News Smartphone: EU-Kommission will Stecker (erneut) per Gesetz regeln

Wahnsinn, was man hier wieder lesen kann.
Hand hoch, wer von denen die es geschrieben haben weiß wirklich, was Kommunismus, Planwirtschaft oder Diktatur bedeutet.

Kleiner Tipp: Das festschreiben von einem Standard ist nichts davon oder ist die BRD auch eine Kommunistische Planwirtschaftsditatur, weil unser Papier auf die Norm A4 abgemessen ist?

Ein einheitlicher Standard für alle Kleingeräte und man kann auf die 100 Ladekabel verzichten.
Ich selbst habe noch etliche Kabel, die ich an Drucker oder PC-Netzteilen anschließen könnte und bei jedem neuen Geräte ist wieder eins dabei. Absolut unsinnig.
 
CH4F schrieb:
USB-C ist gegenüber Lightning immernoch der schlechtere Stecker, obwohl sie beide verdrehungssicher sind.
Keiner der beiden ist verdrehsicher. Du kannst beide nach belieben drehen. Micro USB ist verdrehsicher. Das geht nur in eine Richtung.
Ergänzung ()

Naesh schrieb:
USB C <-------> USB A <<< das sollte doch für alle machbar sein :)
Dann geht leider kein Power Delivery
 
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smalM schrieb:
zur Not kaufen wir eben in Afrika zu, die haben eh zu viel.
Es ist genau anders herum. Wir drücken mittels EU-Agrarhilfe unsere Überschüsse dort in den Markt und ruinieren so die lokalen Produzenten.
 
kirc schrieb:
So doll find ich Usb C garnicht. Ausgeschlagene Ladebuchsen in 3 von 3 verschiedenen Geräten nach spätestens 1,5 Jahren. Da fand ich Micro Usb robuster

Was zum Geier treibst du mit deinen Geräten? :freak:

Das einzige Problem was ich mit USB hatte war, dass die microUSB Typ-B bei mir irgendwann den Druck auf den Federn verloren, so dass sie nicht mehr ordentlich einrasteten. Mit C habe ich dieses auch nicht mehr.
 
Da hier alle glauben Apple würde Type-C am Apfel Handy mitmachen:

Wie hatte Apple das Gesetz bislang umgangen? Richtig es gibt offizielle microB to Lightning Adapter.
 
Natürlich ist Apple dagegen. Wenn man an der Zertifizierung von jedwedem Zubehör mitverdient, gibt man den Spaß nicht freiwillig auf.

Die EU sollte diese Gesetzgebung generell auf einen Großteil der "mobilen" Geräte ausweiten. Daher: Notebooks, Kleinst-PC, Tischlampen, Headsets, Taschenlampen usw. Neben der überflüssigen Netzteil-Ansammlung wäre es gut auch universelle Ladekabel zu haben.
 
Wenn wir schon beim Wunschkonzert sind: Ich fände es besser wenn gesetzlich vorgeschrieben wäre, das man auf jedem Smartphone jedes (native) OS installieren könnte, so wie das bei PCs üblich ist.
Einfach mal Windows mobile auf dem iPhone und IOs auf dem Samsung Galaxy.
 
Erlasst doch einfach Herstellern die GEMA-Abgabe, wenn sie USB-C verwenden. Was meint ihr, wie schnell die dann dabei sind. Da baut dann sogar Apple den Stecker für Europa um, wenn sie 6,50 € oder was pro verkauftem Smartphone sparen können, da bin ich mir sicher.
 
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Bei Golem habe ich gelesen das immer noch 51.000 Tonnen Ladekabel pro Jahr auf dem Müll landen. Diese Zahl sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen.. Das sind 510.000.000 Stück wenn ein Ladekabel 100 Gramm wiegt. Was für eine Verschwendung von Ressourcen.

Und das nur in der EU:

https://www.golem.de/news/usb-c-eu-...ichen-ladekabel-schon-wieder-1808-135891.html

Wobei ich nicht ganz nachvollziehen kann was so ein Gesetz bringen soll, weil bereits alle Handys Micro USB oder C Ports besitzen und Adapter von A auf C und Vice Versa nur 50ct in der Bucht kosten. Eine Verordnung die besagt das Netzteile und Kabel nicht mehr beigelegt werden dürfen, würden den Müllberg deutlicher reduzieren.

Eigentlich alles was ich in den letzten Jahren gekauft habe, besitzt eine USB Buchse.

Ich habe noch eine Plastiktüte mit den alten Ladegeräten aus den Zeiten wo jeder seinen eigenes Ding gemacht hat. Teilweise haben die Geräte die gleichen Stecker, aber mit unterschiedlichen Spannungen X=)
 
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Ich hoffe, dass die EU dort nicht regulierend eingreift. Es gibt bereits einen Standard, der heißt USB. Das vorrangige Problem waren ja die verschiedenen Netzteile, also Elektroschrott.
MicroUSB zu verbieten und USB-C den Vortritt zu lassen wäre sehr von Nachteil für Hersteller und Kunden. Schließlich ist MicroUSB kosten- und platzsparender und hat eine breite Basis an kompatiblen Geräten und Kabeln.
USB-C als Variante für die anspruchsvollen Anwendungen kann parallel existieren und perspektivisch die vielen verschiedenen Laptop Ladegeräte ersetzen. Wenn man etwas regulieren könnte, dann die Kennzeichnung der ganzen Lade- und Datenstandards im USB-C Stecker.
 
SavageSkull schrieb:
Wenn wir schon beim Wunschkonzert sind: Ich fände es besser wenn gesetzlich vorgeschrieben wäre, das man auf jedem Smartphone jedes (native) OS installieren könnte, so wie das bei PCs üblich ist.
Einfach mal Windows mobile auf dem iPhone und IOs auf dem Samsung Galaxy.
Fänd ich auch nicht verkehrt. Allerdings kannst du nicht mal auf dem PC mal eben MacOS auf nem normalen Rechner packen. Microsoft hat Windows Phone sterben lassen obwohl es auf nem guten Weg war und afaik an die 10% Marktanteil, zumindest in Deutschland, kratzte. Die meisten sind nun zu Android oder iOS übergelaufen und ein paar arme Seelen nutzen bis heute ihr Windows Phone.
FirefoxOS, Ubuntu Phone, SailfishOS, Bada...alles gescheiterte Versuche.
Samsung hat noch Tizen, auf Wearables und Fernsehern, traut sich aber nicht ein Phone damit zu bringen. Wenn einer die Marktmacht hätte ein 3. OS zu etablieren wäre es vielleicht noch Samsung. Aber die haben es mit Bada ja schon sehr früh versucht, als noch alles offen war, und sind auch gescheitert. Oder besser gesagt, haben es fallen lassen. Denn so schlecht lief die Wave-Reihe nicht. Aber als Android immer übermächtiger wurde hat Samsung nur noch die Galaxy S Reihe geflutet und den Markt mit etlichen Android-Phones geflutet die allesamt schlechten Software-Support hatten. Das Image was sich Samsung dabei geholt hat lastet denen, zu Unrecht, bis heute an. Zumindest was die Highend-Riege angeht. Ich würd eh nie ein Mittelklasse-Samsung empfehlen.

Aber Huawei hat auch schon die Säge ausgepackt und setzt diese an Samsungs Thron als Marktführer an.
Ich bezweifle dass da jetzt noch ein großer 3. Player kommt. Höchstens so Nischensysteme wie KaiOS.

Es wird also laufen wie auf dem PC Markt, Windows und MacOS mit Linux-Nische, nur dass im Mobilsektor Linux (was anderes ist auch Android im Prinzip nicht) vorherrschend ist.
 
AYAlf schrieb:
Wiki:
Die Verordnung wurde 1988 verabschiedet. Sie war eine weitgehend wörtliche Übernahme der Empfehlungen
der in Genf ansässigen Uno-Wirtschaftskommission für Europa (ECE), der 56 Mitgliedstaaten angehören.[2]
Als Europäische Verordnung besaß die Norm rechtlich bindenden Charakter. Die Regelungen gingen auf
Wünsche des Handels zurück.[3] Andere Quellen nennen eine Gemüseverordnung Dänemarks aus dem Jahr
1926 als Grundlage.[4]

Das sollte eigentlich nur ein konkretes Beispiel dafür sein, dass solche Regelungen nicht immer sinnig sind,
was bei USB C (dass wir wieder beim Thema wären) im Gegensatz zur Gurke damals durchaus der Fall ist.
Wir leben ja in einem föderalistischen Staat und können auf Länderebene die Gesetze varriieren damit so
viele wie möglich zufrieden sind. Das Problem entsteht mMn, wenn eine EU weite Regelung sowas außer Kraft
setzen sollte. Ich muss das einfach nicht haben, dass ein handvoll mäßig kompetenter Politiker entscheiden,
was das Beste für ganz Europa ist (Vgl. von der Leyen beim Bund), nur weils halt in Land A oder B funktioniert.

Aber nochmal: Im Fall von USB find ich es gut, Europa zu seinem Glück zu zwingen.
 
borizb schrieb:
Genau, die Bauern wollten, dass man gute Gurken wegwirft, weil sie zu krumm sind.
Das muss ich nicht mal googeln um zu wissen dass das Quatsch ist.


zeit.de schrieb:
Und als die EU-Kommission dann die Gurkenverordnung abschaffen wollte, war das eher eine Revolution von oben. Von unten gab es heftigen Widerstand: 15 der 27 Mitgliedsstaaten wollten sie eigentlich behalten, auch der Deutsche Bauernverband.

Quelle: zeit.de
 
Ich hatte bisher jahreland microUSB am Handy... die Stecker - speziell die am Kabel - sind totaler Müll.
Was da schon an Ladekabeln draufgegangen ist, grenzt schon an Irrsinn.
Der USB-C Stecker ist nicht nur besser (Wendestecker, mehr Funktionenn durch mehr Pins) sondern auch mechanisch um "einiges" stabiler und rastet wesentlich besser ein - der hällt bis zu 10.000 Steckzyklen durch.
MicroUSB ist für max. 1500 Zyklen ausgelegt... das sagt ja schon alles... mechanischer Schrott!
Daher hab ich mich auch bei meinem neuen SmurfFön bewust für einen USB-C Anschluß entschieden - der überlebt mit Sicherheit das Telefon um Längen.
 
Zorror schrieb:
Der Bauernverband, aber vielleicht nicht die Gesamtheit aller Bauern.
Dem Bauernverband stehen auch Leute vor, die beinharte Kapitalisten und Lobbyisten sind
und sich dann eher nach dem Handel als den Bauern richten. Die Agrar Subventionen für die
EU belaufen sich 2017 auf 6,5 Milliarden, das kommt nicht von ungefähr. Güter, die produziert,
aber nicht verkauft werden, dürften einen zählbaren Teil davon ausmachen.
Hier sollte die EU mal regulierend eingreifen. Das wäre für mich vor USB C vorrangig :)
 
borizb schrieb:
Der Bauernverband, aber vielleicht nicht die Gesamtheit aller Bauern.

Ich habe nie behauptet dass es die Gesamtheit aller Bauern gefordert hat. Aber der Deutsche Bauernverband steht nun mal stellvertretend für die Bauern.
 
Teralios schrieb:
So, wie du es schreibst, ist es falsch. Es gibt aktuell neben den Spezifikationen für USB1.0 - USB3.2 eben noch USB-BC und USB-PD. USB-BC ist quasi der Vorgänger und beschreibt das Maximum von 7,5Watt, auch wegen de alten Steckern.
VOOC von Oppo Electronics und Quick Charge von Qualcomm oder wie die ganzen Schnelllade"standards" heißen, übertragen über USB-A mehr wie die 7,5 Watt vom USB-BC Standard.

highks schrieb:
Ich wäre auch dafür, dass es hier von Anfang an klare Richtlinien gegeben hätte, wie z.B. USB Typ C muss auf jeden Fall mindestens USB 3.1 Gen 1 sein, Geräte mit USB 2 dürfen den Stecker nicht nutzen
USB 3.1 Geschwindigkeit ist für etliche Geräte vollkommen unnötig. Zum Beispiel: Maus, Tastatur, Drucker, einfacher Bluetooth Sender/Empfänger, Gamepad oder kleine Speichersticks usw.
Da würde sich der neue Stecker nie durchsetzen, wenn mehr als die Hälfte der Geräte beim alten Stecker bleiben müssten?
 
Zorror schrieb:
Aber der Deutsche Bauernverband steht nun mal stellvertretend für die Bauern.
Nicht wirklich
Meistens werden dabei vielleicht gerade mal 10% aller Bauern vertreten.
Es können gar nicht alle Bauern vertreten werden, da aufgrund klimatischer, geografischer, struktueller Unterschiede sich auch die Landwirtschaft sehr stark unterscheidet.
Da trifft kleiner Familienbetrieb auf einen Großbetrieb eines Agrarinvestors
Da trifft Weinbau-, Fischerei-, Ackerbau- und Milchviehbetrieb
Da trifft Ideologie auf Gewinnmaximierung
Daf trifft langsam gewachsene Kleinstruktur auf schnellgewachsene Industrie
Sprich da treffen Welten aufeinander

Falls jemanden das nichts sagt: Wäre ungefähr das gleiche, wie z.b. ein Intressensverband deutscher Unternehmer, welcher Tante Emma Laden, Discounter, Handwerker, Industriebetrieb und Großkonzern gleichermaßen vertreten soll. Das wird in einigen Bereichen super funktionieren (z.b. Steuerentlastungen), in anderen Bereichen wird eine Seite benachteiligt bzw. sogar in ihrer Existenz bedroht.

borizb schrieb:
Die Agrar Subventionen für die EU belaufen sich 2017 auf 6,5 Milliarden, das kommt nicht von ungefähr.
Die Agrarsubventionen sollten EU-weit für größere Betriebe (ab 70-90ha) komplett abgeschafft werden.
Dann kann man noch kleinere Betriebe unterstützen (Strukturwandel abbremsen)
Dann wird sich auch der Marktpreis an den tatsächlichen Wert angleichen.
Aber das wird die Lebensmittelindustrie sicherlich zu verhindern wissen.
@Topic: Ich bin für eine gesetzliche Regelung, die dann allerdings auch erneuert wird, falls es technisch notwendig/ sinnvoll ist. Es kann nicht sein, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und alle Ladegeräte/Zubehör beim Markenwechsel reif für den Elektronikschrott sind.
Es reicht schon, wenn man seine alten Laptop-Netzteile nicht nutzen kann.
 
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Schnitz schrieb:
Also bei einer Lebensdauer von 25K h (LED) zu 1K h (Glühbirne: yeah Obsoleszenz @it's best) muss du den Preis von der Glühbirne mal 25 rechnen (25x0,30) = 7,50€. Da macht keiner irgendeinen Gewinn, außer die Umwelt: Weniger Energieverbrauch und 1/25 Müll. (Ach und ich muss nicht ständig die Birne wechseln).

Als nächstes ist der krasse Sommer auch nur Lobbyarbeit :rolleyes:


Ich hab hier ja auch alles bei mir LED umgestellt. Man kann das drehen und wenden wie man will, richtig hell sind die funzeln nicht.

Bei deinen 25K Betriebsdauer wird die LED immer schwächer, das kann man garnicht vergleichen, spätestens nach 1-2 Jahren ist eine Leselampe nur noch ambilight. Dazu kommen andere Gründe weshalb man wieder neue Birnen kauft und wenns die Wlansteuerung ist.

Man gewöhnt sich an alles und ich finde LED gesamt auch besser, aber die Helligkeit ist ein großes Manko.

Die Leute die hier auf den Lightninganschluss schimpfen hatten sicher nie einen. Der Stecker ist doch echt unverwüstlich. Mit nem dickeren Netzteil läd das iPhone auch zügig genug.

USB c ist sicher auch gut, aber ich sehe da für mich keinen großen Mehrwert zu Lightning. Daten übertrage ich selten. Laden geht mit nem Mac Book/iPad Netzteil echt zügig. Die original Kabel halten bei mir auch ewig.

Also warum sollte Apple wechseln? Sinniger wäre gewesen alle Hersteller wären vor 4-5jahren auf Lightning umgestiegen.
 
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