News Software-Probleme: Produktion des VW ID.3 soll ein „absolutes Desaster“ sein

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
MR2007 schrieb:
Lassen wir mal die Wortklaubereien, es bringt nichts, sich über Kategorisierungen zu streiten. Ich weiß was du meinst, du weißt, was ich gemeint habe.
Da du Chemiker bist:
Warum stellt man nicht größere Mengen Ethanol synthetisch her als Ersatz für Benzin?
Ergänzung ()

duckycopper schrieb:
@Odysseus277
Einfach nicht erklären. Lass die Leute einfach ignorant sein. Es macht keinen Sinn. Die meisten berufen sich auf 5 Jahre alte Daten und sehen einfach nicht die Sprünge in der Entwicklung.
Man kann es auch Erfahrung nennen. Junge Leute lassen sich leicht begeistern und sehen die Chancen, ältere Menschen haben schon viele neue Technologien auf dem Weg in den Massenmarkt verschwinden sehen.
Ich persönlich werde niemals groß auf Technologien setzen, die auf staatliche Subventionen angewiesen sind. Das hätten viele bei ihren Investments in die Solarzellentechnik mal beachten sollen und das werden demnächst auch viele merken, die in Windkraft investiert haben. Bei E-Wagen läuft das Spiel noch, in der nächsten Rezession wird der Markt um alle Projekte/Unternehmen bereinigt werden, deren Kostenkalkulation ohne Subventionen/Verbote von Verbrennungsmotoren, nicht tragfähig ist.
Ergänzung ()

duckycopper schrieb:
Ich rede von der Finanzwirtschaft. [...]
Das könnte eine interessante Diskussion werden, aber die ist hier leider weitab vom Thema und ich habe mich vor 10 Jahren aus dem aktiven Trading zurückgezogen.
Ergänzung ()

B.XP schrieb:
Tja, und wo kommt das Bioethanol her? Aus "Anbauflächen" die davor tropischer Regenwald waren. Vielen Dank. Genau so sieht also die Lösung aus ...
Du brauchst dich bei südamerikanischen Staaten nicht zu bedanken, ihre natürlichen Ressourcen zu nutzen. Es steht den Deutschen frei ihre eigenen Agrarflächen wieder in Urwälder umzuwandeln, die Bevölkerungsdichte zu senken oder weniger Auto zu fahren. Die Kolonialzeiten sind vorbei, die Staaten längst unabhängig, sie lassen sich von ihren ehemaligen Kolonialherren nichts mehr vorschreiben oder ihren Lebensstandard beschränken, damit man sich anderswo Wohlfühlen kann.

Was passieren wird: Nahrungsmittel werden teurer.

Der derzeitige massive Einbruch bei den Rohölpreisen wird sich, von allen anderen Faktoren unabhängig, bremsend auf die Entwicklung alternativer mobiler Energiespeicher auswirken, zumal aktuell ganz andere Probleme in den Mittelpunkt der Gesellschaftspolitik gerückt sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Draguspy schrieb:
Das könnte eine interessante Diskussion werden, aber die ist hier leider weitab vom Thema und ich habe mich vor 10 Jahren aus dem aktiven Trading zurückgezogen.

Bin kein Trader, sondern Investor :-) Anlagehorizont 10 Jahre. Wenn du magst kann ich mit dich auch zur Diskussion hinzufügen :-) Interessant finde ich die Entwicklung der 10 Jährigen US Bond Yields, des US Dollar Index, der 20 & 30 Jährigen US Anleihen, des Libors und des daraus resultierenden FRA-OIS Spreads. Muss mich in einige dieser Themen jedoch noch einlesen. In einer Woche sollte ich up to date sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Draguspy
duckycopper schrieb:
Bin kein Trader, sondern Investor :-) Anlagehorizont 10 Jahre. Wenn du magst kann ich mit dich auch zur Diskussion hinzufügen :-) Interessant finde ich die Entwicklung der 10 Jährigen US Bond Yields, des US Dollar Index, der 20 & 30 Jährigen US Anleihen, des Libors und des daraus resultierenden FRA-OIS Spreads. Muss mich in einige dieser Themen jedoch noch einlesen. In einer Woche sollte ich up to date sein.
Kannst du gerne machen, ab und zu stolpere ich über Fachartikel zum Thema, die sicher interessant zu diskutieren wären. Inzwischen baue ich in Südamerika einen kleinen Agrarbetrieb auf, akkumuliere nebenbei hier und da Immobilien. Nach 2008 habe ich alle Investments in Europa/Euro sukzessive aufgelöst, einerseits wegen der zu erwartenden Abwertung gegenüber dem Dollar, andererseits wegen der zu erwartenden negativen Realverzinsung in der Eurozone. Ich lasse mir weder von der EZB noch von der deutschen Politik die Butter vom Brot nehmen.
 
Ich möchte jetzt mal ernsthaft wissen welche Möglichkeiten wir für PKW Antriebe hätten und was
dies real kosten würde.
Also von der Herstellung bis zur Verschrottung.

1. Elektro
2. Wasserstoff
3. Erdgas
4. ??

Eventuell könnte man auch Methan verwenden denn da haben wir enorme Vorkommnisse.
Die Frage ist aber wie lässt sich so etwas sicher und rückstandslos abbauen, verwenden und verbrennen.

Dass Biodiesel nicht die Lösung ist wissen wir ja dank der Abholzung ohne Sinn und Verstand.
Selbige gilt für Palmölplantagen und und und...
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
Eventuell könnte man auch Methan verwenden denn da haben wir enorme Vorkommnisse.
Methan ist Erdgas und wird ja an vielen anderen Stellen schon verwendet, aber das CO² Problem bleibt halt, auch wenn es minimal besser als bei Erdöl ist (höherer Wasserstoffanteil).

Synthetische Treibstoffe könnten ein Teil der Lösung sein, aber sie haben halt nen extrem miesen Wirkungsgrad über die gesamte Kette. Batterie-Autos sind für mich aber auch ein Teil der Lösung, gerade für die typischen Pendlerkurzstrecken. Wobei wir da auch definitiv auf einen Ausbau des ÖPNV setzen müssen. Aber der wird nie alles abdecken können.

Insgesamt ist es vor allem wichtig zu verstehen: es wird niemals die eine Patentlösung für alle Probleme geben. Es wird eine Aufteilung auf verschiedene Konzepte, die verschiedene Szenarien abdecken, sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: B.XP
Ragnarrök schrieb:
Ihr seid es, die gerade dieses Land zerstören!
Nein das machen Konzerne und Andere welche die Natur und Menschen ausbeuten und zerstören.
Ragnarrök schrieb:
Der Wirtschaftscrash geht auf den Deckel grünlinker Ideologien und deren Planwirtschaft.
Das ist nur der unersättlichen Gier aller Beteiligten und gefährlichsten Spekulationen geschuldet.


@Jesterfox
Naja mal abwarten.
Im Grunde zeigte sich immer dass die ganzen Rechnungen nicht stimmten da vieles nicht mit einkalkuliert wurde.
Richtig paradox wird es dann sogar noch mehr wenn man nicht mal weiß wo man seinen Atomabfall endlagern soll.

Methan kommt natürlich in unterschiedlichsten Gebieten und selbst am Meeresgrund vor.
Es wird teilweise nur durch Druck oder durch Thermafrost an seiner Stelle gehalten.
Leider ist Methan teilweise noch viel gefährlicher als CO2 und durch die Erderwärmung wird es noch schneller freigesetzt.

Man könnte es sicherlich auch aus der Luft herausfiltern.
Soll ja auch bei CO2 funktionieren.
Und eventuell kann man auch einiges mehr an Gasen in Zucht und Milchbetrieben einsammeln und verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
Nein das machen Konzerne und Andere welche die Natur und Menschen ausbeuten und zerstören.
Du bist auch ein Mensch, der andere ausbeutet und zerstört, möchtest allerdings den Weg über staatliche Umverteilung, der besonders ineffektiv ist, dafür mit reduziertem persönlichem Aufwand verbunden.
Das ist nur der unersättlichen Gier aller Beteiligten und gefährlichsten Spekulationen geschuldet.
Wenn du die Umwelt weniger belasten willst, kauf dir doch ein E-Auto oder nutze nur noch den öffentlichen Nahverkehr. Du hast die Freiheit dazu. Aber du möchtest Zwang einsetzen und den Menschen die Freiheit nehmen, selbst zu entscheiden, während sich regierungsnahe Konzerne über Subventionen an den Steuerzahlern bedienen. Du willst etwas, andere sollen zahlen. Menschen sind sich eben alle ähnlich, nur die Formen der Rationalisierung der eigenen Konsumwünsche variieren, darauf aufbauend das moralische Selbstwertgefühl, ist es mehr Gier oder doch eher Neid?
Ergänzung ()

cbtestarossa schrieb:
Dass Biodiesel nicht die Lösung ist wissen wir ja dank der Abholzung ohne Sinn und Verstand.
Selbige gilt für Palmölplantagen und und und...
Es entsteht demnächst in Paraguay eine Biodieslanlage, die 20% der jährlichen Sojaproduktion in Biodiesel umwandelt und gerade dieses Jahr wurde beschlossen, den Alkoholanteil im Benzin sukzessive auf 5% anzuheben, 1% pro Jahr die nächsten 5 Jahre. Brasilien ist hier Weltmarktführer.

Als kleine Moralbremse: Aus klimatischen Gründen wachsen in der EU nur Zuckerrüben, die wesentlich teurer im Anbau sind als Zuckerrohr, Palmöl und Soja geht auch nicht. Also ausgerechnet in Bereichen, wo die EU nicht konkurrenzfähig ist, will man anderen Staaten die Produktion verbieten? Das kennt man schon seit Jahrzehnten von der EU, die ihren Markt über Agrarzölle sehr stark abgeschottet hat. Nun möchte man schon anderen Staaten drein Reden, was sie anbauen dürfen?

Wirklich selbstlos, den Menschen in Südamerika kommen direkt die Tränen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ragnarrök schrieb:
Nein ein Realist, kein leichtgläubiger Spinner.

Dabei beweist du mit jedem Posting mehr und mehr das Gegenteil.

Ragnarrök schrieb:
Auch Ihnen sage ich es nochmal, wenn Sie die gesamte Kette von der Wandlung in elektrische Energie, Akku laden und Umwandlung in kinetische Energie mit dem Verbrennungsprozess ins Verhältnis setzen, dann bricht ihre Phantasie einer Effizienz eines Akku Autos ein.

Die Umwandlungsverluste kennt man. Die Kette Well-to-Wheel hat beim Elektroauto zwischen 70 und 80% Effizienz. Beim Diesel sind die Tank-To-Wheel - bei guten Modellen - 20%, im echten Leben deutlich darunter weil auch auch die Mehrzahl der Dieselfahrer nicht ausschließlich Langstrecke fährt. Die Werte für die Effizienz Well-To-Wheel sind für Ölprodukte schwer zu finden. Im Raffinierungsprozess wird nach amerikanischen Werten 1,6 kWh an Energie benötigt um einen Liter Diesel herzustellen. Damit sinkt die Effizienz schon mal auf 17,2 %. Jetzt nehmen wir noch den Transport vom Rohöl, den Aufwand für die Herstellung (das Zeug sprudelt ja längst nicht mehr von selbst aus dem Bohrloch). Die "gute" Nachricht: Wenn man mit dem Energieaufwand für Ölsand rechnet (Ein drittel Energieverlust bei der Produktion!) kommt man immer noch auf einen Wert zwischen 11-12%. Bei anderen Förderverfahren wird sich die Gesamt-Effizienz Well-To-Wheel also zwischen 12 und 16% einpendeln.

Ragnarrök schrieb:
Die Autobauer haben derzeit das Problem, dass sie Akku Fahrzeuge verkaufen müssen um überhaupt noch richtige Autos verkaufen zu können. Sonst müssten sie nämlich existenzvernichtende Strafen an den EU Moloch zahlen. Der Markt fragt aber nach Verbrennern und so gut wie gar nicht nach Akku Spielzeugen. Ein Dilemma
VW würde gern Benziner SUVs verkaufen. Nicht weil VW das will, sondern weil der Käufer danach fragt!

Vielleicht auch deswegen, weil der Kunde kein Problem hat, sich ein Fahrzeug mit hohem Verbrauch zu kaufen, aber gleichzeitig darüber zu schimpfen, dass ihn die Hersteller in Sachen Verbrauch bescheißen. Einfach mal ein paar Auto-Foren lesen. Die Grenzen der Verbrenner-Technik sind längst erreicht. Die Effizienzvorteile der letzten 20 Jahre sind durch Übergewicht aufgefressen worden. Der aktuelle Corsa hat mittlerweile die Abmaße eines Astra G. Manche nennen das "Kleinwagen" und "kein richtiges Auto".

Würden die Leute kleine und effiziente Autos kaufen, wäre der Bedarf für Elektrofahrzeuge nicht so hoch. Siehe Toyota. Die lehnen sich gerade entspannt zurück.

Ragnarrök schrieb:
Und Porsche? Wo bleibt der 911 GT3 RS 992? Aussage vom Händler, die müssen erst mehr von der E Karre vermarkten. Soweit ist es gekommen!

Naja, weil die "E-Karre" Porsches margenstärkstes Produkt derzeit ist. Da Porsche ein kleines Unternehmen ist könnte ich wenn ich die Position meiner Quelle nenne gleich den Namen schreiben....

Ragnarrök schrieb:
Zurück etwas zügiger unterwegs. Zu schnell kann man ja nicht werden, da der Verbrauch exponentiell zunimmt. Bin streckenweise vielleicht mal 150-180 kmh gefahren. Und musste irgendwo auf der Strecke auf dem freien Feld die Kiste laden. So etwas versaut einem die Stimmung! Zumal man mindestens 30min Stop hat, sofern eine Ladesäule frei ist.

Kurzer Exkurs in die Physik: Wenn der Luftwiderstand mit der Geschwindigkeit im Quadrat zunimmt, dann ist das nicht exponentiell, sondern quadratisch. Andere Funktion. Eins ist E = a*x², das andere E = a*b^x. Dein Mathelehrer würde heulen.

Und nochmal: Verhalten ändert sich mit Erfahrung. Das gilt für den Umstieg zwischen Verbrennern ebenso wie zwischen Verbrenner und Elektro.

Ragnarrök schrieb:
Nun kommt noch hinzu, dass die Preise an den Ladesäulen mittlerweile ebenso utopisch sind, wie es die ideologische Klimapolitik unserer sozialistischen Regierung ebenfalls ist.

Sozialistische Regierung. :rolleyes: Wenn wir die hätten, hätten wir feste Preise an den Ladesäulen.

Aber Moment: Man kann sich den Anbieter ja frei aussuchen und muss nicht nehmen was der Betreiber einem da vorsetzt! Komisch, was diese freie Marktwirtschaft an Wundern hervor bringt.
Und gleich beschwert sich wer, dass man ja Ladekarten vergleichen muss. Seltsam, wie machen die ganzen Preisvergleichsportale für Benzinpreise nur ihr Geschäft?

Ragnarrök schrieb:
Ein Diesel verbraucht mehr bei höheren Geschwindigkeiten. Nimmt aber nicht mal ansatzweise so dramatisch zu, bei steigender Geschwindigkeit. So komme ich bei langen Strecken mit nahezu Vollgas immer noch auf 400-500km.

Der Diesel kaschiert den höheren Verbrauch durch die höhere Effizienz bei steigender Last. Tut der Benziner übrigens auch, nur eben nicht im gleichen Maße. Das Optimum ist je nach Motor anders, wenn man drüber geht, fängt der dann auch das Saufen an. Grundlagenwissen Verbrennungsmotoren.

Das geht dann so weit, dass einige Hochleistungsmotoren zusätzliches Benzin zur Kühlung des Brennraums einspritzen was dann entweder im Katalysator oder gar nicht verbrennt ...

Ragnarrök schrieb:
Der US Bankenmarkt wurde dereguliert, der EU Bankenmarkt hingegen planwirtschaftlich überreguliert.

LOL. Mal wieder ein paar alternative Fakten?

Ragnarrök schrieb:
Glaubt jemand ernsthaft, das E Auto wäre ohne die Diesel Diffamierung, den hohen Subventionen, den politischen Gängelungen für einen Massenmarkt tauglich?

Die Grundlage der "Diesel-Diffamierung" ist ein flächendeckender Betrug sämtlicher Hersteller während sich die Staaten beide Augen zugehalten haben. Die mediale Rufmordkampagne ist allerdings nur der typische Shitstorm im Empörungsjournalismus. Da wird einfach jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf gejagt. Und "Aufreger" gab es ja wahrlich genug.

Dass Stickoxide extrem auf die Lunge gehen ist ja nicht erst seit gestern bekannt. Ich habe im Januar mal bei Windy die Stickoxid-Werte quer durch Europa angesehen und in Deutschland sah es da eigentlich noch ganz gut aus - bis auf die typischen Ballungsräume. Aber auch andere Länder haben Probleme. Massive Probleme hatte Italien, wo es mich etwas gewundert hat, dass es dort die Diskussion darüber nicht gibt. Naja - und dann kam Corona. Die Frage ist, ob die Stickoxid-Belastung hier nicht auch noch eine zusätzliche Rolle in Sachen Krankheitsschwere gespielt hat.

Oneplusfan schrieb:
Ich glaub da ja nicht wirklich dran (an das Desaster). Das einzige große Problem wird sein, dass man nicht mal eben die halbe Zulieferindustrie zumachen kann, weil E-Autos viel weniger Bauteile brauchen.

Kurzer Zwischenruf: Autos bestehen längst nicht mehr aus Blech und Motor drin. Es gibt einige Zulieferer, die jetzt massive Probleme haben, da sie ausschließlich Teile für Verbrennungsmotoren herstellen und den Schuss immer noch nicht gehört haben in Sachen Umstellung/Erweiterung der Produktpalette.
Das Problem ist die Trump-gemachte Wirtschaftskrise, die auf weltweite Überkapazitäten getroffen ist.
Es ist unglaublich, dass es Leute gibt, die weltweite Konjunkturschwäche und Absatzeinbrüche in der Automobilindustrie aufgrund des Handelskriegs der USA gegen China (und den Rest der Welt) irgendwelchen deutschen Parteien oder "der EU" in die Schuhe schieben wollen.

Draguspy schrieb:
Der derzeitige massive Einbruch bei den Rohölpreisen wird sich, von allen anderen Faktoren unabhängig, bremsend auf die Entwicklung alternativer mobiler Energiespeicher auswirken, zumal aktuell ganz andere Probleme in den Mittelpunkt der Gesellschaftspolitik gerückt sind.

Du meinst den Ölkrieg, der seit dem Frackingboom in den USA läuft? Das ist doch nur das neueste Kapitel in einem Konflikt der jetzt schon etliche Jahre läuft. Du glaubst doch nicht, dass die Welle an Regime-Change-Aktivitäten in der Ukraine, in Nordafrika und Arabien purer Zufall waren, dass es in Syrien um Menschenrechte geht und das Atom-Abkommen aufgrund von Verstößen des Irans gegen die Auflagen seitens der USA gekündigt wurde. Ich sage nur "America first!". Der Preiskrieg wurde schon 2014 vom Zaun gebrochen, heute aktuell sehen wir die neueste Eskalationsstufe im Preisdumping.

Aber: Die Steinzeit ist nicht aus Mangel an Steinen zu Ende gegangen.

Draguspy schrieb:
Du brauchst dich bei südamerikanischen Staaten nicht zu bedanken, ihre natürlichen Ressourcen zu nutzen. Es steht den Deutschen frei ihre eigenen Agrarflächen wieder in Urwälder umzuwandeln, die Bevölkerungsdichte zu senken oder weniger Auto zu fahren. Die Kolonialzeiten sind vorbei, die Staaten längst unabhängig, sie lassen sich von ihren ehemaligen Kolonialherren nichts mehr vorschreiben oder ihren Lebensstandard beschränken, damit man sich anderswo Wohlfühlen kann.

Was passieren wird: Nahrungsmittel werden teurer.

Bezogen auf die Fläche gibt es kaum etwas dümmeres als Biosprit. Würden wir versuchen, alleine den PKW-Verkehr auf Biosprit umzustellen, bräuchten wir eine landwirtschaftliche Fläche, die ein vielfaches der Fläche Deutschlands ausmachen würde. Ohne Lebensmittelproduktion. Man hatte hierzulande ja auch vor, den Ethanolanteil im Sprit zu erhöhen. Das ganze nennt sich E10. Das wurde gesellschaftlich ganz offensichtlich nicht akzeptiert - dabei sind viele der Modelle dafür geeignet mit 85% Ethanol zu fahren. Die Türe haben die Verbraucher krachend zugeschlagen.
Dafür tropischen Regenwald abzuholzen kann man machen, dumm ist es trotzdem weil die Nährstoffe nicht im Boden gespeichert sind wie hierzulande, sondern im "Grün". Wenn das weg ist, sind kurz darauf die Nährstoffe auch weg. Wenn man die Pflanzen exportiert und verbrannt hat, ist die Biomasse auch weg und kommt nicht so schnell wieder. Oder anders gesagt: Man zerstört sich die Lebensgrundlagen.

Mit "Kolonialismus" hat es wenig zu tun, wenn man nicht die selben Fehler wie anderswo übernehmen will.

€dit: Die "etwas steigenden Lebensmittelpreise" durch Verwendung von Lebensmitteln als Treibstoff waren das Pulver im arabischen Frühling. Wenn Lebensmittelkosten einen Großteil deines Einkommens ausmachen, fällt die kleinste Erhöhung dieser sofort massiv ins Gewicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: schiz0
B.XP schrieb:
Du meinst den Ölkrieg, der seit dem Frackingboom in den USA läuft? Das ist doch nur das neueste Kapitel in einem Konflikt der jetzt schon etliche Jahre läuft. Du glaubst doch nicht, dass die Welle an Regime-Change-Aktivitäten in der Ukraine, in Nordafrika und Arabien purer Zufall waren, dass es in Syrien um Menschenrechte geht und das Atom-Abkommen aufgrund von Verstößen des Irans gegen die Auflagen seitens der USA gekündigt wurde. Ich sage nur "America first!". Der Preiskrieg wurde schon 2014 vom Zaun gebrochen, heute aktuell sehen wir die neueste Eskalationsstufe im Preisdumping.

Aber: Die Steinzeit ist nicht aus Mangel an Steinen zu Ende gegangen.
Zusammenhangloses Gerede, welches an keiner Stelle meine Aussage entkräftet:

Die niedrigen Ölpreise werden sich negativ auf die Entwicklung mobiler Energieträger auswirken.
Gegenprobe Umkehrschluss:
Hohe Ölpreise werden sich positiv auf die Entwicklung mobiler Energieträger auswirken.

Schlussfolgerung: Politische Ideologie soll leicht erkennbaren Zusammenhang relativieren.


Bezogen auf die Fläche gibt es kaum etwas dümmeres als Biosprit. Würden wir versuchen, alleine den PKW-Verkehr auf Biosprit umzustellen, bräuchten wir eine landwirtschaftliche Fläche, die ein vielfaches der Fläche Deutschlands ausmachen würde. Ohne Lebensmittelproduktion. Man hatte hierzulande ja auch vor, den Ethanolanteil im Sprit zu erhöhen. Das ganze nennt sich E10. Das wurde gesellschaftlich ganz offensichtlich nicht akzeptiert - dabei sind viele der Modelle dafür geeignet mit 85% Ethanol zu fahren. Die Türe haben die Verbraucher krachend zugeschlagen.
Dafür tropischen Regenwald abzuholzen kann man machen, dumm ist es trotzdem weil die Nährstoffe nicht im Boden gespeichert sind wie hierzulande, sondern im "Grün". Wenn das weg ist, sind kurz darauf die Nährstoffe auch weg. Wenn man die Pflanzen exportiert und verbrannt hat, ist die Biomasse auch weg und kommt nicht so schnell wieder. Oder anders gesagt: Man zerstört sich die Lebensgrundlagen.

Mit "Kolonialismus" hat es wenig zu tun, wenn man nicht die selben Fehler wie anderswo übernehmen will.

€dit: Die "etwas steigenden Lebensmittelpreise" durch Verwendung von Lebensmitteln als Treibstoff waren das Pulver im arabischen Frühling. Wenn Lebensmittelkosten einen Großteil deines Einkommens ausmachen, fällt die kleinste Erhöhung dieser sofort massiv ins Gewicht.
Das hohe Bevölkerungswachstum überfordert nicht nur die Ressourcen an weltweiten Anbauflächen. Südamerika wird sich nicht zum Nahrungsmittellieferanten der überbevölkerten Regionen der Welt degradieren lassen, sondern seine eigenen Lösungen auf Grundlage der eigenen Ressourcen entwickeln. Es wäre unklug, preiswert Nahrungsmittel nach Afrika/arabische Welt zu liefern, um im Gegenzug teures Rohöl, muslimische Flüchtlinge und Terrorismus zu importieren. Man ist fest davon überzeugt, das die arabischen Staaten und ihre Politik die Probleme in ihren Ländern selbst zu lösen oder mit den Folgen zu leben haben.

Man wird eigene geschlossene Wertschöpferketten entwickeln, so wie die EU mit ihrem abgeschotteten Agrarmarkt, dabei die Grenzen aber nur für Fachpersonal/Investoren geöffnet halten. Produkte nur dann exportieren, wenn sich bessere Preise als bei einer Verwertung im Inland erzielen lassen.

Alle Regionen der Welt mit hoher Bevölkerungsdichte und weiter wachsender Bevölkerung zerstören ihre Lebensgrundlage. Wenn die EU da mithelfen will, in dem es weiter Migranten aufnimmt und eine Politik preiswerter Lebensmittel betreibt, ist das ok. Du wirst sicher verstehen, das man in Südamerika nicht bereit ist, den Preis für das gute Gewissen der Europäer zu zahlen bzw. deren recht irrationale Migrationspolitik, welche Bevölkerungswachstum und dessen Folgen darauf reduziert, Europa müsse die Welt retten. Es ist eher so, das man mit Spannung und Staunen dem Experiment folgt, das dort gerade an der eigenen Bevölkerung veranstaltet wird. Die meisten Exporte gehen ohnehin nach SO-Asien, die EU und ihre Eskapaden sind nur ein Randthema, sowohl in SO-Asien als auch in Südamerika. In beiden Regionen weiß man um die Härte des Lebens und die Doppelmoral und Besserwisserei der ehemaligen Kolonialmächte.

Europa wünschte sich immer eine oligopole Welt - jetzt hat man sie, mal sehen wie lange es noch dauert, bis man auch in Deutschland mitbekommt, was das für Konsequenzen hat. Man scheint den zunehmenden Bedeutungsverlust noch nicht so richtig verarbeitet zu haben.

Ach ja, Nährstoffe. Gegen Nährstoffmangel hilft düngen. Freu dich, die Intensivlandwirtschaft ist längst in Südamerika eingezogen, sonst gäbe es heute schon Hungerkatastrophen epischen Ausmaßes in Afrika und Asien. Ein wenig wird man das noch in die Zukunft schieben können . . .

"In early trading, Brent futures fell 7.1% to $23.15 a barrel as of 6:13 p.m. EDT (2213 GMT), while U.S. crude futures lost 5.6%, or $1.17, to $20.34 a barrel. "
Preise zwischen 15-20$ pro Barrel haben die Staatsfinanzen der UdSSR zusammen brechen lassen. Wenn das mehrere Quartale so bleibt, wird das ein paar zusätzliche Staatspleiten geben. Da nun auch noch die Nachfrage gesunken ist, geht es um Marktanteile und ums nackte Überleben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Draguspy schrieb:
Du bist auch ein Mensch, der andere ausbeutet und zerstört
Echt? Kläre mich mal auf wo ich das mache!
Draguspy schrieb:
möchtest allerdings den Weg über staatliche Umverteilung, der besonders ineffektiv ist, dafür mit reduziertem persönlichem Aufwand verbunden.
Wo möchte ich Umverteilung?
Was ich will ist Vermeidung von Resourcenverschwendung und Verminderung von Abhängigkeiten!
Draguspy schrieb:
Wenn du die Umwelt weniger belasten willst, kauf dir doch ein E-Auto oder nutze nur noch den öffentlichen Nahverkehr.
Ein E-Auto ist eben nicht immer die Lösung.
Noch dazu muss erst mal bewiesen werden wie "sauber" das im Gesamten ist.
Und ich nutze natürlich die Öffis so oft es geht.
Draguspy schrieb:
Aber du möchtest Zwang einsetzen und den Menschen die Freiheit nehmen, selbst zu entscheiden
Wen will ich zu was genau zwingen und die Freiheit nehmen?
Irgendwann wird die Luft dermaßen verpestet sein und Benzin so teuer und die Umwelt so irreparabel zerstört sein dass dein geliebtes Auto dann das kleinste Problem ist.
Dann geht es ums nackte Überleben und du wirst zusehen müssen dass du nicht verhungerst.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
Echt? Kläre mich mal auf wo ich das mache!
Du lebst in einer kapitalistischen Gesellschaft. Lese mal bei Marx nach, der klärt dich auf.

Wo möchte ich Umverteilung?
Was ich will ist Vermeidung von Resourcenverschwendung und Verminderung von Abhängigkeiten!
Subventionen = Umverteilung. Verbote = Planwirtschaft, Verminderung von Abhängigkeiten erreicht man nicht durch E-Autos, die dazu benötigten Rohstoffe sind in Deutschland nicht vorhanden, die Batterien samt Technologie stammen überwiegend aus SO-Asien.

Ein E-Auto ist eben nicht immer die Lösung.
Noch dazu muss erst mal bewiesen werden wie "sauber" das im Gesamten ist.
Und ich nutze natürlich die Öffis so oft es geht.
Weil E-Autos nicht immer die Lösung ist, sollte man es den Unternehmen überlassen, die nachgefragten/erfolgreichen Lösungen für die jeweiligen Anwendungsgebiete zu entwickeln und zu vertreiben. Ich habe kein Problem damit, wenn Tesla dazu Risikokapital einsammelt, aber keine Steuergelder bitte. Im Rahmen gesellschaftlich notwendiger Lenkungsfunktionen oder allgemeinnütziger Erwägungen kann man durchaus den Verbrauch von Rohstoffen besteuern. Das findet bereits in erheblichem Ausmaß statt. Noch höhere Steuern/Beschränkungen führen zum Gegenteil des Gewünschten. Nur hohe Gewinne und eine gut funktionierende Wirtschaft ermöglichen es den Unternehmen, viel zu investieren und entsprechende Steuerlasten zu tragen, Umweltauflagen einzuhalten. Überfluss ermöglicht es den Bürgern, sich freiwillig einzuschränken und Umweltaspekte zu berücksichtigen.
Den größten Raubbau ohne jede Rücksicht auf die Natur hat man in armen Staaten und in Diktaturen und nicht in entwickelten Industrienationen.

Wen will ich zu was genau zwingen und die Freiheit nehmen?
Irgendwann wird die Luft dermaßen verpestet sein und Benzin so teuer und die Umwelt so irreparabel zerstört sein dass dein geliebtes Auto dann das kleinste Problem ist.
Dann geht es ums nackte Überleben und du wirst zusehen müssen dass du nicht verhungerst.
Verbote nehmen einem die Freiheit, Verbot von Verbrennungsmotoren z.Bsp. Zu hohe Steuern auf Rohstoffe/PKW führen dazu, das sie sich nur noch Vermögende oder privilegierte Bevölkerungsschichten leisten können, das wäre ein Rückschritt ins 19, Anfang 20 Jhd.

Ich nehme mal an, du hast noch nie in deinem Leben hunger gelitten und keinerlei Erfahrung in der Landwirtschaft. Wo hunger gelitten wird, da geschieht dies nicht aufgrund von Erosion oder verpesteter Luft, sondern aufgrund schlechter Politik, Bürgerkrieg, Kapitalmangel, Korruption, Kriminalität, mangelnder Bildung -> um zu überleben, betreibt man dann Raubbau, die Luftqualität ist einem bei Hunger und Bürgerkrieg aber sowas von egal. Es ist der Wohlstand, der den Umweltschutz ermöglicht. Geht der verloren, verliert man auch die Umwelt.

Ich liebe keine Autos, habe meinen Führerschein erst mit 30 gemacht, vorher reichten öffentliche Verkehrsmittel/Fahrrad. In meiner neuen Heimat benötigt es einen geländegängigen Wagen mit 4x4 wegen der Sandpisten, die bei Regen schnell verschlammen. Die Wahl fiel auf einen 1996 er Toyota High Lux, den ich seit nun zehn Jahren fahre und wohl auch noch weitere 4-5 Jahre nutzen werde. Ohne solche zuverlässigen Transportmittel oder Arbeitsgeräte wie Traktoren und Lastwagen kannst du die Organisation moderner landwirtschaftlicher Betriebe nicht durchführen und ohne selbige würden Teile der Welt im Chaos versinken.

Wenn hier E-betriebene Modelle mit Vorteilen auf den Markt kommen, werden diese sich von alleine durchsetzen, weil niemand aus ideologischen Gründen gerne mehr ausgibt, weil Verbrennungsmotoren so schön brummen oder so nette Abgase produzieren. Aber ich garantiere dir: Wenn die Politik jetzt mit der Brechstange eine Technologie auf die Straße zwingt, welche die Rentabilität noch nicht erreicht hat, verschwendet sie nur Steuergelder für die nächsten Investitionsruinen. Politiker sind weder bessere Menschen, noch bessere Ökonomen, noch bessere Ingenieure. Sie sind aber die perfekten Lobbyisten und als solche werden sie immer dafür sorgen, das bei den Subventionen ihr Klüngel an erster Stelle steht. Das Geld sollte man lieber in die Infrastruktur stecken, bessere Verkehrsleitsysteme, mehr öffentlichen Personennahverkehr (sicher und sauber), Schienennetz ausbauen usw, dann sinken die Produktionskosten und ein größerer Teil der Bevölkerung würde freiwillig aufs Auto verzichten. Ich war vor zehn Jahren zuletzt in Deutschland. In Berlin hat sich die Situation der öffentlichen Nahverkehrs kontinuierlich verschlechtert. Ich denke mal, der Trend hat sich seit dem fortgesetzt. Meine Meinung über eine Regierung, die Umweltschutz predigt, während sie die Infrastruktur zerfallen lässt und zig Milliarden in defizitäre Technologien umleitet, hält sich in engen Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: WeltalsWille
cool and silent schrieb:
Spitzensteuersatz für Fachkräfte ist okay?
Ja, wenn die Fachkraft entsprechend verdient, ist das okay.
Das muss ja nicht heißen, dass ich es okay finde, dass jemand der nicht arbeiten muss, weil er geerbt hat oder Aktien oder anderweitig auf Vermögen hockt, nur 25% zahlt.
DAS ist etwas über das wir dringend reden sollten. Geld darf nicht hortbar sein.
Naja, das wird jetzt zu OT.
 
Draguspy schrieb:
Zusammenhangloses Gerede, welches an keiner Stelle meine Aussage entkräftet:

Die niedrigen Ölpreise werden sich negativ auf die Entwicklung mobiler Energieträger auswirken.
Gegenprobe Umkehrschluss:
Hohe Ölpreise werden sich positiv auf die Entwicklung mobiler Energieträger auswirken.

Muss ich das Denken noch für dich übernehen oder schaffst du es selbst?

Der Einbruch des Ölpreises vor 6 Jahren hat im Ersten Schritt zu genau dem geführt, was du hier als Zukunftsprognose abgibst. Das Problem ist, dass deine Zukunft die Vergangenheit ist und die Extrapolation nicht hergibt. Der Elektro-Markt wächst entgegen dem Trend und wird gegenwärtig durch Produktionskapazitäten und -probleme wie die in diesem Thema begrenzt.

Und du lässt eins unter den Tisch fallen: Die niedrigen Ölpreise derzeit sind für die meisten Produzenten nicht auf dauer tragbar, da die Förderkosten höher sind als der Erlös. Bis auf Saudi-Arabien macht gerade jeder Produzent Miese. Die Frage ist: Wer überlebt den Preiskrieg? Hier wird längst ein Markt aufgeteilt, der nach deutlich weniger Erdöl verlangt. Das schreibst du ja selbst weiter unten.

Draguspy schrieb:
Das hohe Bevölkerungswachstum überfordert nicht nur die Ressourcen an weltweiten Anbauflächen. Südamerika wird sich nicht zum Nahrungsmittellieferanten der überbevölkerten Regionen der Welt degradieren lassen, sondern seine eigenen Lösungen auf Grundlage der eigenen Ressourcen entwickeln. Es wäre unklug, preiswert Nahrungsmittel nach Afrika/arabische Welt zu liefern, um im Gegenzug teures Rohöl, muslimische Flüchtlinge und Terrorismus zu importieren. Man ist fest davon überzeugt, das die arabischen Staaten und ihre Politik die Probleme in ihren Ländern selbst zu lösen oder mit den Folgen zu leben haben.

Was tut das zum Thema? Die politische Komponente habe ich nicht in Frage gestellt. Die technische Frage - "ist es effizient?" - schon.

Draguspy schrieb:
Schlussfolgerung: Politische Ideologie soll leicht erkennbaren Zusammenhang relativieren.

Der leicht erkennbare Zusammenhang zwischen den Verkaufszahlen von "Spritschluckern" (Autos mit hohem Verbrauch) und niedrigen Benzinpreisen ist ja eine weit bekannte Beobachtung. Daran gibt es nichts zu rütteln.

Die Frage ist: Lassen wir uns unsere Klimaziele von den Staaten mit totalitärer Führung kippen oder kompensieren wir dieses leicht durchschaubare Manöver durch zusätzliche Abgaben?

Draguspy schrieb:
Ich war vor zehn Jahren zuletzt in Deutschland.

In dem Kontext finde ich es interessant, dass du dir anmaßt über die hiesige Politik zu urteilen. Die verzweifelten Versuche, die gerichtlich angeordneten Fahrverbote noch irgendwie zu verhindern hast du anscheinend nicht mitbekommen. Hier wurden im Nachhinein vor Jahrzehnten festgelegte Grenzwerte aufgeweicht und die "Blaue Plakette" verhindert.

Vielleicht wüsstest du dann auch, dass die staatliche Förderung für Elektroautos von früher 2000€ auf jetzt bis zu 3000€ nur ein Bruchteil dessen ist, was die so viel sozialistischere USA mit ihren Tax-Credits an Autokäufer zahlt ...
Vielleicht wüsstest du dann auch, dass der Nahverkehr genauso wie der Ausbau von regenerativer Energie und Netzen in erster Linie an den "Wutbürgern" und NIMBY-Begehren scheitert. Ich bin immer noch schockiert, dass in Augsburg - meiner Heimatstadt - ein Nahverkehrs-Verein (ANA e.V.) jetzt seit 20 Jahren Stimmung gegen ALLE Bestrebungen macht, den Nahverkehr in Augsburg auszubauen. Inklusive der Unterstützung von Bürgerbegehren gegen die Ausbaupläne, inklusive den Forderungen nach Baustopps bereits in Bau befindlicher Linien inklusive Forderungen nach Umplanung. Inklusive Forderungen nach weniger Verdrängung des PKW-Verkehrs aus der Innenstadt.
 
B.XP schrieb:
Es ist doch wie beim Verbrenner: Man kennt doch irgendwann sein Auto und weiß wo die Tankstellen sind. Wenn ich in unbekanntes Gebiet fahre, muss ich halt planen, damit ich nicht an einer geschlossenen Tankstelle mit leerem Tank stehen bleibe. Und dann kenne ich die Ecke halt irgendwann auch.

Solche Zustände wie früher, als Elektroautos keine 200km Reichweite hatten und die Ladeinfrastruktur eher sporadisch vorhanden war sind schon längst Geschichte.

Das ist gar nicht vergleichbar. Mit einem Verbrenner muss ich nicht planen, Tankstellen gibt es an jeder Ecke alle 5km. Bei den E Autos spielt da viel mehr mit rein, einmal die Infrastruktur und die tolle Software. Gibt auf Youtube einen Kanal, Elektrifiziert oder so heißt der. Der filmt alles mit seinem Tesla und zeigt eben auch die Nachteile auf. Der kommt mitten in der Nacht mit ein paar km Reichweite an einen Charger und kann nicht laden, weil die Software am Charger eine andere ist als auf seinem Fahrzeug, ganz toll. Er konnte das Problem nur lösen, weil er den Besitzer des Chargers kannte. Andernfalls hätte er die Kiste abschleppen lassen können.

Carmaniac hat auch Videos, wo er zu Chargern verschiedener Hersteller kommt und öfter mal nix geht oder die Ladegeschwindigkeit dermaßen niedrig ist, dass du den Akku von Hand schneller wieder vollkurbeln könntest.

Das ist für mich auf Verbrenner null übertragbar. Da fahre ich ran, tanke voll und ab gehts. Und Tankstellen muss ich auch nicht im 100km Umkreis suchen und planen. Wenn der Tank halb voll ist fahre ich erstmal 400-500km und tanke dann irgendwo voll. Im E-Auto muss ich bei halber Kapazität schon bei Losfahren den ersten Stop planen, damit ich nicht irgendwo lande, wo ich nicht tanken kann. Total affig in meinen Augen.
 
Abgesehen davon wird auch oft ignoriert, dass die Gesamtreichweite des Autos nicht alles ist. Ist ja gut, wenn ich selten mehr als 300km am Stück fahre, das bringt mir nur nichts, wenn ich weder am Start noch am Ziel das Auto aufladen kann. Ich habe hier schon eine eigene Garage, die etwas abseits des Hauses steht (Mietwohnung) und dort ist auch in nächster Zeit nicht geplant, eine Ladeinfrastruktur zu installieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: captain kirk
Ich kenne beide Kanäle und ich glaube du hast da eine etwas andere Wahrnehmung. Bei Elektrisiert ist es eben so, dass Alex eigentlich ausschließlich im Tesla-Netzwerk unterwegs ist. Letztens gab's ein Video nach dem Motto: Mittlerweile funktioniert alles ausreichend zuverlässig, eigentlich ist das langweilig....
Und bei der letzten Tour quer durch Osteuropa wird's dann halt haarig weil dort das Ladenetz so aussieht wie bei uns vor 3-4 Jahren. Das fragliche Video hatte ja die Auflösung, das das ganze weniger was mit der Software zu tun hatte als einem Defekt im Auto, wo dann der Fehlerspeicher zurückgesetzt wird. Sowas kann dir beim Verbrenner auch passieren, wobei du dann weniger "langsam tankst" sondern der Motor entweder in den Notlauf schaltet oder einfach ausgeht. Hatten wir mal bei Opel ... Servicetechniker haben entgegen der Abrechnung beim Intervallservice die Zündkerzen nicht getauscht, ein paar 1000km später geht einem der Motor am Aichelberg halb aus. Perfekt. Sich mit 50-60 bis nach Gruibingen schleppen ist kein Spaß. Es hat übrigens 3 Monate gedauert, bis der Fehler gefunden wurde.

Ehrlich gesagt kann ich als Dieselfahrer deine Behauptung nicht nachvollziehen. Wann denkst du ans Tanken? Bei 100km Restreichweite; Da bin ich vielleicht 800km gefahren. Das Problem geht dann los, wenn du dich nicht auskennst und entweder nachts oder in einer Strukturschwachen Region unterwegs bist. Wenn über 50-60km an der Autobahn weder eine Tankstelle/Rastplatz noch ein Autohof auftaucht dann delegierst du auch erstmal das Googeln an den Beifahrer. Oder fährst halt ne halbe Stunde durch die Pampa, während die Restreichweite für jeden gefahrenen Kilometer fünf runtertickert. DAS ist Reichweitenangst.
Beim Heimweg von nem Konzert bin ich mal mit 150km Reichweite die 80km-Strecke gefahren ... relativ sorglos. Und im fraglichen Intervall bin ich an geschlagenen vier geschlossenen Tankstellen vorbei gefahren, an der fünften hat der Sprit dann zwar 20cent/liter mehr gekostet als sonst, angesichts von 2km angezeigter Restreichweite hab ich die dann halt bezahlt. Und das in einer Gegend, in der ich weiß, wo die Tankstellen stehen. Beim Elektroauto weiß das Navi, wo die Ladestation steht.
Wie schon weiter oben gesagt: Wir sind mit dem i3s einfach mal an den Gardasee gefahren. Einfach so. An den Ladestationen im Navi gehalten und nachgeladen. No Drama. Das einzige, was uns aufgehalten hat war eine Vollsperrung auf einer Route zur Stauumfahrung....

Wenn man ne Weile unterwegs ist, weiß man das auch, auch welche Anbieter man meiden sollte. Analog zur Tankstelle: Nominell ist es das gleiche, aber irgendwie reagieren die Autos auf den einen oder anderen Sprit halt doch etwas anders. Bei der Kroatien-Reise mit dem Diesel wurde ich seitens des ADAC vorgewarnt, dass nicht jede Tankstelle Diesel verkauft, den einigermaßen moderne PKW vertragen. Und das ist alles innerhalb der EU...
 
Unnu schrieb:
Ja, wenn die Fachkraft entsprechend verdient, ist das okay.
Das muss ja nicht heißen, dass ich es okay finde, dass jemand der nicht arbeiten muss, weil er geerbt hat oder Aktien oder anderweitig auf Vermögen hockt, nur 25% zahlt.

Das stimmt ja auch nicht, die "nur" 25% werden auf rein nominalen Wertzuwachs von Aktien erhoben, der Steuersatz auf den Realwertzuwachs liegt also deutlich höher.


Iconoclast schrieb:
Gibt auf Youtube einen Kanal, Elektrifiziert oder so heißt der. Der filmt alles mit seinem Tesla und zeigt eben auch die Nachteile auf. Der kommt mitten in der Nacht mit ein paar km Reichweite an einen Charger und kann nicht laden, weil die Software am Charger eine andere ist als auf seinem Fahrzeug, ganz toll.

Dabei muss man noch bedenken, dass viele dieser Influenzer von der Produktion der Youtube-Videos und Vermarktung ihres Teslas leben (oder davon träumen). Das sind also Leute, die dem Produkt extrem positiv gegenüberstehen und von Tesla auch dafür bezahlt werden. Der durchshcnittliche Autofahrer dürfte die gleichen Sachverhalte ganz anders beurteilen.

Ich erinnere mich nicht, wann ich mir jemals ernsthaft Sorgen gemacht habe, aus Spritmangel liegen zu bleiben. Das für Elektroautofahrer wohl alltägliche Spiel der Tankstoppoptimierung kenne ich vor allem aus der Minimierung des Nachtankens in CH oder IT, wo ich deutlich mehr bezahle als in D.
 
Schauen wir mal wie "sauber" so ein E-Auto ist.

Für individuellen Nahverkehr würde sich eventuell sogar ein Druckluftfahrzeug eignen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftauto
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: captain kirk
Piktogramm schrieb:
@Kacha Du kannst doch jetzt nicht wieder damit anfangen Posts zu verfassen, die zur Meldung passen o.O

Ist es so sehr abgegleitet? Habe ein paar Seiten uebersprungen.

Piktogramm schrieb:
Die deutsche Industrie und damit meine ich auch Autobauer und deren Zulieferer haben die Expertise durchaus und es findet derzeit eine Art Kulturkampf statt.

Da wuerde ich dir widersprechen, zumindest was komplexe Softwaresysteme angeht und vor allem deren Architektur. Es wird noch zu sehr von der Hardware her gedacht, als von der Software her. Aber was meinst du mit Kulturkampf?

Piktogramm schrieb:
Was dein Vorschlag zur Verschlüsselung angeht: Die bringt an der Stelle oft nichts. Wenn man ein BUS-System lahmlegen will reicht die physische Beschädigung oder DDoS um die Kommunikation lahm zu legen und entsprechende Funktionen des Autos. Crypto würde an der Stelle nur einen sehr kleinen Teil möglicher Angriffe abstellen können. Wäre aber sicher zum Nachteil der Kunden, da diese dann praktisch keine Teile mehr selbst tauschen könnten.

Ging auch weniger um lahmlegen, sondern uebernehmen. Und dass man eben auf Verschleierung und Nichtdokumentation als "Sicherheit" setzt. Crypto hat natuerlich auch Nachteile, aber durch die Nichtdokumentation zwingen die Hersteller einen ja eh schon nur deren Werkstaette zu nutzen.

B.XP schrieb:
Ich versuche niemanden zu verteidigen. Ich versuche zu differenzieren weil einseitiges Bashing nie den Kern der Sache trifft. Hier sind viele Parteien beteiligt, warum sollte eine davon schuldlos sein?

Deine Kommentar kam fuer mich ziemlich als Verteidigung rueber und eben aus genau der Sicht der klassischen Hersteller mit dem Gedanken Hardware erst, dann irgendwann Software. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass das lange gut gehen wird.

B.XP schrieb:
Massiv teurer? 60% der EEG-Umlage fließen heute in die Taschen von Betreibern von "Reservekraftwerken". Wir haben hier quasi das Kraftwerk Irsching vor der Haustüre. Ich glaube das hat noch nie Strom ins Netz geliefert, wird aber von den Stromkunden voll bezahlt. Die Betreiber verdienen sich damit eine goldene Nase, auf der einen Seite lahme Kohlkraftwerke zu betreiben, Entschädigungen in Milliardenhöhe einzustreichen und sich die untätigen Gaskraftwerke bezahlen zu lassen. Das ganze wird mit der Angst vor dem Blackout begründet.

Seltsam: Die technischen Lösungen gibt es längst, aber statt diese mit dem Geld der Stromkunden aufzubauen, subventioniert man lieber vollkommen veraltete Technik, welche ohnehin an ihrem technischen Lebensende ankommt.

Eigentlich wollte ich dazu nichts sagen, aber so kann ich das nicht stehen lassen. Das ganze wird nicht mit Angst begruendet, sondern die Betreiber sind dazu verpflichtet Versorgungssicherheit herzustellen und natuerlich werden sie dafuer finanziell entschaedigt.

Man hat in der Politik aus irgendeinem Grund gemeint, dass spezielle Erzeugungstechnologien und installierte Erzeugungsmenge gute Vorgaben machen. Das war von Anfang an ein ziemlich schlechter Weg, aber selbst von Umweltstuetzern unterstuetzt. Gut, da muss ich sagen haben viele wohl einfach nicht das technische Hintergrundwissen. Man kann natuerlich aus unzuverlaesslichen Erzeugern ein zuverlaessliches Netz aufbauen, das ist jetzt nicht wirklich neu in existiert in anderen Gebieten schon recht lange. Man sollte sich nur klar werden, dass das ganze die Komplexitaet und den Overhead erhoeht. Und in einem System, bei dem es auch noch zeitlich perfekt passen muss erst recht. Das haette man recht einfach damit umgangen indem man jeden Erzeuger von vornherein zuverlaesslich macht. Dafuer haette man nur definieren muessen, dass nur Erzeuger subventioniert werden, die garantiert eine gewisse Menge Energie zur Verfuegung stellen koennen. Die Hoehe der Subvention ist dann abhaengig von der Hoehe der Energiemenge. Damit haette man von Anfang an Technologien subventioniert, die das unterstuetzen. Natuerlich sollte man sich auch auf keine Technologie festlegen, sondern nur das Ziel CO2 neutral vorgeben. Damit braeuchte man auch keine Reservekraftwerke und wuerde mit erprobter, nicht nur verfuegbarer, Speicherung keine Jahre hinterherhinken. Kleiner Nachteil, man koennte sich nicht mehr auf die Schulter klopfen wie guenstig erneuerbare sind bei der Erzeugung. Die Risiken, wie eben die Unzuverlaessigkeit, waeren eben nicht mehr externalisiert, sondern im Preis inbegriffen und wuerden ihn eben steigen lassen. Gerade da die guenstigste Form, Wasserkraft, nicht ausreichend verfuegbar ist in Deutschland. Andere Laender nutzen eben genau das und haben extrem niedrige Kosten.
 
B.XP schrieb:
Und du lässt eins unter den Tisch fallen: Die niedrigen Ölpreise derzeit sind für die meisten Produzenten nicht auf dauer tragbar, da die Förderkosten höher sind als der Erlös. Bis auf Saudi-Arabien macht gerade jeder Produzent Miese. Die Frage ist: Wer überlebt den Preiskrieg?
Schwachsinn nicht nur die Saudis , die gesamten konventionell geförderten Ressourcen sind alle in der profitablen Zone selbst mit niedrigen Preisen! Allein die umstrittene Fracking Industrie kann damit nicht umgehen

Darum geht Trump auch so die Düse , weil wir uns mit Nordstream 2 mit Russland rückversichern, und will das mit aller Gewalt verhindern

Kacha schrieb:
Gut, da muss ich sagen haben viele wohl einfach nicht das technische Hintergrundwissen.

Und das ist nun einmal auch das Problem der E Mobilität Forcierung . Da wollen ein paar Pseudo Ökos sich ihre Wählerschaft sichern, weil es gerade hipp ist aus gegebenen Anlass auf den Verbrenner einzuschlagen

Haben dazu auch noch das Werkzeug ,was sich politische Entscheidungsfähigkeit nennt hinter sich vereint, und sind so ignorant nicht auf wirkliche Experten zu hören , so wie der Blonde auf der anderen Seite des Deichs, der am liebsten Ostern schon wieder alle in die Kirchen einsperren will ,und schon ist die Mixtur für das Scheitern angerührt.
Da gehts nicht mehr drum ,um was ist wirklich sinnvoll, da muss übers Knie gebrochen schnell ein grünes Placebo her, und genau das geschieht imo

Chris1308 schrieb:
Abgesehen davon wird auch oft ignoriert, dass die Gesamtreichweite des Autos nicht alles ist. Ist ja gut, wenn ich selten mehr als 300km am Stück fahre, das bringt mir nur nichts, wenn ich weder am Start noch am Ziel das Auto aufladen kann. Ich habe hier schon eine eigene Garage, die etwas abseits des Hauses steht (Mietwohnung) und dort ist auch in nächster Zeit nicht geplant, eine Ladeinfrastruktur zu installieren.

Ganz davon ab, das würde jeder in der Straße im Worst Case ,sein Auto mit Schnellladern am Feierabend anstöpseln ,im Land die Lichter ausgehen. Weil es Unsummen kosten würde ,die Infrastruktur dahinter , so potent auszulegen, das neben der Grundversorgung, Waschmaschine,Klimaanlage,Heizung,TV ,und sämtlichen Haushaltsgeräten, auch noch ein bis zwei 150 - 240 Kw nuckelnde E Fahrzeuge zu versorgen.

Und dann ist da noch die Herstellung u Entsorgung von millionen Akkumulatoren und ihrer nicht wiederverwendbaren Rohstoffe,die weiterhin Fragen aufwirft
All das wirst du von den Schein Ökos aber nicht unter die Nase gerieben bekommen, weil die wollen einfach ihre Elektroagenda durchsetzen,egal welche Auswirkungen da auch kommen mögen

Und die neue Infrastruktur neue Fabriken für die massive Akkuproduktion, extrem potentes ressourcenverschlingendes Stromnetz,Ausbau zu Hause mit Wallboxen ,die dafür nötig wäre , fließt bei solchen Leuten dann auch nicht mit in die CO2 Bilanz mit ein, weil man will ja sein grünes Gewissen nicht verunreinigen, mit validen Fakten
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben