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NewsSoftware-Probleme: Produktion des VW ID.3 soll ein „absolutes Desaster“ sein
Gut zusammengefasst. Es bleibt ein Nischenmarkt, solange es keine effizienteren Batterien gibt. Die hohen Subventionen sind ein gutes Indiz für marktverzerrendes Eingreifen. Das wird sich bereinigen, sobald die Subventionen auslaufen.
In China drehte sich bereits der Wind! E Autos werden da nur noch im Bereich der Kleinstfahrzeuge im Stadtverkehr geplant. Ansonsten will man auf andere Technologien setzen. Begründung: Knappheit Rohstoffe der Akkus - nicht zur Massenproduktion tauglich.
Der Vorteil wenn man chinesische Kollegen hat ist, dass man Informationen aus erster Hand bekommt. Einer der Kollegen hat sich so dazu geäußert, dass die Rücknahme der Subventionen genau nach Plan läuft da viele Fahrzeuge aus chinesischer Produktion dafür gebaut wurden, Subventionen abzugreifen, aber ohne die nötige Qualitätssicherung. "Chinaware" halt. Die Förderung für große Autos wird zurückgefahren, da dieser Markt auf zahlungskräftige Kunden zielt die ohnehin genug Geld haben und Mitnahmeeffekte vermieden werden sollen. Dementsprechend gab es sowohl Vorzieh-effekte als auch das "Tal der Tränen" danach. Entgegen der ursprünglichen Planung wird allerdings die Förderung von Wasserstoff-Autos eingestellt - mangels Serienreife.
China hält die Elektro-Quote weiterhin aufrecht, was die Hersteller zwingt, zu einem gewissen Anteil Elektroautos zu verkaufen. Nur jetzt eben ohne die staatlichen Anreize. Mit knappen Rohstoffen hat das nichts zu tun; Der Punkt an der Stelle ist aber, dass China sich hier einen beachtlichen Anteil an der Wertschöpfung gesichtert hat. Von den Rohstoffen, ihrer Verarbeitung bis hin zur Zellproduktion führt kaum mehr ein Weg an China vorbei. Oder anders gesagt: Der Rest der Welt hat dem ganzen tatenlos zugesehen.
Die Frage ist, welche "andere Technologie" hier als nächstes im Fokus stehen soll. Wasserstoff ist es jedenfalls nicht. Wasserstoff ist eigentlich mausetot, auch wenn es hier einige immer noch nicht mitbekommen haben. Wasserstoff geistert als Zombie durch die Gegend, wo immer es Fördergeld abzustauben gilt und wird danach wieder zur Ruhe gebettet wenn das Geld aufgebraucht ist.
Honda, mit dem Clarity FCEV ein Vorreiter, verabschiedet sich komplett von der Technik. Toyota versucht den japanischen Rückzug auf Raten und baut jetzt schon mehr Elektroautos für den chinesischen Markt als Mirai. Hyundai/Kia setzt auf eine Plattform die Batterie und Brennstoffzelle kann, Daimler verleast den GLC F-Cell nur, Pläne zur Markteinführung? Fehlanzeige.
Erdgas/CNG (bzw. Biomethan bzw. synthetisches Methan) geht den Bach runter: Autos mit CNG-Motor gibt es nur im VW-Konzern und bei Fiat. VW hat den Ausstieg bekannt gegeben, die Tankstellen haben sich zuletzt um 100 Standorte verringert. Kein Schwein kauft so ein Auto. Ein Kumpel fährt einen A4 g-Tron. Auf das Auto hat er über ein Jahr gewartet. Reichweite auf CNG: 300km wenn's gut läuft. Beim Tanken können je nachdem wie die Tankstelle drauf ist auch mal 15min vergehen und die nächste Tankstelle ist auf der anderen Seite der Stadt von da aus gesehen wo er wohnt und wo er arbeitet. Also nochmal 20-30min Anfahrt pro Richtung.
Dass die Technologie gleich ist ist völliger Schwachsinn. Bis auf dass Lithium-Ionen von einer Elektrode zur anderen wandern gleicht kaum eine Zelle der anderen. [...]
Das ist die gleiche Technologie, Lithium-Ionen Batterie. Mit technischen Optimierungen für große Kapazitäten und sonstigen betriebsbedingten Notwendigkeiten.
Der Verschleiß durch Ladezyklen kommt im Wesentlichen auf den Anwender an. Schnelladen führt im Wesentlichen zu Lithium Plating. Wer an gewöhnlichen Wallboxen (11kW) lädt, hat da keine Probleme. Wer ausschließlich an Hypercharger (>100kW) lädt, wird davon natürlich eher betroffen sein.
Die derzeit verbauten Zellen basieren auf der gleichen Technologie wie in der Unterhaltungselektronik
Ähm nein. Es gibt nicht "die Lithium-Ionen Technologie" Und in der Fachwelt würde man dir für den Vergleich zwischen Auto uns Handy an die Gurgel gehen Man kann das nicht so vereinfachen. Es gibt Varianten wie Sand am Meer für die Zellchemie für Lithium-Ionen Akkus. Zudem gibt es in Hochvoltakkus BMS, Balancing und Thermomanagement. Also nein, mit der Unterhaltungselektronik hat das herzlich wenig zu tun, wo es noch viel mehr drauf ankommt Kosten zu sparen, da weniger Sicherheitsaspekte zum Tragen kommen.
und werden mit der Zeit ähnliche Probleme bekommen, das ist kein Humbug, da beißen sich die Ingenieure gerade die Zähne dran aus, bessere Werte zu erreichen.
Ebenfalls falsch. Das Problem ist, was die Leute wollen sind hohe Kapazitäten und schnelle Ladezeiten. Zwei Dinge, die eigentlich nicht Hand in Hand gehen. Das noch größere Problem ist, in der Unterhaltungselektronik ist der Kapazitätsverlust im Massenmarkt akzeptiert und die Hersteller sparen sich teurere und komplexere Akkusysteme und können im Gegenzug das gleiche Smartphone in neuerer Generation jedes Jahr neu auf den Markt bringen. Also im Grunde hat das in dem Fall der Markt selbst geregelt.
Was für Akkus ungesund ist, sind die Extrema. Also 0% und 100% SoC, das geht auf das Material der Elektroden. In E-Autos werden diese systemisch vermieden, daher gibt es hier immer eine Netto und Brutto Angabe der Kapazität. Zudem gilt hier der verbreite Konsens im Alltag nur von 20-80% (bei vielen Wallboxen oder E-Autos neuerer Generation auch direkt programmierbar) zu laden. Für 90% der Menschen reicht das auch im Alltag. Und 2mal im Jahr im Urlaub fahren und da mal die Schnellader nutzen ist da immer noch geschenkt. Also von den Kapazitätsverlusten wie in der Unterhaltungselektronik ist man hier sehr weit entfernt.
Und die Autohersteller garantieren immer noch 70% nach 8 Jahren/160k km, nach 8 Jahren halten manche Laptops und Handys keine 5 Minuten mehr durch. Und die Autobauer müssen dabei vom worst-case ausgehen, dass man potentiell nur an HPCs geladen hätte. Die meisten Nutzer werden also deutlich(!) weniger Verluste haben. Das wird in den Fachforen auch mittlerweile bestätigt.
Und da haben wir auch wieder den krassen Unterschied zur Unterhaltungselektronik.
Das Handy, das die meisten, häufig auch noch per Schnelladen, aufladen, am besten über Nacht an der Steckdose, sodass es den Großteil der Ladezeit auf 100% steht. Das ist einfach nur tödlich für Akkus.
In Teilen Südamerika setzt man nach wie vor auf Bioethanol und Biodiesel, für Länder mit geringer Bevölkerungsdichte und einem hohen Anteil an Agrarflächen kein Problem. Ethanol hat eine relativ hohe Energiedichte und ist leicht herzustellen, ohne sonstige technologische Abhängigkeiten.
Tja - und dann schaust du dir mal das Unternehmen Amazon an, das über Jahrzehnte Verluste ausweist, weil es jeden verdienten Dollar wieder reinvestiert.
Tolles Argument, ändert nur nichts an der Tatsache, dass die Herstellung der Autos bei Tesla Verluste erwirtschaftet. Verluste entstehen bei Tesla übrigens nicht durch Investitionen, wie so oft behauptet wird.
Das ist Marketing-Sprech, was bedeutet das im Klartext? Ich lese dort:: Unter vernachlässigung der Kosten verdient man nun Geld. Toller Erfolg. Das kann ich auch: Gold für 100 Euro kaufen und für 90 verkaufen. Macht 90 Euro Gewinn, nach Abschreibung der "Investition". LOL
Die Einstellung der Produktion war ja schon angekündigt, hier hat man offensichtlich einen Kraftakt unternommen, um nicht ganz ohne BEV am Markt zu sein. Selbst der I8 Hybrid ist mittlerweile eingestellt.
Gehen wir mal das Szenario durch. Nach 9 Jahren ist der Akkus aus der Garantie und gibt von einem Tag auf den nächsten den Geist auf. Alle Module. Irreparabel. In dem Fall kosten Ersatzmodule ~8000€ (Ersatzakku-Preise stand heute).
Der Vergleich hinkt völlig! Nach 9 Jahren ist der Akku definitiv fast vollständig platt und das E Spielzeug wirtschaftlicher Totalschaden mit negativen Wert -Entsorgungskosten. Hinzu kommt, dass der neue Akku eher in der Preisklasse 15000 EUR bis 25000 EUR inklusive Einbau liegen würde.
Der Diesel geht nur im absoluten Ausnahmefall kaputt. Der Regelfall ist, dass der Motor noch läuft und das Fahrzeug immer noch einen Gebrauchswert und damit einen Verkaufspreis hat. Der Kilometerpreis somit dramatisch günstiger. E Autos lohnen nur für Firmen und nur bei Aufrechterhaltung hoher Subventionen. Und nur unnütze Produkte benötigen Subventionen!
Die Effizienz eines Kolbenmotors kann auch nicht mit E Spielzeug erreicht werden. Die Energiedichte einfach zu gering und mit viel zu vielen Einschränkungen verbunden. Ewiges nachladen, schlechtere Verfügbarkeit nur geringe Geschwindigkeiten fahrbar. Umwelttechnisch dazu noch eine Katastrophe.
E Autos gab es vor dem Verbrenner schon und es gibt gute Gründe warum sich dieser Unsinn nicht durchgesetzt hat.
Die Technik ist gut für Gabelstapler in geschlossenen Lagern. Im Autoverkehr definitiv das wesentlich schlechtere Produkt.
Das wäre als wolle man jemanden vom Iphone 11Pro mit der Technik eines Nokia 3310 weglocken und das dazu auch noch zum 3fachen Preis.
Angeblich gibt es auf der ganzen Erde nicht genug Rohstoffe um flächendeckend Akkus für E-Autos einzuführen.
Auch ist Recyclen und Entsorgung wahrscheinlich auch nicht einfach zu lösen.
Ob man da noch von CO2 neutral sprechen kann müsste man auch noch nachrechnen.
Nachdem aber eh schon die Eisflächen beschleunigt wegschmelzen und dadurch gleich noch mal viel schneller Methan in die Atmosphäre freigesetzt wird, was zigfach schädlicher als alles CO2 ist, fragt man sich sowieso wie es eigentlich so weitergehen soll.
Man sollte nun eher darüber nachdenken wie man die Schadstoffe aus der Atmosphäre wieder rausfiltern und eventuell nutzen könnte.
Güterverkehr gehört vermehrt auf die Schiene. D hält da ganz Europa auf.
ÖFFIS ausbauen wo nur geht.
Uns rennt die Zeit davon und die Herrschaften kapieren den Ernst der Lage noch immer nicht.
Da ist nix mehr mit linearer sondern mit expontieller Kurve und die Auswirkungen werden in immer kleineren Abständen sichtbar stärker werden.
Da sind diese Softwareprobleme nur ein Tropfen auf einen heissen Stein.
Lösungen gäbe es bestimmt für alles nur wird die Gier und der Machterhaltswillen dem halt entgegenwirken.
Und das eben weltweit denn diese Dinge lasssen sich nur noch global lösen.
Eventuell ist E-Mobilität nur bedingt sinnvoll.
In/mit öffentlichen Bussen ist das ja schon getestet und funktioniert.
Aber bei zigtrillionen PKWs?
Die Effizienz eines Elektroautos, also die Umwandlung des Stroms in Vortrieb beträgt weit über 90%.
Die Effizienz oder besser der Wirkungsgrad eines Diesels liegt bei etwa 30%, der eines Benziners bei etwa 25%. Weil Diesel den höheren Energiegehalt hat.
Aber diese Angaben beziehen sich auf den optimalen Arbeitspunk und bei einem Diesel oder Benziner liegt dieser nur bei einer ganz bestimmen Drehzahl.
Ist die Drehzahl höher oder niedriger, sinkt der Wirkungsgrad signifikant.
Bei einem Elektroauto ist das nicht der Fall.
Das ein Elektroauto bei höheren Geschwindigkeiten natürlich mehr Strom verbraucht, ist logisch, dass ist bei einem Diesel oder Benziner natürlich genauso.
Wenn du jetzt noch bedenkst das etwa 50kWh Strom etwa 5 Litern Diesel entsprechen, müsstest du also einen Dieselmotor bauen, der auf 500km gerade mal 10 Liter Diesel verbraucht.
Oder 2 Liter pro 100km... Wie viel verbraucht ein Diesel heute? Locker das fünffache...
@cbtestarossa
Selbst wenn man annehmen würde, es gäbe eine Klimakatastrophe, wäre das E-Auto genau das Gegenteil einer Lösung.
Ich kann sie aber beruhigen. Es gibt dieses Horrorszenario nicht, mit dessen Hilfe neue Steuern eingeführt wurden und Produkte besonders befreundeter Lobbyisten politisch bevorzugt werden. Gäbe es tatsächlich CO2 Problematik, wäre das Pariser Abkommen anders ausgefallen. ;-) Das Pariser Abkommen sagt ganz eindeutig, es gibt kein CO2 Problem. Es gibt nur eine Neuaufteilung der Industrieproduktion auf der Erde mit Subventionen durch die alte Welt, mit dem Ziel, die Produktivität weltweit anzugleichen. Dazu muss man Europa und USA natürlich drosseln und den Menschen irgendeine Story erzählen, damit die das akzeptieren. Die Storyteller sind indes märchenhaft reich mit CO2 geworden. Die CO2 Lüge ist ein Business.
Menschen, die diesen Unsinn glauben, glauben auch ohne zu Hinterfragen dass 1850 die weltweite Norm für das Wetter darstellt und die Erde im Normzustand gleichmäßig mit Eis bedeckt ist und es keine Veränderungen gibt. Wer hat denn vor dem Menschen für die Klimaschwankungen gesorgt? Und Sie wissen hoffentlich, dass die Behauptung, seitdem der Mensch da ist, läuft das alles viel schneller ab, auf Behauptungen beruht, die längst als üble Fälschungen entlarvt wurden. Es wurden Daten massiv manipuliert um Veränderungen aus früheren Zeiten deutlich abzuflachen und Entwicklungen der Industriezeit künstlich und extrem zu überhöhen. #Hockeystick-Lüge
Schaut man sich den IPCC Basisbericht an, so stellt man fest, dass deren populistischen Presse-Behauptungen selbst durch diesen eigenen Bericht vollständig widerlegt werden. Im Grunde beweist dieser Bericht schon selbst, dass es mehr WIdersprüche in deren Aussagen als Erkenntnisse gibt. Und so, selbst wenn man alle Widersprüche ignoriert, eine nennenswerte Erwärmung frühestens in 500-600 Jahren geschehen würde. Dabei geht IPCC aber von dieser Methan Story und Wasserdampf aus. Selbst IPCC erkennt mittlerweile an, dass die Wirkung von CO2 wohl wesentlich geringer ist, als man ursprünglich angenommen hätte (nicht in den Medienstatements aber im offiziellen Basisbericht! - den liest ja keiner von den FFF Verblendeten, zu viele Buchstaben). IPCC fantasiert von einer Wasserdampf-Anregung. Die leichte Erwärmung durch CO2 würde mehr Wasser verdunsten lassen und Wasserdampf sei ein wesentlich stärker wirkendes Treibhausgas (stimmt sogar!). Dumm nur, dass die gemessene Wasserdampf Konzentration in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gefallen ist. Methan wird offensichtlich ebenfalls überschätzt. Dazu möchte ich jetzt aber nichts sagen, da ich die Arbeit dazu gerade nicht zur Hand habe.
Ignoriert wird aber vollständig, die Veränderung der UV Aktivität der Sonne und die geringere Wolkenbildung -damit einhergehend mehr Sonnenstunden. Alles Daten, die man vom deutschen Wetterdienst frei bekommen kann. Passt nur nicht in die postulierte CO2 Story und wird somit vertuscht und gelogen wie z.B. vom Propaganda-Clown Lesch . CO2 ist ein Business, nichts anderes! Bzw. der größte Betrug in der Menschheitsgeschichte!
Übrigens der Mars hat eine über 90% CO2 Atmosphäre und ist wesentlich kälter als die Erde. Würde die CO2 Story stimmen, müsste der Mars glühen.
Und CO2 ist definitiv kein Schadstoff! Ohne CO2 in der Atmosphäre, gibt es kein Leben. Und die CO2 Konzentration ist über die Erdgeschichte hinweg gefallen. Es wird viel CO2 in den Ozeanen in Form von Kalk gebunden. In vielen Millionen Jahren würde, ohne die Verbrennung von fossilen Rohstoffen, kein Leben mehr existieren können, weil CO2 unter eine kritische Grenze gefallen wäre.
Am liebsten würde ich alle Klimagläubigen in eine Biosphäre einsperren, sämtliches CO2 absaugen und dann sollen sie darin ein Jahr leben. ;-)
Ergänzung ()
KnolleJupp schrieb:
Die Effizienz eines Elektroautos, also die Umwandlung des Stroms in Vortrieb beträgt weit über 90%.
Wenn ich natürlich nur diesen einen Prozess betrachte, stimmt das sogar. Nur wie kommt der Strom in die Batterie? Wie sieht es mit der Energiedichte aus? E-Autos haben das Problem, dass sie nicht genügend Energie mitnehmen können und somit immer Einschränkungen gegenüber Kolbenmotoren haben werden. Betrachtet man die gesamte Kette, der Energieumwandlung bis zur Umsetzung in Bewegungsenergie, ist die Effizienz des Kolbenmotors ungeschlagen.
Weil die Energiedichte bei E Autos so gering ist, sind nur deutlich geringere Geschwindigkeiten möglich. Der Hauptgrund übrigens, für die aktuelle Diskussion der Geschwindigkeitsbeschränkungen. Alles Maßnahmen um das unattraktive Produkt E-Auto künstlich besser dastehen zu lassen. Aus einer Eule wird aber kein Schwan.
Und wer glaubt, dass die Akkutechnik nennenswerte Entwicklungen nehmen wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. In spätestens 10 Jahren werden uns E Autos nicht mehr interessieren. Oder sagen wir besser, Akku-basierte E-Autos nicht mehr interessieren.
Bei mir bleibt das Problem, das ich in einer Reihenhaussiedlung wohne, wo ich mein Auto nicht einfach aufladen kann. Meine Garage ist über 200m von meinem Haus entfernt und ist stromlos.Dort kann ich also nicht so einfach eine Wallbox installieren lassen. Und dieses Problem haben auch Millionen andere Autobesitzer.
Also ich wüsste beim besten Willen nicht wo z.B. ein aktuelles Tesla Model S mit einer WLTP-Reichweite von 610km hinter einem Verbrenner aus der gleichen Klasse zurückstecken würde...
Nehmen wir doch mal einen aktuellen BMW M550d, damit wir eine ähnliche Größe und Leistung haben.
Angegeben mit sehr großzügigen 7,5L/100km. Bei 66L Tankinhalt ergibt das eine Reichweite von 880km, aber wie realistisch ist das im echten Alltag?
Ich redete von der Realwirtschaft, da hat jedes Produkt einen Produktionszeitraum usw. Geldmarkt - natürlich hat man derzeit Illiquidität am Geldmarkt/Interbankenmarkt, das war 2008-2009 nicht anders und wie damals wollen die Notenbanken wieder Billionen aufwenden, um den Zusammenbruch zu verhindern. Ob die geldpolitischen Maßnahmen reichen werden, um eine längere Rezession abzuwenden, weiß nicht. 2008 hatte man noch größere Reserven, bzw. Zinsen, die man senken konnte. Heute sind die Möglichkeiten sehr begrenzt, man bewegt sich in Neuland, die PIGS-Staaten wollen schon wieder Nachschlag. Kann sein, das es diesmal kein Happy End gibt.
Ich rede von der Finanzwirtschaft. Außerdem ist das nicht natürlich. Die Illiquidität am Finanzmarkt hast du seit ca. einem halben Jahr (lange vor Corona!). Daran ist nichts natürlich. Im Gegensatz zu 2008 hast du diesmal auch eine FED die halbwegs kompetent agiert und den REPO-Markt aufrecht erhält. Zwar nicht gut, aber besser als damals.
Eigentlich hat man streng genommen derzeit noch größere Reserven als 2008. Die Banken haben im Gegensatz zu 2008 massiv viel Geld, aber der Markt ist dennoch trocken, weil die Banken die Market Maker Rolle nicht einnehmen wollen, wegen der schlechten Rendite. Wenn das Problem gelöst ist und der Libor Unsinn auch beseitigt ist, wird die Finanzkrise ausgestanden sein. Die Realwirtschaft wird daraufhin folgen, da diese primär das Problem hat Kredit zu bekommen.
Um ehrlich zu sein, verstehe ich selbst noch nicht genau, warum der Libor sich so komisch verhält, wie er es derzeit tut und muss mich noch einlesen. :-) Sollte ich die Zusammenhänge ganz begriffen haben, schreibe ich sie hier gerne rein.
Das geballte Unwissen zum Thema E-Mobilität, ihrer Funktionsweise und der dahinter stehenden Industrie, mit dem einige hier um sich werfen, ist für ein Technik-Forum einfach nur erschreckend.
Sämtliche Erklärungsversuche sind immer wieder für die Katz'. Es wird immer jemanden geben, der die Diskussion wieder von vorne startet. Don Quijote hatte es deutlich leichter im Vergleich.
Mir ist es inzwischen egal. In 10 Jahren werden wir alle elektrisch fahren. Ganz einfach, weil es wirtschaftlich keinen Sinn ergeben wird, irgend etwas anderes zu tun.
Dann kommen noch die üblichen Spezialisten wie Ragnarrök an, die irgendwas ohne Zusammenhang von Wetter, dem Mars und der Weltverschwörung erzählen, und dann auch noch ernsthaft einen Effizienzvorteil des Kolbenmotors gegenüber dem Elektromotor suchen - und in ihrer Realität auch noch finden! Es ist einfach nur grotesk.
Einfach nicht erklären. Lass die Leute einfach ignorant sein. Es macht keinen Sinn. Die meisten berufen sich auf 5 Jahre alte Daten und sehen einfach nicht die Sprünge in der Entwicklung.
Massiv teurer? 60% der EEG-Umlage fließen heute in die Taschen von Betreibern von "Reservekraftwerken". Wir haben hier quasi das Kraftwerk Irsching vor der Haustüre. Ich glaube das hat noch nie Strom ins Netz geliefert, wird aber von den Stromkunden voll bezahlt.
...
Seltsam: Die technischen Lösungen gibt es längst, aber statt diese mit dem Geld der Stromkunden aufzubauen, subventioniert man lieber vollkommen veraltete Technik, welche ohnehin an ihrem technischen Lebensende ankommt.
Es gibt keine Technologie die man in industriellen Maßstab verwenden und wirtschaftlich betreiben kann.
Und das eine Anschubfinanzierung wesentlich teurer ist als Bestandstechnologie sollte ja wohl klar sein, oder?
Das ist die gleiche Technologie, Lithium-Ionen Batterie. Mit technischen Optimierungen für große Kapazitäten und sonstigen betriebsbedingten Notwendigkeiten.
Da paaren sich mal wieder Unwissen und Vorurteile. Egal, wenn da Leute wie @MR2007 oder ich ankommen, die sich auskennen oder denen das einfachste Grundverständnis von Chemie und Physik fehlt, die völlige Ahnungslosigkeit aber mit Lautstärke wettmachen.
Draguspy schrieb:
In Teilen Südamerika setzt man nach wie vor auf Bioethanol und Biodiesel, für Länder mit geringer Bevölkerungsdichte und einem hohen Anteil an Agrarflächen kein Problem. Ethanol hat eine relativ hohe Energiedichte und ist leicht herzustellen, ohne sonstige technologische Abhängigkeiten.
Tja, und wo kommt das Bioethanol her? Aus "Anbauflächen" die davor tropischer Regenwald waren. Vielen Dank. Genau so sieht also die Lösung aus ...
cool and silent schrieb:
Das ist Marketing-Sprech, was bedeutet das im Klartext? Ich lese dort:: Unter vernachlässigung der Kosten verdient man nun Geld. Toller Erfolg. Das kann ich auch: Gold für 100 Euro kaufen und für 90 verkaufen. Macht 90 Euro Gewinn, nach Abschreibung der "Investition". LOL
Nope. Abgeschrieben wird was abgeschrieben werden kann. Dafür gibt es Regeln, die in jedes Fahrzeug - egal ob Verbrenner oder Elektro - über den Produkzyklus eingepreist werden. Jetzt hat BMW eine Anlage, die zum einen steuerlich abgeschrieben ist und dennoch weiterhin voll funktionsfähig.
Ragnarrök schrieb:
Die Effizienz eines Kolbenmotors kann auch nicht mit E Spielzeug erreicht werden.
LOL - die "Effizienz des Kolbenmotors". Ich hau mich weg. Da sprechen wir von 15% im Schnitt, 20% in der Spitze beim Diesel. Wenn du im PKW höhere Effizienz erreichen willst, musst du das Teil elektrifizieren, dann kommst du bei Toyota auf 25-30%. Das Problem ist, dass du die Betriebspunkte, eigentlich nur in bestimmten Drehzahlbereichen und unter Volllast erreichst.
Es gibt genau ein Auto, welches zeigt wie man den Diesel zum Effizienzoptimum treiben kann und wie das Fahrzeug dann aussehen muss: Den VW XL1. Und - oh wunder: Das Auto ist mit sich selbst so beschäftigt, dass so Dinge wie "große Lasten" und "Anhänger" quasi unmöglich sind.
cbtestarossa schrieb:
Eventuell ist E-Mobilität nur bedingt sinnvoll.
In/mit öffentlichen Bussen ist das ja schon getestet und funktioniert.
Aber bei zigtrillionen PKWs?
Du musst überlegen welches Verkehrsproblem du lösen willst.
Willst du den absoluten Energieverbrauch reduzieren, musst du elektrifizieren, weil reine Verbrennungsmotoren einen Wirkungsgrad jenseits von Gut und Böse haben. Wir reden hier von einer Energieersparnis von 80%.
Willst du die Schadstoffbelastung reduzieren, musst die verbrennungsmotorisch gefahrenen Kilometer reduzieren. Optimalerweise auf null. Ganz neutral wird das nicht, weil du immer Geräusche hast, du wirbelst immer Feinstaub auf ...
Willst du CO2 reduzieren, musst du den Verbrauch von fossilen Brennstoffen reduzieren. Dafür gibt es verschiedene Methoden.
Willst du den benötigten Verkehrsraum besser ausnutzen, darf jeder Verkehrsteilnehmer weniger Raum einnehmen. Also: Weniger Autos, Autos mit mehr als einer Person nutzen. (>ÖPNV, Radfahren, Mikromobilität, Ridepooling)
Willst du die nötige Parkfläche reduzieren, musst du private PKW reduzieren. (> Sharing, ÖPNV)
Willst du Stau reduzieren, musst du die Anzahl an individuellen Verkehrsteilnehmern reduzieren. (> ÖPNV)
Elektromobilität löst hier "nur" drei von sechs Punkten. Das aber so zu interpretieren wie "wir lösen nicht alle Probleme auf einmal, also ändert sich nichts" halte ich für einen reinen Vorwand nach dem Motto: Die einen finden Weg, die anderen Gründe.
Ragnarrök schrieb:
Selbst wenn man annehmen würde, es gäbe eine Klimakatastrophe, wäre das E-Auto genau das Gegenteil einer Lösung.
Naja, das Problem ist an der Stelle doch, dass die Regulierung des Finanzmarkts nicht stattgefunden hat, und die Unmengen an Geld nicht in die Wirtschaft geflossen sind, sondern in hochspekulative Geschäfte...
Das geballte Unwissen zum Thema E-Mobilität, ihrer Funktionsweise und der dahinter stehenden Industrie, mit dem einige hier um sich werfen, ist für ein Technik-Forum einfach nur erschreckend.
Mir ist es inzwischen egal. In 10 Jahren werden wir alle elektrisch fahren. Ganz einfach, weil es wirtschaftlich keinen Sinn ergeben wird, irgend etwas anderes zu tun.
Dann kommen noch die üblichen Spezialisten wie Ragnarrök an, die irgendwas ohne Zusammenhang von Wetter, dem Mars und der Weltverschwörung erzählen, und dann auch noch ernsthaft einen Effizienzvorteil des Kolbenmotors gegenüber dem Elektromotor suchen - und in ihrer Realität auch noch finden! Es ist einfach nur grotesk.
Selten so viel Schwachsinn gelesen. Meine Aussagen zum Kolbenmotor stützen sich auf Automobilexperten der Uni Stuttgart und nicht auf Propaganda die auf KIKA und bei Terra X lief.
Es gibt kein CO2 Problem ergo keine Notwendigkeit ein schlechtes Produkt mit planwirtschaftlichen, gar kommunistischen Methoden in den Markt zu pressen. Ohne Subventionen und politisch ideologischer Schlechterstellung des Kolbenmotors, würden eine handvoll Technikaffine aus Spaß mal ein E Auto kaufen. So werden Unternehmen gezwungen, E Autos zu kaufen. Aber selbst jetzt tun sie es nicht, kaufen maximal Hybrid Fahrzeuge, wenn überhaupt. Die Zulassungszahlen zeigen klar, der Markt will keine E-Autos! Und die Politik regelt planwirtschaftlich nach, zwingt den Verbraucher ein Produkt nacht Wunsch der Politik zu kaufen.
Und Tesla Reichweite 610km? Nur im freien Fall, ohne Klima ohne Heizung erreicht der das. Eigene Erfahrungen sagen etwas anderes! Vor einigen Jahren habe ich einen Tesla S probegefahren. Nach 180km war der am Ende! Ich bin technikaffin. War ernsthaft interessiert an dieser Technik. Dieses Erlebnis war ein Augenöffner. Das war 2015. Ich glaube kaum, dass die Akkus sich seitdem so stark verbessert haben. ;-)
Mein Diesel BMW schafft die 800km. Auch wenn ich zwischendurch mal etwas eiliger unterwegs bin und trotzdem habe ich es im Winter schön warm. ;-)
Meine Prognose, in 10 Jahren werden Akku Fahrzeuge weiterhin eine Nische sein und der Markt wird kleiner als heute sein. Es wäre aber auch möglich, dass die planwirtschaftlichen Ambitionen unserer Regierung noch weiter um sich gegriffen haben, der Sozialismus zurück ist und ihr eh alle zu arm seid, um noch ein eigenes Auto nutzen zu können. Ich schaue euch dann beim Popcorn aus einem vernünftigeren Land zu.
Die jetzige Wirtschaftskrise hat das Potential. Die Situation ist wesentlich übler als 2008. Auch in Indikator für fehlendes Wissen. Die Notenbanken haben ihr Pulver seit 2008 verschossen, bis auf die FED, die noch Potential hatte. Die Aussagen von Lagarde waren eine Bankrotterklärung. Im Grunde hat sie gesagt, wir haben keine Waffen mehr und ich habe keine Ahnung, was wir noch machen sollen. Der Markt hatte es entsprechend aufgenommen. Und was wurde gemacht? Panischer Aktionismus, gewaltige Rettungsprogramme. Die Folge? Eine extreme Zunahme der Inflationssorgen der Marktteilnehmer. Lässt sich besonders schön am Beispiel des Spreads zwischen physischen und Börsen-Gold sehen.
Ideologie und Planwirtschaft zerschellen am Berg der Realwirtschaft. Gerade in einer Krise. Und ich bin gespannt, ob noch genügend Mittel übrig bleiben, um mit gewaltigen Subventionen, minderwertige Produkte zu promoten. Energiewende zeigte es schon eindrucksvoll und Akku Autos werden ebenfalls in der Versenkung verschwinden. So oder so.
Ihr habt sicher beruflich mit diesem Unsinn zu tun, hängt wirtschaftlich davon ab. Da kann ich verstehen, dass man diesen Mist auch noch schön reden muss.
@ B.XP
Nein ein Realist, kein leichtgläubiger Spinner.
Auch Ihnen sage ich es nochmal, wenn Sie die gesamte Kette von der Wandlung in elektrische Energie, Akku laden und Umwandlung in kinetische Energie mit dem Verbrennungsprozess ins Verhältnis setzen, dann bricht ihre Phantasie einer Effizienz eines Akku Autos ein.
Mir ist es doch egal. Kauft euch doch diese minderwertigen Fahrzeuge, zahlt fleißig CO2 Steuern. Vielleicht sollte man eine Corona Steuer einführen, um die Pandemie in den Griff zu bekommen, ;-)
Ich denke ihr glaubt auch an fliegende Weltraumschweine, wenn ARD dies in seine Propaganda aufnehmen würde.
Es gibt keine Technologie die man in industriellen Maßstab verwenden und wirtschaftlich betreiben kann.
Und das eine Anschubfinanzierung wesentlich teurer ist als Bestandstechnologie sollte ja wohl klar sein, oder?
Eigentlich ist genau das ein sehr deutsches Problem, was unsere "Energiewende" so teuer macht.
Wir haben zum einen die Anschubfinanzierung, die wie du sagst erstmal teurer ist weil neu-Aufbau. Durch EEG-Alt gab es einen Rahmen mit dem die Investitionen kalkulierbar waren und einen Schutz vor Preisdumping durch andere Marktteilnehmer. Diese Kosten werden auf den Stromkunden umgelegt und es wäre nur fair, wenn sich hier alle gleich beteiligen würden.
Dann haben wir aber den Bestand, der eigentlich durch die neue Technologie ersetzt werden sollte - dennoch investieren wir seit Jahrzehnten jährlich Milliarden an Steuergeldern, um diese Technologie künstlich Leben zu erhalten.
Und damit nicht genug: Wir vergeben Abfindungen für abgeschriebene Anlagen in Milliardenhöhe.
Das wäre alles Geld, was für eine nachhaltige Lösung des Themas "Energie" deutlich besser angelegt wäre. Sprich: Netzausbau, Speicher.
Dass konkurrierende Technologie gefördert wird sieht man ja beim Auto ebenfalls: Wir fördern Diesel, CNG und LPG und Wasserstoff über den Treibstoff, Elektro und Wasserstoff über Kaufprämien.
Ich habe das mal für meine 8 Jahre Diesel ausgerechnet: Unterm Strich wurde mein Verbrauch von Diesel mit ~3000€ subventioniert.
Wir kommt man auf so einen Unsinn? Der Markt will Elektroautos zu einem angemessenen Preis und mit einer angemessenen Reichweite bzw. einer angemessenen Ladeinfrastruktur.
Uns außerhalb des Tesla-Universums gibt es das (noch) nicht.