Gast0ne schrieb:
- Die Serienmodelle nach der First Edition starten unter 30.000 EUR Listenpreis ohne Förderungen (dann aber nur 43/47 kWh-Akku).
Naja, der kleine Akku wäre dann von der Reichweite aber wieder ziemlich dürftig. Für mich interessant wäre, das der ID.3 mit dem mittleren Akku, Wärmepumpe (sonst sind die Reichweiten im Winter ein Pups...) und einem Bluetooth-fähigen Radio kostet, CarPlay wäre da noch ein netter Bonus.
Gast0ne schrieb:
Als E-Auto macht der ID3 ziemlich viel richtig:
Keine Frage, da hast du recht.
Gast0ne schrieb:
- VW ist Gründungsmitglied bei Ionity, für ID3-Fahrer gibt es somit grundsätzlich vergünstigte Preise im Ionity-Verbund und Abo-Optionen für Vielfahrer, die den Preis weiter drücken. Ist dann schon mit Tesla SuC zu vergleichen, auch wenn der Tesla die Option hat, SuC + Ionity zu nutzen.
Öhm, was kostet der Ladestrom denn mit der VW-Möhre an solch einer Ladestation denn pro kWh?
Gast0ne schrieb:
- Nicht so viel Power wie ein M3. Das ist klar. Wer sportlich will, muss Tesla fahren. Dazu gehört auch, dass der ID3 bei 160 km/h abgeregelt wird, das M3 nicht. Aber über 130 km/h fangen alle BEVs das Saufen an; da fehlt dann zumindest ein Zweigang-Getriebe
Drauf geschissen, 160km/h ist doch schon ganz ok. Bei mir wäre das Teil dann eh ein 95%-Stadtauto (gegen den ÖPNV spricht nicht nur meine Arbeit)...
Gast0ne schrieb:
Der Innenraum hat tatsächlich eine Anmutung wie in einem Billig-Polo.
Besser wie mein Astra G wird der schon sein. Es. Ist. Nur. Ein. Auto.
Gast0ne schrieb:
- Daher finde ich die Preisgestaltung schon auch mutig (wie gesagt: Ein Niro im Höchsttrim hat Voll-Lederausstattung). Aber BEV-Preise sind momentan nicht normal. Für ein reguläres Marktumfeld muss man warten, bis weitere Modelle und Wettbewerber auftreten und der Förderkram verschwindet. Momentan sind alle Listenpreise aufgeblasen, weil man die Förderungen einpreist.
Leider habe ich keine Zeit um auf normale BEV-Preise zu warten. Klar kann ich mir jetzt nochmal einen guten modernen Verbrenner kaufen (da dürfte alles ein Fortschritt gegenüber meinem Astra G-Euro 2-Benziner sein), allerdings wird der dann sicherlich nicht wegen des Alters oder wegen Defekten das Zeitliche segnen.
Will ich mir innerhalb der nächsten Zeit ein neues Auto kaufen und das länger wie 5-6 Jahre sorgenfrei fahren, ist leider nur ein E-Auto die Wahl für mich.
Gast0ne schrieb:
Stand heute werde ich trotz oder gerade wegen dieses Förder-Irsinns
Bei den derzeitigen BEV-Preisen ist der Gedanke überhaupt nur wegen der Förderung bei mir vorhanden. Ich will auch garkein Auto überhalb der Polo-Klasse - so überflüssig viel Leistung kann ich mir garnicht leisten, und selbst son Polo reicht ja je nach Modell schon bis über 200km/h. Nur kranken die billigen E-Autos an miesen Reichweiten und wenig Stauraum.
Nen Polo (oder andere Äquivalente...) nach meinen Wünschen bekomme ich garantiert für unter 20.000€, dafür gibts nur die "Geradeso 200km"-Knutschkugel-E-Klasse.
Von Gebrauchten ganz abgesehen (wobei Gebrauchte für mich nur ne Notoption sind, da spielt der Gedanke ne zu große Rolle, dass mir teure Defekt-/Verschleißstellen verschwiegen werden).
Gast0ne schrieb:
Für den ID3 wird VW ab 17.6. die genauen Listenpreise, Finanzierungs- und Leasingoptionen herausrücken.
Da bin ich echt gespannt, aber bei den Preisen läufts bei mir auf Leasing oder Finanzierung hinaus. Ne Wärmepumpe ist aber definitiv ein muss - wenn die, wie du meinst, aber nur beim teuersten Modell inkludiert ist, bin ich eh zum Warten verdammt. Die kleinste ID.3-Version reicht mir ja, Hauptsache der Akku ist nicht der Kleinste.
Und das ist halt meine größte Sorge: Beim Verbrenner brauche ich mir rein vom Sprit her keine Gedanken machen nicht nach Hause zu kommen oder ob ein spontaner ungeplanter Umweg möglich ist. Da fahr ich kurz an die Tanke - und fürn Notfall hab ich ne 100km-Reserve mit.
Daher spielt bei mir die Reichweite ne große Rolle...
Gast0ne schrieb:
Ein BEV zu fahren ist schon attraktiv für Vielfahrer: Keine Kfz-Steuer, niedrige bis keine Servicekosten, wenig Bremsenverschleiß, i.d.R. niedrige Versicherungseinstufungen und Strom ist billiger als Diesel. Vor allem, wenn man die eigene PV auf dem Dach hat.
Naja...
- bei der KFZ-Steuer kann ich dir garantieren, dass das nicht auf Dauer so bleiben wird. Zumal ich jetzt mal ganz ehrlich bin: Ich zahl für meinen 1,8L-Benziner 121€, das konnt ich mir sogar als Azubi locker leisten, das ist also absolut kein Pro-Argument
- niedrige bis keine Servicekosten: Abwarten. Dann kosten die 2-3 Wartungen halt dafür besonders viel... Die Kohle wird man sich auch woanders wiederholen
- wenig Bremsenverschleiß: Lass ich gelten
- Versicherungseinstufung: Da hab ich echt keinen Plan - ist dem denn so? Ich hätte da eher schiss, dass die Beiträge bei so neuen Autos extrem schwanken könnten...
- Strom ist billiger als Sprit: Ähm ja, wenn man ne eigene Lademöglichkeit hat. Ich bin aber Mieter in einer normalen Stadtwohnung, da sieht das mit eigener Lademöglichkeit schei*e aus. Und dass die öffentlichen Ladepunkte bedeutend teurer wie eigene Ladepunkte sind, ist rein logisch.
Vielleicht ist ja der Peugeot e208 ne Möglichkeit für mich. Oder der Zoe.