Ja weil die Teile durch Leasing schon mal jede Menge Geld eingefahren haben. Mir ist das jetzt dreimal im Umfeld passiert, dass diese "Schnäppchen" von Jahreswagen teurer waren als die Neubestellung einer individuellen Konfiguration mit
mehr Ausstattung.
Tesla-Supercharger sind weiterhin exklusiv. Da zählt das Auto den Strom und die Abrechnung zu Tesla. Nix mit Karte. Tesla Destinantion-Charger an Hotels etc. haben meist einen Tesla-Exklusiven Ladeanschluss und einen für alle. Da klappts dann auch mit der Zoe.
Die Frage ist: Was will man allgemein mit Android Auto und Apple CarPlay? Die Displays in den Autos sind ja meist noch kleiner als das typische Android-Smartphone.
Apps gibt's bei Tesla eben nicht - und das ist dann der Grund warum man eigentlich CarPlay/AA verwendet. Oder weil das integrierte Navi leider sehr bescheiden ist. Egalwie immer eine Krücke.
Das Thema ist die Winterreichweite. Und sinkt beim Model 3 leider signifikant stärker als bei Autos mit Wärmepumpe. Beim i3 mit WP ist der Mehrverbrauch im Winter bei 7%, beim Model 3 bei ~25-30%. Das sind jetzt mal meine Erfahrungswerte. Als Aufpreis-Feature rentiert sich das quasi nie wenn man nur die Stromersparnis berechnet. Praktisch hat das aber eben signifikante Auswirkungen, weil das effektiv bedeutet einen Stopp machen zu müssen den man sonst nicht hätte oder einen üblichen zu verlängern.
Die fehlende Wärmepumpe wäre aus meiner Sicht definitiv ein Grund, etwas anderes als ein Model 3 zu kaufen.
Öhm. Ein 80.000€-Mirai hat eine geringere Reichweite als ein 54.000€-Model 3 LR AWD, das hat dazu mehr Stauraum, eine höhere Zuladung, die Möglichkeit einen Anhänger zu ziehen oder Fahrräder zu transportieren. Ach ja. Und man kommt damit nicht nur an die Adria, sondern auch wieder aus eigener Kraft zurück. Denn Italien interessiert sich kein Stück für Wasserstoff.
Oh doch, da sind Akkus verbaut. Ohne die Energie kann die Brennstoffzelle nicht auf Temperatur gebracht werden damit sie läuft. Die BZ liefert Dauerleistung und ist schlecht regelbar.
Achso: Den Akku kannst du bereits heute zu 95% recyclen. Für die Brennstoffzelle wurde dieses Jahr die Forschung für Entsorgung und Recycling gestartet. Obwohl man seit 50 Jahren kurz vor der Serienfertigung steht...
Ja, ich kenne die Tesla-Ladewissenschaftler. Letztendlich ist es Auto-Abhängig wie die Ladekurve verläuft und man sollte halt insbesondere bei Tesla nie so lange über 80% und unter 20% SOC bleiben. Andere Autos sind da schlicht unkomplizierter. Den e-Tron oder den i3 juckt das Rundzellen-Divaverhalten der Tesla-Akkus nicht, die haben prismatische Zellen und laden mit voller Leistung bis über 90%.
Volle Zustimmung.
Naja, auch wenn man seine Nerven schonen will
40ct/kWh sind schon sehr sportlich angesetzt, die Dieselpreise werden nicht immer bei 1€/km bleiben. Als ich den Diesel gekauft habe waren 1,50€/l normal - wann haben wir schon einen negativen Ölpreis! In deiner Rechnung fehlen Wartung, Versicherung, Steuern.
Aktuell gibt es ja nur einen ID.3 und den als Sonderedition. Die günstigen Versionen kommen ja erst danach. Nach Goingelectric-Informationen ist Bestellstart dafür mit Auslieferungsbeginn der 1st-Edition.
Mal im Ernst: Dieses "politisch gewollt" hat doch keine Substanz. Der Politik in Deutschland geht das Klima oder das Elektroauto doch am allerwertesten Vorbei. Bis 2016 gab es keine Förderung, danach lächerliche 2000€ die dann auf 2500€ erhöht wurde um "was fürs Klima" zu tun. Nebeneffekt dieser Förderungspolitik ist, dass durch den Herstelleranteil der Erfolg von Start-Ups quasi verhindert werden sollte. Siehe E.Go (gut, die haben strukturell schon ganz andere Probleme). Parallel hat man Diesel-Nachrüstungen so lange verhindert, dass sie trotz Hersteller-Übernahme der Kosten keiner gemacht hat (Auto-Restwert < Nachrüstungskosten), Grenzwerte durch "Konformitätsfaktoren" noch erhöht und quasi alles getan um die Autofahrer vor den Exzessen der DUH zu schützen.
Aktuell geht es darum, die Industrie zukunftsfähig zu machen und im Land zu halten. Für Frankreich, GB, Niederlande, Skandinavien, Spanien usw. tickt die Uhr ab wann man keine Verbrenner mehr verkaufen kann. In China gibt es Quoten, die erfüllt werden müssen. Hier geht es einfach nur darum, nicht den Anschluss zu verlieren.
Besonders groß ist die Panik beim Wasserstoff, der ist politisch gewollt. Nur leider will keiner Wasserstoff-Autos kaufen (>21.000€ Förderung on top zum "Umweltbonus", regional sogar nochmal 10.000€ pro Fahrzeug!) und niemand will welche Herstellen und verkaufen (neuester Aussteiger: Daimler). Daimler, Siemens, Linde, AirLiquide, Shell und BP werden das Geld dankend nehmen, in 5 Jahren einen Demonstrator präsentieren, verkünden "in drei Jahren Marktreif" und sich eine neue Schublade kaufen, die vorhandene ist nämlich schon voll mit versenkten Plänen. Und bei dem Fortschritt, den die Elektrofahrzeuge bis dahin gemacht haben, nach noch mehr Geld betteln.
20 Jahre sind vorgeschrieben. Für jedes Ersatzteil. Wobei in 20 Jahren vermutlich Akku-Aufrüstung vermutlich mehr als normal ist und es Werkstätten geben wird, die sich auf genau das spezialisiert haben.
Die ist leider nicht mal ansatzweise vollständig.
https://moovility.me/ mit Livestatus,
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ mit kostenlosen Säulen,
https://de.chargemap.com/ was den nicht-deutschen raum besser abdeckt.