News Software-Piraterie: Anteil „raubkopierter Software“ bei 26 %

Die Hetze auf Raubkopierer ist doch bei uns völlig übertrieben. Abmahnungen und Unterlassungserklärungen an einzelne Privatleute und bei unseren tschechischen Nachbarn wird direkt hinter dem Grenzübergang Filme, Musik und Games tonnenweise, aus Russland rangekarrt, verkauft. Vor den Augen der Gesetzeshüter.
 
Mhhhh ich selber habe als schüler nur raubkopien bessesen, und war wie ein verückter am downloaden weil ich mir die software einfach nicht leisten konnte und ich habe bis heute kein schlechtes gewissen.

Mittlerweile bin ich fast 5 jahre im berufsleben und kaufe mir meine spiele und programme, habe mittlerweile fast 40 xbox360 spiele über 70 pc spiele und eine 300 stück große dvd/blueray sammlung selbstverständlich alles original, um es auf den punkt zu bringen ........woher nehmen wenn nicht stehlen ' ich finde es absolut nachvollziehbar das jemand den illegalen weg geht, weil die preise doch recht hoch sind und nicht jeder mal jeden montat 50 bis 150 euro für ein parr silberne scheiben aausgeben kann,
 
Faszinierend wie hier einige wieder für sich das Recht heraus nehmen andere zu verteufeln nur weil sie nicht das machen was die Lobbys wollen.

Hier wird davon gesproch das kleine Firmen ja darunter leiden das soviele Schwarzkopien gemacht werden von der Software.
Auch wird davon gesprochen das man kein Recht hat weil man kein Geld hat Schwarzkopien zu erstellen.

Manche User hier sind schon echt kleine Diktatoren. Wollen anderen vorschreiben was sie zu tun und zu lassen haben. Und sollen ja nicht aufbegehren.

Ich habe keine Probleme damit, das nicht jeder User blind eine Software, Spiel, Musik, Film kauft, sondern sich das ganze erstmal ansieht/hört. Und wenn es ihm gefällt kauft er es sich ganz legal. Wenn nicht lässt er es.
Früher, also als die CD schon verbreitet war und Brenner auch recht günstig zu erwerben waren, da wurde doch aufm Schulhof getauscht, gehandelt, verkauft. Wo waren damals die Statistiken das Raubmordkopieren so schädlich ist? Eher das Gegenteil ist doch aufgetreten, allein die Musikindustrie wuchs und wuchs. Ebenso die Filmindustrie. Und ich wette die Softwareindustrie wächst auch noch immer. Klar es gibt immer Verlierer, die pleite gehen. Aber sicher nicht wegen Raubmordkopierern, sondern wegen Fehlkalkulationen, schlecht programmierter Software oder einem zu raffgierigem Manager der Zuviel Gewinn haben wollte, auf Kosten von Kundenzufriedenheit.

Am Ende muss doch jeder für sich selber entscheiden ob er (das Geld vorausgesetzt) eine Software legal erwirbt, sie sich (ob nun Geld vorhanden oder nicht) "illegal" besorgt oder auf Freeware ausweicht. Jemanden für so etwas zu verurteilen ist lächerlich. Vor allem die ganzen Moralaposteln sollten doch einfach schweigen, denn am Ende interessiert es doch User A nicht, was User B alles für Sachen legal erworben hat. Wieso interessiert es aber User B was User A alles nicht legal erworben hat? Fehlt nur noch das User B auch noch User A bei der Lobby verpetzt.

Was die Studie angeht. Recht interessant, wäre sie nicht von einer Lobby beauftragt worden und von einem Unternehmen erstellt worden, das von der Lobby bezahlt wird. So ist es wie mit Politikern vor einer Wahl: Viel Bla Bla und am Ende kommt nur Dung bei raus.

Solange man als User jedwede Software, Spiele, Musik, Filme einzeln bezahlen muss und Gesellschaften mehr herausbekommen als die eigentlichen Künstler, Schaffer, Schreiber etc.
Solange darf hier keiner keinen verurteilen der Lobby nicht all sein Geld in den Rachen zu schmeíßen.
 
nanoworks schrieb:
Da soll noch mal einer argumentieren, dass Raubkopien keinen spürbaren wirtschaftlichen Schaden anrichten. Alleine die Steuereinnahmen, die den Staaten dadurch entgehen, sind immens.
Da soll noch mal einer argumentieren, dass Raubkopien keinen spürbaren wirtschaftlichen Schaden anrichten. Alleine die Steuereinnahmen, die den Staaten dadurch entgehen, sind immens.
Man merkt sofort dass du null Ahnung von dem hast, was du da erzählst.
Ein einfaches Beispiel: eines der meistkopierten Programme ist Photoshop. Der Preis liegt gerade bei ~900€. Glaubst du ernsthaft dass jeder einzelne der es kopiert hat, es auch gekauft hätte, wenn er es nicht hätte kopieren können? Wohl kaum. Welcher Schaden entsteht also, wenn ich etwas kopiere dass ich sowieso nie gekauft hätte? Keiner!

Das Wort Raubkopierer ist sowieso das Unwort schlechthin. Wie kann ich etwas rauben und gleichzeitig kopieren? Absolut paradox und vom Lobbyismus geprägt.

Hier von 63 Mrd. Schaden zu sprechen ist lachhaft! Niemals hätten alle Leute, die die Software kopiert haben, sich diese gekauft wenn sie es nicht hätten kopieren können. Das ist reines Wunschdenken und wird gerne genutzt um den angeblich entstandenen Schaden künstlich aufzublasen, damit man wieder einen Grund mehr hat rumzuheulen wie schlecht es einem doch geht!

Das einzig traurige ist das es Leute wie dich gibt, die auf so einen Müll auch noch anspringen und denen diese utopische Summe auch noch abnehmen!

Vielleicht mal über den Tellerrand schauen und den eigenen Horizont erweitern?
Immer empfehlenswert!
 
Es wäre mal interessant zu wissen, welcher Anteil davon auf produktiv genutzte (Business-Software) und welcher auf privat genutzte Software zurückgeht. Es hat einfach eine andere Dimension, eine professionelle Software für mehrere 1000 Euro zu kopieren als eine Shareware-Version für 30 Euro nicht zu registrieren.
 
@Dark_Knight
Warum sprichst du mich nicht direkt an? Ist doch gar kein Problem wenn du eine andere Meinung hast.

Auch verteufel ich die Leute nicht, aber die haben halt scheinheilige Argumente, und die stimmen so nunmal nicht. Es entsteht ein Schaden, auch wenn er eben nicht bezifferbar ist, diese 26% sagen ja nichts darüber aus um welche Software es vorwiegend geht, wie hoch der Durchschnittsschaden ist etc. etc. Dennoch: MS und Adobe wird das kaum jucken. Wenn aber der kleine Softwareprogrammierer seine Software, welche er vielleicht sogar günstig anbietet, kostenlos bei nem Uploader sieht. Meinst du nicht, dass das assozial ist? Dass es moralisch verwerflich ist?

Ich schon. Denn der Softwareprogrammierer hat seine Stunden aufwenden müssen um das zu programmieren.

Manche User hier sind schon echt kleine Diktatoren. Wollen anderen vorschreiben was sie zu tun und zu lassen haben. Und sollen ja nicht aufbegehren.
Aufbegehren? Also bist du gegen unsere Gesetzgebung?

da wurde doch aufm Schulhof getauscht, gehandelt, verkauft.
Früher hat man auch mit nem zweiten Videorecorder sich eine Kopie gemacht, das durfte man auch nicht. Was man darf und was man gemacht hat sind 2 paar Schuhe.

Jemanden für so etwas zu verurteilen ist lächerlich. Vor allem die ganzen Moralaposteln sollten doch einfach schweigen
Wenn du einen Ladendieb im Laden siehst, dann denkst du: "Das ist seine Entscheidung. Ist mir egal."

Solange darf hier keiner keinen verurteilen der Lobby nicht all sein Geld in den Rachen zu schmeíßen.
Diebstahl ist Diebstahl, ob das eine Banane oder Software ist. Wenn es jetzt eine existentielle Sache wäre wie Mundraub. Aber ich habe noch niemanden erlebt, der wegen einem Nicht-Besitz von Software an den Pranger gestellt oder sozial ausgeschlossen wurde.

Und die Wahl die man hat ist:
Konsumieren und kaufen.
Nicht konsumieren.

Nicht:
Testen -> Konsumieren -> kaufen
kein Geld haben -> klauen, "Raubkopieren", stehlen, illegal erwerben, geistiges Eigentum entwenden
 
M.B.H. schrieb:
Wenn ich eine Software kaufe, für ka. mehrere hundert Euro, dann VERLANGE ich auch, dass ich eine LEBENSZEIT-Update-Möglichkeit bekomme, ohne Folgekosten!
Und wie soll das deiner Meinung nach gehen? Sicherheitsupdates sehe ich ja noch ein. Aber Funktionsupdates? Wenn ich Photoshop CS5 kaufe, haben da x Entwickler dran gesessen etc, und müssen bezahlt werden.
Das machen sie für CS6 natürlich auch, aber bezahlt werden sie dann nicht mehr, weil ich ja ein Anrecht auf Updates hab oder wie?

Ich beschwere mich doch auch nicht, dass ich als iP4 Besitzer nicht automatisch das 4S bekomme.

Hellsfoul schrieb:
Wenn man mal an Adobe denkt. 5000€ für die Master Collection. Wer leistet sich sowas für nicht kommerzielle Nutzung? Richtig niemand. Solche Dinge müsste man in einer Studie extra auflisten. Auch die Updates sind für Privatanwender nicht bezahlbar.
Mal eine ganz andere Frage: Wer braucht das als Privatanwender?
Ich fotografiere auch viel und bearbeite viel, aber größtenteils komme ich wunderbar mit Lightroom (140€, Update 70€) aus. Alternativ gibt es auch Photoshop und Premiere Elements, was für den Privatanwender sehr erschwinglich ist.

Ich kenne niemanden, der im Privatbereich wirklich PS oder Premiere brauchen würde. Viele ziehen es sich einfach, weil sie meinen sie brauchen es.

Und bei Adobe zieht nichtmal das "nur mal Testen" Argument, weil die vorbildlicherweise 30 Tage Testversionen für alles anbieten.

Zudem ist dein Beispiel auch ein Ausdruck für "nehmen wir mal das teuerste". Selbst wenn ein Privatanwender tatsächlich 1(!) Produkt aus der CS nutzen kann - in der Master Collection ist so viel drin, dass kann eine Person gar nicht alles nutzen. Mit dem Ding kannst du Kinofilme schneiden und bearbeiten, Bilder bearbeiten, Websites erstellen, Flash Filme erstellen, Bücher / Magazine Layouten. Und das alles auf höchstem, professionellen Niveau.
Welcher Privatnutzer hat professionelle Kenntnisse auf all diesen Gebieten, die eine solch umfangreiche Sammlung an Profisoftware erforderlich machen würden? Und wozu muss ein Privatanwender ein Buch layouten oder professionelle Websites erstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh das ist ja wirklich dramatisch die Situation in China. Das ist aber auch ein Skandal da beuten Unternehmen wie z.b. Apple oder auch Microsoft (z.b. XBox) die Chinesischen Human und Natur Ressourcen aus und dann erdreisten sich diese Chinesen auch noch nicht die hohen Lizenzgebühren zu bezahlen welchen hmm eigentlich ja höher sind als viele Löhne. Also ich finde auch das ein Fließbandarbeiter aus Dongguan der eine XBox zusammenschraubt unbedingt für eine Voll-Lizenz von Windows zahlen muss und würde Raubkopien unter schwere Strafe stellen :lol:
 
die Statistik ist nur für einen groben Vergleich zwischen den Ländern zu gebrauchen. Es ist völlig unklar, wie die Zahlen berechnet wurden
 
Bevor noch 1024 Kommentare kommen, es sei "völlig unklar", wie die Studie zu Stande kommt, schaut es euch doch einfach selbst an und kritisiert dann, wo die Studie so "schlecht" sein soll: http://portal.bsa.org/globalpiracy2011/methodology.html

Ihr könnt wohl kaum verlangen, dass CB innerhalb der News die Methode ausführt. Dann würden die meisten Leser nach 10 Zeilen aufhören zu lesen. Also muss man mindestens der Quelle folgen, um mehr Infos zu bekommen...
 
Ich bin dafür Onkelhitman, das die Leute die wirklich am Schaffungsprozess beteiligt sind, auch fair entlohnt werden. In der Softwarebranche siehts wohl noch gerade so aus, das dies geschieht. Aber in anderen Zweigen eben nicht. Und wie gesagt ich kann jeden verstehen der den Verwertungsgesellschaften und großen Labels nicht all sein Geld Blind in den Rachen stecken will.
Und da ja sämtliche Medien immernoch wachsen, wird also auch genügend gekauft, vor allem trotz der angeblichen riesigen Raubmordkopierer Szene. Wenn es wirklich einen Rückgang geben sollte, dann dürfen all die Lobbys gerne aufbegehren, aber solange dies eben nicht der Fall ist. Ist das ganze hier whinen auf sehr sehr hohem Niveau. Nur weil man am Ende statt sagen wir 2 Milliarden Euro nur 1,99 Milliarden Euro macht (Gewinn nicht Umsatz ;D ), muss dermaßen viel Zeit und Geld (was wieder den Gewinn schmälert) aufgewendet werden nur um ja am Ende irgendwie doch auf die 2 Milliarden zu kommen. Das am Ende aber zusätzlich noch Steuergelder im Zweifelsfall verschwendet werden, das ist ja egal.

Kosten Nutzen ist annährend Null. Und die Künstler, Schaffer, Schreiber und alle die wirklich an den Schaffensprozessen beteiligt sind, die würde so oder so nie etwas von den angeblichen Mehreinnahmen sehen.
 
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