News Solix Balkon­kraft­werke: Anker bringt stecker­fertige PV-Anlagen mit 830 und 880 Wp

klink schrieb:
Gerade die unzähligen Balkonkraftwerke würden die Netze massiv belasten, da die Strom liefern wo den keiner braucht.
Wir können kaum genug PV haben, gerade weil in Zukunft noch viel mehr elektrische Energie benötigt wird:
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klink schrieb:
In den feuchten Träumen der Klimareligionisten. Deutschlands Wirtschaft wird zusammen brechen...
BKW werden keine "echten" Kraftwerke ablösen aber das Netz für die entlasten, die keine Möglichkeit dafür haben. (damit der Strompreis eben NICHT durch die Decke gehen muss, hunderttausende Haushalte mit <600 Wpeak an Last sind trotzdem viel).

Was das mit "feuchten Träumen der Klimareligionisten" zu tun haben soll - ist wohl für dich nicht weniger "kink", als für die, die du wohl damit meinst. ;-)
 
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Hat jemand eine Empfehlung für ein Komplettpaket mit Wechselrichter und Typ-N Modulen und gern auch Befestigungen für Balkon?
 
Slapshot schrieb:
Ja, dann hast Du sicher Niedervoltspeicher gekauft. Ich habe mich bewusst für einen Hochvoltspeicher und einen Hersteller der 10 Jahre Garantie mit einer hohen Zyklenzahl entschieden. Außerdem war mir LiPoFe wichtig.

Frage: Lohnt sich das Speichern?

Derzeit kostet die Grundversorgung hier 31cent/kWh.

Fürs Speichern entgeht mir die Einspeisevergütung, und ich muss meinen Speicher, DC-DC Wandler und Wechselrichter (oder beides in einem ) haben und noch das Netz abwerfen können.

400/600 Volt systeme sehe ich hier für ca. 1000€/kWh mit Hybridwechselrichter...das können aber auch die SEO-Scheissergebnisse von Google sein.

Aber bei 1000€/kWh ..da muss ich doch schon ohne die Kosten der Solaranlage und den Verlust der Einspeisevergüung über 3000 Zyklen aus dem Akku rausholen bis ich gleich auf bin mit dem Strom aus der Steckdose.

Das wären bei einem 10kWh Akku dann 30.000kWh die in den Akku rein, und dann wieder wegverbraucht werden müssen.


Im Sommer kann ich so theoretisch Abends viel Strom verbrauchen, wen ich Tagsüber nicht die Klimannlage laufen lasse.

Im Winter läuft die WP-Heizung wahrscheinlich nichtmal Tagsüber ausschließlich vom Solarstrom.

Vom Sommer in den Winter kann man mit Haushaltsüblichen 10kWh Speichern auch nix mithamstern



Ergibt sich das bei dir ?
 
Che-Tah schrieb:
Mit 2 Modulen sicher nicht. Das ist ja der Sinn von solchen "Mini PV Anlagen"... dass die nur den Grundbedarf decken
Ich weiß ja nicht.. Selbst bei 0,8kwp und suboptimaler Lage im Norden kommt man in den Sommermonaten auf über 300W. Wenn das der Grundbedarf sein soll, dann haben wir andere Probleme.
Wenn ich aber von eher realistischen 50-70W Grundbedarf ausgehe (Keine Geräte im Standby, Kühlschrank ~20W, Router ~15, NAS~15 + Rest) dann habe ich in den Sommermonaten ~2,2 kWh pro Tag die tagsüber produziert und nicht für Eigenbedarf benutzt werden. Klar kann ich alle meine Geräte auf "tagsüber" programmieren. Aber wer wirklich effektiv stromsparen will, bräuchte einen rückwärtslaufenden Zähler oder eben einen kleinen Speicher.
2,4kWh Speicher gibts auf die schnelle Googlesuche für ~1200€ (DIY gehts auch günstiger). Wenn ich nun davon ausgehe, dass ich den Solarstrom zu 100% nutzen kann, dann spare ich bei 30cent/kWh ~218€ also hat sich der Speicher nach 5 Jahre amortisiert. Muss man natürlich auf die Zeit der eigentlich Soalranlage drauf rechnen.
 
Slapshot schrieb:
Ja, dann hast Du sicher Niedervoltspeicher gekauft. Ich habe mich bewusst für einen Hochvoltspeicher und einen Hersteller der 10 Jahre Garantie mit einer hohen Zyklenzahl entschieden. Außerdem war mir LiPoFe wichtig.
14,4 kWh 48V LiFePo⁴ Akku. Sehe den Vorteil von Hochvolt nicht, hat eher Nachteile. 3-Phasen Off-Grid macht mein WR auch, sogar mit 30 ms Notstrom Funktion. Die Zyklenzahl ist bei LiFePo⁴ nahezu immer gleich, da es nur eine Handvoll Hersteller gibt. Meine sind 280Ah Zellen von CATL.
 
GameBoy_DMG schrieb:
Dann müssen eben Klimaanlagen her :)
Probleme erschaffen um Lösungen zu suchen
mscn schrieb:
BKW werden keine "echten" Kraftwerke ablösen aber das Netz für die entlasten, die keine Möglichkeit dafür haben.

Was das mit "feuchten Träumen der Klimareligionisten" zu tun haben soll - ist wohl für dich nicht weniger "kink", als für die, die du wohl damit meinst. ;-)
Die 1,80€ für kWh. Deutschland war schon vor der Krise Strompreisweltmeister und jetzt haben sich die Preise verdoppelt...
Ergänzung ()

GameBoy_DMG schrieb:
Find ich gut, dann kommen die Produktionsjobs aus China zurück.

Um die Uhrzeit schon auf Drogen?
Deutschland extrem hohe Energiekosten und keine Ressourcen.
 
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klink schrieb:
Deutschland extrem hohe Energiekosten und keine Ressourcen.
Deutschland versteckt die Energiekosten nicht vor den Bürgern.
 
Niemanden außerhalb Deutschland interessiert das, selbst hier ist es nur eine laute Minderheit die solchen Schwachsinn ausdenken. Die Preise sind künstlich hoch damit die Konzerne und der Staat die Bürgen abzocken kann...
 
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JackTheRippchen schrieb:
Bei Betrachtung eines Fahrzeugs, maximaler Entladetiefe (DoD) und hohem Ladestrom (> 1C) stimme ich dir zu.
Wenn sehr viele Fahrzeuge am Netz hängen und der Lade-/Entladestrom hinreichend klein gewählt wird (z.B. < 0,1C), kann* die negative Wirkung auf die Akkulebensdauer schon weit geringer ausfallen.
Da hast Du zu 100% recht. Die Akkus werden dann auch noch besser, preiswerter und die Steuerung darauf abgestimmt, da gibt es ja sicher nicht täglich einmal einen vollen Ladehub sondern höchsten mal 1/10. Aber dennoch.

Ich wollte nur das Problem verdeutlichen. Die "goldene Energiezukunft" wird oft so einfach dargestellt und die Bereitschaft und der tiefe Geldbeutel aller zum mitmachen auch. Wenn ich mal überschlage, was unser Ökofeigenblättchen in Summe so gekostet hat - das kann und / oder will auch nicht jeder bezahlen. Wir hatten Glück mit der Förderung und durften auch einiges aus dem Erneuerungsfonds des Hauses bezahlen, was es finanziell attraktiv gemacht hat. Aber bei dem Druck auf die Mietpreise und sonstigen Kostensteigerungen ist das sicher kein Thema für jeden.
 
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Hänri schrieb:
Allgemeine Grundeinstellung bei vielen... ;)
Dem Zwinkern entnehme ich dass du diese Einstellung nicht teilst.

Ich frage dich: würdest du SIXT dein Auto an deinen Nachbarn vermieten lassen, wenn du es grade selber nicht fährst? Oder deine Bank, wenn es finanziert ist gehört es ja quasi eh noch der Bank. Oder auch ein Leasing unternehmen? 90% der Zeit stehen private PKW ja nur brach rum.

Oder findest du es gut, wenn dein Vermieter deine Wohnung tagsüber an jemanden vermietet, der immer die „andere“ Schicht auf Arbeit hat? So dass er schlafen und duschen kann wenn du auf Arbeit bist.

Beide Beispiele wären durchaus möglich und effizient, ja wirtschaftlich und zum Wohle der Allgemeinheit. Werden vorhandene Ressourcen doch besser ausgenutzt.

(Mir ist bewusst dass beide Beispiele sehr überspitzt sind…)

Warum also sollte ich mehr Geld ausgeben, als ich zum abdecken meines Bedarfs brauche? Wenn ich nur 200W benötige… selbstverständlich schaffe ich diese 200W mit zwei 420W Paneelen öfter als mit einem. Aber ob es genau doppelt so oft / doppelt so lange ist? Das wage icu zu bezweifeln. Wie viele Sagen schaffen 400Wp ja grob 360kWh im Jahr. Davon wird bereits allerhand verschenkt, alles über 200W Leistung. Wenn ich also lit weiteren 150-200€ für ein weiteres Paneel zusätzliche 360kWh produziere, davon aber nur 100kWh selber benutzen kann, spare ich kaum 35€/Jahr. Damit liegt der ROI für das zusätzliche zweite Paneel alleine bei 5-7Jahren.

Wie gesagt, kann jeder machen und sehen wie er will. Meiner Meinung nach ist mehr nicht immer besser.
 
klink schrieb:
Die 1,80€ für kWh. Deutschland war schon vor der Krise Strompreisweltmeister und jetzt haben sich die Preise verdoppelt...
Achso, das ist also irgendwo einfach ein Dropdown, wo die (Nachfolge?)-Regierung einfach einen günstigeren Preis für alle einstellt?

Klar ist der Preis ein Stück weit hausgemacht. Es gibt nur drei Möglichkeiten, damit umzugehen: 1) Jammern und nichts tun, 2) Verbrauch einschränken (falls möglich), 3) Strom "dazuverdienen" (z.B. BKW oder Guerilla-Selbstbau-PV).

Ich sehe nicht, wie wir mit dem Strom wieder (verbreitet) < 30 €ct/kWh erreichen können. Das wird auch keine andere Regierung mehr fixen, ohne dafür Geld aus anderen Töpfen zu nehmen.

Eine gewisse "Grundlast" muss bezahlbar bleiben, darüber 1,xx€/irgendwas. Grundlast muss ggf. durch "Einzelfallprüfung" (Notwendigkeit von technischen Geräten zur Pflege/Gesunderhaltung etc.) erweiterbar sein.

Klar ist auch: es gibt kein Recht auf unbegrenzt viel Strom zu 18ct/kWh, dafür haben wir in DE nicht (mehr) die Möglichkeiten (Kraftwerke sind nur ein Teil davon, gestiegene Verbräuche (z.B. durch E-Autos) ein Weiterer).
 
Stanzlinger schrieb:
Sonst mache es halt nicht - aber jammere nicht über den Strompreis!
Dein Statement verstehe ich.

Der Strompreis aber steigt durch all diese "grünen" Massnahmen, er sinkt nicht. Wer das nicht glaubt, schaut auf die Stromrechnung. Und die echte Rechnung kommt noch - wenn mal wieder die Steuern erhöht werden müssen um die aktuellen Subventionen, Strompreisdeckel, gestrichenen Umlagen etc. zurückgezahlt werden müssen und / oder der staatliche Leistunsumfang dafür zurückgefahren werden muss. Aber das sind ja die Probleme der Menschen in 10 Jahren und darum heute allen egal.
 
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KitKat::new() schrieb:
Wir können kaum genug PV haben, gerade weil in Zukunft noch viel mehr elektrische Energie benötigt wird
Das Problem ist nicht die Nachfrage sondern die Netze, speziell die lokalen Niederspannungsnetze. Die sind uralt und überhaupt nicht für sowas ausgelegt.
 
mscn schrieb:
Achso, das ist also irgendwo einfach ein Dropdown, wo die (Nachfolge?)-Regierung einfach einen günstigeren Preis für alle einstellt?
Die Regierung ist durch die ganzen Steuern und Abgaben der Preistreiber Nr.1.
Auch EU und die Deutscheregierung waren es, die neue Finanzprodukte für die Finanzamfia erschaffen haben. Mit Strom und Gaspreis wird nun massiv spekuliert...

mscn schrieb:
Klar ist der Preis ein Stück weit hausgemacht. Es gibt nur drei Möglichkeiten, damit umzugehen: 1) Jammern und nichts tun, 2) Verbrauch einschränken (falls möglich), 3) Strom "dazuverdienen" (z.B. BKW oder Guerilla-Selbstbau-PV).
Verbrauchsenken höre ich schon seit mehr als 20 Jahren. Der Strompreis hat sich in den letzten 25 Jahren mehr als versechsfacht. Aktuell kostet der Strompreis nach Tritinsrechnung 2 Kugel Eis pro kWh und nicht eine Kugel pro Monat, wenn man den damaligen Preis nimmt.

mscn schrieb:
Ich sehe nicht, wie wir mit dem Strom wieder (verbreitet) < 30 €ct/kWh erreichen können. Das wird auch keine andere Regierung mehr fixen, ohne dafür Geld aus anderen Töpfen zu nehmen.
Die Regierung hat es in der Hand, CO2 Abzocke, unzählige Steuern und Spekulationsverbot.
mscn schrieb:
Eine gewisse "Grundlast" muss bezahlbar bleiben, darüber 1,xx€/irgendwas. Grundlast muss ggf. durch "Einzelfallprüfung" (Notwendigkeit von technischen Geräten zur Pflege/Gesunderhaltung etc.) erweiterbar sein.

Klar ist auch: es gibt kein Recht auf unbegrenzt viel Strom zu 18ct/kWh, dafür haben wir in DE nicht (mehr) die Möglichkeiten (Kraftwerke sind nur ein Teil davon, gestiegene Verbräuche (z.B. durch E-Autos) ein Weiterer).
Die hohen Preise sind gewohlt, bis es knallt...
 
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DerRico schrieb:
Der Strompreis aber steigt durch all diese "grünen" Massnahmen, er sinkt nicht. Wer das nicht glaubt, schaut auf die Stromrechnung.

Nichts produziert die kWh günstiger Strom als PV und WKA. Da liegen wir mittlerweile bei 4ct. Das Problem ist nicht das, sondern Gas- und Kohlekraftwerke, die weit über 10ct die kWh Strom produzieren, die Kosten der Umweltbelastung überhaupt nicht mitgerechnet. Das Strommarktdesign ist einfach schlecht.
 
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mscn schrieb:
, 2) Verbrauch einschränken (falls möglich)
Der deutsche Stromverbrauch liegt auf dem Niveau von Anfang der 90er. Wenn man dagegen hält, wie viele mehr Stromabnehmer es in Form von Geräten, Autos und allem gibt, ist die Gesamt-Effizienz heute um 30% höher als damals. So gesehen wird also bereits der Verbrauch eingeschränkt, denn normal wäre der Verbrauch heute auf Stand der 90er 30% höher.

Davon ab wird die Nachfrage nach Strom dramatisch steigen in den nächsten Jahren dank E-Autos und Wärmepumpen.
 
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ghecko schrieb:
Bezüglich Balkonanlage und Speicher, da bietet sich die Nutzung von tragbaren Powerstations an, das ist ein mobiler Akku mit integrierter Ladeelektronik und Inverter. Das ist dann gänzlich unabhängig vom Netz, dh. die Verbraucher müssen dann auch daran betrieben werden.
Ist aber wohl der günstigste Einstieg in Balkonsolar mit Batteriespeicher.
Was wenn in der Hälfte dieser China Powerstations minderwertige Akkus verbaut sind die nach 1000x aufladen
also bei täglicher Nutzung nach 3 Jahren Schrott sind !? So Eine mit 1000wh kostet 1000€ und liefert demnach
bei 1000 Ladungen nur 1000kwh was bei einem aktuellem Strompreis von 50 Cent nur 500€ entspricht. :heilig:

Man muss also mind. 2000 Ladungen schaffen damit man keinen Verlust macht aber dann hat man trotzdem
noch einen Haufen Elektroschrott "produziert". Es hat schon seinen Grund warum die Teile tragbar sind. :daumen:
 
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