombing meist einfach aus.
 
Gravlens schrieb:
Ja da hatte ich richtig Glück, ich hab ja 2019 mit RL angefangen aber noch auf Steam gekauft.^^
Also mit dem Netzwerk von Epic bekomme ich nichts mit, ich glaube da wurde man ganz am Anfang darauf hingewiesen und man konnte ablehnen zu wechseln?^^
Aber ist schon ewig her, weiß das nicht mehr wie genau das abgefragt wurde, nur das ich danach nie wieder was davon gelesen hatte, jedenfalls nicht so das mir dies in Erinnerung geblieben wäre.^^

1715458851312.png


Screenshot von reddit: https://old.reddit.com/r/fuckepic/comments/itzkjn/rocket_league_on_steam_now_requires_an_epic_games/

Man musste sich auch als Steam Nutzer plötzlich einen Epig Account erstellen.

Und das Drecksspiel fragt jetzt andauernd, ob man seine Freundesliste von Steam mit Epig Games verknüpfen will:

1715459575352.png


(Screenshot von mir - Nein will ich nicht verdammte *******, ich will überhaupt nichts davon wissen, dass Epig Games überhaupt existiert, aber das Drecksspiel fragt trotzdem immer wieder.)

Das Konzept von Rocket League ist genial und auch super umgesetzt, bis 2019 ein geniales Spiel das ich auch jedem empfohlen habe (am besten mit Controller am PC), aber seit dem Ausverkauf/Verrat an Epig Games nicht mehr... Epig Games mit ihrem Exklusivmüll, es reicht denen nicht, neue Spiele zu ruinieren, sie mussten auch noch ein etabliertes erfolgreiches Steam Spiel aufkaufen um es aus Steam herrauszureißen... Epic Games ist so ein Drecksladen, ich hasse die Firma. Werde mir deren Launcher nie installieren.
 
Ich finde es echt interessant, dass anscheinend eine gewisse Nutzerzahl keine Kontrolle zu ihrem Geld hat, oder wieso kommen solche Onlinerechner hervor? Ich meine, die Gesamtkosten für so einen Skin, das kann man kurz im Kopf überschlagen und kommt oftmals zum Ergebnis, dass die Kosten für ein kosmetisches Item nicht im Verhältnis zum Gegenwert stehen.
 
SKu schrieb:
Ich meine, die Gesamtkosten für so einen Skin, das kann man kurz im Kopf überschlagen und kommt oftmals zum Ergebnis, dass die Kosten für ein kosmetisches Item nicht im Verhältnis zum Gegenwert stehen.
Du als Erwachsener vielleicht, aber hier im Thread wurde jetzt doch schon oft genug drauf hingewisen, dass die Spiele auch Kinder/Jugendliche mit dem Shops abzielen. Die kaufen sich von 20 € Taschengeld dann einfach eine Guthabenkarte im Supermarkt, mit der sie x Einheiten Spielwährung bekommen. DIe Währung geben sie dann nach und nach für verschiedene Items/Skins/Lootboxen aus und haben gar keine Verbindung mehr dazu, wie viel das Item für 100 Spielwährung von den irgendwann mal investierten 20€ für die Guthabenkarte ausmachen.
 
ComputerJunge schrieb:
In einer Prüfung wäre ich durchgefallen. Im Nachhinein habe ich die Bedingung die eine Erlaubnis nach § 32 besitzen als hauptsächlich relevant interpretiert.
Gesetze sind wie ein Minenfeld. Ich habe mich jedes Mal verheddert und irgendwer findet noch einen tolleren Paragraphen.
 
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@Don Sanchez Ach so, du meinst die Verknüpfung, ja das habe ich gemacht, ich dachte du meinst den Wechsel also das Spiel von Steam zu Epic transferieren, das wurde ja iirc ganz am Anfang auch angeboten und da konnte man sich wenn ich mich richtig erinnere entscheiden.^^
 
Ihr könnt ja zu dem Thema mal eine Umfrage machen . Ich für meinen Teil habe noch nie Geld für Skin oder andere infame Währung ausgegeben. Liegt ggf daran das ich mehr singleplayer spiele .
 
namenamron schrieb:
Liegt ggf daran das ich mehr singleplayer spiele .
Ich hab auch schon für ein Singleplayerspiel (AC Vallhalla) einen Skin gekauft, ok, eigentlich war das mehr als nur ein Skin, war eine Waffe.^^

Hatte aber für das Spiel bereits mehr Rabatt durch Ubipunkte bekommen als ich für das Item bezahlt habe.^^
 
Man braucht nur mal Gespräche unter 10 Jaehrigen zuzuhören.
Es geht um Characters, Skins, Items usw wieviel die wann kosten, wer sich zuletzt wann welche geholt hat, was die normal kosten aber im Angebot nur x Juwelen, usw usw usw....
Das geht durchgehend so.

Wieviel das in Euro ist weiss keiner und interessiert auch nicht. Rechnet man da um sieht man, dass eine Figur oder Skin leicht 10-15 Euro kostet. Epische oder Legendäre entsprechend mehr.
Klar gibt es hunderte Artikel zu kaufen und es werden ständig mehr.

In-Game Käufe im Ganzen sind ein Fluch imho.

Einzige Lösung ist : sich Grenzen setzen, eisern dran festhalten.
Pro Spiel gebe ich maximal 30 Euro oder 60 Euro, je nach Umfang.
Kostet das Spiel schon 60 gibt's halt keine DLC und Items.
Kostet das Spiel 0, gibt's maximal 30 oder 60 fuer DLC

Easy oder?
 
Heureka! Es gibt Seafight noch und ist noch so relevant dass es bei der Sparkasse auftaucht? Hätte ich nicht für möglich gehalten!

Seitens der Sparkasse finde ich das einen netten und cleveren Zug - das wird viele jüngere sicher ansprechen.
 
Die eingestaubte Sparkasse hat ja mal was richtig sinnvolles gemacht. Ich finde es gut.

Das hier mit dicht gemachten Filialen zu vergleichen ist etwas absurd. Hat der Umrechner Geld gekostet? Sicher. Ließe sich damit eine Filiale betreiben? Wohl kaum.
Die Filialen werden ja nicht aus Boshaftigkeit geschlossen, sondern weil Kunden weg gehen / sterben. Und hier versucht man eben neue, junge Kunden zu erreichen. Ob es funktioniert muss sich zeigen. Ein Versuch ist es wert.
 
In Overwatch 2 kann man auch extrem viel Geld für Skins lassen. Es gibt für ca. 10€ einen Saison Pass, OK wenn man das Spiel viel Spielt... Aber dann gibt es irgendwelche Prismatischen Münzen ( kann man glaube ich 50 von im Pass erspielen) da kosten 50 Münzen 40€. Aber sobald man den Skin hat, kann man mit weiteren Münzen weitere optische Änderungen an dem Skin bezahlen.

Die schaffen es echt, das so unübersichtlich wie möglich zu machen. Ich glaube für einen kompletten Prismatischen Skin ist man dann bei 80-90€. Erspielen könnte man es sich nur über mehrere Saisons, wenn man alle drei Monate die 10€ bezahlt.

Persönlich kann ich auf so ein Krampf verzichten, aber eigentlich macht es ja auch Spaß Dinge freizuschalten.
 
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