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NewsVW ID.3: Auslieferung im September, Software-Updates folgen 2021
Genauso wie bei (nahezu) allen anderen Herstellern auch. Mag sein dass Exoten wie Koenigsegg trotzdem ein Jahr oder länger benötigen um eine Bestellung auszuliefern.
Gast0ne schrieb:
Das passiert genau so oft wie alle Verbrenner heutzutage gleichzeitig an der Tanke stehen.
Bei der durchschnittlichen realistischen Reichweite Verbrenner vs BEV wird ein BEV öfter an der Ladestation hängen als ein Verbrenner den Tank nachfüllen muss. Wenn du dazu bessere und aktuellere Daten hast gerne her damit.
Bei der durchschnittlichen realistischen Reichweite Verbrenner vs BEV wird ein BEV öfter an der Ladestation hängen als ein Verbrenner den Tank nachfüllen muss.
Du machst Dir die Sache natürlich sehr einfach, ist an Arroganz schwer zu überbieten.
Beschreibt aber sehr schön das Problem der heutigen Gesellschaft, die da unten werden von denen da oben gemolken um denen dann ihren stetig wachsenden Lebensstandard zu finanzieren.
Das Schlimme an der Sache ist, dass ich mir mangels Ladeinfrastruktur vor zwei Monaten einen Diesel kaufen musste und nun gezwungen bin solche Egomanen finanziell weiter zu unterstützen.
Es geht um BEVs. Kannst ja gerne mal Lieferzeiten für eGolf, eNiro, eSoul, den brandneuen e208, e2008, eCorsa und Konsorten anschauen. Die sind ausverkauft. Der ID3 für dieses Jahr mit ziemlicher Sicherheit auch. Und ich hätte nix dagegen, wenn Tesla das auch wäre. Tatsache ist, dass viele potenzielle M3-Käufer nun auf das MY warten.
iamunknown schrieb:
Bei der durchschnittlichen realistischen Reichweite Verbrenner vs BEV wird ein BEV öfter an der Ladestation hängen als ein Verbrenner den Tank nachfüllen muss.
Nope. Der Durchschnitts-PKW legt am Tag 39 Kilometer zurück. Das sind bei 18 kWh/100 km runde 7 kWh nachzuladen. Das nuckelst Du an der Schuko-Dose in 2 Stunden wieder rein.
Ganz ohne Ladestation.
Ergänzung ()
cookie_dent schrieb:
Das Schlimme an der Sache ist, dass ich mir mangels Ladeinfrastruktur ...
Wie kommst Du dadrauf? Informiere Du Dich erst mal.
Ich wollte mir ein E-Auto zulegen, aber die nächste Ladesäule (22KW) ist in 7KM Entfernung mitten in einem Sexy Inustriegebiet. Ich kann weder zuhause noch auf der Arbeit laden.
Keine Ahnung in welchem Land Du lebst, ich wohne 30 Km östlich von Köln - offensichtlich am Ars.. der Welt.
Die einzige "Infrastruktur" die Dir also fehlt, ist damit eine Schuko-Dose. Wie oben geschrieben.
Das ganze "Ladeinfrastruktur"-Getöse ist mE. Lobbyisten-Geschwätz, die dafür Subventionen wollen. Der Mehrheit würde eine Schuko-Dose oder meinetwegen eine blaue CEE-Dose reichen. 10A zugelassene Dauerlast.
Und auf sowas ist für Mieter seit Ende März ein Rechtsanspruch beschlossen, der im Sommer in Kraft treten könnte. Allerdings muss man den ggf. einklagen. Und die Installation selber zahlen. Aber das ist weitaus billiger und ginge auch schneller, als auf eine Ladesäule zu warten.
Klagen gegen den Vermieter ist immer gut, müsste dann auch gleich den passenden Parkplatz mit einklagen, denn ich bin üblicherweise Laternenparker. Könnte mir aber nach der Klage wohl eine neue Wohnung suchen.
Neee lass mal, hab mir grad ein neues Auto gekauft und den werde ich wohl mindestens sechs Jahre fahren.
Bis dahin dürften dann auch mehr Erfahrungswerte zu den heiligen E-Autos vorliegen.
Evtl. habe ich bis dahin ja auch eine Wohnung mit eigener Außensteckdose.
Wal ganz abgesehen von der Frage was man sich für ein Auto kauft (Elektro oder Verbrenner) frage ich mich ja wer als Privatperson so blöd ist sich nen Neuwagen zu kaufen und keinen Jahreswagen.
Das ist in meinem Fall ganz einfach: Meinen Neuwagen bekommst du nicht als Jahreswagen
Wenn dir Ausstattung, etc. ziemlich egal ist, dann passiert so etwas natürlich nicht, aber ich kaufe einen Neuwagen deswegen, weil er genau so ist, wie ich ihn haben will.
Ich bin zwar selbst kein Autofahrer, aber es würde mir schon vollkommen ausreichen, wenn ich einfach mein Smartphone vor Fahrtantritt per Bluetooth mit dem Lautsprechersystem verbinden könnte. Mehr braucht es nicht.
An deiner Aussage merkt man, dass du kein Autofahrer bist. Apple CarPlay oder auch Android Auto sind schon eine feine Sache.
So erweitert man sein Auto mühelos, um Streaming, Navigation, Sprachsteuerung und Co.
Ich bediene lieber ein immer aktuelles Google Maps, als für Karten Updates in die Werkstatt zu fahren.
Aber im Kern gebe ich dir recht. Ich hätte auch lieber etwas mehr Auto, statt Entertainment,
Das sieht man heute schon, wie mit den betrogenen Dieselfahrern in Deutschland umgegangen wird. Oder das Steuerkettenproblem, welches ein Konstuktionsfehler ist und zum Motorschaden führt. Wer heute noch dem VW-Konzern traut, hat entweder 5 Jahre keine Nachrichten geschaut oder ist ein unverbesserlicher Fanboy.
Mir zumindest kommt nie ein VW ins Haus!
Ich kaufe definitiv kein Auto, dessen voller Funktionsumfang erst ein Jahr später nachgereicht wird (wenn er denn nachgereicht wird). Wie schaut es überhaupt mit Rückabwicklung aus, falls denn nächstes Jahr, aus welchem Grund auch immer, das Update nicht kommt? Ist man da überhaupt abgesichert, oder ist man dem VW-Konzern hier schutzlos ausgeliefert?
Erstens werden die Kunden explizit gefragt, ob Sie ein nachzurüstendes Auto im September wollen, oder ein vollständiges im 4. Quartal.
Und von "zugesicherter Eigenschaft" hast Du aber schon gehört? Kannste Dir zur Not explizit in Deinen Kaufvertrag reinschreiben lassen. Wenn man sich Herstellern "schutzlos ausgeliefert" fühlt, sollte man am Besten gar nix kaufen.
Ergänzung ()
Vigilant schrieb:
Leider gibt es aktuell noch kein vernünftiges Verfahren, die Batterien zu entsorgen, bzw. idealerweise zu großem Anteil zu recyceln.
Gähn. Immer diese Uralt-Argumente. Die Batterie hat eine lange Lebenszeit im Auto vor sich und ist danach auch lange Zeit als stationärer Speicher zu nutzen (Puffer bei Ladeparks, Hausakkus, Netzreseve). Das wird auch bereits
heute schon gemacht, nicht nur von Tesla.
Für ein nahezu 100%-Recycling von Lithium-Akkus gibt es heute bereits Anlagen, die Anlage von Duesfeld (Google bitte selber) schafft 96%. Momentan sind aber schlicht zuwenig Lithium-Akkus für eine kritische Masse an Recyclern auf dem Markt, weil: Siehe oben.
Vigilant schrieb:
Gibt es Hersteller, die bereits bei der Konstruktion diesen Teilaspekt im kompletten Lebenszyklus berücksichtigen?
Du hast auch noch nicht mitbekommen, dass bereits seit vielen Jahren (seit 1997) alle Autohersteller und Importeure per Altfahrzeug-Verordnung generell zur Rücknahme ihrer Fahrzeuge vom letzen Halter verpflichtet sind und seit 2015 eine Recyclingquote von mind. 85% bzw. 95% (über den Gesamtbestand) vorgeschrieben ist?
Die Konstruktionen sind seitdem alle auf Recycling und Zerlegung ausgelegt, das gilt auch für BEVs.
Langfristig aus Windkraftanlagen und Schwankungsausgleich durch Power to Gas zu den bestehenden Pumpspeichern hinzu. Der Offshore-Windstrom in Groß Britannien ist sogar ohne Power to Gas bereits seit Jahren deutlich günstiger, als das Atom-Hinckley-Point-C der britischen Regierung als Zwangsabnahmepreis für sein Zuzkunfts-AKW abgerungen hat. Atomkraft ist nur billig, wenn die Anlagen 1. über 30 Jahre alt sind und 2. nicht aufwendig renoviert werden. Und Atomkraft hat mit Hinblick auf Ladesäulen noch ein anderes Problem:
Atromkraft ist nur sehr langsam regulierbar. Verbrauchsschwankungen sind damit nicht ausgleichbar. Da mir die bestehenden Pumpspeicher (Talsperren) aber nicht ausreichen, um PKW-Ladeschwankungen ausgzugleichen und ich weder den ganzen Rennsteig unter Wasser verschwinden lassen noch das gesamte Lithium Boliviens in irgendwelche Gigawatt-Batterie-Anlagen verbauen möchte, werde ich auch bei Atomkraft für die Abnahmemenge, die durch PKW entsteht, Power to Gas nutzen und dann habe ich keinen Vorteil mehr davon, dass ein 1,2 GW Atomreaktor seine 1,2 GW konstant ohne Schwankung liefert und zwei Tage fürs Herunterfahren braucht.
Und alte AKW in den Kosten vergleichen ist nicht sinnvoll, weil die eh nach der Betriebszeit, nach der wir sie derzeit geplant abschalten, entweder kernsaniert oder ganz neu gebaut werden müssen und Neubau wirft uns auf den britischen Zwangsabnahmepreis für den in Bau befindlichen Hinckley Point C zurück, der teurer als Onshore-Wind und sehr viel teurer als Offshore-Wind ist.
Also der ganze Strom für die vielen PKW kommt schlimmstenfalls aus Kohlekraft, aber nicht aus Atomstrom. Wirf auch mal einen Blick auf den aktuellen britischen Strommix in den aktuellen UK energy statistics auf Seite 9. Im Atomkraft-Ja-Bitte-Staat Groß Britannien waren es 2019 17,4 %. Aber aus unter Gordon Brown noch geplanten 6 bis 8 neuen Atomkraftwerken ist ja auch nur eines übrig geblieben und das wird durch Zwangsabnahme seines Stroms zu horrenden Preisen gefördert - ganz wie Erneuerbare in Deutschland vor 20 Jahren, nur dass Hinckley Point C nicht erneuerbar ist.
Langfristig kann vieles kommen. Die reine Erzeugung reicht allerdings nicht, besonders im Fernverkehr müssen extreme Kapazitäten lokal verfügbar sein. Bei den Superchargern von Tesla kann man schön beobachten wie die Ladeleistung sinkt wenn mehrere Fahrzeuge gleichzeitig kommen.
Wenn man die ~600 Mrd km der PKWs pro Jahr mit 25 kWh pro 100 km ansetzt (nur weil Elektro wollen die Leute kein kleineres Fahrzeug und der Stromverbrauch hängt nicht nur vom Energiebedarf unterm Fahren ab, Stichwort Ladeverlust (Akku, Ladegerät, Kühlung)) wären das 150 TWh/a extra.
Im Vergleich zum aktuellen Bedarf ist das schon einiges - ebenso die Verteilung davon an die Stellen wo der Strom benötigt wird.
Übrigens bin ich kein Gegner von BEV Fahrzeugen, für mich ist das Konzept nur nicht die ultimative Lösung.
Zum Thema Atomstrom: Gibt es eine teurere (und dümmere) Methode Strom zu erzeugen? Aber gut, das MHD auf gewissen Militärgeräten läuft irgendwann ab, denn auch dort zerfällt der "Brennstoff".
Das ist natürlich schade! Bei uns wäre fast was ähnliches passiert, da wollten die Stadtwerke einen zu kleinen Trafo hinstellen - damit wären aber nicht mal unsere Server zu versorgen gewesen.
Manchmal müssen eben mehrere Faktoren zusammenfinden das es ein positives Ende hat.
Bei meinem Arbeitgeber kommt leider noch erschwerend hinzu, dass dieser nicht Eigentümer der Immobilie sondern nur Mieter ist. Und dann noch öffentliche Hand! Dabaue ich mir vermutlich schneller ein Windrad auf den Balkon um das eAuto zu laden bevor dort die Genehmigungen und der Wille da sind.
Ich weiß nicht ein Auto von einer Firma zu Kaufen die zuletzt des Betrugs am Kunden vor Gericht überführt wurde lässt mich nicht überzeugen. Bis heute habe ich für den Betrug auch keine Entschuldigung von VW gelesen oder gehört, das wäre zumindest eine Maßnahme.
Bei uns in der Lokalzeitung gab es mehrere Wochen lang eine komplette Seite wo "Entschuldigung, wir haben ihr Vertrauen missbraucht " oder so ähnlich drin stand
Erstens werden die Kunden explizit gefragt, ob Sie ein nachzurüstendes Auto im September wollen, oder ein vollständiges im 4. Quartal.
Und von "zugesicherter Eigenschaft" hast Du aber schon gehört? Kannste Dir zur Not explizit in Deinen Kaufvertrag reinschreiben lassen. Wenn man sich Herstellern "schutzlos ausgeliefert" fühlt, sollte man am Besten gar nix kaufen.
Ergänzung ()
Gähn. Immer diese Uralt-Argumente. Die Batterie hat eine lange Lebenszeit im Auto vor sich und ist danach auch lange Zeit als stationärer Speicher zu nutzen (Puffer bei Ladeparks, Hausakkus, Netzreseve). Das wird auch bereits
heute schon gemacht, nicht nur von Tesla.
Für ein nahezu 100%-Recycling von Lithium-Akkus gibt es heute bereits Anlagen, die Anlage von Duesfeld (Google bitte selber) schafft 96%. Momentan sind aber schlicht zuwenig Lithium-Akkus für eine kritische Masse an Recyclern auf dem Markt, weil: Siehe oben.
Du hast auch noch nicht mitbekommen, dass bereits seit vielen Jahren (seit 1997) alle Autohersteller und Importeure per Altfahrzeug-Verordnung generell zur Rücknahme ihrer Fahrzeuge vom letzen Halter verpflichtet sind und seit 2015 eine Recyclingquote von mind. 85% bzw. 95% (über den Gesamtbestand) vorgeschrieben ist?
Die Konstruktionen sind seitdem alle auf Recycling und Zerlegung ausgelegt, das gilt auch für BEVs.
Danke. Entschuldige meine erbärmliche Wissenslücke. Das nächste Mal aber bitte etwas freundlicher im Sinne einer vernünftigen Unterhaltung. Ist ja nicht so, dass ich für Infos und Argumente nicht zugänglich wäre.
Ich weiß nicht ein Auto von einer Firma zu Kaufen die zuletzt des Betrugs am Kunden vor Gericht überführt wurde lässt mich nicht überzeugen. Bis heute habe ich für den Betrug auch keine Entschuldigung von VW gelesen oder gehört, das wäre zumindest eine Maßnahme.
Mei, dann darfst Du auch nix von PeugeotCitroenFiatChrysler kaufen, nix von Renault und prinzipiell nix von allen die irgendwann Diesel gebaut haben. Thermofenster hatten die alle bzw. wie bei Fiat einfach nach 20 Minuten alles abgeschalten - aber in Italien hat das halt niemand gejuckt ...
Was nix an der Tatsache ändert, dass mittlerweile Diesel die Werte auch im RDA-Test sogar unterbieten. Um den Preis, dass man alle 10.000 km AdBlue nachtanken darf.
Meines Erachtens war da viel politische Stimmungsmache dabei, weil es grad gelegen kam auf den Diesel weiter draufzuhauen. Das Dieselprivileg bei der Mineralölsteuer ist und bleibt vielen ein Dorn um Auge. Die Feinstaub-Problematik betraf und betrifft bspw. auch Benzin-Direkteinspritzer.
Ändert natürlich nix dran, dass VW schon ziemlich krass vorgegangen ist; aber dem Konzern kann man nun schon zugute halten, dass er als einziger Großkonzern in diesem Maßstab auf Voll-Elektromobilität umgesteuert hat. Von Toyota sind da gerade mal zarte Pflänzchen zu sehen und BMW bspw. ist nach dem i3 in den Dornröschenschlaf gefallen.
Langfristig kann vieles kommen. Die reine Erzeugung reicht allerdings nicht, besonders im Fernverkehr müssen extreme Kapazitäten lokal verfügbar sein. Bei den Superchargern von Tesla kann man schön beobachten wie die Ladeleistung sinkt wenn mehrere Fahrzeuge gleichzeitig kommen.