News Solix Balkon­kraft­werke: Anker bringt stecker­fertige PV-Anlagen mit 830 und 880 Wp

Stanzlinger schrieb:
Man muss es als Investition sehen und 100% Gewinn in 7-10 Jahren ist doch eine Top Verzinsung
Wo soll da der Gewinn sein?
Nach 7-10 Jahren hat man erst die Investition raus und ab da macht man erst Gewinn und auch nur dann wenn nichts kaputt geht. Gerade bei dem Mikrowechselrichter habe ich so mein Zweifel, dass dieser 10 Jahre durchhält.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: spcqike
DerRico schrieb:
Ist vielleicht ein ganz schlechtes Statement in einem Techforum, aber mich überzeugt die ganze Fotovoltaik-Heimgeschichte nicht.
Die Ökobilanz der Solarmodule ist absolut verheerend, wenn man sie mit Alternativen wie einem Wasserkraftwerk oder Windkraft vergleicht. Über Atomkraft sage ich mal nichts, will mich nicht streiten ;) .

Nein, dass ist absolut richtig. Wenn man auf die mögliche Ausbeute schaut, dann ist jedes Solarpanel was in Deutschland verbaut wird reinste Verschwendung.

Genau wie " aus Tradition ins Büro pendeln" in einem Land in dem 53% der Jobs Homeofficefähig sind.

Aber naja.

Die Antwort ist: Es macht spaß ein Auto zu haben, andere Gesichter zu sehen...und es macht spaß den Stromzähler an der PV Anlage als Highscore anzeige zu betrachten.



Weltweite Einstrahlung der Sonne:
[IMG]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/db/Solar_land_area.png[/IMG]

Natürlich wären Solarpanele -woanders - massiv viel besser aufgestellt. Selbst wenn man Transportverluste hätte.

Aber Afrika als den Energieversorger von Europa reich machen? BUH! Da verheizen wa lieber Norwegergas und hängen und die Solarpanele selbst vom Balkon, man weiß ja nie..Afrika..nachher wollen die noch unser bestes..GELD..oder so.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DerRico
GameBoy_DMG schrieb:
Rückwärtslaufende bzw. Zähelr bei denen man nur die differenzen zahlt wären halt super unbürokratisch und Kundenfreundlich.

Man kann ja sagen, die Grenze für Privatkunden bleibt eine 0€ Rechnung vom Stromanbieter - Geld zurück gibts nicht.

Aber wir wollen Smart-Zähler die Überflussstrom auf 0.005€ setzen, und zu Flautenzeiten im EE-Bereich dann den Üblichen Gewinn der zentralisierten Stromerzeugung sicher stellen.

In anderen Ländern hat man keine Probleme mit Rückwärts Laufenden Zähler.
Da würde sich so eine Kleinstanlage praktisch für jeden Lohnen.
 
klink schrieb:
Wo soll da der Gewinn sein?
Nach 7-10 Jahren hat man erst die Investition raus und ab da macht man erst Gewinn und auch nur dann wenn nichts kaputt geht. Gerade bei dem Mikrowechselrichter habe ich so mein Zweifel, dass dieser 10 Jahre durchhält.
Module 25 Jahre Garantie, Hoymiles 12 Jahre..und selbst wenn am Ende nur 100€ Gewinn bleiben, es bleibt Gewinn und ist gut für die Umwelt. Steigt der Strompreis, mehr Gewinn. Jammern tun irgendwie immer nur die, die nix machen oder investieren wollen.

Steigt der Strompreis auf 1€, dann zahlst du für alles 1€ - ich auf das gleiche minus 600 KW
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lkullerkeks und SIR_Thomas_TMC
Stanzlinger schrieb:
Module 25 Jahre Garantie, Hymiles 12 Jahre..und selbst wenn am Ende nur 100€ Gewinn bleiben, es bleibt Gewinn und ist gut für die Umwelt
Ersten, die Mikrowechselrichter halten selten so lange und zweitens, die 25 Jahre Garantie sind ein witz, die meisten Firmen verschwinden schon nach paar Jahren.
 
DerRico schrieb:
Wobei es ohnehin vollkommener BS ist in der immer wieder zitierten Idee, z.B. das E-Auto als Zwischenspeicher zu nutzen - ich zahle doch nicht einen Zwanziger pro Ladehub in die Allgemeinkasse ein (20k für den Ersatz des Akkus meines E-Auto, 1000 Ladehübe) und reite meinen Akku runter
Bei Betrachtung eines Fahrzeugs, maximaler Entladetiefe (DoD) und hohem Ladestrom (> 1C) stimme ich dir zu.
Wenn sehr viele Fahrzeuge am Netz hängen und der Lade-/Entladestrom hinreichend klein gewählt wird (z.B. < 0,1C), kann* die negative Wirkung auf die Akkulebensdauer schon weit geringer ausfallen.
Oder man lässt nur einen DoD von maximal 40% (z.B. SoC = [40%; 80%]) zu.

*kann natürlich bei jeder Akkutechnologie unterschiedlich stark ausfallen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeusTheGod
Größter Vorteil von Verbrauchernaher PV wäre für mich die Entlastung des Netzes.

Dazu wäre es eben Ideal, dass man NIX einspeist, sondern verbraucht oder der Netzbetreiber Verbrauchernah speichert.

Bei einem Balkonkraftwerk kann das in 2/3 des Jahres z.b. nur der Standbyverbrauch
 
klink schrieb:
Ersten, die Mikrowechselrichter halten selten so lange und zweitens, die 25 Jahre Garantie sind ein witz, die meisten Firmen verschwinden schon nach paar Jahren.
Banken können auch Pleite gehen und alles über 100.000 ist dann auch weg - und nun? Nix ohne Risiko...auch bei Festgeld..

Sonst mache es halt nicht - aber jammere nicht über den Strompreis!
 
klink schrieb:
Nach 7-10 Jahren hat man erst die Investition raus und ab da macht man erst Gewinn
Solange genug Strom aus der Steckdose kommt, mag das zutreffend sein.

Zur "Amortisation" kommt auch, dass das Netz um deinen Verbrauch erleichtert wird und denen zur Verfügung steht, die keine Möglichkeit zum Aufbau eines BKW haben.

Es gibt erste "steckerfertige" Speicherlösungen für BKW (an die direkt die PV-Module angeschlossen werden, also einen WR integriert haben) - "lohnt" sich natürlich aber auch nur für die, die sich Gedanken um ihren Energiebedarf und dessen Erzeugung machen (und nicht der $$PROFIT$$ im Vordergrund steht). ;-)
 
Ohne Speicher der absolute Witz. Wann scheint die Sonne? Durch den Tag, wo ist man normalweise durch den Tag? Richtig, am arbeiten. Ergo hat das Haus/Wohnung nahezu keinen Verbrauch, weil die WM, Geschirrspüler, Trockner nicht läuft... Und wenn ich schon bei diesen Geräten bin, was sollen die lächerlichen 800W Peak, die nahezu nie erreicht werden?
 
Harsiesis schrieb:
Ohne Speicher der absolute Witz. Wann scheint die Sonne? Durch den Tag, wo ist man normalweise durch den Tag? Richtig, am arbeiten. Ergo hat das Haus/Wohnung nahezu keinen Verbrauch, weil die WM, Geschirrspüler, Trockner nicht läuft... Und wenn ich schon bei diesen Geräten bin, was sollen die lächerlichen 800W Peak, die nahezu nie erreicht werden?
Es gibt auch welche mit Speicher

https://www.eet-solar.de/

und morderne Geräte kann man zeitgesteuert starten oder app,wenn die Sonne scheint
 
GameBoy_DMG schrieb:
Größter Vorteil von Verbrauchernaher PV wäre für mich die Entlastung des Netzes.

Dazu wäre es eben Ideal, dass man NIX einspeist, sondern verbraucht oder der Netzbetreiber Verbrauchernah speichert.

Bei einem Balkonkraftwerk kann das in 2/3 des Jahres z.b. nur der Standbyverbrauch

Gerade die unzähligen Balkonkraftwerke würden die Netze massiv belasten, da die Strom liefern wo den keiner braucht.
Ergänzung ()

Stanzlinger schrieb:
Es gibt auch welche mit Speicher

https://www.eet-solar.de/

und morderne Geräte kann man zeitgesteuert starten oder app,wenn die Sonne scheint

Klar, Speicher für 3500€. Da muss man schon extrem Ideologisch verblendet sein um so was für ein Balkonkraftwerk zu kaufen.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tritratrullala
klink schrieb:
Klar, Speicher für 3500€. Da muss man schon extrem Ideologisch verblendet sein um so was für ein Balkonkraftwerk zu kaufen.....
Oder der Strom pro kWh einfach 1,80€ kosten, damit den Leuten bewusst wird, dass Strom nicht unbegrenzt aus der Steckdose "fließen" kann.
 
WolledasKnäul schrieb:
Trotzdem noch sehr teuer, ich habe vor 2 Monaten 230€/kWh gezahlt, 200€/kWh wäre auch noch drin gewesen, bei geringfügig längerer Lieferzeit (4-8 Wochen länger).
Ja, dann hast Du sicher Niedervoltspeicher gekauft. Ich habe mich bewusst für einen Hochvoltspeicher und einen Hersteller der 10 Jahre Garantie mit einer hohen Zyklenzahl entschieden. Außerdem war mir LiFePo wichtig.

Limmbo schrieb:
Was hindert dich da dran, das BKW weiter zu betreiben? Oder hast du ansonsten keine Stellfläche dafür?
Hab das ganze Dach komplett voll gemacht mit neuen Panelen. Wegen der Aufständerung (Ost-West) habe ich habe ich so mehr unterbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und einen anderen Standort ist nicht nutzbar? Ich plane mittelfristig auch mein Dach vollzuhauen. Derzeit steht das Balkonkraftwerk aber ohnehin auf der Terrasse, was auch wiederum auf die zukünftige Terrassenüberdachung kommen soll.
 
klink schrieb:
Gerade die unzähligen Balkonkraftwerke würden die Netze massiv belasten, da die Strom liefern wo den keiner braucht.
Blödsinn, durch Frequenzanhebung können diese Teile runtergeregelt (und abgeschaltet) werden (denn "massiv belasten" setzt voraus, dass mehr da ist, als verbraucht wird).
 
mscn schrieb:
Oder der Strom pro kWh einfach 1,80€ kosten, damit den Leuten bewusst wird, dass Strom nicht unbegrenzt aus der Steckdose "fließen" kann.
In den feuchten Träumen der Klimareligionisten. Deutschlands Wirtschaft wird zusammen brechen....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tritratrullala
Zurück
Oben